DE903953C - Schaltanordnung - Google Patents
SchaltanordnungInfo
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- DE903953C DE903953C DES5995D DES0005995D DE903953C DE 903953 C DE903953 C DE 903953C DE S5995 D DES5995 D DE S5995D DE S0005995 D DES0005995 D DE S0005995D DE 903953 C DE903953 C DE 903953C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F38/00—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
- H01F38/02—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions for non-linear operation
- H01F38/023—Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions for non-linear operation of inductances
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/54—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the switching device and for which no provision exists elsewhere
- H01H9/56—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the switching device and for which no provision exists elsewhere for ensuring operation of the switch at a predetermined point in the ac cycle
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Description
- Schaltanordnung Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf eine Schaltanordnung für Wechselstrom, bei der in Reihe mit einer Unterbrechungsstelle eine Schaltdrossel mit hochgesättigtem Magnetkern angeordnet ist, durch dessen Entsättigung eine die Stromunterbrechung erleichternde stromschwache Pause hervorgerufen wird. Je länger die stromschwache Pause dauert, um so größer ist die Sicherheit gegenüber Unregelmäßigkeiten in der Einhaltung eines vorbestimmten Unterbrechungszeitpunktes, um so geringer ist aber andererseits der Ausnutzungsgrad der Schaltanordnung. Es kann daher erwünscht sein, bei stets gleicher Betriebsspannung die Dauer der stromschwachen Pause verschieden einzustellen oder auch bei verschieden hohen Betriebsspannungen die Dauer der stromschwachen Pause für alle Spannungen möglichst gleich lang zu halten. Erfindungsgemäß ist daher die Dauer der stromschwachen Pause mittels Änderung der stromdurchflossenen Windungszahl der Schaltdrossel regelbar.
- In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i das Schaltschema einer Umformungseinrichtung mit sechs in Gräetz-Schaltung angeordneten Kontakteinrichtungen zum wechselseitigen Energieaustausch zwischen einem Drehstromnetz und einem Gleichstromnetz, während in den Fig. 2 und 3 eine besonders vorteilhafte Ausführungsform einer Schaltdrossel mit regelbarer Windungszahl angegeben ist.
- Nach Fig. i ist die Primärseite i i eines Transformators an ein Drehstromnetz io angeschlossen. Die Sekundärseite 12 -dieses Transformators ist mit Anzapfungen. 23 und 24 versehen, so daß mittels eines Umschalters 25 verschiedene Spannungsstufen eingestellt- werden können. Wahlweise kann zur Erzeugung der veränderlichen Drehspannung an Stelle eines Anzapftransformators auch ein beliebiger, stetig regelbarer Regeltransformator verwendet werden. Von den Umschaltern- 25 führen Zuleitungen 21 zu den Schaltdrosseln 13 und von da V erbindungsleitungen 22 zu den Unterbrechungseinrichtungen i bis 6, die in der angegebenen,Weise mit den beiden Polen eines Gleichstromnetzes 20. z. B. zur Speisung von Elektrolysebädern, verbunden sind, wobei eine Glättungsdrossel i9 eingeschaltet sein kann. bie Unterbrechungseinrichtungen können Entladungsstrecken, z. B. Ventile, sein. Vorzugsweise jedoch werden dazu Kontakteinrichtungen verwendet, zu denen jeweils ein insbesondere kapazitiver Nebenpfad parallel geschaltet «-erden kann, der jedoch in der Zeichnung nicht mit dargestellt ist, Die bewegten Kontaktteile können durch einen Synchronantriebsmotor im Takt des Wechsels der Drehstromspannungen abwechselnd geschlossen und geöffnet werden.
- Die Schaltdrosseln 13 können beispielsweise aus zwei parallelen Wicklungszweigen bestehen, die im gleichen Sinn mit einem Magnetkern 1q. verkettet sind. Die Magnetkerne der Schaltdrosseln bestehen vorzugsweise aus einem flach gewickelten. Band einer magnetisch hochw=ertigen Eisensörte, deren Magnetisierungskennlinie im ungesättigten Gebiet möglichst wenig gegen die Flußachse geneigt sein, an den übergangsstellen in die gesättigten Gebiete je einen möglichst scharfen Knick aufweisen und in den gesättigten Gebieten bei möglichst hoher Induktion nahezu parallel zur Achse der magnetischen Erregung verlaufen soll. Windungszahl und Kernquerschnitt der Schaltdrosseln sind vorzugsweise so ausgelegt, daß !der Magnetkern nur bei sehr kleinen Augenblickswerten des Stromes in der Nähe des Nullwertes ungesättigt ist.
