DE905010C - Einrichtung an Maschinen zum Walzen von Gewinden, bei denen sich die Walzwerkzeuge waehrend des Walzvorganges einander allmaehlich naehern - Google Patents

Einrichtung an Maschinen zum Walzen von Gewinden, bei denen sich die Walzwerkzeuge waehrend des Walzvorganges einander allmaehlich naehern

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DE905010C
DE905010C DEST2004D DEST002004D DE905010C DE 905010 C DE905010 C DE 905010C DE ST2004 D DEST2004 D DE ST2004D DE ST002004 D DEST002004 D DE ST002004D DE 905010 C DE905010 C DE 905010C
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DE
Germany
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rolling
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machines
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Expired
Application number
DEST2004D
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English (en)
Inventor
Hermann Huschl
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Stock & Co Spiralbohrer Werkze
Original Assignee
Stock & Co Spiralbohrer Werkze
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • Einrichtung an Maschinen zum Walzen von Gewinden, bei denen sich die Walzwerkzeuge während des Walzvorganges einander allmählich nähern Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Maschinen zum Walzen von Gewinden, bei denen sich die Walzwerkzeuge während des Walzvorganges einander allmählich nähern. Bei diesen Maschinen muß zur Herstellung einwandfreier und genauer )Gewinde neben dem Walzdruck auch die Walzzeit innerhalb verhältnismäßig enger Grenzen eingehalten werden. Ist bei einem vorgesehenen Druck die Walzzeit zu kurz, so wird das Gewinde nur unvollständig ausgewalzt. Ist dagegen die Walzzeit bei dem gleichen Druck zu lang, so blättert das Gewinde in den Flanken ab und wird dadurch unbrauchbar.
  • Es ist eine Einrichtung bekanntgeworden, womit der Walzvorgang nach Ablauf einer eingestellten, also vorbestimmten Walzzeit abgeschaltet wird. Diese Einrichtung brachte jedoch noch keine voll befriedigenden Ergebnisse, weil der Zeitschalter zum Unterbrechen des Walzvorganges durch ein hydraulisches Druckmittel betrieben wird. Hierbei wird der Zeitpunkt der (Abschaltung in der Hauptsache durch ein Drosselventil festgelegt, das eine bestimmte Menge des flüssigen Druckmittels, entsprechend der jeweiligenEinstellung, schneller oder langsamer hindurchläßt.
  • Die Dünnflüssigkeit des Druckmittels und hiermit auch die Durchflußgeschwindigkeit desselben ändert sich jeweils mit der Wärme der Maschine, so daß die Walzzeit bei einer bestimmten Einstellung des Drosselventils nicht gleichbleibend ist.
  • Diese Schwankungen in der Walzzeit wirken sich sehr ungünstig auf die Güte und Maßgenauigkeit der gewalzten Gewinde aus.
  • Die bekannte hydraulische Einrichtung hat ferner den Nachteil, daß der Zeitablauf des Walzvorganges nicht sichtbar ist und deshalb die Abschaltung des Walzvorganges im eingestellten Zeitpunkt allein durch die Maschine bewirkt werden kann, also eine "Abschaltung von Hand in diesem Augenblick nicht vorgesehen ist. Die Möglichkeit einer Handabschaltung ist aber in jedem Falle zweckmäßig.
  • Die beschriebenen Mängel werden durch die Erfindung dadurch beseitigt, daß die Zeitschaltung durch ein Uhrwerk, vorzugsweise durch eine Stoppuhr, bewirkt wird.
  • Auf der Stoppuhr wird mittels einstellbarer Markierungszeiger die gewünschte Walzzeit angezeigt und über elektrische Kontakte die :Maschine nach .Ablauf dieser Zeit abgeschaltet.
  • Derartige Triebwerke laufen mit hoher Genauigkeit und ohne .Schwankungen, so daß auch die hiermit bewirkten Schaltungen genau stattfinden.
  • Die Verwendung einer Stoppuhr als Triebwerk bietet den weiteren Vorteil, daß der Zeitablauf des Walzvorganges beobachtet werden und in Verbindung mit dafür vorgesehenen Mitteln im vorgesehenen Zeitpunkt die Maschine auch von Hand abgeschaltet werden kann.
  • Zweckmäßigerzveise ist die Stoppuhr mit dem ,Schaltmechanismus so verbunden, daß deren Zeiger beim Ein- und.Ausschalten der Maschine auf den Nullpunkt des Zifferblattes zurückspringt und von dort beim Einschalten der Maschine seinen Lauf beginnt. Der Zeiger läuft dann bis zu der durch die Markierungszeiger oder Kontakte begrenzten Stelle des Zifferblattes, wo der Walzvorgang von Hand oder selbsttätig unterbrochen wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Handschaltung unter Verwendung elektrischer Magneten und Schalter schematisch dargestellt. Die Erfindung kann natürlich auch voll selbsttätig arbeitend ausgeführt sein, unter Ver-"vendung mechanischer, elektrischer oder hydraulischer oder einiger dieser Mittel.
