DE1184849B - Naehmaschinenkupplungsmotor - Google Patents

Naehmaschinenkupplungsmotor

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DE1184849B
DE1184849B DEQ561A DEQ0000561A DE1184849B DE 1184849 B DE1184849 B DE 1184849B DE Q561 A DEQ561 A DE Q561A DE Q0000561 A DEQ0000561 A DE Q0000561A DE 1184849 B DE1184849 B DE 1184849B
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DE
Germany
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clutch
disc
brake
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clutch motor
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Application number
DEQ561A
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English (en)
Inventor
Ernst Becker
Georg Haeffner
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Quick Elektromotorenwerk G M B
Original Assignee
Quick Elektromotorenwerk G M B
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/10Electrical or electromagnetic drives
    • D05B69/12Electrical or electromagnetic drives using rotary electric motors
    • D05B69/125Arrangement of clutch-brake construction
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/112Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction clutches in combination with brakes

Description

  • Nähmaschinenkupplungsmotor Zum Antreiben von Nähmaschinen sind Kupplungsmotoren bekanntgeworden, die neben der Hauptkupplung noch eine Zusatzkupplung aufweisen, durch welche ein sanftes Anfahren der Nähmaschine erreicht werden soll. So ist ein Kupplungsmotor beschrieben worden, der mit einer elektrodynamisch wirksamen Zusatzkupplung ausgerüstet ist. Eine solche Kupplung ist allerdings aufwendig und daher teuer.
  • Ferner ist ein Kupplungsmotor entwickelt worden, der eine zusätzliche Reibungskupplung besitzt. Ein solcher Motor weist eine umlaufende Schwungscheibe und eine feststehende Bremsscheibe sowie dazwischen eine axial verschiebliche Kupplungsscheibe auf, die entweder an der Schwungscheibe oder an der Bremsscheibe zur Anlage gebracht werden kann. Die Zusatzkupplung wird hier mittels eines rohrzylindrischen Bauteiles gebildet, das drehfest mit der Schwungscheibe verbunden, dieser gegenüber aber axial gegen Federdruck verschieblich ist und mit der Kupplungsscheibe zusammenwirkt. Die Feder drückt das rohrzylindrische Bauteil in der Bremslage der Kupplungsseheibe so weit nach außen, daß seine der Kupplungsseite zugekehrte Stirnseite die Stirnseite der Schwungscheibe etwas überragt. Infolgedessen kommt die Kupplungsscheibe nach vollständigem Lösen der Bremse beim weiteren Verschieben im Sinne eines Anschließens an die Schwungscheibe zunächst - am treibenden Glied der Zusatzkupplung und anschließend an der Schwungscheibe zur Anlage.
  • Wird für die Feder der Zusatzkupplung eine schwach ansteigende Kennlinie gewählt, damit sich ein sanftes Anfahren der Nähmaschine ergibt, dann läßt sich nicht gewährleisten, daß die Kupplungsscheibe bereits angetrieben wird, ehe sie an der Schwungscheibe zur Anlage kommt. Wird dagegen die Feder so bemessen, daß die Kupplungsscheibe mit Sicherheit bereits von der Zusatzkupplung beschleunigt worden ist, wenn sie an die Hauptkupplung angeschlossen wird, dann ergibt sich ein ruckartiges Mitnehmen der Kupplungsseheibe und damit ein ruckartiges Ingangsetzen der Nähmaschine.
  • Von einem solchen Kupplungsmotor für Näh- maschinen mit umlaufender Schwungscheibe und feststehender Bremsscheibe sowie einer axial zwischen beiden verschiebbaren Kupplungsscheibe und einer zusätzlichen Reibungskupplung, die Drehkraft zwischen der Kupplungsscheibe und der Schwungscheibe zu übertragen vermag, wird bei der Erfindung ausgegangen.
  • Von diesem bekannten Kupplungsmotor mit zusätzlicher Reibungskupplung unterscheidet sich der erfindungsgemäße Kupplungsmotor kennzeichnungsgemäß dadurch, daß die Zusatzkupplung als federumspannte Schleifringkupplung oder als federumspannter Simmerring ausgebildet ist und bei Umlaufen der Schwungscheibe dauernd Drehkraft überträgt.
