DE904373C - Spannvorrichtung fuer Werkstuecke, insbesondere auf Werkzeugmaschinen - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Werkstuecke, insbesondere auf Werkzeugmaschinen

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DE904373C
DE904373C DEH9502A DEH0009502A DE904373C DE 904373 C DE904373 C DE 904373C DE H9502 A DEH9502 A DE H9502A DE H0009502 A DEH0009502 A DE H0009502A DE 904373 C DE904373 C DE 904373C
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DE
Germany
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clamping
workpiece
workpieces
claw
clamping device
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Expired
Application number
DEH9502A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Hammer
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/02Vices with sliding jaws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung für Werkstücke, insbesondere auf Werkzeugmaschinen Alle bekannten Maschinenschraubstöcke mit Parallelführung haben den Nachteil, daß die Spannkräfte durch Verklemmung ihrer Führungen und durch die Reibung der Gewindespindeln zumgroßen Teil verbraucht werden;. Außerdem haben Schraubstöcke den Nachbeil, daß sich das Werkstück beim Zuspannen von der Unterlage abhebt.
  • Es sind zwar schon Maschinenschraubstöcke bekanntgewarden, bei denen das Werkstück durch keilförmige Backen auf seine Auflage niedergezogen wird; diese haben aber bei sehr teurer Herstellung immer noch die vorerwähnten Nachteile.
  • Es sind auch schon spindellose Spannvorrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen das Werkstüc'k in zwei aufeinander senkrecht liegenden Ebenen gespannt werden kann. In einer solchen Ausführungsform wird die Zustellbewegung durch eine gegen das Werkstück vermittels eines Exzenters vorgeschobenen; schräg liegendem Leiste hervorgerufen. Hier ist die Spannbewegung verhältnismäßig klein und die Exzenterspannung gewährleistet keine Sicherheit gegen das Lösen des Werkstücks: In anderen Ausführungsformen werden' um räumlich festliegende Drrehachsen schwingeitle Hebel verwandt, welche das Werkstück ebenfalls in zwei Richtungen spannen. Auch diese Ausführungen sind sehr teuer in der Herstellung, ermöglichen nur eine geringe Zustellbewegung und haben eine verhältnismäßig kleine Spannkraft: Der Gegenstand der Erfindung ist eine spindel-und führungslose Spannvorrichtung für Werkstücke in einfacher und niedriger Bauart bei sehr hoher, doppelt wirkender Spannkraft; welche gleichzeitig die Werkstücke auf ihre Auflage niederzieht.
  • Erfindungsgemäß soll das in bekannter Weise zwischen zwei in veränderlichem Abstand voneinander mit dem Maschinentisch verschraubbaren Spannstöcken liegende Werkstück in zwei senkrecht aufeitaanderli@egenden Ebenen durch das Abkippen um die Auflagekante einer führungslos in einen der Spannstöcke eingehängten hakenförmigen Spannpratze gespannt werden, deren krallenartiger Hakenfuß sich an einem schräg gestellten Widerlager des Spannstockes abstützt und an dieser schrägen Ebene im Sinne des Werkstückanzuges gleitet.
  • Diese Ausführung hat den großen Vorteil, daß die Spannpratze beim Einlegen. eines neuen Werkstücks einfach weggenommen werden kann, wodurch Frässpänie -usw. restlos beseitigt werden können. Außerdem wird eine außerordentlich hohe Spannkraft ausgeübt, da das Gleiten des Hakenfußes an der schrägen Ebene eine zusätzliche Bewegung der Spannpratze zum Werkstück hin hervorruft.
  • Dme Größe der in der vertikalen Richtung ausgeübten Zustellbewegung der Spannpratze läßt sich erfindungsgemäß durch die veränderliche Lage der Kippkante der Spannpratze bestimmen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar Abb. i einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Draufsicht.
