DE904939C - Drehstromsenkschaltung - Google Patents

Description

• Drehstromsenkschaltung Es ist eine Drehstromsenkschialtung mit vor Aden Kraftstellungen angeoT,dhten Steillungen für, langsames, Socken (Gegenstromstellungen) bekannt, bei ,der die Geschwindigkeit, mit der eine Last abgesenkt wird, sowohl nach unten als auch nach oben dadurch sicher begrenzt wird, daß bei Verlassen eines bestimmten untersynchromeru Geschwindigkeitsbereichee der Gegenstrom abgeschaltet und eine geschwindiigkeitsabhäugige Bremsung mittels einer durch ein elektrohydraulisches; Bremslüftgerät gesteuerten mechanischen Bremse zur Wirkung ge@-bracht wird. Bei Unteir-schreitung einer unterem; Geschwindigkeitsgrenze wird, mittels- eines mit denn Hubmotor gekuppelten Sperrapparates auf Iden Gegenstromstellungen be-i genügend sicherer Abbremsung das Gegenstromschütz abgeschaltet, &r Hubmotor über das Senkknaftschütz dm Senksinne eingeschaltet und der Bremslüftmotor des elektrohydraul:ische@n Bremslüftgerätes an die Läuferklemmen des Hubmotors angeschlossen. Hierdurch erhält der Bremsmotor eine von der Geschwindigkeit ,dies Hubmotoms abhängige Spannung undl Frequenz, so @daßsich eine gleichbleibende Senkgeschwindigkeit von etwa, 2o '/o der Vollusthubgeschwindigkeit einstellt.
• Diese Dreh stromsenkschaltung ist hauptsächlich für Massengutumschlagkrane mit Greifer- und Kübelbetrieb bestimmt, bei denen mit Spielezah.len vorn 6o/Std. bzw. Schalthäufigkeiten von 2@4o/Std. und mehr zu :rechnen isst. Für diese große Schalthäufigkeit ergeben sich aber beider bekannten Ausführung verschiedene Nachteile. Durch die Wiedereinschaltung des für das Heben der vollen Last; bestimmten Hubmotors zum Senken mi.t d er kleinen Geschwindigkeit von 2o#l/a tritt auf dieser Stellung ein unnötiger Strömverbraueh auf, der das. Neitz beansprucht und den Motor zusätzlich erwärmt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß durch dass treibende Moment dieses großen Hubmotors auch die mechanische Bremser zusätzlich beansprucht wird.
• Erfindungsgemäß werden dieser Nachteile dadurch beseitigt, daß bei Unterschreitung der unteren Gesehwindigkeitsgmnz:e nach der selbsttätigen geschwin,di.gkeitsabhängigen Abschaltung des, Gegen@-s.tromes. der Hubmotor ausgerscha,ltet bleibt und bei der geschwindigkeitsabhängigen Bremsung der Blrernslüftmotor des eilektröhydnaulischen Gerätes an diel Ankerklemmen eines mit dem Hubmotor gekuppelten Frequenzgebermotors angeschlossen wird. Der Stromverbrauch wird dadurch, idia.ß nunmehr stromlos gesenkt wird, auf einen Bruchteil ,des bisherigen Verbrauches herabgesetzt, und idne mechanische Bremse wird von denn zusätzlich treibenden Moment völlig entlastet. Diesle Anordnung .eist in allen den Fällen anwendbar, in denen: stets. eine den Motor durchziehende Last, -wie z. B. bei Greifer- und Kübelkranen, vorhanden ist. Werden mit diesem Kran auch geneigentlich Stückgüter verleiden, so maß die Möglichkeit bestehen, auch den leeren Haken; der nicht durchzieht, langsam zu senken. In diesem Fall wird tin ,dien Läuferkreis des Frequenzgebers ein Ohmscher Widerstand eingeschaltet, der denn Frequenzgeber ein kleines treibendes Moment im Senksinne, erteilt, das gerade so groß eist, da.ß die leere Windei bewegt wird.
• Zur geschwindigkeitsabhängigen Umschaltung von der Gegenstrombremsung auf diej gets,chwindigkeitsabhängige Bremsung kann ein von der Läuferspannung des Frequenzgelbermotors über Trockengleichrichter gespeistes Schütz verwendet werden.
• Wenn aus Platzgründen der Frequenzgeber nicht untergebracht werden kann,, so kann der Erfindungszweck auch dadurch erreicht werden, das beim langsamen Senken mittels, der gesichwindigkei.tsabhängigerv Bremsung ebenso wies bei der Drehstrom-Senkschaltung nach, leim Patent 659 596 der Hubmotor eingeschaltet bleibt und der Brmslüftmotor des elektrohydraulvschen Bremslüftgerätes -an die Ankerklemmen des Hubmotors angeschlossen, wird, dabei aber der Ständerwicklung des: Hubmotors eine Eisendrosseil vorgeschaltet wird, die den Magneristderungsstrom und das: treibende Moment auf die kleinstzulässigen Werte herabsetzt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: z. Drehsitromsenkschaltung mit vor denKraftstellttngen angeordneten auf denen. bei, Verlassen eines bas.timmtei; untersynchronen Geschwindigkeitsbereiches der Gegensfrom abgeschaltet und eine geschwindigkeitsabhängige Beernsung durch Schleife ndassen einer vom einem elektrohydrauliischen Bremsluftgerät gesteuerten mechanischen Bremsei zur Wirkung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, da.ß bei Unterschreitung der unteren Geschwindigkeitsgrenzei nach der selbsttätigen geschwindigkeitsabhängigen Abschaltung des GE-gensitromes der Hubmotor ausgeschaltet bleibe und bei der geschwindigkeitsabhängigen Bremsung lief Bremslüftmotor ,des elektrohydraulischen Gerätes an diel Ankerldernmen eines, mit .dem Hubmotor gekuppelten Frequenzgebermotärs anigeschlosseen wird. 2,: Drehstromsenkschaltung nach Anspruch r dadurch gekennzeichnet, daß zum lan@gs-amen Senken nicht durchziehender Lasten oder des leeren; Hakens, durch Einschalten, eines Ohmschen Widerstandes: im Läuferkreis des Frequenzgeberimotors diesem ein treibendes Moment im Senksinne erteilt wird. 3: Drehstromsenkschaltung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur ge-,schwindigkeitsabhängigen Umschaltung von der Gegenstrombremsung auf diel geschwindigkeitsabhängige B,rernsung ein vom. der Läuferspannung des, Frequenzgebermotors über Trocken.-gleichrichten gespeistes Schütz dient. ¢. Drehstromsenkschaltung mit vordenKraftstellungenv angeordneten: Gegenstromstellungen, auf denen bei Verlassen eines bestimmten untersynchronen Geschwindigkeitsbereiches. der Gegenstrom abgeschaltet und eine geschwindigkeitsabhängige- Bremsung durch Schleifenlässen einer von einem elektrohydraulischen Bremshüftgerät gesteuerten mechanischenBremse zurWirkung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet-, das beim langsamen Senken mittels d>er geschwindigkeitisabhängigenv Bremsung unter Anr schluß des Biremslüftmotors,an die Läuferklemmen ,des, eingeschaltet bleibenden Hubmotors dessen Ständerwicklung einer Eisendrossel vorgeschaltet wird, dien -den; Mägnetis,ierungastrom und Idas treibende Moment 'auf ,die kleirnstzulässigen Werte herabsetzt.