DE497764C - Spannvorrichtung fuer das Werkstueck an Feil- und Saegemaschinen - Google Patents

Spannvorrichtung fuer das Werkstueck an Feil- und Saegemaschinen

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DE497764C
DE497764C DET37093D DET0037093D DE497764C DE 497764 C DE497764 C DE 497764C DE T37093 D DET37093 D DE T37093D DE T0037093 D DET0037093 D DE T0037093D DE 497764 C DE497764 C DE 497764C
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DE
Germany
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workpiece
frame
clamping
filing
legs
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Expired
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DET37093D
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English (en)
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Thiel Geb GmbH
Gebr THIEL GmbH
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Thiel Geb GmbH
Gebr THIEL GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/10Auxiliary devices, e.g. bolsters, extension members
    • B23Q3/106Auxiliary devices, e.g. bolsters, extension members extendable members, e.g. extension members
    • B23Q3/108Auxiliary devices, e.g. bolsters, extension members extendable members, e.g. extension members with non-positive adjustment means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung für das Werkstück an Feil- und Sägemaschinen nach Anspruch 2 des Patentes 471579 In dem Hauptpatent ist eine selbsttätig wirkende Vorschubeinrichtung für das Werkstück an Feil- und Sägemaschinen unter Schutz gestellt, und zwar bezieht sich der zweite Anspruch des Hauptpatentes auf eine Spannvorrichtung für das Werkstück aus einem mit einer vertikalen Lochreihe versehenen zwei- oder dreiteiligen, U-ähnlichen, mit Spannschrauben zum Halten des Werkstückes ausgestatteten Bügel. Bekanntlich müssen die in diesen Bügel eingespannten Werkstücke in der üblichen Weise durch einen Niederhalterarm gegen den Werktisch gehalten werden. Außerdem ist es häufig erforderlich, das Werkstück aus dem Spannrahmen herauszuholen, um festzustellen, wieweit der Bearbeitungszustand den Erfordernissen entspricht. Beim Herausnehmen des Werkstückes ist es üblich und zweckmäßig, die Niederhalterarme einfach nach der Seite zu schieben, um sie dann nach Wiedereinsetzen des Werkstückes in den Raum zurückschieben zu können.
  • Nun kommt es vielfach vor, daß die Werkstücke, welche in den Spannrahmen eingesetzt werden, eine geringere Diclee haben, als der Höhe des Spannrahmens entspricht. Der Spannrahmen ragt infolgedessen über den äußeren Rand des Werkstückes nach. oben heraus, und es ist unmöglich, die auf das Werkstück selbst drückenden Niederhalterarme beiseitezuschieben, weil sie ja dann gegen die überstehenden Wände .des Spannstückes gegenschlagen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nun eine Verbesserung des in dem Anspruch 2 des Hauptpatentes unter Schutz gestellten Spannrahmens und bezweckt, derartige Spannrahmen auch für Werkstücke der verschiedensten Dicke anwenden zu können, ohne daß die Notwendigkeit vorhanden ist, beim Entfernen der Niederhalterarme diese auch in der Höhe zu verstellen.. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß sämtliche, mindestens aber die seitlichen Schenkel des Spannrahmens nach der Innenseite zu stufenartig ausgebildet, so daß man das Werkstück je nach seiner Dicke in einer verschiedenen Höhe in den Spannrahmen einsetzen kann, und zwar wählt man dann eine solche Höhe, daß die obere Fläche des Werkstückes über die Oberfläche des Spannrahmens hinausragt, so daß man die Niederhalterarme in der üblichen Weise durch einfaches Seitwärtsschwenken entfernen kann. Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise AusEihrungs.form der Erfindung, und zwar ist Abb. i eine Seitenansicht eines Teiles einer Feil- oder Sägemaschine.
  • Abb. 2 ist ein Grumdriß des Spannrahmens allein, und Abb. 3 ist ein Querschnitt durch Abb. z in Richtung der Linie a-Ü.
  • Abb. 4 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsforin In der Zeichnung der Erfindung' ist das Werkstück mit i bezeichnet. Es liegt in dem rechtwinkligen Spannrahmen, welcher in bekannter Weise aus einem langen, winkelförmig gebogenen Stückt und einem in einer Führung dieses Stückes verstellbaren, rechtwinklig dazu angeordneten Schenkel ¢ besteht. Der parallel zu dem Schenkel 4 gerichtete Schenkel des Stückes 2 ist mit 5 bezeichnet. In den beiden seitlichen Schenkeln 4 und 5 sind Spannschrauben 7 bzw. 8 vorgesehen, durch die das Werkstück gehalten wird. Der ganze Spannrahmen, der auf dem Werktisch der Säge- oder Feilmaschine aufliegt, wird in der bekannten Weise durch einen Gurt i i und eine sich daran anschließende Kette gegen das Werkzeug 13 gezogen, wobei sich der Gurt um einen an (ler Spannv