DE616149C - Reibungskupplung - Google Patents
ReibungskupplungInfo
- Publication number
- DE616149C DE616149C DEL84213D DEL0084213D DE616149C DE 616149 C DE616149 C DE 616149C DE L84213 D DEL84213 D DE L84213D DE L0084213 D DEL0084213 D DE L0084213D DE 616149 C DE616149 C DE 616149C
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- press
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- coupling
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
- F16D13/71—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members in which the clutching pressure is produced by springs only
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D13/00—Friction clutches
- F16D13/58—Details
- F16D13/70—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
- F16D2013/706—Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members the axially movable pressure plate is supported by leaf springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
20. JULI 1935
20. JULI 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47c GRUPPE
Reibungskupplung
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. August 1933 ab
Die Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, bei der die Preßscheibe mit dem entsprechenden
Kupplungsteil in Drehrichtung mittels axiale Verschiebungen der Preßscheibe zulassender nachgiebiger Mitnehmer verbunden
ist.
Bei den Kupplungen dieser Art sind die als Federn ausgebildeten Mitnehmer in radial
verlaufenden Aussparungen der Preßscheibe verschiebbar angeordnet, um, die axiale Beweglichkeit
des einen Kupplungsteils zu ermöglichen. Die verschiebliche Festlegung der Mitnehmerenden an der Preßscheibe verteuert
nicht nur die Herstellung der Kupplung, sondern ist auch in betrieblicher Beziehung
unerwünscht, da zur Ermöglichung eines leichten Ein- und Ausrückens der Kupplung
ein gewisses Spiel in den Führungen unerläßlich ist, welches wiederum dauernde Stöße
beim Ein- und Ausrücken der Kupplung verursacht. Eine Ausschaltung dieses Spiels ist
auch aus dem Grunde unmöglich, weil das unvermeidliche ungleichmäßige Abnutzen der
Bremsbeläge ein gewisses Schiefstellen der Bremsscheibe bedingt und dadurch sonst ein
Klemmen der Mitnehmerenden in den Aussparungen der Preßscheibe hervorgerufen würde.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, die Mitnehmer mit ihren Enden sowohl mit
der Preßscheibe als auch mit dem entsprechenden. Teil der Kupplung starr zu verbinden,
wobei die Mitnehmer in derartiger Länge und Gestalt ausgeführt sind, daß sie auch in
radialer Richtung nachgeben können. Auf diese Weise ist eine feste Verbindung der
Mitnehmerenden mit der Preßscheibe unter Ausschluß jedes Spiels und damit ein einwandfreies
Arbeiten der Kupplung gewährleistet.
Man hat zwar vorgeschlagen, Blattfedern, die zur Betätigung von Ventilen oder auch
zur Verbindung von Stoßdämpfern mit Fahrzeuggestellen dienen, an beiden Enden einzuspannen
und das eine eingespannte Ende mit einem in Führungen verschiebbaren Maschinenteil
zu verbinden. Dabei haben aber die Blattfedern in erster Linie eine Federfunktion
zu erfüllen, und es werden ferner diese Federn nicht zur Übertragung von Drehkräften
benutzt.
Erfindungsgemäß können die Mitnehmer, deren Enden fest mit der Preßscheibe verbunden
sind, gleichzeitig auch als Federn ausgebildet werden, die den auf die Preßscheibe
zur Aufrechterhaltung der Kupplung dienenden Druck ausüben.
In der Zeichnimg sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. ι eine Kupplung im Schnitt nach
Linie I-1 der Fig. 2,
Fig. 2 eine Stirnansicht in der Fig. ι von
rechts gesehen, wobei bestimmte Teile fortgelassen sind,
Fig. 3 eine der Fig. ι ähnliche Ansicht einer anderen Ausführungsform.
In den Fig. ι und 2 ist ι die an der
Welle 2 des Motors befestigte Scheibe und 3 die Scheibe, die dazu bestimmt ist, den
Kranz der angetriebenen Scheibe 4 gegen die Scheibe 1 zu pressen. Auf den beiden Flächen
der angetriebenen Scheibe 4 sind Beläge 5 und 6 aus Material mit hohem Reibungskoeffizienten
befestigt. Die Scheibe 4 ist auf einer Nabe befestigt, die mittels Längszähne mit der Welle 7 in Eingriff ist. Die Preßscheibe
3 wird von einer Nabe 8 getragen, die .auf der Welle 7 mittels einer axial beweglichen
Muffe 9 gelagert ist. Die Muffe 9 ist auf der Welle 7 längs verschiebbar und wird
von einem Gabelhebel 10 gesteuert, um die Scheibe 3 von der antreibenden Scheibe 1 zu
entfernen. Eine Feder 11, die eingeschaltet ist zwischen der Scheibe 3 und einem an der
Scheibe 1 mittels Stangen befestigten ringförmigen Sitz 12, hält normalerweise die
Scheibe 3 in der Stellung, in der die Kupplung geschlossen ist.