  • Wird ein federumspannter Simmerring zur Bildung der Zusatzkupplung verwendet, dann wird dauernd ein gleichbleibendes Drehmoment vom Motor auf die Kupplungsscheibe übertragen. Selbstverständlich wird bei der Ausbildung darauf geachtet, daß das Drehmoment, welches die Zusatzkupplung dauernd überträgt, unterhalb des maximalen Bremsmomentes zwischen Kupplungsscheibe und Bremsscheibe liegt. Wird bei solcher Auslegung die Bremse gelockert, dann übersteigt bereits vor dem völligen Freigeben der Bremse die vom Simmerring übertragene Drehkraft die Bremskraft, was allmählich die Mitnahme der Kupplungsscheibe entgegen der Restwirkung der Bremse herbeiführt. Daher wird die Nähmaschine bereits zum Laufen gebracht, bevor die Hauptkupplung eingreift.
  • Wird die Zusatzkupplung mittels einer federumspannten Schleifringkupplung gebildet, dann läßt sich diese als Regelkupplung verwenden. Dabei ist Sorge dafür zu treffen, daß die Regelkupplung in der Nullstellung (Bremsstellung) geringe Kupplungskraft besitzt, die beim Kuppeln aus der Nullstellung in die Einschalt-Endstellung aber selbsttätig ansteigt. In der Nullstellung kann die Kupplungskraft in der Größe mit der Kupplungskraft des Simmerringes übereinstimmen. In der Einschalt-Endstellung wird von der Regelkupplung bereits eine beachtlich hohe Drehkraft übertragen. Die Kupplungsseheibe ist dann schon so stark beschleunigt worden, daß sie nahezu die volle Drehzahl angenommen hat.
  • Vorteilhafterweise umfaßt die Regelkupplung mehrere nebeneinander angeordnete, durch Federn aneinanderdrückbare Ringscheiben; die Federn können als Tellerfedern ausgebildet sein, und die Scheiben können unterschiedliche Reibungskoeffizienten besitzen, beispielsweise von gehärteten Stahlscheiben und Sinterbronzescheiben gebildet werden.
  • Durch die Aufeinanderschichtung mehrerer Ringscheiben wird erreicht, daß die relative Umfangsgeschwindigkeit der einzelnen Reibbeläge zueinander herabgesetzt wird.
  • Ratsam ist es im übrigen, die Wahl der Federn und gegebenenfalls deren Vorspannung so zu treffen, daß die Kupplungskraft, also diejenige Kraft, die von der Zusatzkupplung übertragen wird, in Ab- hängigkeit von der Entfernung der Kupplungsscheibe "egenüber cr der Bremsscheibe einer zunächst steil ansteigenden und dann flacher verlaufenden Kurve folgt. Am Ende des Verstellweges der Kupplungsscheibe von der Bremsseheibe aus nach der Schwungscheibe soll die Geschwindigkeit der Kupplungsscheibe so hoch liegen, daß der Geschwindigkeitsunterschied zur vollen Drehzahl nur noch sehr gering ist.
  • Das von einer Nähmaschine verlangte Drehmoment ist nicht gleichbleibend, es wechselt vielmehr erheblich. Hierdurch wird der zügige Anlauf der Nähmaschine sehr erschwert. Dies läßt sich beachtlich verbessern oder gar gänzlich vermeiden, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen die Kupplungsscheibe und dem stillstehenden Lagerschild eine Regelbremse eingebaut wird.
  • Die Regelbremse hat grundsätzlich den gleichen Aufbau wie die Regelkupplungg. Sie ist so eingestellt, daß beim Lösen der Hauptbremse noch eine Vorbremsung vorhanden ist, die jedoch mit zunehmendem Entfernen der Kupplungsseheibe vom Bremsring allmählich bis auf Null abgebaut wird. Die Bremscharakteristik läßt sich mittels der Tellerfedern einstellen.
