DE724259C - Gegenhalterabstuetzung fuer Fraesmaschinen - Google Patents

Gegenhalterabstuetzung fuer Fraesmaschinen

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DE724259C
DE724259C DEG97405D DEG0097405D DE724259C DE 724259 C DE724259 C DE 724259C DE G97405 D DEG97405 D DE G97405D DE G0097405 D DEG0097405 D DE G0097405D DE 724259 C DE724259 C DE 724259C
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DE
Germany
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support
supports
milling
counterholder
clamping bridge
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Expired
Application number
DEG97405D
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English (en)
Inventor
Arnold Doerr
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ELEK SCHE UNTERNEHMUNGEN AG GE
Original Assignee
ELEK SCHE UNTERNEHMUNGEN AG GE
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/70Stationary or movable members for carrying working-spindles for attachment of tools or work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2701/00Members which are comprised in the general build-up of a form of the machine
    • B23Q2701/04Support braces for a milling machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Gegenhalterabstützung für Fräsmaschinen Eine wirksame Gegenhalterabstützung bei Fräsmaschinen hat verschiedene Bedingungen zu erfüllen. Sie muß vor allen Dingen eine vollkommen sichere und starre Verbindung zwischen dem Gestell der Maschine, dem Gegenhalterbalken und dem Fräsdornfühführungslager geben, die besonders geeignet ist, in der Vorschubrichtung auftretende Kräfte aufzufangen. Sie soll aber auch leicht und schnell aus dem Wege gebracht werden können, wenn es sich darum handelt, entweder sehr sperrige Stücke zu bearbeiten oder das Werkzeug auszuwechseln. .
  • Man hat bereits zur Abstützung des Gegenhalters -bei Fräsmaschinen zwei Stützen von der Form stumpfwinkliger Dreiecke verwendet, die mit einem Ende ihrer größten Seite an der Verderseite des Konsols angelenkt und deren einander zugekehrte und in der Stützsfellung etwa parallel laufende Seiten durch eine Klemmbrücke befestigt sind. Die Abstützungen dieser Art haben den Mangel, daß sie nicht die für kräftige Schnitte notwendige Starrheit gegen Kräfte haben, die in der Vorschubrichtung wirksam werden. Dies hat seinen Grund darin, daß jede Stütze nur an zwei Stellen gehalten ist, von denen noch dazu eine ein Gelenk ist. Infolgedessen können die Stützen bei Druck gegen den oberen Stützpunkt seitlich ausweichen, was noch dadurch unterstützt wird, daß der gegenseitige Abstand der Gelenkpunkte der beiden Stützen am Konsol klein ist.
  • Bekannt ist auch schon eine Abstützung, bei der eine Stütze den Gegenhalterbalken und das Fräsdornführungslager gegen das Konsol und den Fußboden abstützt. Diese ist aber hauptsächlich zur Aufnahme nach oben gerichteter Kräfte geeignet, während der Widerstand gegen seitlich auftretende Kräfte gering ist.
  • Im Gegensatz zu diesen bekannten Abstützungen werden die eingangs genannten Forderungen durch die Erfindung erfüllt, die darin besteht, daß außer der Klemmbrücke am Fräsdornführungslager noch eine Klemmbrücke am Gegenhalterbalken befestigt ist. Auf diese Weise ist jede Stütze für sich -an drei Punkten abgestützt, so daß bei Auftreten seitlich wirkender Kräfte die beiden festen Stützpunkte in den Klemmbrücken die nötige Starrheit sichern. Für diese Starrheit ist es giinstig, die Befestigungsschraube für die Brücke am Gegenhalterbalken möglichst nahe am oberen Rande des Balkens und die Befestigungsschraube für die Brücke am Fräsdornführungslager möglichst nahe am Lager selbst einzulassen.
  • Im ganzen ergibt sich durch die neue Abstützung ein günstiges Gesamtstützdreieck mit breiter Basis, das sowohl die in der Vorschubrichtung auftretenden als auch die nach oben gerichteten Kräfte abzufangen imstande ist und der Maschine die alle bisherigen Abstützungen übertreffende Starrheit gibt. Trotz dieser Starrheit lassen sich die Stützen, wie bekannt, schnell aus dem Wege bringen, da lediglich die beiden Klemmbrückenschrauben zu lockern sind, worauf beide Stützen, ohne die bisher eingehaltene senkrechte Ebene zu verlassen, je nach einer Seite herumgelegt werden können und die Vorderseite der Maschine freigeben.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung durch Abb. i in Vorderansicht und durch Abb.2 in Seitenansicht wiedergegeben.
  • An der Vorderseite des Fräsmaschinengestells a sind in den Punkten b zwei Stützen c von der Form stumpfwinkliger Dreiecke angelenkt. Die einander zugekehrten Seiten d der Dreiecke laufen in der Stützstellung, wie Abb. i zeigt, etwa parallel zueinander. An der Stirnseite des Gegenhalterbalkens e ist eine Schraube/ und an dem Fräsdörnführungslagerg eine Schraubeh angebracht. Beide Schrauben/ und li tragen je eine Klemmbrücke i, die über die beiden Seiten d der Stützen e reichen.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, haben die beiden Schraubenfund li einen möglichst großen Abstand voneinander, indem sie einerseits möglichst nahe am oberen Rand des Gegenhalters e und andererseits möglichst nahe am Fräsdornführungslager eingelassen sind. Zum Lösen der Stützen c ist nur notwendig, die beiden Schraubenfund lt etwas zu lockern, was noch dadurch erleichtert werden kann, daß Griffmuttern verwendet werden. Nach dem Lockern lassen sich die beiden Stützen rechts und links zur Seite herumschwenken, wodurch ein möglichst freier Raum vor dem Arbeitsplatz der Maschine geschaffen ist.
  • An Stelle getrennter Verschraubungen für den Gegenhalterbalken e und das Lager g läßt sich natürlich auch eine einzige Verschraubung verwenden, wenn diese so ausgestaltet ist, daß beim Anziehen der Mutter gleichzeitig der Gegenhalterbalken e und das Lager g mit den Stützen c verspannt «erden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gegenhalterabstützung für Fräsmaschinen mit zwei Stützen von der Form stumpfwinkliger Dreiecke, die mit einem Ende ihrer größten Seite an der Vorderseite des Maschinengestells angelenkt sind und deren einander zugekehrte und in der Stützstellung etwa parallel laufende Seiten durch eine Klemmbrücke befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Klemmbrücke (i) am Fräsdornführungslager (ä) noch eine zweite am Gegenhalterbalken (e) angeordnet ist.
  2. 2. Gegenhalterabstützung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (f) für die Klemmbrücke (i) am Gegenhalter (e) möglichst nahe am oberen Rande des Halters (e) und die Befestigungsschraube (li) für die andere Klemmbrücke (i) möglichst nahe am Frässpindellager eingelassen sind.
DEG97405D 1938-03-05 1938-03-05 Gegenhalterabstuetzung fuer Fraesmaschinen Expired DE724259C (de)

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DE724259C true DE724259C (de) 1942-08-21

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