DE480121C - Seilbruchsicherung - Google Patents

Seilbruchsicherung

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DE480121C
DE480121C DED52944D DED0052944D DE480121C DE 480121 C DE480121 C DE 480121C DE D52944 D DED52944 D DE D52944D DE D0052944 D DED0052944 D DE D0052944D DE 480121 C DE480121 C DE 480121C
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DE
Germany
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rope
wedges
clamp
stops
break protection
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Expired
Application number
DED52944D
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English (en)
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/06Arrangements of ropes or cables

Landscapes

  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Seillnruchsicherung Das Abstürzen der Last beire Reißen des Hubseiles ,kann man durch geeignete Ausbildung des Ausgleichgehünges für das Hubseil verhüten. Zu diesem Zweck werden die beiden Stränge des Hubseiles mit Klemmen versehen, welche sich beim Reißen dieses Seiles gegen feste Anschläge legen und auf diese Weise festhalten. Diese bekannte Einrichtung berücksichtigt die dynamischen Wirkungen bei dem Seilbruch nicht.
  • Nach der Erfindung werden die beiden bei Seilbruch zusammenarbeitenden Teile, nämlich Seilklemmen und Anschläge, mit Dämpfungseinrichtungen ausgerüstet. Diese bewirken, daß, selbst wenn der Seilbruch bei größter Belastung erfolgt, beim Auftreffen der Seilklemme auf ihren Anschlag kein erneuter Bruch des Seiles infolge des harten Aufschlagens eintritt. Um zugleich auch die Lockerung des Seiles in der Seilklemme bei diesem Auftreffen zu verhindern, wird die Seilklemme derart ausgebildet, daß sie sich beim Auftreffen auf den Anschlag nur fester zieht. Diese sowie die weitere Ausbildung der Erfindung soll an Hand der Zeichnung erörtert werden.
  • In dieser zeigt Abb. i eine Umlenkrolle mit bremsend wirkendem Anschlag, Abb. a die Anordnung doppelter Anschläge, Abb.3 den Längsschnitt durch eine Seilklemme und Abb. q. einen Querschnitt dazu. Am Seil i sind Klemmen z zu beiden Seiten der Umlenkralle 3 befestigt, welche im Schild q. gelagert ist. An diesem ist pendelnd eine Blattfeder 5 aufgehängt, welche die Umkehrrolle 3 umfäßt. Reißt das Seil i unterhalb einer der Klemmen z, so wird diese vom ablaufenden Seilende zwischen Rolle 3 und Blattfeder 5 gezogen und dabei allmählich abgebremst. Statt daß der Anschlag (Feder 5) elastisch ausgebildet wird, können auch die Klemmen mit Federn oder Gummipuffern versehen werden.
  • Um.auch eine Sicherung gegen das Reißen des Seiles an der Umkehrstelle zu erhalten, können nach. Abb. z auch unterhalb der Klemmen a Anschläge 6. angeordnet sein. Anschläge an der Rolle 3 oder dem Umkehrbogen 7 können wegfallen. Auch diese Anschläge können mit Federn oder sonstigen elastischen Mitteln versehen sein.
  • Die Klemmen haben unter Umständen plötzliche Stöße zu ertragen und müssen deshalb eine besondere Ausbildung erfahren.
  • Um einen festen Sitz zu erhalten, werden die sich an das Seil legenden Teile durch Keilwirkung angepreßt. Das kann z. B. in. einfachster Ausführung geschehen, indem zwischen Hülse und Seil ein Keil getrieben wird, wobei eine Klemme nach Abb. 3 und q. benutzt werden kann. Das Seil i ist hier in bekannter Weise in Windungen zwischen die Backen 9 und io gelegt, welche mittels der Keilstücke i i und 12 zusammen und gegen das Seil gedrückt werden. Die Anzugsrichtung des Keiles wird dabei derart gewählt, daß beim Auftreffen der Klemme auf dem Anschlag der Keil nur noch fester getrieben wird.
  • Die Anzugsflächen des Keiles können als Schwalbenschwanzführungen oder in ähnlicher Weise unter die Backen greifend ausgebildet sein. Man erhält dadurch den Vorteil, daß keine Ringe oder Hülsen über das ganze Seil hinweg bis an die Befestigungsstelle geschoben werden müssen, sondern daß die gesamte, aus nur vier Teilen bestehende Klemme seitlich an das Seil herangebracht, befestigt und auch wieder entfernt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCRE: i. Seilbruchsicherung am Ausgleichgehänge für Hebezeuge, bei welcher auf das Seil Klemmen .aufgesetzt sind, die sich bei Seilbruch gegen feste Anschläge legen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen oder die Anschläge mit Dämpfungen in Form von Bremsflächen oder elastischen Mitteln, wie Gummipuffer, Federn o. dgl., ausgerüstet sind. z. Seilbruchsicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für die Klemmen als pendelnd aufgehängte Blattfeder ausgebildet ist, so daß sich die Klemme zwischen der Seilrille der Ausgleichsrolle und dieser Blattfedern festklemmt. 3. Seilbruchsicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am Seil anliegenden Teile der Klemme durch besondere Keile gegen das Seil gedrückt werden, dessen Anzug derart zu den Anschlägen am Gehäuse liegt, daß die Keile beim Auftreffen der Klemme nur fester gezogen werden. ¢. Seilbruchsicherung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzugsflächen der Keile unter die entsprechenden Flächen der Backen greifen, so daß die als selbständige Teile ausgebildeten. Backen lediglich durch die ebenfalls getrennt ausgeführten Keile zusammengehalten werden.
DED52944D 1927-05-07 1927-05-07 Seilbruchsicherung Expired DE480121C (de)

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