  • Insgesamt empfiehlt sich, die Ausbildung so zu treffen, daß die fallende Charakteristik der Regelbremse und die steigende Charakteristik der Regelkupplung sich etwa in der Bremsstellung der Kupplung schneiden. Durch diese überschneidung der fallenden und steigenden Kennlinie wird ein besonders steiler Anstieg der Regelkupplung erzielt, und durch das Wechselspiel zwischen Vorbremse und Regelkupplung wird ein kontinuierlicher Anlauf der Nähmaschine gewährleistet.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 einen Kupplungsmotor mit Zusatzkupplung, F i g. 2 einen Kupplungsmotor mit Zusatzkupplung in abweichender Ausbildung, F i -. 3 einen Kupplungsmotor mit weiter ab--ewandelter Zusatzkupplung.
  • In den Zeichnungen einander entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Der in den Fig. 1 bis 3 wiedergegebene Motor weist eine Hauptkupplung in der an sich bekannten Ausführung auf. Mit 1 ist der Antriebsmotor, mit 2 die umlaufende, zugleich als Lüfterflügel wirksame Schwungscheibe und mit 3 die Kupplungsseheibe bezeichnet, die mit der Antriebsseheibe 4 fest verbunden ist. Die Kupplungsseheibe 3 ist zwischen der umlaufenden Schwungscheibe 2 und dem feststehenden Bremsring 5 axial verschieblich eingebaut. Die Axialverschiebung wird vom nicht gezeigten Fußtritt der Nähmaschine aus über den Betätigungshebel 6 bewirkt. Die Feder 7 zieht die Kupplungsscheibe 3 in Bremsstellung, in welcher der Bremsbelag der Kupplungsscheibe 3 immer mit dem feststehenden Bremsring in Reibverbindung steht. Wird der Betätigungshebel 6 über den Fußtritt verstellt, so wird die Kupplungsscheibe 3 nach links verschoben, wodurch sie an die umlaufende Schwungscheibe 2 gekuppelt wird, so daß die Nähmaschine mit voller Drehzahl angetrieben wird.
  • Zwischen der Kupplungsscheibe 3 und der umlaufenden Schwungscheibe 2 ist ein federumspannter Simmerring 8 vorgesehen, der mantelseitig fest in die Kupplungsscheibe 3 eingebaut ist und mit seinen Abdichtungslippen 9 auf einem Zapfen 10 schleift, der fest mit der Schwungscheibe 2 verbunden ist. Der Simmerring 8 bildet eine Zusatzkupplung, die dauernd Drehmoment von der Schwungscheibe 2 auf die Kupplungsscheibe 3 überträgt. Der Kupplungsdruck wird durch die Feder 11 bestimmt. Dieser Kupplungsdruck ist so abgestimmt, daß die Näh- maschine schon kurz vor dem völligen Lösen der Hauptbremse angetrieben wird. Das Drehmoment zwischen Kupplungsscheibe und Schwungscheibe ist konstant und wird von der Zusatzkupplung dauernd übertragen. Die Reibungswärrne, die von der Reibungskupplung herrührt, wird von der als Lüfterflügel ausgebildeten Schwungscheibe abgeführt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist die federgespannte Zusatz-Reibungskupplung durch eine Regelkupplung ersetzt worden. Diese ist in der Nabe der Schwungscheibe 2 eingebaut. Sie besteht aus mehreren übereinandergeschichteten Ringscheiben 12 bis 16 und Tellerfedem 17, welche die Ringscheiben 12 bis 16 zusammenpressen. Die Ringscheiben können unterschiedliche Reibungskennzahlen aufweisen. Hierzu können sie beispielsweise von gehärteten Stahlringen und Sinterbronzeringen gebildet werden. Der Nabenhohlraum, in welchem sich die Ringe 12 bis 16 befinden, ist mit Fett bzw. Öl gefüllt. Die Regelkupplung läuft also im ölbad.
