DE587472C - Walzenmuehle mit Schleifstange - Google Patents

Walzenmuehle mit Schleifstange

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DE587472C
DE587472C DEC45943D DEC0045943D DE587472C DE 587472 C DE587472 C DE 587472C DE C45943 D DEC45943 D DE C45943D DE C0045943 D DEC0045943 D DE C0045943D DE 587472 C DE587472 C DE 587472C
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DE
Germany
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grinding
grinding rod
roller
sealing
mill according
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Expired
Application number
DEC45943D
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English (en)
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Torrance & Sons Ltd
Original Assignee
Torrance & Sons Ltd
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE587472C publication Critical patent/DE587472C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
    • B02C4/18Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a bar
    • B02C4/22Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a bar specially adapted for milling paste-like material, e.g. paint, chocolate, colloids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Walzenmühle mit Schleifstange.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, bei Schleifstangenmühlen eine zuverlässige Abdichtung der Schleif stange zu schaffen, welche das Mahlgut verhindert, insbesondere an den Enden in die Führungen der Schleifstange einzudringen oder seitlich der Schleifstange herauszutreten, woraus sich Verschmutzungen der ganzen Maschine und ein unbefriedigender Betrieb ergeben. Gleichzeitig soll die Möglichkeit geschaffen werden, die Schleifstange mit ihrer Führung im ganzen zweckmäßig nach oben aus ihrem Halter herausnehmen zu können, während es bisher stets notwendig war, die Schleif stange aus ihrem Träger von der Unterseite her zu entfernen.
Zu diesem Zweck besteht ein Hauptmerkmal der Erfindung darin, daß der Schleif-Stangenhalter durchgehend geschlitzt und in ihm die in einer durch Längsgleitnächen und Endgleitflächen gebildeten kastenartigen, abdichtenden Führung angeordnete Schleifstange mit der Führung herausnehmbar eingesetzt ist. Zweckmäßig wird zwischen den Längsgleitflächen, die in den Schleif stangenharter von oben eingesetzt und durch die Dekkelplatte befestigt sind, ein die Schleifstange führendes Futter gleitend angeordnet. Es können zusätzliche, einstellbare Dichtplatten an den Seiten des Schleifstangenhalters befestigt sein, die unmittelbar an der Oberfläche der Walze anliegen und Verlängerungen be* sitzen können, welche eine Abdichtung zwischen dem Trichterunterteil und der Walze bilden. Besonders zur Erreichung einer guten Endabdichtung kann es wesentlich sein, wenn die Endführungsplatten und gegebenenfalls auch die zusätzlichen Dichtplatten in der für die Schleif Stangenbewegung notwendigen Höhe geschlitzt oder genutet sind und die verlängerten Enden der Schleif stangen in diese Schlitze oder Nuten gleitend eingreifen. Um bei Verwendung zusätzlicher Dichtplatten an den Seiten des Schleifstangenhalters, die auf der Oberfläche der Walze anliegen, die Gewähr zu besitzen, daß diese zusäztlichen Dichtplatten stets ihre genaue Lage wieder einnehmen, wenn ■ der sie tragende Schleifstangenhalter hochgeklappt wurde, ist es vorteilhaft, den schwenkbaren Schleifstangenhalter so auszubilden, daß er in der Arbeitslage in stets gleichbleibender Einstellung zur Walze steht.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Beispiel veranschaulicht.
Abb. ι ist ein Seitenriß einer Mühle gemäß der Erfindung;
Abb. 2 ist ein Grundriß dazu; Abb. 3 ist ein teilweiser Querschnitt durch die Schleif stange und ihre Lagerung; Abb. 4 ist eine Unteransicht davon; Abb. S ist ein Grundriß mit teilweisem Schnitt der Schleif stange und ihrer Lagerung; Abb. 6 und 7 zeigen die Endabdichtungen dazu;
