DE837038C - Einrichtung an Fusspendelpressen zur einstellbaren Begrenzung des Stoesselhubes - Google Patents

Einrichtung an Fusspendelpressen zur einstellbaren Begrenzung des Stoesselhubes

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DE837038C
DE837038C DEG1195A DEG0001195A DE837038C DE 837038 C DE837038 C DE 837038C DE G1195 A DEG1195 A DE G1195A DE G0001195 A DEG0001195 A DE G0001195A DE 837038 C DE837038 C DE 837038C
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DE
Germany
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press ram
press
ram
bolt
rod
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Expired
Application number
DEG1195A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Gausmann
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/02Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by lever mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

  • Einrichtung an Fußpendelpressen zur einstellbaren Begrenzung des Stößelhubes 1:s sind 1#tißpentlelpressen bekannt. die mit einer L:inrichtung zur einstellbaren Begrenzung der Hublxuwegung des Pressenstößels versehen sind. Diese Einrichtung besteht im allgemeinen aus einem portal- oder galgenartigen Aufbau auf dem Pressenkörper als Widerlager für zwei Anschlagkörper (je einer für die Aufwärts- und für die Abwärtsbewegung), die mit einem Muttergewinde auf einer mit dem Pressenstößel verbundenen Stange verschraubbar sind.
  • Einrichtungen dieser Art sind nicht nur unschön, sondern sie vergrößern auch die Abmessungen der Presse nicht unerheblich. Außerdem entsprechen sie im allgemeinen nur wenig den Grundsätzen für eine sinngemäße Cberleitung der Anschlagkräfte auf den Pressenkörper. Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen neuen Weg zur Erreichung einer regelbaren Begrenzung für die Hubbewegung des Stößels von Fußpendelpressen vorzuschlagen, bei welchem die Mängel der bekannten Ausführungen vermieden sind. Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß ein gleichachsig zum Pressenstößel angeordnetes, in Richtung des Stößelhubes verstellbares und in jeder Einstellage festlegbares Widerlager vorgesehen ist, das von einer Einstellbüchse gebildet wird, die in einem am Pressenkörper oder an einem mit dem Pressenkörper fest verbundenen Teil vorgesehenenMuttergewindeverschraubbar ist. Die Ausgestaltung einer solchen Einrichtung erfolgt vorteilhaft so, daß die dem Pressenstößel zugekehrte untere Stirnseite der Einstellbüchse als Begrenzungsanschlag für die Aufwärtsbewegung des Pressenstößels dient, während die obere Stirnseite der Einstellbüchse den Anschlag zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des Pressenstößels bildet. Dabei wird zweckmäßig der Anschlagkörper für die Abwärtsbewegung auf einem mit dem Pressenstempel unnachgiebig verbundenen und durch die Höhlung der Büchse hindurchgeführten Bolzen verstellbar festgelegt. Dieser Bolzen kann den oberen Teil des Pressenstößels so weit durchdringen, daß er in die Ausnehmung für den Stößelantriebsliehel hineinragt und finit geringem Spiel formschlüssig mit diesem Antriebshebel zusammenwirkt. Durch Ikfestigung des Bolzens im Stößel mittels eines Schraubgewindes kaum das Spiel eingestellt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der f'.rfiridung veranschaulicht. Es zeigt Abb. i den oberen Teil einer Fußpendelpresse in# senkrechten Mittellängsschnitt mit einer Einrichtung; nach der Erfindung.
  • Ahli. 2 Einzelheiten einer Ausführuiigsforin ähnlich derjenigen nach Abb. i.
  • Gemäß Abb. i weist der Pressenkörper i eine Führung 2 für :#inen zylindrischen Pressenstempel3 auf. Nach oben hin ist die mit dem Pressenkörper i einstückig zusammengefaßte Stößelführung 2 durch eine mittels Schrauben 5 und 6 unnachgiebig an ihr festgelegte Platte 4 abgeschlossen. In die Platte 4 ist ein 1Iuttergewinde 7 eingearbeitet, in welchem eine gleichachsig zum Pressenstößel 3 angeordnete Einstellbüchse 8 mittels eines Außengew indes 9 %-erschraubt «-erden kann. Die Einstellbüchse 8 kann in jeder Einstellage mittels einer gegen die Platte .l sich abstutzenden Gegenmutter to festgelegt werden, und sie ist so ausgebildet, daß ihre untere, dem Pressenstößel 3 zugekehrte Stirnseite i i den Anschlag für die Aufwärtsbewegung des Pressenstößels 3 bildet. Am oberen Teil des Pressenstößels 3 ist ein gleichachsig zu ihm sich erstreckender Bolzen 14 unnachgiebig festgelegt, der durch die Höhlung der Einstellbuchse 8 hindurchgeführt ist und an seinem oberen Ende einen einstellharen und in jeder Einstellage festlegbaren Anschlagkörper 15 trägt. Der Anschlagkörper ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Schraubenmutter ausgebildet, und er kann auf einem Außengewinde des Bolzens 14 verschraubt und in jeder Einstellage durch eine Gegenmutter i5° festgelegt werden. Durch ein am Bolzen 14 vorgesehenes Sperrglied (Stift 25) wird die Verstellbarkeit des Anschlagkörpers 15 begrenzt. Die Festlegung des Bolzens 14 am Pressenstößel 3 erfolgt mittels eines an seinem unteren Ende vorgesehenen Gewindes 16, welches in ein entsprechendes Muttergewinde am Pressenstößel 3 eingreift.
