DE907256C - Selbsttaetiger Sicherungsschalter fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetiger Sicherungsschalter fuer Kraftfahrzeuge

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DE907256C
DE907256C DES28457A DES0028457A DE907256C DE 907256 C DE907256 C DE 907256C DE S28457 A DES28457 A DE S28457A DE S0028457 A DES0028457 A DE S0028457A DE 907256 C DE907256 C DE 907256C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
city
lamps
switch
short circuit
circuit
Prior art date
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Expired
Application number
DES28457A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Merlet
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SCINTEX SA
Original Assignee
SCINTEX SA
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Publication date
Application filed by SCINTEX SA filed Critical SCINTEX SA
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Application granted granted Critical
Publication of DE907256C publication Critical patent/DE907256C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
    • B60Q11/002Emergency driving lights in the event of failure of the principal lighting circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Sicherungsschalter für Kraftfahrzeuge Auf einem Fahrzeug ohne Schmelzsicherungen für jede elektrische Vorrichtung oder Gruppe mehrerer Vorrichtungen besteht bei Anwendung eines Sicherungsschalters bei Tag und bei Nacht eine Feuersgefahr. Ferner kann bei Nacht ein solcher Sicherungsschalter das plötzliche Erlöschen der Stadt- und Weitbeleuchtung bewirken, wodurch in fast unvermeidlicher Weise ein Unfall entsteht.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, die beim Auftreten eines Kurzschlusses den Hauptstrom des Fahrzeuges ausschaltet, jedoch die Stadtbeleuchtung einschaltet. Entsteht der Kurzschluß in den Stromleitern der Stadtbeleuchtung, so «erden die Weitstrahler eingeschaltet. Da diese Lichter niemals gleichzeitig eingeschaltet sind, kann der Kurzschluß nur im Stromkreis der einen oder der anderen entstehen.
  • Der neue Sicherungsschalter besteht aus einer Anordnung zweier Doppelmetallstreifen, um die jeweils ein Heizwiderstand gewickelt ist. Der erste Doppelmetallstreifen gibt eine Kontaktfeder frei, die den Strom für einen bestimmten Kreis einschaltet, z. B. für den Kreis der Stadtbeleuchtung, wenn bei Kurzschluß der Widerstand des zugehörigen Doppelmetallstreifens erhitzt wird. Der zweite Doppelmetallstreifen, dessen Querschnitt kleiner ist als derjenige des ersten, gibt in ähnlicher Weise eine andere Kontaktfeder frei, um den Strom für einen anderen Kreis einzuschalten, z. B. für den Kreis der Wehstrahler, wenn der Kurzschluß beispielsweise im ersten Kreis, also im Kreis der Stadtbeleuchtung auftritt.
  • Durch die Einwirkung des einen oder des anderen der beiden Schalter wird auf diese Weise die Beleuchtung stets aufrechterhalten, und der Kurzschluß kann örtlich festgelegt werden.
  • Bei einer anderen Schaltung besteht der erste Schalter aus zwei Doppelmetallstreifen, von denen jeder von einem Widerstand umwickelt ist und bei Erhitzung eine Kontaktfeder freigibt. Diese Anordnung gestattet es, den Strom auf zwei Doppelmetallstreifen zu verteilen. Der zweite Streifen arbeitet ähnlich wie der erste, ohne jedoch den Strom z. B. im Kreis der Stadtbeleuchtung einzuschalten. Er dient zum Überwachen anderer Stromkreise, die nicht mit der Stadtleuchte oder dem Weltstrahler zusammenhängen. Natürlich ist auch ein dritter Doppelmetallstreifen vorhanden, der dem zweiten Streifen des ersten Ausführungsbeispieles entspricht und dessen Zweck darin besteht, den Strom von der Stadtbeleuchtung auf die Weltstrahler zu schalten, wenn der Kurzschluß im Stromkreis der Stadtbeleuchtung auftritt.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel soll der Hauptstrom beim Auftreten eines Kurzschlusses im Stromkreis der Stadtbeleuchtung oder der Weltstrahler dadurch aufrechterhalten werden, daß außer dem ersten und dem zweiten Schalter (dessen Zweck stets darin besteht, den Strom der Stadtbeleuchtung keim Auftreten eines Kurzschlusses auf die Weltstrahler zu schalten) ein dritter Schalter vorgesehen ist, der sich im Stromkreis der Weltstrahler befindet und den Strom von diesen Weltstrahlern auf die Stadtbeleuchtung schaltet, wenn der Kurzschluß im Stromkreis der Weltstrahler entsteht. Der Querschnitt des Doppelmetallstreifens dieses Schalters ist kleiner als derjenige des Streifens des ersten Schalters, so daß letzterer im vorgenannten Fall nicht arbeitet und der Hauptstrom aufrechterhalten wird.
