DE905009C - Blechebnungspresse mit selbsttaetiger Blechzufuehrung - Google Patents

Blechebnungspresse mit selbsttaetiger Blechzufuehrung

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DE905009C
DE905009C DES7909D DES0007909D DE905009C DE 905009 C DE905009 C DE 905009C DE S7909 D DES7909 D DE S7909D DE S0007909 D DES0007909 D DE S0007909D DE 905009 C DE905009 C DE 905009C
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DE
Germany
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slide
sheet
press
leveling
hand
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Expired
Application number
DES7909D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Leetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE905009C publication Critical patent/DE905009C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Blechebnungspresse mit selbsttätiger Blechzuführung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Blechen zu Blechebnungspressen, insbesondere eine Vorrichtung zum Zuführen von zu ebnenden Ständer- oder Läuferblechen für elektrische Maschinen.
  • Es ist !bereits bekannt, Bleche Ebnungsvorrichtungen maschinell oder von Hand zuzuführen. Die Zuführung von Hand ist insofern gefährlich, als leicht Verletzungen der Arbeiter vorkommen. Die maschinelle Zuführung hat den Nachteil, daß die Zuführungseinrichtung der jeweiligen Form der zuzuführenden Bleche Rechnung tragen muß. Pneumatische Zuführungseinrichtungen sind an bestimmte Blechgrößen gebunden und haben zur Voraussetzung, daß die Bleche keinerlei Ausnehmungen, od. dgl. haben, da der Saugluftstrom sonst nicht wirksam .angreifen kann und die Bleche nicht erfaßt werden. Dies ist besonders nachteilig bei der Zuführung von Ständer- oder Läuferblechen für elektrische Maschinen zu einer Ebnungsvorrichtung. Ständer- und Läuferbleche nämlich haben eine große Anzahl Ausnehmungen, so daß die Saugnäpfe einer pneumatischen Fördereinrichtung von Fall zu Fall den verbleibenden, zum Teil sehr kleinen nicht durchbrochenen Teilen der Ständer-oder Läuferbleche ang@epaßt werden müssen.
  • Gemäß der Erfindung werden Zuführungsvorrichtungen der vorerwähnten Art dadurch wesentlich verbessert und vereinfacht, wenn man einen vorzugsweise einen Elektromagneten aufweisenden, zum Zuführen .der Bleche dienenden Schieber vorsieht, dem ein Blechabstreifer zugeordnet ist. Der Schieber kann parallel zu den Preßflächen laufen oder gemeinsam mit diesen so schräg gestellt sein, daß die geförderten Bleche von selbst zwischen die Preßflächen der Ebnungsvorrichtung rutschen. Es empfiehlt sich, den Elektromagneten so auszuführen und die Bewegung des Schiebers so zu steuern, daß der Schieber dem zu fördernden Blech eine Beschleunigung ;erteilt, wenn es zwischen die Ebnungsflächen geworfen wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt die neue Ebnungsvorrichtung teilweise im Schnitt. Die dargestellte EbnLingsvorrichtung bildet einen Teil ,einer Presse an sich bekannter Bauart. Fig. 2, 3 und 4 zeigen verschiedene Arbeitsstellungen der in Fig. i dargestellten Presse in Schrägstellung.
  • An eine in der Zeichnung nicht dargestellte Presse ist die Ebnungsvorrichtung i mittels der Zugstange 2 angeschlossen. Die Ebnungsvorrichtung besteht aus den, Preßkörpern 3 und 4. Der Preßkörper 3 ist feststehend angeordnet und weist einen zweiteiligen Elektromagneten 5 auf. Der Elektromagnet 5 hat die Pole 6 und 7, die, wie aus der Zeichnung ersichtlich, an der Preßebene eine geschlossene Platte bilden. Die Pole 6 und 7 bestehen aus einem einzigen Stück. Der bewegliche Preßkörper 4 gleitet in einem Zylinder 8 und trägt eine Platte 9, die aus unmagnetischem Stahl oder aber auch Hartmetall besteht. Der Platte 9 ist ein Anschlag io zugeordnet, der ein vorzeitiges Herausrutschen der Bleche