DE905332C - Von einem Rost gebildete Arbeitsflaeche an Schweisstischen - Google Patents

Description

• Von einem Rost gebildete Arbeitsfläche an Schweißtischen Die Erfindung isst ein Zusatz zum Zusatzpatent gor 251, welches einen Schweißtisch mit von einem Rost gebildeter Arbeitsfläche betrifft, bei dem die Arbeitsfläche von einem in den trichterförmigen Endteil der Absauglieitung mündenden, die Arbeitsfläche =rahmenden A.bsaugkanal umgeben ist, in dessen senkrechter Innenwand (Rosttragrahnmen) Durchbrechungen zum Einlegen der Roststäbe vorgesehen sind.
• Gemäß der Erfindung sind weitere, nicht zum Einlegen der Roste bestimmtes Öffnungen. in dem Rosttragrahmen vorgesehen.
• Durch diese weitonen Öffnungen im Rosttragrahmen sind dem Saugluftstrom zusätzliche Wege geöffnet, die insbesondere geeignet sind, die Schweißdünstet auch quer zu den Roststäben seitlich abzusaugen.
• Weitere Vetrbesserungen der Absaugvorrichtung und Einrichtung des Schweißtisches sind im. folgenden beschrieben und beansprucht.
• In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in senkrechtem Längsschnitt dargestellt.
• Die Arbeitsfläche des Schweißtischets wird von einem Rost i i hohler Roststäbe 12 vom U-förmigem, nach unten geöffneeern Quelrschnitt gebildet. Die Roststäbe 12 sind mit ihren offenen Enden in Durehbrechungen 17 lose auswechselbar eingelegt, welche an einem Rahmen 43 von Z-förmigem Querschnitt an -dessen senkrechtem Steg 18 und in dessen. oberem, waagerechtem Außenflansch 44 angeerdnwt sind. Dieir Hoh lstabrost i i ist von einer WannCi 25 unterfangen, welche auf den unteren waagerechten Innansch 26 des Z-förmibglen Rahmens 43 mit einem entsprechenden, oberen Außenrand 27 aufgelegt und mit Handgriffen zum Ausheben: versehen ist. Der Rahmetn 43 ist mit seinem abeTeu Außenflansch 4.4 auf den waagerrechte.n oberen Außenrand 45 eines trichterförmig erweiterten Saugleitungsendteiles 46 aufgelegt, das seinerseits mit seinem Rand 45 auf dem Rand So eines ihm entsprechenden Ausschnittes der Arbeüts:p:Iatte 51 das Schweißtisches aufliegt. Zwischen der Auß,einwand 55 des trichteirförmigen Saugleitungsendstückes 46 und dem senkrechten Steg i8 .des Z-förmigen Rahmens 43 ist ein um diesen lauflender Absaugkana1 i9 geibildet, in welchen die Hohlros.tstäb° 12 mit ihren offenen Enden einmünden, und der nach unten mit dem Hohlraum im trichterförrnigien Saugleitungsendstück 46 unmittelbar in Verbindung steht. Das Saugl.eitungsendstück 46 sitzt auf dem oberen Ende einer senkrecht im Unterraum 48 des Schweißtisches auf dessen Bo,dfemplattestehenden Saugleitung 49. Diese ist mit einer seitlichen Öffnung unmittelbar an dein Absaugstutzen 47 des Exhaustors 38 angeschlossen.- Der letztere ist samt seinem Antriebsmotor 39 im Unterraum 48 des Schweißtischkastens untergebracht -und mit seinem Druckstutzen durch ein gez:nüber dem Tischunterraum 48 geschlossenes Hohlleitungsstück bis zu einer vergitterten. Öffnung in der Rückwand des Tischkastens geführt. Die Absaugleitung 49 kann auch mit einer von außen. durch diei Umfangswand des Tischkastens eingeführten, allgemeinen Saugleitung verbunden sein.
• In den senkrechten Wänden der Wanne 25 und in den senkrechten Wänden 18 des Rosttragrahmens 43, welche beide den ob°_n im trichterförmigen Saugleitungsendteil 46 umlaufenden Absaugkanal i9 von innen begrenzen, sind außar den im Rahmen, 43 zum auswechseilbaren Einwitzen der Roststäbc i2 vorgesehenem. Durchbnechungen 17 weitere nicht zum Einlegen von Roststäben ly°istimm-te Absaugöffnungen 61 angeordnet.
• Durch diese Absaugöffnungen 61 werden üb-,m dem Rost i1 entstehende Schweißdünste von dem Saugstrom vorzugsweise seitlich abgezogen, insbesondere auch infolge der Anordnung der zusätzlichen Absaugöffnungen 61 in den nicht zum Tragen der Roststäbe 12 ausgenutzten Tragrahmenschenkeln in Querrichtung zu .den. Roststäben i2.
• Der obere trichterförmige Endteil 46 der Saugleitwng 49 ist durch ein Filtex von dem übrigen Teil getrennt. Das Filter dient zum Niederschlagen der bei der Schweißarbeit entstandenen Luftverunreinigungen. Zur Lagerung des Filters ist in :dem trichterförmigen Saugleitungsendteil 46 ein Lagerrahmen 62 angeordnet. Das Filter kann von beliebigem Aufbau sein. Beispielsweise kann es aus eineu keramischen Filterplatte 63 bestehen:, die in den Rahmen 62 .auswechselbar eingesetzt ist. Das Filter kann: auch aus keramischen Filterkerzen 64 bestehen, die mit nach. außen voirsprinsenden Obnrrändurn 65 auf den Rändeurn von Durchbrechungen eines in den Lagerrahmen 62 eingelegten Bloches 66 auswe hselbax aufgesetzt sind.
• Zu beiden, Seiten des Schiveiiß,rosteis i i sind in die Deckplatte 51 des Schweißtisches längliche Schalen 67 eingelassen, die zurAblage von Schweißstäben dienen und deren Abrollen vom Tisch and ihre Beschädigung durch Zertreten verhüten.
• In dem dem Exhaustor 38 entgegengesetzten seitlichien. Teil Beis Tischunterraumeis 48 ist ein kleiner Schrank 68 zum Untarbrin:gen von: weiteren Schweißgeräten, Vorräten an Schweißstäben u. 4g1, angeordnet, welcher durch eine Tür 69 zugänglich ist.
• Auch der dlen Exhaustor 38 und seinen AntrieibsmOtOr 39 Teil dies Tischunterraumes 48 ist durch eine Tür 70 zugänglich, welche die Wartung der genannten Teil:-,§ erleichtert.

