AT74261B - Einrichtung zur Spannungsregelung an Ein- und Mehrphasentransformatoren ohne Leistungsunterbrechung mittels Doppeldrosselspulen. - Google Patents

Einrichtung zur Spannungsregelung an Ein- und Mehrphasentransformatoren ohne Leistungsunterbrechung mittels Doppeldrosselspulen.

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AT74261B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Spannungsregelung an   Ein- und Mehrphasentransformatoren ohne  
Leistungsunterbrechung mittels   Doppeldrosselspulen.   



   Es ist bekannt, zur Spannungsregelung an Transformatoren ohne   Leistnngsunter-   brechung Doppeldrosselspulen zu verwenden, deren Endpunkte an zwei benachbarte Transformatoranzapfungen gelegt werden, während der Belastungsstrom am Mittelpunkt der Doppeldrosselspule entnommen wird. Wie Fig. 1 zeigt, die sich auf einen Einphasentransformator bezieht, dessen Sekundärspannung geregelt wird, erhält man hiebei fünf Stufen (I bis F) mit sechs Anzapfungen (1 bis 6) des Transformators. 



   Will man eine feinstufige Spannungsregelung und Leistungsregelung erzielen, wie sie 
 EMI1.1 
 sich hiebei eine sehr grosse   Zahl von Ausfüh: ungsklemmen,   die in dem beschränkten Raum schwer unterzubringen sind und den Transformator erheblich verteuern. Dazu tritt der Nachteil der zahlreichen Leitungen vom Transformator zu den Steuerapparaten (Schützen). 



   Es wurde auch schon vorgeschlagen, die Zahl der Stufen dadurch zu erhöhen, dass man die eine oder andere Hälfte der Doppeldrosselspule abwechselnd   kurzschliesst.   Bei dieser Schaltung kommt man zwar mit einer vergleichsweise geringen Zahl von Schützen aus, muss diese aber sämtlich   für den dauernden   Durchgang des vollen Betriebsstromes bemessen. 



   Nach der Erfindung werden die angegebenen Nachteile behoben und es wird erreicht, dass ohne Vergrösserung der Zahl der Transformatoranzapfungen und Zuleitungen zu den   Schaltapparaten   die Zahl der   Spannungsstufeu   mehr als verdoppelt wird. Ausser den Schaltstufen, die sich durch Anlegen der   Doppeldrosselspulenendpnnkte   an zwei benachbarte Anzapfungen ergeben, werden weitere Schaltstufen dadurch geschaffen, dass beide Doppel-   drosselsputenenden   an die gleiche Anzapfung gelegt werden. 



    Fig. 2 gibt ein Ausführungsbeispiel :  
Die Zahl der   Ausführungsklemmen   und Zuleitungen zu den Schützen   beträgt   hier sechs, genau wie in Fig. 1. Die Zahl der Spannungsstufen, die mit römischen Zahlen bezeichnet sind, beträgt jedoch XI, und zwar ergeben 
 EMI1.2 
 
<tb> 
<tb> Schalter <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2 <SEP> Rtufe <SEP> I
<tb> 2 <SEP> - <SEP> 3 <SEP> ...... <SEP> ,, <SEP> II
<tb> 4... <SEP> 777 <SEP> naw.
<tb> 
 



   Zahl und Grösse der Schalter ist die gleiche, als wenn man nach der Anordnung der   Fig. 1 elf Schaltstufen schaffen würde.   



   Da die Doppeldrosselspule ebenso wie bei der bekannten Anordnung bei allen Schaltstufen doppelseitig angeschlossen ist, so findet in der Drosselspule ebenso wie dort kein Spannungsabfall durch den   neiastungsstrom   statt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Spannungsregelung an Ein- oder Mohrphaentransformatoren ohne Le'stungsunterbrechung mittels Doppeldrosselspulen, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den Schaltstufen, die sich durch Anlegen der beiden Doppeldrosselspulenenden an zwei benachbarte Transformatoranzapfungen ergeben, weitere Schaltstufen dadurch geschaffen werden, dass beide Doppeldrosselspulenendpunkte an die gleiche Anzapfung gelegt werden, zum Zwecke, die Stufenzahl ohne Erhöhung der Zahl der Anzapfungen zu vermehren. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT74261D 1914-11-10 1914-11-09 Einrichtung zur Spannungsregelung an Ein- und Mehrphasentransformatoren ohne Leistungsunterbrechung mittels Doppeldrosselspulen. AT74261B (de)

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