  • Bei einem dritten Ausführungsbeispiel wird beim Auftreten eines Kurzschlusses ein die Spannung schwächender Widerstand in den Stromkreis der Weltstrahler eingeschaltet. Der Zweck dieses Widerstandes besteht darin, die Lichtstärke der Weltstrahler zu schwächen und das plötzliche Verblenden eines entgegenkommenden Fahrers zu verhüten, wenn im Stromkreis der Stadtbeleuchtung und bei Anordnung des selbsttätigen Sicherungsschalters gemäß der Erfindung ein Kurzschluß auftritt.
  • Die verschiedenen Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Fig. i zeigt schematisch die Schaltung einer Einrichtung mit zwei Doppelmetallstreifen; Fig. 2 zeigt die Schaltung einer Einrichtung mit einem ersten Schalter, der mit zwei Doppelmetallstreifen versehen ist; Fig.3 zeigt die Schaltung einer anderen Ausführung; die Fig. 4, 5 und 6 zeigen Einrichtungen, bei denen ein die Spannung schwächender Widerstand vorgesehen ist.
  • Der von der Batterie herkommende Stromleiter i ist an den Festpunkt 2 einer Kontaktfeder 3 angeschlossen, die am freien Ende zwei Kontaktknöpfe 4 und 5 trägt.
  • Der Kontaktknopf 5 steht mit einem anderen Kontaktknopf 6 in Berührung, der sich am Ende eines Doppelmetallstreifens 7 befindet, der im Punkt 8 befestigt ist. Dieser Streifen 7 hält die Feder 3 mit Hilfe der Kontaktknöpfe 5 und 6 derart gespannt, daß der Kontalztltnopf 4 von einem weiteren feststehenden Kontaktknopf 9 getrennt gehalten wird.
  • Der durch den Punkt 8 fließende Strom gelangt in die elektrische Anlage durch die Zweigleiter io, 11,12.
  • Der Zweigleiter 12 ist beispielsweise an den Umschalter für die Stadtbeleuchtung oder die Weltstrahler oder Laternen angeschlossen.
  • Der Doppelmetallstreifen 7 trägt einen Heizwiderstand 14, der an einem Ende mit diesem Streifen selbst und am anderen Ende mit dem Punkt 2 verbunden ist. Der Kontaktknopf 9 ist unmittelbar durch den Punkt 26 mit den Stadtlampen verbunden.
  • Der Kontakt 15 des Umschalters 13 (Richtung Stadtbeleuchtung) ist mit dem Festpunkt 16 einer Kontaktfeder 17 verbunden, die am Ende mit Kontaktknöpfen 18 und i9 versehen ist.
  • Der Kontaktknopf 18 steht mit einem anderen Kontaktknopf 2o in Berührung, der sich am Ende eines Doppelmetallstreifens 21 befindet. Dieser hält die Feder 17 gespannt. Die Richtung der Formveränderung des Doppelmetallstreifens ist durch einen Pfeil angedeutet..
  • Dieser Streifen ist von einem Heizwiderstand 22 umwickelt, der an einem Ende mit dem Streifen selbst und am anderen Ende mit dem Festpunkt 16 verbunden ist.
  • Gegenüber dem Kontaktknopf i9 ist ein feststehender Kontaktknopf 23 angeordnet, der einerseits mit dem Kontakt 24 des Umschalters 13 (Richtung Weltstrahler) und andererseits mit den Weltstrahlern 25 selbst verbunden ist. Die Stadtlampen sind mit 27 bezeichnet.
  • Eine Signallampe 28 kann zwischen den Punkten 2 und 8 angeschlossen werden. Die Wirkungsweise ist folgende. ,, Erster Fall: Kurzschluß bei Tag oder wenn die Stadtlampen nicht eingeschaltet sind.
  • Entsteht ein Kurzschluß. in einem der Verbraucher, einschließlich der Weltstrahler, so erwärmen sich die Leiter 1, 2, 3, 5, 6, 7, 8 usw., der Streifen 7 wird in Richtung des Pfeiles F durchgebogen und gibt dadurch die Feder 3 frei, deren Kontaktknopf 4 sich gegen den Knopf 9 legt, wogegen die Knöpfe 5 und 6 voneinander getrennt werden. Der Strom fließt dann durch den Widerstand 14, der durch den Kurzschluß an die Masse geschlossen ist und dadurch die Formveränderung des Streifens 7 aufrechterhält. Die Signallampe 28 ist ebenfalls durch den Kurzschluß an die Masse geschlossen und leuchtet auf.
  • Der jetzt unmittelbar mit der Batterie verbundene Knopf 9 bringt die Stadtlampen zum Aufleuchten, was bei Tag keine Bedeutung hat, aber bei Nacht sehr wichtig ist, weil ein Kurzschluß in irgendeinem Verbraucher das sofortige Erlöschen aller Lichter bewirken kann.