Claims (7)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Von einem Rost glebildetH Arbeitsfläche an Schmmißti:schen, bei denen die Arbeitsfläche von einem in dien. trichteirförmigen Endteil der Absau:gleitunig mündenden, die Arbefsfläche einrahmenden Ab@sau:gkanal umgeben ist, in dessen senkrechterInnenwand (Rosttragrahmen)Durchbrechungen zum Einlegen der Roststäbe vorgesehen sind, nach Patent goi 251, dadurch gekennzeichnet, @daß weitere, nicht zum Einlegen der Roste baastimmtE Öffnungen (61) in dem Rostt:ragrahmen (43) vorgesehen sind.
2. 2. Schweißtisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filter (6g) in: dem oberen trichterförmigen, Endteil (46) dear Absaugleitung (49) den. darüberliegendm. Teil der Saugleitung von dem übrigen Teil trennt.
3. 3. Schweißtisch mach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (63) in einem Rahmen (62) auswechselbar befestiä ist.
4. 4. Schweißtisch nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzelichnutt, daß als Filter eine keramische Filterplatttei (63) dient, die in dem Rahmen (62) eingelegt ist.
5. 5. Schweißtisch nach Anspruch i Ins 3, dadurch geWunzeichnet, daß als Filter einte in: dien Rahmen. (62) eiingelegbe gelochte Blechplatttei (66) dient, in der keramische Filteirkerzen (64) mit vorspringenden Oberrändern (65) eingesietzt sind.
6. 6. Schweißtisch nach Anspruch i, dadurch gie kennzeichnet, daß in die Dickplatte (51) des Schweißtisches beiderseits des Schweißrostes (i i) Ablegschalen (67) eingelassen sind.
7. 7. Schweißtisch nach Anspruch i, dadurch gekenuzeichn.eit, daß in dem Tischuntte!rraum (48) ein Schrank (68) angeordnet ist und dieser ebenso. wie der Raum für,das Gebläse (38) und den Motor (39) mit je einer Tür (69; 70) verschlossen, ist.