DE903643C - Schaltbare UEberlastungskupplung - Google Patents

Schaltbare UEberlastungskupplung

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Publication number
DE903643C
DE903643C DEF7273A DEF0007273A DE903643C DE 903643 C DE903643 C DE 903643C DE F7273 A DEF7273 A DE F7273A DE F0007273 A DEF0007273 A DE F0007273A DE 903643 C DE903643 C DE 903643C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
shift
shift sleeve
spring
clutch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF7273A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Kriegesmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A Friedrich Flender AG
Original Assignee
A Friedrich Flender AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by A Friedrich Flender AG filed Critical A Friedrich Flender AG
Priority to DEF7273A priority Critical patent/DE903643C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE903643C publication Critical patent/DE903643C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D7/00Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock
    • F16D7/02Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type
    • F16D7/024Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces
    • F16D7/025Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D7/027Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the friction type with axially applied torque limiting friction surfaces with flat clutching surfaces, e.g. discs with multiple lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Es sind schaltbare Überlastungskupplungen bekannt,deren Reibflächen unter einem ständigen Federdruck stehen, bei denen sich faber im ausgerückten Zustand der Kupplung sämtliche Reibflächen voneinander entfernen.
  • Hierbei ist der Federdruck einstellbar, so daß die Kupplungen, bei einem bestimmten Höchstmoment durchrutschen.
  • Diese Kupplungen haben die Aufgabe, einerseits die Antriebsmaschine vor Überlastungen zu schützen und andererseits den Anlauf auch bei großer Masse sanft und stoßfrei zu bewerkstelligen. Sie haben jedoch den Nachteil, daß sie mitunter nicht wieder durchziehen und weiter durchrutschen, wenn es einmal infolge Überlastung zu einem starken Drehzahlabfall gekommen ist.
  • Bei großen zu beschleunigenden. Massen ist z. B. ein hoher Anpreßdruck während der Anlaufzeit erforderlich, der nach dem Anlauf wieder entbehrlieh und im Hinblick auf den Überlastungsschutz unerwünscht ist.
  • Es ist daher Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einerseits eine schaltbare Überlastungskupplung zu schaffen, bei der einbestimmtes, genau eingestelltes Drehmoment gerade noch übertragen wird und die bei der geringsten Überbelastung durchrutscht, bei der aber andererseits in Fällen der Überlastung und beim Anfahren durch eine zusätzliche Kraft über ein Hebelsystem in Verbindung mit einer besonders geformten Führungsfläche der Schaltmuffe die Reibflächen über die normale Anpreßkraft hinaus weiter zusammengepreßt werden. Diese zusätzliche Anpreßwirkung über den normalen Federdruck hinaus wird beim Erfindungsgegenstand lediglich durch einen zusätzlichen Druck auf die Schaltmuffe erreicht, der bei entsprechender Hebelübersetzung auf einen Druckteller weitergeleitet wird. Einzelheiten der Erfindung sind aus dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbescheid zu entnehmen.
  • In der Zeichnung ist eine solche Kupplung im Längsschnitt dargestellt. Innerhalb eines Gehäuses I, welches durch den glockenförmigen Gehäusedeckel 2 verschlossen ist, befindet sich die Schwungscheibe 3, an der ein Lamellenführungsring 4 mit Lamellenringen 5, die Reibbeläge 6 tragen, sitzt. Die beiden Endringe 5 (die Zeichnung weist insgesamt nur zwei Ringe, 5 auf) liegen einerseits gegen den Reibkranz des Kupplungsteiles 7 und andererseits gegen den Druckteller 8 an. Zwischen den äußeren Lamellenringen 5 liegt der innere Lamellenring 9. Das gesamte Reibringsystem wird in bekannter Weise durch auf dem Kupplungsteil 7 untergebrachte, durch Federkraft wirkende Druckvorrichtungen I9 zusammengepreßt. Die Federkraft ist einstellbar und richtet sich nach dem jeweils zu übertragenden Höchstmoment. Das Kupplungsteil 7 sitzt auf der -Abtriebswelle Io. Die Kupplung wind eine und ausgerückt mit einem im Punkt II im Gehäusedeckel 2 drehbaren und durch Hand oder Fuß zu bedienenden Schalthebel I2, der über eine Schaltgabel eine Schaltmuffe I5 verschiebt.
  • Die in (den Drehpunkten I6 am Kupplungsteil 7 gelagerten Hebel I7 tragen an ihren freien Enden Führungsrollen I3, die auf Führungsflächen der Schaltmuffe 15 aufliegen. Beim Verschieben der Schaltmuffe nach rechts zum Ausrücken der Kupplung laufen diese Führungsrollen auf und verschwenken daidurch die Hebel I7 so um die Drehpunkte I6, daß durch diese Bewegung die mit Stiften I8 in den gegabelten Schenkeln der Hebel I7 geführten Ausrückbolzen I4 nach rechts gedrückt werden und den Druckteller 8 anheben, der unter der Federspannung der Druckvorrichtungen I9 steht.
  • Beim Anlauf und bei beabsichtigten Überlastungen kann nun der Anpreßdruck der Reibflächen erhöht werden. Dieses geschieht dadurch, daß die bei eingerückter Kupplung etwa auf dem tiefsten Punkt der Schaltmuffenführungsflächen stehenden Führungsrollen I3 der Hebel I7 durch eine Druckfläche am Bund 20 der Schaltmuffe I5 in Richtung nach links gedrückt werden. Hierdurch pressen die Ausruckbolzen I4 die Reibflächen zusätzlich zusammen, so daß die Kupplung vorübergehend ein größeres Drehmoment übertragen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schaltbare Überlastungskupplung mit durch einstellbaren Federdruck angepreßten Reibflächen und mit dem Federdruck beim Ausrücken entgegenwirkenden Schalthebeln, deren rollentragende Enden auf Schrägflächen einer axial verschiebbaren Schaltmuffe geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Druckteller (8) des Reibsystems über achsparallele einstellbare Ausrückbolzen (I4) gelenkig mit den Schalthebeln (I7) verbunden ist und daß die Führungsflächen der Schaltmuffe (I5) so ausgebildet sind, daß die Schaltmuffe bei einer Bewegung über ihre Einrückstellung hinaus über Schalthebel (17), Ausrückbolzen (14) und Druckteller (&) einen zusätzlichen Anpreißdruck auf das Reibsystem der Kupplung ausübt.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Schaltmuffe (15) für die Ausrückbewegung der Schalthebel (17) eine sich konisch erweiternde Führungsfläche hat, während zur @usübun:.g des zusätzlichen Anpreß,drucks ein an ,die Stelle ,des kleinsten Durchmeesers. ,dieser kon,i,schen Fläche anschließender Bund (2o) dient.
DEF7273A 1951-10-06 1951-10-06 Schaltbare UEberlastungskupplung Expired DE903643C (de)

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DE (1) DE903643C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1198140B (de) * 1959-08-18 1965-08-05 Ringspann Maurer Kg A Drehmomentbegrenzende Rutschkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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