  • Zweiter Fall: Kurzschluß bei Nacht in den Stadtlampen.
  • Befindet sich bei Nacht der Umschalter 13 in der Lage für Stadtbeleuchtung und entsteht in den Stadtlampen ein Kurzschluß, so erwärmen sich die betreffenden Stromleiter, und der Doppelmetallstreifen 21 biegt sich in Richtung des Pfeiles F1 durch und gibt dadurch die Kontaktfeder 17 frei, deren Knopf i9 sich gegen den Knopf 23 legt, wodurch die Weitstrahler 25 aufleuchten. Der Streifen 21 wird in der abgerückten Lage vom Heizwiderstand 22 gehalten, der durch den Kurzschluß an die Masse geschlossen ist.
  • Der Übergang von den Stadtlampen auf die Weitstrahler erfolgt dadurch sofort.
  • Damit dieser besondere Kurzschluß nicht auf den Doppelmetallstreifen 7 einwirkt, wählt man den Querschnitt des Streifens 21 viel kleiner als denjenigen des Streifens 7.
  • Dritter Fall: Kurzschluß in irgendeinem Verbraucher während der Benutzung der Stadtlampen. Die `'Wirkungsweise der Vorrichtung ist diejenige des ersten Falles, soweit der Streifen 7 in Betracht kommt. Der durch den Knopf 9 zum Punkt 26 gelangende Strom fließt aber einerseits zu den Stadtlampen und andererseits durch 2-1, 20, 18, 17, 16, 15 und 13 zum Kurzschluß.
  • Der Streifen 21 arbeitet nun selbst wie im zweiten Fall, die Kontaktknöpfe i9 und 23 berühren sich, und die Weitstrahler leuchten auf.
  • Wo also der Kurzschluß auftreten mag, wird er stets festgestellt, und der Strom wird jedem Fall entsprechend entweder in die Weitstrahler oder in die Stadtlampen geleitet.
  • Es können gleichzeitig mehrere Schalter mit Streifen 7 vorgesehen -,verden, beispielsweise zum Schützen weiterer starker Verbraucher. Die Wirkungsweise bleibt in allen Fällen die gleiche, jedoch wird sie entsprechend der Anzahl der gleichen Schalter geteilt.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 2 besitzt der erste, bei 2 mit der Quelle i verbundene Schalter zwei Doppelmetallstreifen. Der erste, von einem Widerstand 14 umwickelte Streifen 7 biegt sich in Richtung des Pfeiles F derart durch, daß die bis dahin von den Knöpfen 5 und 6 gehaltene Feder 3 den Knopf 4 mit dem Knopf 9 in Berührung bringt, der durch die Punkte 26, 27 mit den Stadtlampen verbunden ist. Eine Signallampe 28 kann an die Punkte 2 und 8 geschlossen sein. Der zweite Doppelmetallstreifen 37, der sich in Richtung des Pfeiles F2 durchbiegt, ist von einem Heizwiderstand 44 umwickelt, der am Ende 32 durch den Punkt 2 mit der Stromquelle verbunden ist. Der Streifen 37 ist durch den Festpunkt 38 mit mehreren Verbrauchern über die Leitung 59 verbunden. Er trägt einen Kontaktknopf 36, der im kalten Zustand am Knopf 35 der Feder 33 liegt. - Diese Feder liegt ferner an einem einstellbaren Anschlag 58. Die Vorrichtung enthält ferner einen Doppelstreifen 21, der sich in Richtung des Pfeiles Fi durchbiegt und von einem Widerstand 22 umwickelt ist, eine Kontaktfeder 17 und die Kontaktknöpfe 18, 20, 19, 23. Dieser Schalter ist in der bereits beschriebenen Weise durch die Punkte 16, 29, 26, 15, 24 und 25 mit dem Umschalter und mit den Stadtlampen und Weitstrahlern der Scheinwerfer verbunden. Der Stromleiter 12 ist mit dem Umschalter verbunden, wogegen die Leiter io und i i für verschiedene Verbraucher zur Verfügung stehen.
  • Der Streifen 44 wirkt wie der Streifen 7 als Ausschalter, ohne jedoch den Strom der Straßenbeleuchtung wieder einzuschalten. Da diese vom Schalter? beherrscht wird, wird sie nicht durch das Öffnen des Schalters 44 beeinflußt.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 3 ist nicht nur der Schalter 7 und der Schalter 2i vorgesehen, sondern ein weiterer Doppelmetallschalter 51, der bei 61, 62 in den Stromkreis eingeschaltet ist, der vom Umschalter 13 zu den Weitstrahlern 25 geht. Der Doppelmetallstreifen 51, dessen Querschnitt kleiner ist als derjenige des Streifens 7, ist von einem Widerstand 52 umwickelt und verhindert durch seinen Knopf 5o das Verschieben des Knopfes 48 der Kontaktfeder 47. Beim Erwärmen des Doppelmetallstreifens 51 gelangt der ganz am Ende der Feder vorgesehene Knopf 49 in Berührung mit einem feststehenden Knopf 53, der durch den Punkt 26 mit den Stadtlampen 27 verbunden ist.
