DE907520C - Einrichtung zum Stapeln flacher, hochkantgefoerderter Gueter - Google Patents

Einrichtung zum Stapeln flacher, hochkantgefoerderter Gueter

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DE907520C
DE907520C DEM13175A DEM0013175A DE907520C DE 907520 C DE907520 C DE 907520C DE M13175 A DEM13175 A DE M13175A DE M0013175 A DEM0013175 A DE M0013175A DE 907520 C DE907520 C DE 907520C
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Wolfgang Keilig
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Mix und Genest AG
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Mix und Genest AG
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Als Stapeleinrichtung für hochkantgeförderte Güter, wie Zettel, Briefe, Karten usw., sind üblicherweise neben dem Förderkanal liegende Stapelmulden angeordnet. Diese haben den Nachteil, daß das geförderte Gut, besonders wenn es in sehr dichter Folge gesendet wird, nicht immer genau lagesortiert ist. Sind solche Stapelmulden links und rechts z. B. an Mehrfachkanälen angebracht, ist die Abwurfrichtung in diese Mulden naturgemäß gleich, die Lage des Sendegutes in diesen Kästen, z. B. Aufschrift auf der Vorder-oder Rückseite, jedoch ungleich, wodurch sich für die eine Anlage bedienenden Personen eine unterschiedliche Methode beim Entnehmen, sei es zum Weitersortieren oder zum Ablegen, ergibt. Ein weiterer Nachteil dieser Stapelmulden besteht darin, daß das Fördergut nicht unbedingt in der Reihenfolge des Eintreffens in der Mulde entnommen zu werden braucht. Es ist durchaus möglich, daß als erste angekommene Sendegüter nur bei völliger Entleerung des Stapelbehälters zur Bearbeitung gelangen.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Einrichtung zum Stapeln flacher, hochkantgeförderter Güter, bei der die obenerwähnten Nachteile vermieden sind. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Überführung des Sendegutes aus dem Hochkantförderkanal in die Stapeleinrichtung durch zwei verschränkte, als Deckbänder ausgebildete endlose Fördergurte erfolgt.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung schiebt sich das Sendegut durch Einklemmen zwischen beiden Gurten zwangsweise unter die auf einer schrägen Ebene liegenden vorangegangenen Sendungen. Durch diese Anordnung wird es also möglich, daß das zuerst in die Stapelmulde gelangte Fördergut auf dem entstehenden Stapel immer obenauf liegt und infolgedessen für weitere Sortiervorgänge als erstes wieder entnommen werden kann.
  • Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nunmehr näher beschrieben werden soll.
  • Die Einrichtung besteht, wie Fig. I zeigt, aus zwei unter go0 verdrehten endlosen Fördergurten 1'. Diese schließen sich unmittelbar am Ende eines Hochkantförderkanals 2 an und sind über die Umlenkrollen 5, 6 geführt. Die Fördergurte führen, wie die Richtungspfeile in den Figuren andeuten, das Fördergut 4 zu einem Stapelbehälter 3. Während der oberste Gurt 1' über eine Umlenkrolle7, die an der Öffnung des Stapelbehälters angeordnet ist, umgelenkt wird, ist der unterste Gurt I in den Stapelbehälter so weit über eine Umlenkrolle 8 eingelagert, daß das Fördergut 12 sicher die Endlage erreicht. Um den Gurten die nötige Spannung zu geben, sind in bekannter Weise Spannrollen IO, II in der Nähe der Umlenkrollen vorgesehen.
  • Der Boden 9 des Behälters 3 ist sattelförmig ausgebildet und gestattet so dem Sendegut, welches aus dem Hochkantförderkanal kommend durch die Gurte dem Kasten zugeführt wird, sich über die unterste Umlenkrolle 8 hinauszuschieben und sich in der Bewegungsrichtung weiter in eine schräge Mulde zu legen. Durch diese Schrägstellung wird das dort liegende Fördergut 12 zur Führung für die nachfolgende Sendung 4 (Fig. 2), die sich zwischen Gurt 1' und dem vorangegangenen Gut zwangsweise durch Klemmung zwischen beiden Gurten einschiebt und sofort für die nun wieder folgende Sendung als Führung dient. Durch diese Anordnung läßt sich flaches Sendegut auch mit unterschiedlicher Länge von unten so stapeln, daß eine laufende Entnahme, und zwar zwangsweise nach dem Eingang der Sendung erreicht wird.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Anordnung liegt ferner in der Möglichkeit, eine Links- bzw. Rechtsschränkung des Bandes vorzunehmen, wodurch die Alethode der Entnahme und Weiterbehandlung bei einer Links- bzw. Rechtsausschleusung aus einer Förderanlage gleichbleibt, da durch diese Verschränkung das Fördergut immer so gestapelt wird, daß alle Sendungen mit dem abzulesenden Text in der gleichen Lage in dem Behälter liegen.
  • PATENTANSPRLTCHE: 1. Einrichtung zum Stapeln flacher, hochkantgeförderter Güter, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführung des Sendegutes (4) aus dem Hochkantförderkanal (2) in die Stapeleinrichtung (3) durch zwei verschränkte, als Deckbänder ausgebildete endlose Fördergurte (I, 1') erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Sendegut (4) durch Einklemmen zwischen beiden Gurten (I, I') zwangsweise unter die auf einer schrägen Ebene (9) liegenden vorangegangenen Sendungen (I2) schiebt.
    3. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Gurte unter die vorangegangenen Sendungen (12) geschobene Gut durch die unterschiedlichen Reibungswerte zwischen unterem Gurt (5) und darüberliegendem Sendegutstapel (I2) vollends unter diesen bis an die Rückwand geschoben und für nachfolgende Sendungen als Führung benutzt wird.
    4. Einrichtung nach Anspruch I bzw. I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Gurt (5) an der das Sendegut aufnehmenden abgeschrägten Ebene (g) umgelenkt wird.
DEM13175A 1952-03-02 1952-03-02 Einrichtung zum Stapeln flacher, hochkantgefoerderter Gueter Expired DE907520C (de)

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DE (1) DE907520C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1186410B (de) * 1962-03-27 1965-01-28 Ibm Deutschland Stapeleinrichtung fuer blattfoermige Gegenstaende, insbesondere fuer Karten
DE3134266A1 (de) * 1981-08-29 1983-03-17 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Vorrichtung zum aendern der bewegungsrichtung von briefen und aehnlichen rechteckigen sendungen
WO1988000920A1 (en) * 1986-08-06 1988-02-11 Dr. Liebe-Herzing Graphische Maschinen Kg. Device for stacking printed items

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WO1988000920A1 (en) * 1986-08-06 1988-02-11 Dr. Liebe-Herzing Graphische Maschinen Kg. Device for stacking printed items

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