orrichtung angebrachten Flügel to legt. Soweit ist die Einrichtung bekannt. Um nun zu vermeiden, daß der obere Rand des Rahmens 2, 4, 5 über das Werkstück herausragt und das Beiseiteschwenken der Niederhalterarme verhindert, sind gemäß der Erfindung die beiden seitlichen Schenkel 4 und 5 oder auch sämtliche drei Schenkel q., 5 und: 2 des Spannrahmens abgestuft ausgeführt, d. h.. die innere, dem Werkzeug zugekehrte Fläche des Rahmens ist stufenförmig abgesetzt; bei dein dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei solcher Stufen 15 und 16 gebildet. Je nachdem, wie hoch das Werkstück ist, wird in der aus Abb.3 ersichtlichen Weise das Werkstück i, wie ausgezogen gezeichnet, auf den Tisch 17 der Maschine aufgesetzt werden, oder aber es wird, wie in der gleichen Abbildung in punktierten bzw. strichpunktierten Linien dargestellt, wenn es niedriger ist, auf die Stufe 15 oder die Steife 16 aufgelegt werden. Entsprechend kann man auch die Spannschrauben 7 und 8 in zwei verschiedenen Höhenlagen einsetzen. Die Schenkel 4 und 5 sind infolgedessen in zwei verschiedenen Höhenlagen mit Gewinde tragenden Bohrungen versehen, die vorzugsweise in der Längsrichtung cles Schenkels gegeneinander versetzt sind und die Verwerrlung finden, je nachdem das Werkstück auf den unteren .oder den oberen Stufen verwendet wird.
  • Natürlich kann die Ausführung irii einzelneu auch baulich anders ausgeführt werden. Es genügt in gewissen Fällen die Anordnung von zwei Stufen; man kann aber auch mehr als drei Stufen anordnen, wobei die Anzahl der Höhenlagen, in denen sich die Bohrungen für die Spannschrauben befinden, entsprechend eingerichtet wird. Ebenso kann man an Stelle der Spannschrauben andere Spannmittel, wie Exzenter, Nocken o. dgl., verwenden.
  • Eine besondere Ausführungsforrn ist in Abb.4 dargestellt. Hier sind an Stelle der festen Stufen oder Absätze zum Auflegen des Werkstückes bewegliche Stufen verwendet, d. h. solche, welche in den Schenkel des Rahmens hinein- und aus diesem herausbewegt werden können. Man könnte z. B. in den Rahmenteilen 4 und 5 rechteckige Durchbrechungen oder Führungen 18 vorsehen und in .diesen prismatische Stücke 1g lagern, die, wie Abb. 4 zeigt, in das Innere des Rahmens hineingeschoben werden können, um eine Auflage für das Werkstück zu bilden. Macht man diese Führungsstücke auswechselbar, so würde dadurch der Vorteil erzielt werden, daß man feinere Abstufungen in der Höhe der Stufen erzielen kann, indem man z. B. bei gleicher Ausbildung .des hinteren Teiles der Teile 1g, wie in gestrichelten Linien in Abb. 4 angedeutet, dem vorderen, in das Innere des Rahmens hineinragenden Teil, .der zur Auflage des Werkstückes dient, bei den verschiedenen Stücken eine verschiedene Höhe gibt.
  • Natürlich kann man auch hier Mittel, wie Klemmschrauben 2o u. dgl., vorsehen, um die Stücke 1g in der vorgeschobenen oder zurückgezogenen Lage zu halten; ebenso kann man auch die Stufen in anderer Weise als durch eine Führung 18 mit dem Rahmen verbinden, z. B. durch Anschrauben.
  • Die Vorrichtung ist nicht nur auf Spannvorrichtungen der speziellen Art beschränkt, wie in der Zeichnung dargestellt, d. h. auf Spannvorrichtungen, die aus einem Winkelstück und einem ihm gegenüber verstellbaren Schenkel bestehen, sondern auch auf Spannrahmen anderer Art, insbesondere aus einem Stück, also unv erstellbar hergestellte Rahmen oder solche, bei denen beide Schenkel an einem Lineal verstellbar sind u. dgl. m., anwendbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannvorrichtung für das Werkstück an Feil- und Sägemaschinen nach Anspruch 2 des Patentes 471 579, dadurch gekennzeichnet, @daß sämtliche Schenkel (2, 4, 5), wenigstens aber idie seitlichen Schenkel (4, 5) des Spannrahmens nach der Innenseite des Rahmens zu stufenförmig ausgebildet sind, so daß das Werkstück in verschiedenen Höhenlagen aufgelegt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen durch besondere Stücke (i9) gebildet sind, welche vorzugsweise auswechselbar mit len Schenkeln des Spannrahmens verbunden werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, -ladurch gekennzeichnet, daß die Stufen als Schieber ausgebildet sind, welche in entsprechenden Führungen der Schenkel des Rahmens verschiebbar und feststellbar sind.
DET37093D 1929-06-15 1929-06-15 Spannvorrichtung fuer das Werkstueck an Feil- und Saegemaschinen Expired DE497764C (de)

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FR688673D FR688673A (fr) 1929-06-15 1930-01-22 Dispositif de bloquage pour la pièce à travailler dans les machines limeuses et les scies mécaniques
GB3112/30A GB341288A (en) 1929-06-15 1930-01-29 Improvements in or relating to holding devices for the work on filing, sawing or like machines

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