- Zwecks Veränderung der Windungszahlen sind die beiden Wicklungszweige der Schaltdrosseln 13 an ihren beiden Enden 15 bzw. 16 mit Anzapfungen 17 bzw. 18 versehen. Sind die angezapften Windungszahlen an jedem der beiden Enden verschieden groß, so können mit Hilfe von zwei Anzapfungen vier verschiedene Windungszahlstufen eingestellt werden Zur Umschaltung sind Schalter 7 und 8 vorgesehen.
- Bei der Schaltdrossel nach den Fig. 2 und 3 ist die Wicklung 13 in eine Anzahl, z. B. zwölf, parallele Stromzweige unterteilt, die voneinander durch isolierende Trennwände 23 sorgfältig isoliert sind. Die Enden und die Anzapfungen der einzelnen Wicklungszweige sind zu Sammelringen 25 bis 28 geführt, die oberhalb und unterhalb der Drosseln konzentrisch zu ihrer Achse angeordnet sind. Von den Sammelringen 25 bis 28 führen die Zuleitungsschienen 15 bis 18 zu den Umschaltstellen 7 und g. Hier sind die Leitungsenden seitwärts von den gemeinsamen Zuleitungsschienen 21, 22 angeordnet und können mit den letzteren durch eine Spannvorrichtung zusammengepreßt werden, wobei die außer Betrieb befindlichen Leitungsenden durch zwischengeschobene Isolierkörper von den Zuleitungsschienen. getrennt werden. Besonders zweckmäßig ist es, die zusammengehörigen Leitungsenden paarweise zu beiden Seiten einer Leitungsschiene anzuordnen, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist.
- Bei großen Ouersrhnitten für hohe Ströme kann es zweckmäßig sein, den Kontakt zwischen der in die Schaltdrossel hineinführenden Fahne mit der ankommenden Schiene durch ein Leiterstück herzustellen, dessen Stärke der Stärke der Isolierzwischenlage entspricht, so daß beim Festklemmen der Verbindung keine Verschiebungen der einzelnen Stromleitungseinrichtungen auftreten.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltanordnung für Wechselstrom, bei der in Reihe mit einer Unterbrechungsstelle eine Schaltdrossel mit hochgesättigtem Magnetkern angeordnet ist, durch dessen Entsättigung eine die Stromunterbrechung erleichternde stromschwache Pause hervorgerufen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der stromschwachen Pause mittels Änderung der stromdurchflossenen. Windungszahl der Schaltdrossel regelbar ist.
- 2. Schaltanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltdrossel mit Anzapfungen versehen ist.
- 3. Schaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Enden und Anzapfungen der Schaltdrossel führenden Leitungsenden seitwärts von gemeinsamen Zuleitungsschienen angeordnet sind und mit den letzteren durch eine Spannvorrichtung zusammengepreßt werden können, wobei die außer Betrieb befindlichen Leitungsenden durch zwischengeschobene Isolierkörper von den Zuleitungsschienen getrennt werden. 4.. Schaltanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengehörigen Leitungsenden paarweise zu beiden Seiten einer Leitungsschiene angeordnet sind. 5_ Schaltanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Betrieb befindlichen Leitungsenden durch ein zwischengeschobenes Leiterstück, dessen Stärke der Stärke der Isolierkörper entspricht, mit den Zuleitungsschienen verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES5995D DE903953C (de) | 1939-11-29 | 1939-11-29 | Schaltanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES5995D DE903953C (de) | 1939-11-29 | 1939-11-29 | Schaltanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE903953C true DE903953C (de) | 1954-02-11 |
Family
ID=7471720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES5995D Expired DE903953C (de) | 1939-11-29 | 1939-11-29 | Schaltanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE903953C (de) |
-
1939
- 1939-11-29 DE DES5995D patent/DE903953C/de not_active Expired
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