  • Entsteht ein Kurzschluß in einem Verbraucher (abgesehen von den Weitstrahlern und Stadtlampen), so wird der Hauptstrom vom Streifen 7 ausgeschaltet und für die Stadtlampen wieder eingeschaltet.
  • Entsteht ein Kurzschluß in dem vom Punkt 62 ausgehenden Stromleiter der Weitstrahler, so tritt der Schalter 51 in Tätigkeit und schaltet die Weitstrahler aus und die Stadtlampen ein. Da der Querschnitt des Doppelmetallstreifens dieses Schalters kleiner ist als derjenige des Streifens 7, wird dieser nicht beeinflußt, und der Hauptstrom wird aufrechterhalten.
  • Beim Auftreten eines Kurzschlusses in dem vom Punkt 63 ausgehenden Stromleiter der Stadtlampen tritt der Schalter 21 in Tätigkeit und schaltet die Stadtlampen aus, jedoch die Weitstrahler ein. Auch in diesem Fall wird der Hauptstrom aufrechterhalten. .
  • Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen für jedes der vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele das Einschalten eines die Spannung schwächenden Widerstandes, der beim plötzlichen Übergang von den Stadtlampen auf die Weitstrahler das Blenden eines entgegenkommenden Fahrers verhindert, indem die Lichtstärke der Weitstrahler vermindert wird.
  • Gemäß Fig. 4 ist dieser Widerstand 64 bei der Anordnung gemäß Fig. i vorgesehen. Fig. 5 zeigt den Widerstand bei der Anordnung gemäß Fig.2. Fig. 6 zeigt die Lage des Widerstandes bei der Anordnung gemäß Fig. 3.
  • Der sich aus dem Widerstand ergebende Spannungsabfall im Stromkreis der Weitstrahler beseitigt die Gefahr des Blendens beim plötzlichen Übergang von der Stadtbeleuchtung auf die Weitstrahler.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRACHE: i. Selbsttätiger Sicherungsschalter für Kraftfahrzeuge zur Aufrechterhaltung einer der Scheinwerferbeleuchtungen beim Auftreten eines Kurzschlusses, gekennzeichnet durch einen ersten Doppelmetallstreifen (7) und einen daräufgewickelten Widerstand, die in Reihe in den Hauptstromleiter eingesetzt sind, wobei der Streifen beim Erwärmen eine Kontaktfeder freigibt, die den Strom beim Auftreten eines Kurzschlusses unmittelbar zu den Stadtlampen (27) leitet, und durch einen zweiten Doppelmetallstreifen (21) von kleinerem Querschnitt, der mit einem daraufgewickelten Widerstand in den Stromkreis der Stadtlampen (27) eingesetzt ist und beim Erwärmen eine Kontaktfeder freigibt, die beim Auftreten eines Kurzschlusses in den Stadtlampen den Strom zu den Weitstrahlern oder den Laternen (25) leitet.
  2. 2. Sicherungsschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter mit zwei Doppelmetallstreifen (7 und 37) versehen ist, wodurch der Strom auf zwei Streifen verteilt wird, wobei der zweite Streifen sich in einem Stromkreis (59) befindet, der von denjenigen der Stadtlampen und der Weitstrahler unabhängig ist.
  3. 3. Sicherungsschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer den beiden Schaltern (7 und 21) ein zusätzlicher Schalter (51) vorgesehen ist, der in den Stromkreis der Weitstrahler (25) eingesetzt ist und dessen Querschnitt kleiner ist als derjenige des ersten Schalters und der beim Auftreten eines Kurzschlusses in den M'eitstrahlern (25) den Strom zu den Stadtlampen (27) leitet. .1. Sicherungsschalter nach den Ansprüchen i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis der Wehstrahler (25) ein die Spannung schwächender Widerstand (64) eingesetzt ist, der die Lichtstärke vermindert und das Blenden eines entgegenkommenden Fahrers beim plötzlichen überganz' von den Stadtlampen auf die Weitstrahler verhindert. Angezogene Druckschriften USA.-Patentschrift Nr. 2 239 838.
DES28457A 1952-05-08 1952-05-08 Selbsttaetiger Sicherungsschalter fuer Kraftfahrzeuge Expired DE907256C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2239838A (en) * 1940-02-07 1941-04-29 Robert C Bratt Lighting system for automobiles

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2239838A (en) * 1940-02-07 1941-04-29 Robert C Bratt Lighting system for automobiles

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