DE945200C - Scheibenreibungskupplung, insbesondere fuer Naehmaschinenmotoren - Google Patents
Scheibenreibungskupplung, insbesondere fuer NaehmaschinenmotorenInfo
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- DE945200C DE945200C DEG6363A DEG0006363A DE945200C DE 945200 C DE945200 C DE 945200C DE G6363 A DEG6363 A DE G6363A DE G0006363 A DEG0006363 A DE G0006363A DE 945200 C DE945200 C DE 945200C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/22—Friction clutches with axially-movable clutching members
- F16D13/38—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
- F16D13/40—Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D67/00—Combinations of couplings and brakes; Combinations of clutches and brakes
- F16D67/02—Clutch-brake combinations
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
- Scheibenreibungskupplung, insbesondere für Nähmaschinenmotoren Die Erfindung betrifft eine Scheihenreibungs, kupplung, insbesondere für Nähmaschinenmotoren.
- Bei Kupplungen dieser Art ist der Weg des verstellbaren, Teiles der Kupplung vom Beginn des Eingreifens bis zum vollständigen Eingriff nur sehr klein. Dieser kleine Verschiebungsweg wirkt sich auch bei großer Übersetzung am Betätigungshebel so wenig aus, daß eine feinfühlige Einstellung der Kupplung sehr schwierig ist.
- Es ist deshalb wiederholt versucht worden, eine günstige Lösung für seinen sanften Eingriff zu finden. So hat man versucht, das Problem durch Anordnung nachgiebiger Kupplungsbeläge zu lösen. Elastische Kupplungsbeläge haben jedoch große Nachteile, und zwar insbesondere hinsichtlich der auftretenden Erwärmung, so daß sie zu ständigen Störungen Anlaß geben und häufig erneuert werden müssen. Es ist der Zweck der Erfindung, eine Reibungskupplung zu schaffen; die die Nachteile der bis herigen Kupplungen nicht aufweist und die sich unter Verwendung wenig elastischer, jedoch wärmebeständiger Kupplungsbeläge ohne übermäßiges Feinfühlen dem Bedarf anpassen läßt, und zwar gleichgültig, ob die Kupplung mit Schlupf arbeiten soll oder ob -sie kraftsichlüssig reimgerückt ist.
- Einen ganz anderen Zweck verfolgen die bekannten Reibungskupplungen, bei denen ,eine mit der einen Kupplungshälfte drehschlüssig und gegen die Kraft einer Feder beschränkt axial beweglich verbundene Reibfläche, nämlich die Reibfläche einer Preßscheib;e, durch die Kraft dieser Feder die Reibflächen beider Kupplungshälften äneinanderpreßt. Von diesen bekannten Reibungskupplungen unterscheidet :sich die Erfindung dadurch, daß die mit der seinen Kupplungshälfte drehschlüssig und gegen die Kraft einer Feder axial beschränkt bewegliche Reibfläche einen Teil der Reibfläche der Kupplungsscheibe ihrer Kupplungshälfte bildet und durch die Federwirkung bei ausgerückter Kupplung vor dem übrigen Teil der Kupplungsscheibenreibfläche hervorsteht. Beim Einrücken der Kupplung berührt zuerst der hervorstehende, .abgefederte Teil der Reibfläche der -einen Kupplungsscheibe die Reibfläche der anderen Kupplungsscheibe, so daß das Einrücken weich und ohne stoßartige Belästung erfolgt.
- In der Regel wird die eine Kupplungsscheibe durch :eine Schwungscheibe gebildet, während die andere Kupplungsscheibe den Kupplungsbelagträgt. Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen sein, daß der Kupplungsbelag auf der Schwungscheibe angeordnet ist.
- Zweckmäßig ist die Anordnung so getroffen, daß der axial verscHebbare Teil auf der in einer Ausn:ebmun@g des Hauptteils angeordneten Nabe sitzt. Es ist ferner- zweckmäßig, den Kupplungsbelag in der Weise auszubilden, daß durch die Unterteilung .zwei känzentrische Ringflächen gebildet werden. In jedem Fall ist es zweckmäßig, daß der abgefederte Teil der Reibfläche kleiner als der nicht abgefederte . Teil ist.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsibeispiel dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung einen Längsschnitt einer in einen Elektromotor eingebauten Kupplung.
- In der Zeichnung ist das Gehäuse des Elektromotors mit i und die Antriebswelle mit 2 bezeichnet. Auf dem äußeren Ende der Motorwelle 2 sitzt eine Schwungscheibe 3, die mit einer Reibfläche 4 versiehen ist.
- Beim Verschwenken einer Welle 5 entgegen der Wirkung einer Feder 6 wird durch einen Hebel 7 eine Hülse 8 verdreht, wobei die Hülse 8 mittels eines meinen Schraubengang 9 der Hülse 8 eingreifenden Zapfens io axial verschoben wird. Dabei werden die in der Hülse $ gelagerten Teile; nämlich die Abtriebswelle i i und die auf dieser befestigte Kupplungsscheibe 12, mitgenommen.