  • Die Spannvorrichtung besteht aus den Spannstöcken a und b und aus dem Spannhebel c. Der Spannstocka wird mit denn Maschinentisch d verschraubt, das Werkstück wird eingelegt, der Spannstock b ,an das jVerkstück herangeschoben und ebenfalls mit dem Maschinentisch d verschraubt.
  • Durch das Anziehen der Stellglieder d kippt der Spannhebel c um seine Auflagekante g und spannt das Werkstück fest. Diese Spannbewegung wird dadurch gesteigert, daß der krallemartige Hakenfuß h ,an einer schrägen Ebene i des Spannstock-es b gleitet. Durch diene gegenüber den Spannflächen zurückgesetzte Lage der Kippkante g ergibt sich ferner eine Hebelwirkung ,an der Spannstelle, die das Werkstück ,gleichzeitig auf seine Auflage niederzieht, weil der Hakenfuß lt an der schrägen Ebene i ein Widerlager nach Gaben findet.
  • Die Lage der Kippkante,g sowie die Größe des Gleitwinkels a können so verändert werden, daß sich eine optima @e Spannwirkung in beiden Richtungen ergibt.
  • Beim Auswechseln des Werkstücks f wird der Spannhebel ' nach dem Lösen der Stellglieder d ein- -fach weggenommen. An Stelle der Spannschrauben d kann ,auch ein Exzenter,oder ein anderes .geeignetes Zustellelemexit treten.
  • Dadurch, daß der Maschinentisch als gemeinsame Grundplatte verwendet wird, ergibt sich eine bisher unerreichte niedrige Bauhöhe.
  • Die einfache, spindellose Spannvorrichtung ist ein neuzeitliches und fortschrittliches Maschinenelement mit einer :sehr hohen, doppelt ausgeübten. Spannkraft.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannvorrichtung für Werkstücke, insbesondere auf Werkzeugmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das in bekannter Weise zwischen zwei in veränderlichem Abstand von--einander mit dem Maschinentisch verschraubbaren Spannstöcken (ac, b) liegende Werkstück (f) in zwei senkrecht aüfeinanderliegenden Ebenen durch das Abkippen um die -Auflagekante (g) einer führungslos meinen der Spannstöcke (b) eingehängten hakenförmigen Spannpratze (b) gespannt wird, deren krallenartiger Hakenfuß (A) sich an einem schräg gestellten Widerlager (i) des Spannstockes (b) abstützt und an dieser schrägen Ebene im Sinne des Werkstückanzuges gleitet.
  2. 2. Spannvarrichtuungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da;ß die Kippkante (g) der Spannpratze (C) gegenüber der Spannfläche zurückgesetzt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 499040; schweizerische Patentschriften Nr. 236 441, 238884 270621.
DEH9502A 1951-08-22 1951-08-22 Spannvorrichtung fuer Werkstuecke, insbesondere auf Werkzeugmaschinen Expired DE904373C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2811771A (en) * 1955-04-04 1957-11-05 Ericsson Gustav Workpiece holder
DE1253556B (de) * 1958-07-28 1967-11-02 Hans Joachim Hammer Spannvorrichtung fuer unmittelbar auf dem Tisch einer Werkzeugmaschine aufzuspannende, insbesondere flache Werkstuecke
DE202005000157U1 (de) * 2005-01-09 2005-08-04 Müller, Walter Spannklemme mit Niederzugwirkung

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DE499040C (de) * 1927-02-06 1930-06-13 Johann Schmidt Maschinen-Parallelschraubstock mit niederziehenden Spannbacken
CH236441A (de) * 1943-02-15 1945-02-15 Weser Flugzeugbau Ges Mit Besc Vorrichtung zum Festhalten von Werkstücken auf Arbeitstischen von Werkzeugmaschinen.
CH238881A (de) * 1943-01-18 1945-08-31 Wenk Wilhelm Vorrichtung zum Einspannen von Werkstücken.
CH270621A (de) * 1947-03-24 1950-09-15 Haas Walter Schnell-Spanneinrichtung.

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