DE904941C - Windengetriebe - Google Patents
WindengetriebeInfo
- Publication number
- DE904941C DE904941C DES22534A DES0022534A DE904941C DE 904941 C DE904941 C DE 904941C DE S22534 A DES22534 A DE S22534A DE S0022534 A DES0022534 A DE S0022534A DE 904941 C DE904941 C DE 904941C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- teeth
- gear
- winch
- change
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/02—Driving gear
- B66D1/14—Power transmissions between power sources and drums or barrels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft ein Windengetriebe, dessen Merkmal darin besteht, daß die Hubgeschwindigkeit der Winde unter Beibehaltung des Abstandes der Getriebeachsen durch Auswechseln nur eines Zahnrades veränderlich ist, zu welchem Behufe auf einer Welle ein Glockenrad mit Innenverzahnung gegen ein Rad mit Außenverzahnung ausgewechselt wird. Die dabei auftretende Drehrichtungsänderung ist bei Winden belanglos, kann im übrigen aber auch durch Umpolen des Motors vermieden werden.
- Bei Winden in Serienausführung ist vielfach eine gewisse Anpassungsfähigkeit in bezug auf die Hubgeschwindigkeit erforderlich. Diese Forderung tritt um so mehr in den Vordergrund, als häufig Elektrowinden gleicher Ausführung für gleiche Tragkraft und verschiedene Hubgeschwindigkeiten mit verschieden starken Motoren oder für verschiedene Tragkraft mit verschiedenen Hubgeschwindigkeiten mit gleich starken Motoren ausgeführt werden müssen. Die dabei notwendige Änderung des Getriebes soll durch möglichst wenig zusätzliche oder abnormale Teile erreicht werden, um die Serienfertigung nicht zu durchbrechen. Der übliche Weg einer Getriebeänderung ist bei gleichem Achsabstand das Auswechseln von, zwei Zahnrädern. Soll nun ein Rad ausgewechselt werden, so muß der Achsabstand entsprechend verändert werden.
- Dies bedingt einerseits die Bereithaltung entsprechender Zahnräder und einen Mehraufwand an Zeit und Arbeit beim Auswechseln, andererseits fair die Änderung des Achsabstandes konstruktive Anordnungen am Gewindegehäuse, die seine Herstellung komplizieren.
- Demgegenüber zeigt nun die Erfindung einen Weg, diese Nachteile auf einfachste Weise zu beheben. Sie schlägt vor, eine Getriebeübersetzungsänderung und damit eine Geschwindigkeitsänderung in der Weise vorzunehmen, daß unter Beibehaltung des Achsabstandes nur ein Zahnrad ausgewechselt wird.
- Zur Erzielung dieser Geschwindigkeitsänderung wird erfindungsgemäß das mit einem Ritzel kämmende Übersetzungszahnrad auswechselbar auf einer Welle angeordnet, derart, daß ein Glockenrad mit Innenverzahnung gegen ein Rad mit Außenverzahnung oder umgekehrt ausgewechselt wird. Je nachdem, welches der beiden. gegeneinander auswechselbaren Zahnräder auf der Welle angeordnet wird und mit dem dazugehörigen Ritzel kämmt, lassen sich zwei verschiedene Übersetzungen bei gleichem Achsabstand erreichen. Es ist weiter möglich, auf diese Weise eine Übersetzungsänderung im Verhältnis des Stufensprungs der Normzahlen oder der Motorenleistungen zu erzielen. Das Verhältnis der Übersetzungen i'st dann durch die Beziehung und dasVerhältnis derZähnezahlen durch die Beziehung _ Z, - Z, +2Z gegeben, worin Z die Zähnezahl des Ritzels, Z1 die Zähnezahl des Rades mit Außenverzahnung; Z2 die Zähnezahl des Rades mit Innenverzahnung und n das Verhältnis der Übersetzungsänderung bedeutet.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise im Schnitt wiedergegeben. In Abb. = kämmt das Ritzel r mit dem innenverzahnten Glockenrad a; während in Abb. 2 das Glockenrad gegen ein Rad 4 mit Außenverzahnung ausgewechselt ist.
- In beiden Fällen werden verschiedeneÜbersetzungen erreicht, z. B. beträgt bei dem Ritzel die Zähnezahl ii, beim Glockenrad 2 die Zähnezahl 98 und beim Rad mit Außenverzahnung 4 die Zähnezahl 7ö. Dann beträgt das Übersetzungsverhältnis
Claims (1)
- PATENTANSPRZJCI-I: Windengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubgeschwindigkeit der Winde unter Beibehaltung des Abstandes der Getriebeachsen durch Auswechseln nur eines Zahnrades veränderlich ist und zu diesem Behufe auf einer Welle ein Glockenrad mit Innenverzahnung gegen ein Rad mit Außenverzahnung ausgewechselt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 762 7i4.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES22534A DE904941C (de) | 1951-03-30 | 1951-03-30 | Windengetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES22534A DE904941C (de) | 1951-03-30 | 1951-03-30 | Windengetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE904941C true DE904941C (de) | 1954-02-25 |
Family
ID=7476966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES22534A Expired DE904941C (de) | 1951-03-30 | 1951-03-30 | Windengetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE904941C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE762714C (de) * | 1940-05-04 | 1954-08-09 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Vielzylinder-Brennkraftmaschine |
-
1951
- 1951-03-30 DE DES22534A patent/DE904941C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE762714C (de) * | 1940-05-04 | 1954-08-09 | Messerschmitt Boelkow Blohm | Vielzylinder-Brennkraftmaschine |
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