Um die Preßscheibe 3 mit der Scheibe 1 zu verbinden, sind auf der Scheibe 3 an dem
einen Ende, beispielsweise mittels Nieten 13, Mitnehmer in Gestalt von Blättern oder
flachen Zungen 14 aus dünnem Metallblech befestigt, die radial und mit ihren Flächen
im wesentlichen senkrecht zur Drehachse der Kupplung angeordnet sind. Jedes Blatt 14
ist in der Nähe seines Außenendes umgebogen und bildet einen Fuß, der an der Scheibe 1,
beispielsweise mittels Schrauben 15, befestigt
ist. Es können, wie dargestellt, drei oder auch mehrere Blätter 14 vorgesehen sein und
zu einer einzigen Scheibe gehören, die in geeigneter Weise derart ausgeschnitten ist, daß
von einem an der Scheibe 3 befestigten Kranz ausgehende Speichen gebildet werden.
Es ist klar, daß infolge einer derartigen Kupplung die Preßscheibe 3 mit der antreibenden
Scheibe 1 in Drehrichtung ohne Spiel verbunden ist, während die Scheibe 3 axiale
Verschiebungen erfahren kann, die erforder-Hch sind, um von der geschlossenen Kupplungsstellung
(Fig. 1) in die geöffnete Kupplungsstellung gebracht werden zu können,
und zwar infolge der Biegsamkeit der Blätter 14, die aus dünnem Blech hergestellt und
derart angeordnet sind, daß sie sich in Riehtung der Achse der Kupplung durchbiegen
können.
Die zur Verbindung der Preßscheibe 3 mit der antreibenden Scheibe 1 dienenden Mitnehmer
14 können auch dazu benutzt werden, auf die Scheibe 3 den Druck auszuüben, der
erforderlich ist, die Kupplung geschlossen zu halten. In diesem Falle kann die Feder 11
fortgelassen werden.
Eine Ausführung dieser Art ist in Fig. 3 dargestellt, wo jeder Mitnehmer 14' der Kupplung
von mehreren Blättern gebildet wird, die nach Art einer Blattfeder übereinanderliegen.
Jeder Mitnehmer 14' ist mit dem einen Ende an der Scheibe 1 befestigt, während sein anderes
Ende mit der Scheibe 3 verbunden ist und gleichzeitig auf diese einen Druck in Richtung zur Scheibe 1 ausübt.
Die beschriebene Kupplung kann auch bei Kupplungsvorrichtungen mit zwei oder mehreren
Scheiben, die sich mit der antreibenden Scheibe 1 gemeinschaftlich drehen, angewandt
werden.
Die Kupplung der Scheibe 1 mit der Scheibe 3 kann'anstatt mittels biegsamer oder
elastischer Zungen oder Blätter auch durch Organe einer anderen Art bewirkt werden,
die imstande sind, eine starre Verbindung in der Drehrichtung und eine nicht starre
Verbindung in der axialen Richtung herzustellen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Reibungskupplung, bei der die Preßscheibe mit dem entsprechenden Kupplungsteil in Drehrichtung mittels axiale Verschiebungen der Preßscheibe zulassender nachgiebiger Mitnehmer verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (14) mit ihren Enden sowohl mit der Preßscheibe (3) als auch mit dem entsprechenden Teil der Kupplung (1) starr verbunden und von derartiger Länge und Gestalt sind, daß sie auch in radialer Richtung nachgeben können.
- 2. Reibungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer gleichzeitig als den auf die Preßscheibe zur Aufrechterhaltung der Kupplung dienenden Druck ausübende Federn (14') ausgebildet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT616149X | 1933-07-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE616149C true DE616149C (de) | 1935-07-20 |
Family
ID=11292473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL84213D Expired DE616149C (de) | 1933-07-22 | 1933-08-05 | Reibungskupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE616149C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945200C (de) * | 1951-06-21 | 1956-07-19 | Georgii Elektro Motoren Appbau | Scheibenreibungskupplung, insbesondere fuer Naehmaschinenmotoren |
DE1193530B (de) * | 1959-06-29 | 1965-05-26 | Goerlitz Waggonbau Veb | Achslenker, insbesondere fuer Drehgestelle von Schienenfahrzeugen |
DE3017563A1 (de) * | 1980-05-08 | 1981-11-12 | Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt | Gezogene membranfederkupplung |
-
1933
- 1933-08-05 DE DEL84213D patent/DE616149C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE945200C (de) * | 1951-06-21 | 1956-07-19 | Georgii Elektro Motoren Appbau | Scheibenreibungskupplung, insbesondere fuer Naehmaschinenmotoren |
DE1193530B (de) * | 1959-06-29 | 1965-05-26 | Goerlitz Waggonbau Veb | Achslenker, insbesondere fuer Drehgestelle von Schienenfahrzeugen |
DE3017563A1 (de) * | 1980-05-08 | 1981-11-12 | Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt | Gezogene membranfederkupplung |
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