  • Die Tellerfedern 17 sind so beschaffen, daß beim Lösen der Bremse und Einschalten der Zusatzkupplung zunächst ein rascher Anstieg der Reibungskraft erfolgt, am Ende des Schaltweges aber nur noch eine geringe Erhöhung der Reibungskraft eintritt. Die Tellerfedern sind vorgespannt. Die Vorspannung ist dabei so gewählt, daß die Reibungskraft, die auf die Kupplungsscheibe in der abgebremsten Lage, also in der Nullstellung, übertragen wird, etwa mit der Reibungskraft des federumspannten Simmerringes 8 der Ausführung nach F i g. 1 übereinstimmt.
  • Beim Wegstellen der Kupplungsscheibe vom Bremsring wird sofort mit dem Lockern der Bremse die Kupplungsscheibe über die Regelkupplung langsam angetrieben. Weil mit zunehmender Entfernung der Kupplungsscheibe von dem Bremsring die Kupplungskraft zunimmt, steigt auch die Geschwindigkeit an, mit welcher die Kupplungsscheibe über die Regelkupplung angetrieben wird. Die Regelkupplung wird so eingestellt, daß die Kupplungskraft kurz vor dem Ende des Schaltweges der Kupplungsscheibe eine solche Größe erreicht, daß die Kupplungsscheibe nahezu schlupffrei gegenüber der Schwungscheibe umläuft.
  • Um die Kraftübertragung mit Sicherheit auf mehrere Ringscheiben zu verteilen, sind bei der Ausführung nach F i g. 3 die erste Ringscheibe 12 fest mit der umlaufenden Schwungscheibe 2 und die letzte Ringscheibe 16 fest mit der Kupplungsseheibe 3 verbunden. Damit die Verteilung auf die einzelnen Ringe möglichst gleichmäßig erfolgt, ist ein auf die mittlere Ringscheibe 14 als »bremsendes« Bauelement wirksames Gleitlager bzw. ein Nilos-Ring 18 eingebaut. Er ist fest mit der Kupplungsseheibe 3 verbunden und schleift, unter Federdruck stehend, auf der mittleren Ringscheibe 14. Der Federdruck ist dabei so gewählt, daß der Drehzahlunterschied von der mittleren Scheibe 14 nach der Scheibe 16 und nach der Scheibe 12 zu etwa übereinstimmend groß ist. An Stelle des Nilos-Ringes 18 kann selbstverständlich auch ein Rohrstück verwendet werden, auf dem die Ringscheibe 14 schleift.
  • Bei der Ausführung nach F i g. 2 und 3 ist zwischen die Kupplungsscheibe 3 und das stillstehende Kupplungslagerschild 19 noch eine Regelbremse 20 eingebaut. Diese stellt eine Vorbremse dar, die aus mehreren aufeinandergeschichteten Ringen 21 bis 23 und diese zusammenpressenden Tellerfedern 24 besteht. Die Vorbremse wird so eingestellt, daß sie das ungleiche, von der Nähmaschine verlangte Drehmoment ziemlich ausgleicht.
  • Wenn die Kupplungsscheibe 3 nach links bewegt wird, nimmt der von den Tellerfedern 24 auf die Ringe 21 bis 23 ausgeübte Druck rasch bis auf den Wert Null ab. Die Kennlinien der Vorbremse und der Regel- bzw. Vorkupplung werden so gewählt, daß sich ein stoßfreies Anlaufen der Nähmaschine einstellt, die Kennlinien sich also entsprechend schneiden.
  • Um den Verschleiß des Bremsbelages 25 ausgleichen zu können, ist bei den Ausführungen nach F i g. 1 bis 3 der Bremsring 5 in axialer Richtung einstellbar vorgesehen, indem er beispielsweise über Gewinde und Gegengewinde am Kupplungslagerschild 19 durch schraubendes Verstellen der Kupplungsscheibe 3 genähert oder von dieser entfernt werden kann. Um den Verschleiß des Kupplungsbelages 26 ausgleichen zu können, wirkt die Schwungscheibe 2 mit dem Kupplungsbelag 26 über einen Ring 27 (F i g. 2 und 3) zusammen, welcher der Kupplungsscheibe 3 genähert oder von dieser entfernt werden kann. Der Ring 27 weist hierzu Innengewinde auf, während die Schwungscheibe 2 Außengewinde besitzt, auf dem der Ring 27 schraubend einstellbar ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kupplungsmotor für Nähmaschinen mit umlaufender Schwungscheibe und feststehender Bremsscheibe sowie einer axial zwischen beiden verschiebbaren Kupplungsseheibe und einer zu- sätzlichen Reibungskupplung, die Drehkraft zwischen der Kupplungsscheibe und der Schwungscheibe zu übertragen vermag, g e k e n n z e i c h - n e t d u r c h die Ausbildung derart, daß die Zusatzkupplung als federumspannte Schleifringkupplung oder als federumspannter Simmerring ausgebildet ist und bei Umlaufen der Schwungscheibe dauernd Drehkraft überträgt.