Abb. 8, 9 und 10 sind ähnliche Ansichten zu Abb. 5 bis 7 einer abgeänderten Ausführungsf orm;
Abb. 11 und 12 sind die Ansichten einer weiteren Ausführungsform;
Abb. 13 ist ein Teillängsschnitt einer weiteren Ausführungsform der Endabdichtung.
Die Schleif stange 1, welche zweckmäßigerweise rechteckigen Querschnitt aufweist, ist in einem nutenförmigen Futter 2 aus Messing oder einem anderen geeigneten Metall oder einer Legierung untergebracht. Das Futter 2 ist in bearbeiteten Längsgleitflächen 3 gelagert, welche an der Aufsatzdeckelplatte 4 mittels einer Tragfläche 3ß befestigt sind. Die Gleitflächen 3 sind so bearbeitet, daß sie genau in den Schleifstangenhalter 5 an den längs bearbeiteten Flächen eingepaßt sind, so daß eine wirksame Längsabdichtung für die Schleif stange und ihr Gehäuse erzielt wird. Der Schleifstangenhalter 5 ist so ausgebildet, daß er oben offen, quer über die Enden jedoch geschlossen ist bis zu einem Punkt, an welchem die bearbeiteten Längsgleitflächen beginnen.
Endgleitplatten 6 aus Bronze oder anderem Werkstoff, z. B. einer Legierung, sind an den Enden der sich nach unten erstreckenden Seiten der Längsgleitflächen 3 an der Deckelplatte 4 befestigt, so daß diese die Form einer kastenähnlichen Führung erhält, bei welcher die Endplatten derartige Umrisse aufweisen, daß sie der Walzenoberfläche folgen und die ersten Endabdichtungen bilden. Diese Führung ist zwischen den Seiten und Endwänden 7 und 8 des Schleifstangenhalters 5 gelagert.
Das Schleifstangenfutter 2 ist ein Gleitstück, welches längs seiner Längs- und Endflächen in den Führungskasten 3, 6 hineinpaßt. Die Schleifstange 1 ragt an ihren Enden hinter dem Futter 2 hervor, und die hervorragenden Enden passen in Schlitze 9 der Dichtungsplatten 6, so daß jedwede Flüssigkeit, welche unter die Enddichtungsplatte 6 gelangen sollte, innerhalb des Wirkungsbereichs der hervorstehenden Enden der Schleifstange ι beim Durchlaufen darunter durchgemahlen wird. Die Schleifstange 1 kann vollkommen flüssigkeitsdicht in den ' Schlitzen 9 in den Enddichtungsplatten zwecks Einstellung auf und nieder gleiten.
Beim Durchlaufen der Flüssigkeit.bei Behandlung unter der Schleifstange 1 ist das Mahlgut bestrebt, sich längs der Walze 10 auszubreiten, so daß die Enddichtung sehr wesentlich wird, da sonst das Gut an den Walzenseiten herunterläuft und eine unsauber arbeitende Maschine die Folge ist.
Um die Enddichtung der Schleif stange 1 weiter zu verbessern und die Farbe oder das sonstige Mahlgut in wirksamer Weise auf dem gewünschten Wege zu halten, ist außerhalb jeder geschlitzten Dichtungsplatte 6 und in dichter Verbindung dann eine weitere Bronze- oder sonstige Enddichtungsplatte 11 angebracht, welche sich ebenfalls dem Umriß der Walze 10 anschmiegt und eine weitere Abdichtung hervorruft. Die Platten 11 können sich rings um die Walze erstrecken, über den Trichterteil fortgesetzt und so angeordnet werden, daß sie Dichtungsbacken für den Trichter 12 bilden.
Das Ende der Schleifstange kann in die Dichtungsplatte 6 hineinreichen und mit ihrer Außenfläche in Flucht liegen, wie beispielsweise in Abb. 5, 6 und 7 dargestellt. Es kann aber auch in eine Rille oder Nut 23 der Abdichtungsplatte hineinpassen, wie in Abb. 8 bis 10 dargestellt. Es kann schließlich auch durch die Abdichtungsplatte hindurchreichen und in eine Rille oder Nut 24 der äußeren Abdichtungsplatte 11, wie in Abb. 11 und 12 dargestellt, hineinpassen.
Die Enden 13 der Trichterhinterwand können ungefähr von der Walzenmitte ab bis zur Hinterwand 14 schräg verlaufen. In diesem Falle werden die Trichterabdichtungsplatten 11 ungefähr in der Längsmittellinie des Trichters 12 geteilt, und die die schrägen Seitenabdichtungen bildenden Platten 16 sind zweckmäßigerweise von den Platten 11, welche das Aufsatzstück und von dort ab bis etwa zur Längsmittellinie des Trichters 12 abdichten, getrennt.
