DE903537C - Drehbarer Aufbahrungsbock fuer Sauerstoffatemschutzgeraete - Google Patents

Drehbarer Aufbahrungsbock fuer Sauerstoffatemschutzgeraete

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DE903537C
DE903537C DED3764D DED0003764D DE903537C DE 903537 C DE903537 C DE 903537C DE D3764 D DED3764 D DE D3764D DE D0003764 D DED0003764 D DE D0003764D DE 903537 C DE903537 C DE 903537C
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oxygen breathing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B27/00Methods or devices for testing respiratory or breathing apparatus for high altitudes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Drehbarer Aufbahrungsbock für Sauerstoffatemschutzgeräte Die Erfindung betrifft einen drehbaren Aufbahrungsbock, auf dem das Sauerstoffatemschutzgerät sowohl für seine Aufbewahrung als auch für seine Prüfung in der Werkstatt aufstellbar- ist.
  • Solche Geräteböcke sind .allgemein bekannt und werden teils aus Holz, teils aus Eisen hergestellt. Sie sind vielfach nicht nur in der waagerechten Ebene, sondern auch in der lotrechten Ebene drehbar, damit das auf ihm ruhende Atemschutzgerät bei der Prüfung von allen Seiten besichtigt werden kann.
  • Jedes gebrauchte Sauerstoffatemschutzgerät wird nach seiner Reinigung meistens auf einem derartigen Aufbahrungsbock wieder zusammengesetzt und nach seiner Fertigstellung mit den üblichen Meß- und Prüfgeräten auf die Dichtheit seiner die Atemluft führenden Wege, auf die ständig gleichmäßige Sauerstoffzufuhr, auf richtiges Arbeiten des lungengesteuerten Sauerstoff zufuhrventils und des LJberdruckvcntils geprüft. Dabei werden die Meß- und Prüfgeräte meistens auf eine Werkbank neben den Aufbahrungsbock gesetzt und die Atemschläuche des zu prüfenden Sauerstoffatemschutzgerätes mit dem Meß- und Prüfgerät verbunden. Zur Erzeugung des bei diesen Prüfungen und Messungen notwendigen Unter- und überdruckes wird ein Luftförderer gebraucht, für den in bekannter Weise eine Sauerst-offvorratsfiasche, ein elektrisch betriebenes Gebläse, ein saugender und drückf-nder Blasebalg oder auch eine Druckluft- Leitung in Betracht kommt. Auch kann nach einem bekannten Vorschlag die eigene Sauerstoffvorratsflasche des zu prüfenden Atemschutzgerätes als Luftförderer für die Meß- und . Prüfgeräte dienen.
  • Die Meß- und Prüfarbeit wird häufig dadurch erschwert, daß bei dem notwendigen Drehen des Aufbahrungsbocks das mit seinem aufruhenden Sauerstoffatemschutzgerät verbundene, jedoch feststehende Meß- und Prüfgerät der Drehung nicht folgen kann. Wenn auch bei gewissen Messungen und Prüfungen durch Verbindungsschläuche eine beschränkte Beweglichkeit zwischen dem Sauerstofiatemschutzgerät einerseits und den Meß- und Prüfgeräten andererseits gegeben ist, so bedarf es doch häufig bei dieser Arbeit einer Umstellung der Meß- und Prüfgeräte entsprechend der notwendigen Drehung des das Sauerstof£atemschutzgerät tragenden Aufbahrungsbocks und auch manchmal einer hierdurch bedingten vorübergehenden Trennung der beiderseitigen Geräte.
  • Diese Übelstände werden bei dem drehbaren Aufbahrungsbock für Sauerstoffatemschutzgerätegemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Aufbahrungsbock gleichzeitig als Träger der Meß-und Prüfgeräte für den ordnungsmäßigen Zustand der Sauerstoffatemschutzgeräte, wie für die Dichtheit der Luftwege, für die ständig gleichmäßige Sauerstoffzufuhr, für das lungengesteuerte Sauerstoffzufuhrventil, fier das Überdruckventil usw., dient. Hierbei kann der Aufbahrungsbock auch den aus einer Sauerstoffvorratsflasche, aus einem Gebläse, aus .einem Blasebalg usw. bestehenden Luftförderer zur Erzeugung des für: die Meß- und Prüfgeräte dienenden Unter- :oder Gberdrucks tragen und auch mit einem zur Schonung der Meß- und Prüfgeräte dienenden Schutzkasten umschließbar sein.
  • Durch die Ausbildung des drehbaren Aufbahrungsbocks für die Sauerstoffatemschutzgeräte zugleich als Träger der Meß- und Prüfgeräte wird nicht nur die Arbeit des Prüfens erleichtert, sondern auch die Einrichtung vereinfacht. Da sich hierdurch die Lage der Meß- und Prüfgeräte zueinander und zu dem Atemschutzgerät nicht mehr ändert, also bei jeglicher Drehung des Aufbahrungsbocks die Lage der Geräte zueinander die gleiche bleibt, können sämtliche Meß- und Prüfgeräte in dem Aufbahrungsbock fest gelagert sein. Dies gestattet eine wesentliche Verkürzung der Verbindungs- und Anschlußglieder. Der mit -einem Schutzkasten umschlossene Aufbahrungsbock kann auch unter Tage oder an die Bereitschaftsstelle für Gasschutzgeräte bei Ernstfallarbeiten mitgenommen werden und hier zur Prüfung der Sauerstoffatemschutzgeräte dienen. Besonders in der Grube ist infolge des meist nur ganz beschränkten Raumes für derartige Bereitschaftsstellen die vereinte Anordnung des Aufbahrungsbocks mit dem Meß- und Prüfgerät sehr vorteilhaft.