  2. 2. Kupplungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federumspannte Schleifringkupplung als Regelkupplung ausgebildet ist, die beispielsweise mehrere nebeneinander angeordnete, durch Federn aneinanderdrückbare Ringscheiben (12 bis 16) umfaßt. 3. Kupplungsmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn als Tellerfedern (17) ausgebildet sind. 4. Kupplungsmotor nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ringscheibe (12) der Regelkupplung mit der Schwungscheibe (2) und die letzte Ringscheibe (16) mit der Kupplungsscheibe (3) fest verbunden sind. 5. Kupplungsmotor nach den Ansprüchen 2 bis 4, gekennzeichnet durch ein auf die mittlere Ringscheibe (14) bremsend einwirkendes Bauelement. 6. Kupplungsmotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bremsend einwirkende Bauelement als federgespannter Nilos-Ring (18) ausgebildet ist, der fest in der Kupplungsscheibe (3) eingebaut und so vorgespannt ist, daß der Drehzahlunterschied von der mittleren Ringscheibe (14) nach den beiden außen belegenen Ringscheiben (12, 16) etwa übereinstimmend groß ist. 7. Kupplungsmotor nach den Ansprüchen 2 bis 6, gekennzeichnet durch Ringscheiben (12 bis 16) mit unterschiedlichen Reibungskoeffizienten, beispielsweise gehärtete Stahlscheiben und Sinterbronzescheiben. 8. Kupplungsmotor nach den Ansprüchen 2 bis 7, gekennzeichnet durch die Wahl der Federn (17) und gegebenenfalls deren Vorspannung derart, daß die Kupplungskraft der Zusatzkupplung in Abhängigkeit von der Entfernung der Kupplungsscheibe (3) gegenüber der Bremsscheibe (5) einer zunächst steil ansteigenden und dann flacher verlaufenden Kurve folgt. 9. Kupplungsmotor nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzkupplung im öl- oder Fettbad läuft. 10. Kupplungsmotor nach den Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Vorbremse. 11. Kupplungsmotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbremse als Regelbremse, insbesondere als selbsttätig wirksame Regelbrernse, ausgebildet ist. 12. Kupplungsmotor nach Anspuch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbremse zwischen Kupplungsscheibe (3) und Kupplungslagerschild (19) eingebaut ist. 13. Kupplungsmotor nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbremse aus einzelnen Ringscheiben (21, 22, 23) und diese zusammendrückenden Tellerfedern (24) aufgebaut ist, die beim Einschalten der Kupplung entspannt werden. 14. Kupplungsmotor nach den Ansprüchen 2 bis 13, gekennzeichnet durch die Ausbildung derart, daß der Anlauf im Schnittpunkt der fallenden bzw. steigenden Regelkennlinie der Vorbremse (21 bis 24) bzw. der Regelkupplung (12 bis 18) stattfindet. 15. Kupplungsmotor nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kupplungsbelag (26) und dem Bremsbelag (25) je ein in axialer ]Richtung verstellbarer Nachstellring (27, 5) zugeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 945 200; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1687 032.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2511102A1 (de) * 1981-08-04 1983-02-11 Frankl & Kirchner

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1687032U (de) * 1954-08-20 1954-11-11 Max Schwab Elektromotor mit angebauter schaltkupplung.
DE945200C (de) * 1951-06-21 1956-07-19 Georgii Elektro Motoren Appbau Scheibenreibungskupplung, insbesondere fuer Naehmaschinenmotoren

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