verhindert. Der Preßstempel4 ist über ein Hebelwerk i i einerseits an die Zugstange 2 und andererseits an einen Schlitten 12 angeschlossen. Der Schlitten 12 trägt an. einem Ende den Anschluß ,an das Hebelwerk i i sowie Kontaktschienen 13, die an feststehenden Zuführungskontakten vorbeigleiten. Am anderen Ende des Schlittens i z ist ein Schiebier i 4 angebracht, der einen Elektromagneten 15 hat. Der Schieber 1 4. nimmt das Blech 16 auf und wirft es zwischen die Preßkörper 3 und 4, so daß es auf die Auflage 9 zu liegen kommt und .am Weiterrutschen durch den Anschlag i o verhindert wird.
  • In der Zeichnung sieht man bei 17 :einen Abstreifer, der in Richtung auf den Schieber 14 zugespitzt ist und das Blech 16 auf den Preßkörper 4 führt: Dieser Abstreifer 14 weicht, wie aus den Fig. a und 3 ersichtlich, in Richtung auf den Schieber aus und ermöglicht nun das Einpressen des Bleches 16: Nach der Ebnung des Bleches 16 bleibt dieses unter der Einwirkung des Elektromagneten 5 an dem Preßkörper 3 haften und wird von diesem mit Hilfe des Abstreifers 17 in von dem Schieber abliegender Richtung herausgeschoben. Das Blech 16 fällt nun auf die feststehende Blechbahn 18, über welche das fertige Blech aus der Maschine herausrutscht. Die Zugstange 2 besteht .aus den Teilen 19 und 2o. An dem Zugstangenteil2o befindet sich eine Zylindermuffe 21, in welche der Zugstangenteil 19 eingreift. Durch Verstellen des Nippels 22, der gegen die Feder 23 drückt, kann der Zugstangenteil 19 verstellt werden. Wie man aus der Zeichnung ersieht, ist der Zugstangenteil i 9 in der Muffe 2 i federnd angebracht. Diese Ausbildung der Zugstange dient zum Ausgleich der bei der Apparatur auftretenden Drücke, gamentlich dann, wenn versehentlich einmal mehrere Bleche in die Planiervorrichtung hineingeraten. Hiert dient die Kupplung 21 zur Sicherheit und schützt die Eb:nungsvorrichtung vor Beschädigung: Der Ebnungsvorrichtung ordnet man vorteilhaft einen Blechweiser zu, der einerseits das ankommende Blech auf den unteren Blechkörper leitet und andererseits als Ausstoßer für das bereits ge- lagerte Blech dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i. Presse zum Ebnen von mit Ausnehmungen versehenen Blechen, insbesondere zum Ebnen von -Ständer- oder Läuferblechen elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßfiächen der Preßstempel, deren einer als Elektromagnet ausgebildet ist, im Weg eines in Art einer Schüttelrutsche arbeitenden Blechfürderschlittens (Schiebers) liegen, dem ein die Bleche zwischen die Blechstempel führender und ,aus der Presse ausstoßender Abstreifer bzw. Ab- weiser zugeordnet ist. ä. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber dem zu fördernden Blech eine Beschleunigung erteilt, derart, daß ,es zwischen die Ebnungsflächen geworfen wird. 3. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ebnungsvorrichtungein Blechweiser zugeordnet ist, der einerseits das ankommende Blech auf den unteren Preßkörper leitet und andererseits als Aüsstoßer für das bereits geebynebe Blech dient. q.. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Preßkörper (Stempel) der Ebnungsvorrichtungeinen Anschlag (4) für das in die Ebnungsvörrichtung eingeführte Blech aufweist. 5. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber sauf der einen Seite ,eines Schlittens angebracht ist, an des..sen anderer Seite einerseits der Antrieb und andererseits die Stromzuführung für den Elektromagneten des Schiebers angebracht sind. 6: Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung über Schleifschienen -erfolgt, die an feststehenden Zuführungskontakten vorbeigleiten.
DES7909D 1941-02-20 1941-02-20 Blechebnungspresse mit selbsttaetiger Blechzufuehrung Expired DE905009C (de)

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