DE908756C - Vorrichtung zum kittlosen Befestigen von Tragbolzen, Stuetzen oder Schrauben in Isolatoren - Google Patents

Vorrichtung zum kittlosen Befestigen von Tragbolzen, Stuetzen oder Schrauben in Isolatoren

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DE908756C
DE908756C DEST1538D DEST001538D DE908756C DE 908756 C DE908756 C DE 908756C DE ST1538 D DEST1538 D DE ST1538D DE ST001538 D DEST001538 D DE ST001538D DE 908756 C DE908756 C DE 908756C
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Germany
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screws
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insulators
putty
support bolts
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Expired
Application number
DEST1538D
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English (en)
Inventor
Heinrich Stemmann
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description

  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung bezweckt a) die kittlose Befestigung von Tragbolzen, Stützen oder Schrauben in Isolatoren, so daß eine wesentlich größere Fabrikationsleistung erzielt wird als mit bisher bekannten Einrichtungen, b) eine: erhöhte Zuverlässigkeit des Sitzes der Tragbolzen in den Isolatoren.
  • Die kittlose Befestigung der Tragbolzen, Stützen odex Schrauben in Isolatoren erfolgt in bekannter Weise durch in die konischen Ausnehmungen des Isolatorkörp.ers eingesetzte aufspreizbare Rohrstücke, die nach ihrem Einsetzen in die Ausnehmunggen durch Einschieben von kegeligen oder ähnlichen Spreizkörp ern auseinand erg espreizt werden und dadurch der feste Sitz im Isolator erzielt wird. Diese Befestigung erfolgte bisher :durch zwei getrennt voneinander arbeitende Spindeln. Um in einem einzigen Arbeitsgang die Befestigung vorzunehmen, wird die Vorrichtung zum kittlosen Befestigen so ausgebildet, daßerfindungsgemäß zwei zwangsläufig miteinander verbundene und getrennt gefederte Kolben mittels einer gemeinsamen Antriebsstange von Hand oder mit Maschinenantrieb das Rohrstück und einen Spreizkörper mit Innengesinde in die Isolatorausnehmung einsetzen und durch Einschieben des Spreizkörpers in das Rohrstück das Spreizen desselben in einem Arbeitsgang bewirken.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gezeigt.
  • Abb. t zeigt die Gesamtanordnung der Vorrichtung im Schnitt vor dem Einsetzen des spreizbaren Rohrstückes und des Spreizkörpers in die Ausnehmung des Isolators, Abb. 2 die Vorrichtung nach Vollendung des Spreizvorganges, Abb. 3, q. und 5 die fertige Befestigung und zw ei Abwandlungsformen; Abb. 6 zeigt schließlich das gespreizte Rohrstück und den kegelförmigen Spreizkörper für sich im Schnitt bzw. Aufsicht. ' Die Vorrichtung besteht aus dem feststehenden Führungszylinder A, welcher von denn Fuß B getragen wird, dem Kolben C mit Antriebsgestänge D, dem Kolben E mit dem Zuggewindebolzen F, welcher zur Aufnahme der in dem konischen Loch des Isolators zu befestigenden Schlitzröhrenx und der Kegel y dient. Durch die Abwärtsbewegung des Antriebsgestänges D bzw. des Kolbens C wird das Schlitzrohr x mit dem Kegel y in das konische Loch des Isolators gesetzt und dabei der Kegel durch die Kraft der auf der Platte K stehenden Feder G in das Schlitzrohr gezogen, wodurch letzteres aufgespreizt wird und beeide Teile ihren Sitz in dem konischen Loch des Isolators bekommen.
  • Die Feder G dient zugleich dazu, die bei diesem Arbeitsvorgang entstehenden mechanischen Spannungen, welche in dem kegelförmigen Loch des Isolators auftreten, zu begrenzen, um den Isolator gegen Zerspringen zu sichern. Zu diesem Zweck ist die Zugkraft der Feder G durch die Mutter H regulierbar. Der Hub des Kolbens E bzw. des Zuggewin:debolzens F ist durch die Stellschraube J einstellbar. Die Feder L dient zur selbsttätigen Aufwärtsbewegung des Kolbens L bzw. des Züggewinde'bolzens F. Während oder nach dieser Aufwärtsbciveb--umg wird der Isolator mit dem darin befestigten Schlitzrohr x und Kegel y von dem Ge- windebolzen F abgeschraubt (Abb.3); in den Isolator von beliebiger Form mit dem darin befestigten Schlitzrohr x nebst Kegel y können dann Tragbolzen, Stützen oder Schrauben geschraubt werden, je nach den erforderlichen Verwendungszweck en, für welche die Isolatoren gebraucht werden. Die Tragbolzen, Stützen oder Schrauben können durch Verschweißen derselben mit den Schlitzröhren x, beispielsweise durch einen oder mehrere Schweißpunkte z (wie in der Abb. ¢ dargestellt), oder durch Verschrauben mit Federring (wie in Abb. 5 gezeigt ist) gesichert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum kittlosen Befestigen von Tragbolzen, Stützen oder Schrauben in Isolatoren, gekennzeichnet durch zwei zwangsläufig miteinander verbundene und getrennt gefederte Kolben (C, E), die mittels einer gemeinsamen Antriebsstange von Hand oder mit Maschinen-,antrieb betätigt werden und ein spreizbares Rohrstück (x) zugleich mit einem vorzugsweise kegeligen Spreizkörper (y) in die konische Ausnebmung des Isolators einsetzen und durch Einschieben des Spreizkörpers in das Rohrstück in bekannter Weise das Spreizen des Rohrstückes in :einem Arbeitsgang bewirken.
DEST1538D 1943-02-09 1943-02-09 Vorrichtung zum kittlosen Befestigen von Tragbolzen, Stuetzen oder Schrauben in Isolatoren Expired DE908756C (de)

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