Auf diese Weise wird die- Abnutzung gleichmäßiger über die Walze verteilt und die Ausbildung radialer Rillen und Kerben in der Walze verhindert, welche beispielsweise auftreten, wenn eine gerade Seitenwange Verwendung findet.
Die Abdichtungsplatten für die Trichterseiten können senkrecht geschlitzt werden, um durch Schrauben befestigt zu werden, so daß, wenn nötig, die Platten auf die Walze 10 zwecks Aufrechterhaltung der Abdichtung hinuntergelassen werden können.
Wie in Abb. 13 dargestellt, kann die Länge der Endabdichtung der Schleifstangenenden, wenn gewünscht, noch weiter vergrößert werden, indem das Schleifstangenfutter 2 bezug-
lieh der Seitenflächen der Führungen 3 der Öeckelplatte 4, welche das Futter 2 birgt, verkürzt wird, so daß die Endplatten 6 entsprechende Stufen aufweisen, welche das Durchlaufen groben Mahlgutes hinter dem Schleifstangenende noch schwieriger machen.
Die vorgeschriebene Anordnung kann so verwirklicht werden, daß es lediglich notwendig ist, die zur Befestigung der Aufsatzdeckelplatte 4 an dem Schleif stangenhalter 5 vorgesehenen Schrauben zu entfernen, so daß die Deckelplatte 4, die Führung 3, das Futter 2 und die Schleifstange 1 herausgehoben werden, d. h. von oben her zurückgezogen werden können, wobei die Trichterfläche 15, der Schleif stangenhalter 5 und die äußeren Dichtungsplatten 11 in ihrer Lage verbleiben.
Die Rahmen, Lager, die Walze und Schleifstange können bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Maschine bequem montiert und eingerichtet werden. Die Maschine ist leicht auseinanderzunehmen, zu betätigen und zu reinigen und ist infolgedessen für Feinmahlungen gut zu gebrauchen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Walzenmühle mit Schleif stange, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifstangenhalter (5) durchgehend geschlitzt und in ihn die in einer durch Längsgleitflächen (3) und Endgleitflächen' (6) gebildeten kastenartigen, abdichtenden Führung angeordnete Schleifstange mit der Führung herausnehmbar eingesetzt ist.
2. Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Längsgleitflächen (3), die in den Schleifstangenhalter (5) von oben eingesetzt und mittels der Deckelplatte (4) befestigt sind, ein die Schleif stange führendes Futter (2) gleitend angeordnet ist.
3. Mühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche, einstellbare Dichtplatten (11) an den Seiten des Schleif Stangenhalters (5) befestigt sind, die unmittelbar an der Oberfläche der Walze anliegen und Verlängerungen (16) haben, welche eine Abdichtung zwischen dem Trichterunterteil (15) und der Walze (10) bilden.
4. Mühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Dichtplatten (11) ebenso wie die Schleif stange selbst von einem schwenkbaren Schleifstangenhalter (5) getragen werden.
5. Mühle nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Endführungsplatten (6) nur in der für die Schleifstangenbewegung notwendigen Höhe geschlitzt oder genutet sind und die Enden der Schleifstange in diese Nuten, gleitend an den durch den Nutengrund oder die Abdichtungsplatte (11) gebildeten Endflächen, eingreifen.
6. Mühle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlitzter Endplatte (6) auch die Abdichtungsplatte (11) in der für die Schleif Stangenbewegung erforderlichen Höhe genutet ist und die Enden der Schleif stange in diese Nut, gleitend an der durch den Nutengrund in der Abdichtungsplatte (11) gebildeten Fläche, eingreifen. ■
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC45943D 1931-01-31 1932-01-27 Walzenmuehle mit Schleifstange Expired DE587472C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB587472X 1931-01-31

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DE587472C true DE587472C (de) 1933-11-03

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DEC45943D Expired DE587472C (de) 1931-01-31 1932-01-27 Walzenmuehle mit Schleifstange

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