DE905083C - Treibscheibe zum Antrieb von Arbeits- und Gewinnungsamschinen im untertaegigen Grubenbetriebe - Google Patents
Treibscheibe zum Antrieb von Arbeits- und Gewinnungsamschinen im untertaegigen GrubenbetriebeInfo
- Publication number
- DE905083C DE905083C DEC4992A DEC0004992A DE905083C DE 905083 C DE905083 C DE 905083C DE C4992 A DEC4992 A DE C4992A DE C0004992 A DEC0004992 A DE C0004992A DE 905083 C DE905083 C DE 905083C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/32—Friction members
- F16H55/36—Pulleys
- F16H55/50—Features essential to rope pulleys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
Description
- Treibscheibe zum Antrieb von Arbeits- und Gewinnungsmaschinen im untertägigen Grubenbetriebe Die Erfindung bezieht sich auf Treibscheiben für Arbeits- und Gewinnungsmaschinen unter Tage. Sie ergibt die Möglichkeit, den Durchmesser solcher Treibscheiben unter gleichzeitiger Schonung des Seils od. dgl. gegenüber den bisher üblichen und bekannten Ausführungsformen wesentlich zu verringern und schafft damit eine Treibscheibe, die den im Hinblick auf die beengten Verhältnisse unter Tage gegebenen Forderungen in wesentlich vorteilhafterer Weise als die bisher verwendeten Treibscheiben von vergleichsweise großem Durchmesser entspricht.
- Sie macht zu diesem Zweck von dem für andere Zwecke, bei denen es auf den Durchmesser der Scheibe nicht ankommt, bereits bekannten Gedanken Gebrauch, die Scheibe so auszubilden, daß ein Teil der Haftreibung zwischen dem Seil und der Treibscheibe durch magnetische Kraftfelder übernommen wird. Die bekannten Anordnungen, bei denen die magnetischen Felder auf elektrischem Wege erzeugt wurden, beispielsweise über den Umfang der Scheibe verteilte Magnetspulen, denen über Schleifkontakte der Strom zugeführt wird, angeordnet wurden, sind nicht nur wegen ihrer komplizierten Bauart, sondern vor allem im Hinblick auf die Explosions- und Schlagwetterschutzvorschriften für die Verwendung im untertägigen Grubenbetrieb unbrauchbar, wenn nicht noch zusätzliche und weiter verteuernde Maßnahmen zur Erzielung des Schlagwetter- und Explosionsschutzes getroffen werden.
- Die Treibscheibe gemäß der Erfindung ist demgegenüber dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe auf ihrem ganzen oder Teilen ihres Umfanges als Permanentmagnet ausgebildet ist.
- Infolge der Erzeugung des magnetischen Feldes durch Permanentmagneten ergibt sich bei denkbar einfacher Bauart und da der Gesichtspunkt des Schlagwetterschutzes überhaupt keine Rolle spielt, die Möglichkeit, gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung diese Felder so stark zu bemessen, daß hierdurch ein so großer Teil der Mitnahmewirkung übernommen wird, daß der Durchmesser der Scheibe völlig unabhängig hiervon lediglich unter Berücksichtigung der Seil- bzw. Bandkonstruktion, d. h. insbesondere des zulässigen Umschlingungsradius des Seils od. dgl., gewählt werden kann.
- Die hierdurch sich gerade für den Erfindungszweck ergebenden Vorteile liegen auf der Hand. Es liegt in diesem Zusammenhang im Rahmen der Erfindung, die Mitnahmewirkung in beliebig wählbarer Weise auf die durch das magnetische Feld und die durch die Reibung in der Seilrille erzeugte zu verteilen. In jedem Fall werden dann die im Sinn er mechanischen Mitnahme des Seils oder Bandes wirkenden Mittel im Vergleich zu den bisher bekannten Konstruktionen, bei denen sie allein die Mitnahmewirkung ausübten, entsprechend weniger beansprucht und damit der Verschleiß sowohl des Seils wie des Rillenfutters entsprechend herabgesetzt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Treibscheibe zum Antrieb von Arbeits-und Gewinnungsmaschinen im untertägigen Grubenbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe auf ihrem ganzen oder auf Teilen ihres Umfanges als Permanentmagnet ausgebildet ist.
- 2. Treibscheibe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Mitnahmewirkung der Scheibe bzw. das magnetische Feld so stark bemessen wird, daß der Durchmesser der Scheibe auf den durch den im Hinblick auf das Profil des Seils oder Stahlbandes möglichen kleinsten Umschlingungswinkel beschränkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC4992A DE905083C (de) | 1951-11-18 | 1951-11-18 | Treibscheibe zum Antrieb von Arbeits- und Gewinnungsamschinen im untertaegigen Grubenbetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC4992A DE905083C (de) | 1951-11-18 | 1951-11-18 | Treibscheibe zum Antrieb von Arbeits- und Gewinnungsamschinen im untertaegigen Grubenbetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE905083C true DE905083C (de) | 1954-02-25 |
Family
ID=7013551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC4992A Expired DE905083C (de) | 1951-11-18 | 1951-11-18 | Treibscheibe zum Antrieb von Arbeits- und Gewinnungsamschinen im untertaegigen Grubenbetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE905083C (de) |
-
1951
- 1951-11-18 DE DEC4992A patent/DE905083C/de not_active Expired
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