  • Die Ausführungform nach Abb.2 unterscheidet sich yon derjenigen nach Abb. i dadurch, daß die Abschlußplatte 4 der Stößelführung 2 nach Art einer Klemmschelle 4° ausgebildet ist. Mittels eines quer zur Stößelachse sich erstreckenden Schraubgliedes 17 kann die Einstellbüchse 8 festgeklemmt werden, indem beim Anziehen der Schraube 17 die Gänge des Muttergewindes 7 des Teils .l° gegen die Gänge des Außengewindes q der Büchse 8 angepreßt werden.
  • Gemäß Abb. 2 dringt der Bolzen 14 mit seinem das Außengewinde 16 tragenden unteren Ende so weit in den Pressenstößel 3 ein, daß seine untere, erforderlichenfalls gehärtete Stirnseite in die Ausnehmung 18 des Pressenstößels für den Antriebshebel t9 hineinragt. Das untere Ende des Bolzens 14 liegt dabei mit geringem Spiel am Antriebshebel i9 an. Die untere Auflage des Antriebshebels ig am Pressenstößel 3 wird durch eine in die Ausnehmung 18 eingelegte, gehärtete Platte 2o gebildet. Eine solche Ausführung hat den Vorteil, daß der Pressenstößel3 als umgehärtetes Werkstück ausgeführt werden kann, wodurch seine Herstellung nicht unerheblich verbilligt wird.
  • Zur genauen Einstellung des Spiels zwischen dem Antriebshebel i9 und dem unteren Ende des Bolzens 14 ist der Bolzen 14 mit einem Bund 21 versehen, der sich gegen den Stößel 3 über Beilagscheiben 23 abstützt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Einrichtung geht unmittelbar aus der Zeichnung hervor. Je nach der Einschraubtiefe der Büchse 8 relativ zur Stößelführung 2 wird die Aufwärtsbewegung;. des Pressenstößels 3 früher oder spärter begrenzt, indem der Stößel 3 mit seinem oberen Ende gegen die untere Stirnseite i i der Büchse 8 als Widerlager anschlägt. Die Abwärtsbewegung des Stößels 3 wird begrenzt durch Anschlagen der Mutter 15 gegen die obere Stirnseite der Einstellbüchse B. Zur Dämpfung des Anschlagstoßes werden zweckmäßig federnde Dämpfungsglieder 24 und 24° vorgesehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i. Einrichtung an Fußpendelpressen zur einstellbaren Begrenzung der Hubbewegung des Pressenstößels mit einem am Pressenkörper sitzenden Widerlager für Anschläge, die dem Stößelhub folgen, und einer mit dem Pressenstößel verbundenen Stange mit Verstellgewinde als Anschlagträger, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager von einer Einstellbüchse (8) gebildet wird, die mit einem Außengewinde (9) in einem am Pressenkörper (i) oder an einem mit dem Pressenkörper (i) fest verbundenen Teil (4, 4°) vorgesehenen Muttergewinde (7) verschraubbar ist und eine Axialbohrung aufweist, durch die die mit dem Pressenstößel (3) verbundene Stange (Bolzen 14) hindurchgeführt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i., dadurch gekennzeichnet, daß die dem Pressenstößel (3) zugekehrte untere Stirnseite der Einstellbüchse (8) als Anschlagfläche für die Aufwärtsbewegung des Pressenstößels (3) dient.
  3. 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stirnseite der Einstell@hüchse (8) als Anschlag für die Abrvärtsbewegung des Pressenstößels (3) gegenüber dem auf der Stange (Bolzen 14) sitzenden und verstellbaren Anschlag dient.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche t his 3. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Widerlager und Anschlägen federnde DämpfUngSglieder (24a, 24) eingeschaltet sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet" daß die Stange (Bolzen 14) den oberen Teil des Pressenstößels (3) durchdringt und in dessen Ausnehmung (18) für den Antriebshebel (i9) des Pressenstößels hineinragt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (Bolzen 14) im Stößel (3) mittels eines Schraubgewindes (16) einstellbar ist.
DEG1195A 1950-03-05 1950-03-05 Einrichtung an Fusspendelpressen zur einstellbaren Begrenzung des Stoesselhubes Expired DE837038C (de)

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DE837038C true DE837038C (de) 1952-04-17

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DE (1) DE837038C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19528887A1 (de) * 1995-08-05 1997-02-06 Telefunken Microelectron Kniehebelpresse zum Fügen von Gehäuseteilen

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