DE907735C - Leuchtreklame - Google Patents

Leuchtreklame

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DE907735C
DE907735C DEST356A DEST000356A DE907735C DE 907735 C DE907735 C DE 907735C DE ST356 A DEST356 A DE ST356A DE ST000356 A DEST000356 A DE ST000356A DE 907735 C DE907735 C DE 907735C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluorescent tubes
neon sign
electrodes
sign according
foot
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Expired
Application number
DEST356A
Other languages
English (en)
Inventor
Hedi Bosshard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Inex A G
Original Assignee
Inex A G
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/26Signs formed by electric discharge tubes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Leuchtreklame Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchtreklame, die sich dadurch auszeichnet, daß in der Form von Merkzeichen ausgebildete Leuchtstoffröhren auswechselbar und ohne metallische Verbindung mit einem Halter unmittelbar bei mindestens zwei Elektroden angeordnet sind, welche mit einem Hochfrequenzgenerator in Verbindung stehen, der die für den Betrieb der Leuchtstoffröhren erforderliche Spannung liefert.
  • Die Merkzeichen können die Form von Buchstaben, Ziffern usw. aufweisen und der Hochfrequenzgenerator kann vorzugsweise eine rückgekoppelte Hochvakuumelektronenröhre besitzen.
  • EinAusführungsbeispielidesErfindungsgegenstandes ist im der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht der Leuchtreklame, Fig. 2 eine Seitenansicht der Leuchtreklame, Fig. 3 das prinzipielle Schaltschema des Hochfrequenzgenerators und der Speisung der Leuchtstoffröhren.
  • Gemäß den Darstellungen von Fig. i und 2 ist in einem rechteckigen Rahmen i eine ebene Platte 2 aus Isoliermaterial angeordnet, welche vorzugsweise schwarz gefärbt ist. Die Platte ist schräg nach rückwärts geneigt an einem Gehäuse 3 befestigt, das einen weiter unten beschriebenen Hochfrequenzgenerator enthält. Auf der Vorderseite der Platte 2 sind durch am Rahmen i befestigte Winkelschienen q. im dargestellten Beispiel drei waagerechte Rinnen gebildet, welche im Abstand voneinander derart angeordnet sind, daß die unterste derselben nahe beim unteren Rand des Rahmens i, die oberste jedoch in einer gewissen Entfernung vom oberen Rand des Rahmens verläuft. Die genannten Rinnen dienen als Halter für in der Form von Merkzeichen, wie Buchstaben. Ziffern usw., ausgebildete Leuchtstoffröhren 5. Dieselben besitzen einen zu ihrer Befestigung dienenden Fuß 6, der den als Merkzeichen geformten Teil der Röhre trägt und in eine der Rinnen hineinschiebbar ist. Die Verhältnisse sind hierbei so getroffen, daß gerade der als ,Merkzeichen geformte Teil der Röhren oberhalb der Winkelschienen herausragt und sich gegen die geneigte Platte abstützen kann. Zweckmäßigerweise ist der Fuß 6 der Merkzeichen ein Teil der Leuchtstoffröhre, welcher mit einem lichtundurchlässigen, schwarzen Überzug versehen ist.
  • Die Leuchtstoffröhren bestehen im übrigen aus Glas. welches auf der Innenseite mit einer Fluoreszenzmasse überzogen ist, und enthalten eine unter einem bestimmten Druck stehende Edelgasfüllung. Elektrodenanschlüsse sind an den Röhren keine vorhanden.