  • i ist eine Stoppuhr, 2a und 2b sind zwei Markierungszeiger mit elektrischen Kontakten. 3 ist ein Magnet, womit der Zeiger 4 der Stoppuhr i in seine Nullstellung gebracht werden kann. 5 ist ein Einschaltknopf, der mit einem unter der Wirkung einer Druckfeder 9 stehenden Umschaltventil 8 für die Ein- und Ausschaltung des hydraulischen Antriebes der nicht gezeichneten Walzmaschine und über einen Verbindungshebel 6 mit einem elektrischen Schalter 7 in Verbindung steht. io ist ein unter der Wirkung der Druckfeder 12, stehender Sperrstift für das Umschaltventil 8, der durch einen Magneten r r oder auch von Hand bewegt werden bann.
  • DerArbeitsgang der mit der beispielsweise nach der Zeichnung erfindungsgemäß ausgeführten Einrichtung ausgestatteten Walzmaschine geht folgendermaßen vor sich: Zur Ingangsetzung der Maschine wird das Ventil 8 durch einen Druck auf den Einschaltknopf 5 in die tiefste, in derZeichnung dargestellte Stellung gedrückt, in der das Ventil 8 das von einer nicht gezeichneten Druckpumpe geförderte Drucköl an die Arbeitszylinder der Walzmaschine anschließt, so daß die gegenseitige Annäherung der Walzwerkzeuge beginnt. Ferner wird gleichzeitig durch den Hebel 6 der Schalter 7 freigegeben, so daß der Magnet 3 ,Strom erhält und der Zeiger" auf seine Nullstellung zurückspringt. Nach dem Herunterdrücken des Knopfes 5 wird dieser sofort wieder losgelassen, so daß das Ventil 8 durch die Feder 9 so weit wieder angehoben werden kann, bis es gegen den :Sperrstift io anschlägt. Hierdurch bleibt zwar der Anschluß des Drucköls an die Arbeitszylinder unverändert, so daß die gegenseitige Annäherung der Walzwerkzeuge ihren Fortgang nimmt, doch wird der Magnet 3 durch den Schalter 7 wieder stromlos gemacht. Hierdurch beginnt nun auch der Zeiger 4 der Stoppuhr i seinen Lauf von der Nullstellung aus. Erreicht der Zeiger 4 die durch die Markierungszeiger 2a und 2b begrenzte Stelle des Zifferblattes der Stoppuhr i, so wird der Walzvorgang unterbrochen, indem der ,Sperrstift io durch Einschalten des Magneten i i öder von Hand aus dem Bereich des Ventils 8 gezogen wird, so daß dieses unter der Wirkung der Druckfeder 9 in eine den Zufluß des Drucköls zu den Arbeitszylindern sperrende und den A`bfluß von den Arbeitszylindern freigebende Stellung gedrückt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung sorgt dafür, daß die vorgeschriebene Walzzeit nicht unter- oder überschritten wird. Es ist natürlich auch möglich, die Arnzeige und Steuerung der Walzzeit durch den Zeiger 4 oder durch Warnsignale od. dgl. zu unterstützen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Maschinen zum Walzen von Gewinden, bei denen sich die Walzwerkzeuge während des Walzvorganges einander allmählich nähern und der Walzvorgang nach Ablauf einer vorbestimmten Walzzeit mittels eines Zeitschalters unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitschalter ein Uhr-,verk (i) aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk (i) mit einem sichtbaren Zifferblatt und Zeiger (4) ausgerüstet ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Uhrwerk eine mit auf die Walzzeit einstellbaren Markierungszeigern (2a, 2b) versehene Stoppuhr (i) dient, die über elektrische Kontakte mit einer die Anstellbewegung der Walzwerkzeuge unterbrechenden Vorrichtung (8 bis 12) in Verbindung steht.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (4) der Stoppuhr (i) mit einem Elektromagneten (3) in Verbindung steht, der beim Betätigen der Einrückvorrichtung (5) der Walzmaschine über einen Schalter (7) erregt wird und hierdurch den Zeiger (4) auf Null stellt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte der Markierungszeiger (2a, 26) mit einem Elektromagneten (i i) eines die Einrückvorrichtung (5) der Walzmaschine in der Einschaltstellung haltenden Sperrstiftes (io) in Verbindung stehen, der den Sperrstift (io) aus der Sperrstellung herauszieht, sobald der Zeiger (4) die Kontakte erreicht hat.
DEST2004D 1942-04-19 1942-04-19 Einrichtung an Maschinen zum Walzen von Gewinden, bei denen sich die Walzwerkzeuge waehrend des Walzvorganges einander allmaehlich naehern Expired DE905010C (de)

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