- Die verschiebbare Kupplungsscheibe 12 ist auf ihrer einen Seite mit einem Bremsbelag 13 versehen, der -in eine Endstellung der Kupplungsscheibe 12 gegen entsprechende Bremsflächen 14 des Motorgehäuses i anliegt. Auf ihrer anderen Seite trägt die Kupplungsscheibe 12 einen Kupplungsbelag, der aus zwei konzentrischen Ringen 15 und 15' besteht.
- Die Schwungscheibe 3 besteht aus zwei Teilen, von denen der eine, 3, entgegen der Wirkung einer Feder 16 axial verschiebbar auf - der in einer Ausnehmung des äußeren Teiles angeordneten Nabe 17 sitzt.
- Der innere Teil. 3' dieser Schwungscheibe 3 ist -n ner Anzahl kreisförmig angeordneter Bolzen n üt ei 18 versieahen, die in Bohrungen i9 eingreifen. Dabei ist der innere unter dem Druck einer Feder 16 stehende Teil 3' gegen eine Scheibe 2o abgestützt, die am Ende der Motorwelle 2 mit einer Schraube 2 i befestigt ist und deren Rand so weit über die Nabe 17 vorsteht, daß dieser überstehende. Rand einen Anschlag für den inneren Teil 3' der Schwungschembe bildet.
- Die Reibfläche ¢' des inneren Teiles 3' steht dabei über die Reibfläche 4 vor, während die Oberflächen der beiden den Kupplungsbelag bildenden Ringei 5, 151 in einer Ebene liegen.
- Wenn die Welle 5 entgegen der Wirkung der Feder 6 verstellt wird, so erfährt die Kupplungsscheibe 12 eine geringe axiale Verschiebung. Dabei wird zunächst der Bremsbelag 13 von der Bremsfläche 14 gelöst. Zugleich wird der Ring 15' .der Reibfläche 4' des inneren Teiles 3' der Schwungscheibe 3 angenähert. Beim weiteren Verschieben der Kupplungsscheibe 12 greift nun zunächst der Ring 15' ein. Das dabei, auf die Abtriebswelle i i unter Schlüpften der Kupplung übertragbare Drehmoment richtet sich nach der Federkraft der Feder 16 und nach dem Durchmesser und der Breite und Reibzahl des Belags des Ringes 15'. Erst wenn die Feder 16 so weit zusammengedrückt ist, daß der äußere Ring i 5 an der Reibfläche 4 angreift, ist die Kupplung voll eingerückt.
- Durch die neue Reibungskupplung wird eine fein abstufbane Griffigkeit der Kupplung'erzelt. Selbstverständlich ist ,eis auch möglich, die Kupplung sofort voll einzurücken.
- Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß nicht die Schwungschelte unterteilt ist, sondern die verschiebbare Kupplungsscheibe. Ebenso ist es möglich, den Reibbelag auf der Schwungscheibe anzuordnen, wie es auch möglich ist,. einen Teil des Reibbelags .auf der Kupplungsscheibe und den anderen Teil auf der Schwungscheibe anzuordnen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Scheibenrebungskupplung, insbesondere für Nähmaschinenmatonen, mit einer mixt der einen Kupplungshälfte drehschlüssig und gegen die Kraft einer Feder beschränkt axial beweglich verbundenen Reibfläche; dadurch gekennzeichnet, daß dies:, Reibfläche einen Teil der Reibflächie der Kupplungsscheibe ihrer Kupplungshälfte bildet und durch die Federwirkung bei ausgerückter Kupplung vor dem übrigen Teil der Kupplungsscheibenreibfläche hervorsteht.
- 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß durch die Unterteilung zwei konzentrische Ringflächen gebildet sind. -3. Kupplung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, _ daß der abgefederte Teil der Reibfläche kleiner als der nicht abgefederte Teil ist. In Betracht -gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 616 149, 361 677; USA.-Patentsichriften Nr. 656 853, 1969 993.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG6363A DE945200C (de) | 1951-06-21 | 1951-06-21 | Scheibenreibungskupplung, insbesondere fuer Naehmaschinenmotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG6363A DE945200C (de) | 1951-06-21 | 1951-06-21 | Scheibenreibungskupplung, insbesondere fuer Naehmaschinenmotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE945200C true DE945200C (de) | 1956-07-19 |
Family
ID=7118091
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG6363A Expired DE945200C (de) | 1951-06-21 | 1951-06-21 | Scheibenreibungskupplung, insbesondere fuer Naehmaschinenmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE945200C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1121196B (de) * | 1958-03-15 | 1962-01-04 | American Safety Table Company | Elektromotorischer Antrieb mit Kupplungs- und Bremsvorrichtung, insbesondere fuer Naehmaschinen |
DE1184849B (de) * | 1958-11-17 | 1965-01-07 | Quick Elektromotorenwerk G M B | Naehmaschinenkupplungsmotor |
DE1196284B (de) * | 1961-06-14 | 1965-07-08 | Bendix Corp | Elektromotor mit Reibungskupplung und -bremse |
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US656853A (en) * | 1899-11-10 | 1900-08-28 | Wheeler & Wilson Mfg Co | Friction-clutch. |
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DE616149C (de) * | 1933-07-22 | 1935-07-20 | Lancia Automobili | Reibungskupplung |
-
1951
- 1951-06-21 DE DEG6363A patent/DE945200C/de not_active Expired
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