  • Der im Gehäuse 3 untergebrachte Hochfrequenzgenerator umfaßt eine Hochvakuumelektrodenröhre 7, einen Netztransformator 8, eine Schwingspule 9 sowie einen Widerstand to, Kondensatoren 1i, 12, 13 und eine Sicherung 14 und einen Netzschalter 15. Der Transformator 8 besitzt eine Primärwicklung, welche einerseits über die Sicherung 14 und andererseits über den Schalter 15 mittels eines Kabels 16 an ein Lichtstrornverteilnetz anschließbar ist. Die Sekundärseite des Transformators weist- eine Niederspannungswicklung für die Heizung der Kathode der Elektronenröhre 7 und eine Hochspannungswicklung für die Speisung der Elektronenröhre auf. Der eine Pol dieser W icklurg ist mit der Kathode und dem Bremsgitter der Elektronenröhre verbunden, während der andere an einen Abgriff der Spule 9 angeschlossen ist. Ein zweiter Abgriff der Spule 9 steht mit der Anode und dem Schirmgitter der Elektronenröhre in Verbindung, während das näher bei dem mit der Hochspannungswicklung des Transformators verbundenen Abgriff liegende Ende der Spule über den Kopplungskondensator i i an das Steuergitter der Elektronenröhre angeschlossen ist, von welchem der Ableitwiderstand io zu der Kathode führt. Die Hochspannungswicklung des Transformators ist für die entstehenden Hochftequenzströme durch den Kondensator 12 überbrückt. Die Elektronenröhre befindet sich gemäß Fig. 3 und dem Gesagten in einer Rückkopplungsschaltung, wobei die Rückkopplung durch die als Autotransformator wirkende Spule 9 erreicht wird. Um im Betrieb das Austreten von Hochfrequenzspannung in das Lichtstromverteilnetz zu verhindern, ist parallel zu der Primärwicklung des Transformators 8 ein Störschutzkondensator 13 geschaltet.
  • Die beiden Enden der Schwingspule 9 stehen gemäß Fig. 3 je mit einer Elektrode 16, 17 in Verhindung, deren eine am Fuß und deren andere am Kopf der Leuchtstoffröhren 5 vorbeiläuft. Bei dem in Fig. i und 2 gezeigten Beispiel sind die Elektroden auf der Rückseite der Isolierplatte 2 parallel zu den Winkelschienen in der Höhe des Fußes bzw. des Kopfes der Leuchtstoffröhren angeordnet, wobei die den einzelnen Zeilen der Leuchtreklame zugeordneten !Elektroden je paarweise parallel geschaltet sind.
  • Die am Fuß der Merkzeichen aller Zeilen verlaufenden Elektroden sind z. B. durch eine senkrechte und am rechten Rand der Platte angeordnete Leitung und die am Kopf der Merkzeichen aller Zeilen angeordneten Elektroden durch eine am linken Rand der Platte verlaufende Leitung j e miteinander verbunden.
  • Zum Gebrauch der beschriebenen Leuchtreklame kann dieselbe entweder auf eine feste Unterlage 18 (Fig. 2) gestellt oder mittels am Gehäuse 3 vorhandenen Ösen i9 aufgehängt «,-erden, wobei im ersteren Fall das Gehäuse 3 als Stütze für die Platte 2 dient. Nach dem Einschalten des Netzschalters 15 erzeugt der Hochfrequenzgenerator in der Schwingspule 9 einen hochfrequenten Wechselstrom, dessen Frequenz durch die Induktivität der Spule 9 und deren Eigenkapazität und die Elel:-trodenkapazität gegeben ist, und der zwischen den Elektroden 16, 17 eine hohe Wechselspannung Nerv orruft, in deren Feld sich die Leuchtstoffröhren 5 befinden. Durch Influenzwirkung zünden diese Leuchtstoffröhren, und es findet ein Stromdurchgang durch dieselben statt, der das eingeschlossene Edelgas und insbesondere die Fluoreszenzmasse zum Leuchten bringt, obwohl die Röhren selbst in keiner metallischen Verbindung mit den Elektroden stehen.
  • Die Elektronenröhre 7 ist zweckmäßigerweise eine kleine Senderöhre, da sie an die Leuchtstoffröhren eine gewisse Leistung abgeben muß.
  • Da die zu Merkzeichen geformten Leuchtstoffröhren 5 lediglich mit ihrem Fuß 6 in die durch die Winkelschienen ,I gebildeten Rinnen hineingestellt sind und keine Anschlußverbindungen erfordern, können dieselben leicht verschoben und ausgewechselt werden, so daß sich die beschriebene Leuchtreklame hauptsächlich als Wechselreklame sehr gut eignet. Sie ist in der dargestellten Ausführungsform zur Verwendung in Schaufenstern und Ladenräumen usw. gedacht, läßt sich bei entsprechender Ausbildung jedoch auch im Freien anordnen.
  • Um eine Abstrahlung der Hochfrequenzwellen von den Elektroden zu verhindern, kann auf der Rückseite der Platte 2 und von den Elektroden durch Zwischenschaltung einer Isolierschicht genügend getrennt eine mit Odem Rahmen i in Verbindung stehende Metallplatte vorhanden sein, welche das Hochfrequenzfeld nach hinten begrenzt. Vor den Leuchtstoffröhren kann ein aus dünnen Drähten bestehendes Netz abnehmbar am Rahmen i befestigt sein, um das Hochfrequenzfeld nach vorn zu begrenzen. Ein solches Netz ist von einiger Entfernung kaum mehr wahrnehmbar und kann zum Auswechseln der Leuchtstoffröhren leicht vom Rahmen 2 abgenommen werden.
  • Gemäß nicht dargestellten Varianten können die als Halter für die Leuchtstoffröhren dienenden Winkelschienen 4 abnehmbar und gegebenenfalls in der Höhe verschiebbar am Rahmen angeordnet sein, und es ist eine Ausführungsform der Leuchtreklame denkbar, bei welcher die Winkelschienen 4. die einen Elektroden sind, während die zugehörigen Gegenelektroden entweder vor oder hinter der Isolierplatte z am Kopf der Merkzeichen jeder Zeile verlaufen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leuchtreklame, dadurch gekennzeichnet, daß in der Form von Merkzeichen ausgebildete Leuchtstoffröhren auswechselbar und ohne metallische Verbindung mit einem Halter unmittelbar zwischen mindestens zwei Elektroden angeordnet sind, welche mit einem Hochfrequenzgenerator in Verbindung stehen, der die für den Betrieb der Leuchtstoffröhren erforderliche Spannung liefert. z. Leuchtreklame nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenzgenerator eine rückgekoppelte Hochvakuumelektronenröhre aufweist. 3. Leuchtreklame nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenzgenerator zu seiner Speisung an das Lichtnetz anschließbar ist. 4. Leuchtreklame nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtstoffröhren je einen zu ihrer Befestigung dienenden Fuß aufweisen, der den als Merkzeichen geformten Teil der Röhre trägt. 5. Leuchtreklame nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß ein Teil der Leuchtstoffröhre ist und einen lichtundurchlässigen Überzug trägt. 6. Leuchtreklame nach Anspruch i und 4, gekennzeichnet durch eine waagerecht verlaufende Rinne, in welche der Fuß der Leuchtstoffröhren hineinschiebbar ist. 7. Leuchtreklame nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elektroden parallel und im Abstand voneinander verlaufen, derart, daß sich die eine am Fuß und die andere am Kopf der Leuchtstoffröhren befindet. B. Leuchtreklame nach Anspruch i, 4,6 und 7, dadurch gekennzeichnet, däß die eine Elektrode der zu einer Rinne ausgebildete Halter ist, während die andere Elektrode am Kopf der Leuchtstoffröhren verläuft. g. Leuchtreklame nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Elektroden waagerecht verlaufen und sich über eine ganze Zeile von Leuchtstoffröhren erstrecken. io. Leuchtreklame nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden an einer aus Isoliermaterial bestehenden ebenen Platte befestigt sind, welche auch den Halter für die Leuchtstoffröhren trägt. i i. Leuchtreklame nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die eine der Elektroden auf der Rückseite der ebenen Platte angeordnet ist.
DEST356A 1949-10-08 1949-12-11 Leuchtreklame Expired DE907735C (de)

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