  • Bei den sogenannten Zentralprüfanlagen wird in bekannter Weise eine Anzahl Sauerstoffatemschutzgeräte an eine Sammelleitung angeschlossen und diese Leitung mit einem meist pulsartig ausgebildeten Meß- und Prüfgerät fest verbunden. Der Nachteil dieser festen Verbindung liegt in der Notwendigkeit von zwei Prüfeinrichtungen, von denen das bewegliche und--ortsveränderliche Gerät zum Prüfen der Sauerstoffatemschutzgeräte nach ihrem Zusammenbau in der ZVerkstatt dient und das Zentralprüfpult für die in dem Gerätelager an eine Sammelleitung angeschlossenen Atemschutzgeräte bestimmt ist.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist bei Zentralprüfanlagen der Ersatz des bisher gebräuchlichen Prüfpultes durch den die Meß- und Prüfgeräte tragenden drehbaren Aufbahrungsbock für Sauerstoffatemschutzgeräte vorgesehen, wobei zum gleichzeitigen Prüfen mehrerer an eine Sammelleitung angeschlossener Sauerstoffatemschutzgeräte der Aufbahrungsbock mit den von ihm getragenen Meß- und Prüfgeräten an diese Sammelleitung anschließbar ist. Um das auf dem Aufbahrungsbock ruhende Sauerstoffatemschutzgerät prüfen zu können, ist zwischen dem Anschlußstück der Meß- und Prüfgeräte und der Sammelleitung ein als T-Stück ausgebildetes Zwischenstück geschaltet, das zugleich auch das auf dem Aufbahrungsbock ruhende Sauerstoffatemschutzgerät mit der Sammelleitung verbindet. Der als Meß- und Prüfgerät ausgebildete Aufbahrungsbock für Sauerstoffatemschutzgeräte kann sowohl bei der Zentralprüfanlage als auch in der Werkstatt benutzt werden.
  • Wo die Sauerstoffatemschutzgeräte nicht in einem, sondern in mehreren Räumen untergebracht sind, wird es sich ,als vorteilhaft erweisen, wenn der zugleich als Träger der Meß- und Prüfgeräte dienende Aufbahrungsbock für die Sauerstoffatemschutzgeräte durch ein mit ihm verbundenes Fahrgestell ortsveränderlich gemacht ist. Dies ermöglicht das Fahren des Bocks zu jeder Stelle, an der er gebraucht wird. Wie bereits erwähnt, ist bei den üblichen Zentralprüfanlagen die Meßeinrichtung in Form eines Prüfpultes fest mit der Sammelleitung verbunden, was sich manchmal als wenig vorteilhaft erwiesen hat. Der durch ein Fahrgestell ortsveränderlich gemachte, die Meß- und Prüfgeräte tragende Aufbahrungsbock kann in den Geräteraum bis in die Nähe der Gerätewand gefahren und dort .unter Benutzung eines Schlauches mit der Sammelleitung der Zentralprüfanlage verbunden werden. Für diesen Fall ist es weiter vorteilhaft, den Luftförderer zur Erzeugung des für die Meß- und Prüfgeräte dienenden Unter- oder L berdrucks auf dem mit dem Aufbahrungsbock verbundenen Fahrgestell anzubringen, weil alsdann der Luftförderer größer sein muß und in Form einer großen Sauerstoffflasche, eines größeren Gebläses od. dgl. mitzuführen ist.
  • In der Zeichnung ist der drehbare Aufbahrungsbock in verschiedenen Ausführungsbeispielen und Stellungen dargestellt. Es zeigt Abb. i die Seitenansicht des ein Sauerstoffatemschutzgerät tragenden Aufbahrungsbocks mit einem elektrisch antreibbaren Gebläse als Luftförderer für die Meß- und Prüfgeräte, A.bb..2 die gleiche Ansicht mit einer Sauerstoffflasche:. als Luftförderer, Abb. 3 den Aufbahrungsbock nach Abb. 2 in Vorderansicht, Abb. 4 den .lotrechten Schnitt .durch einen den Aufbahrungsbock umschließenden. Schutzkasten, Abb.5 die Seitenansicht des mit einem Fahrgestell verbundenen Aufbahrungsbocks, Abb.6 die Vorderansicht eines Geräteschrankes mit den an eine Sammelleitung zur gemeinsamen Prüfung angeschlossenen Sauerstoffatemschutzgeräten und Abb.7 die Seitenansicht des in Abb.6 eingeschalteten T-förmigen Zwischenstücks.
  • Der Gerätebock a ist auf seiner Grundplatte b um den Zapfen c drehbar angeordnet. An der besonders in Abb. 3 veranschaulichten Vorderseite des Bocks sind die daran angebrachten Meß- und Prüfeinrichtungen ablesbar, wo z. B. der Druckmesser d den über- und Unterdruck ablesbar macht, die Einrichtung e zur Messung der gleichbleibenden Sauerstoffzufuhr dient, die Luftmengenmesser f und g zur Prüfurig des Anspringdrucks des lungengesteuerten Sauerstoffzufuhrventils und des Überdruckventils dienen. Auch sind darauf die dazu gehörigen Verschlußventile lt sichtbar. Als Luftförderer ist in dem Aufbahrungsbock nach Abb. i und 5 ein .elektrisch betriebenes Gebläse i eingebaut, das durch eine Kabelschnur mit dem Stromnetz verbindbar ist. Der Aufbahrungsbock nach Abb.2 und 4 besitzt als Luftförderer eine Sauerstoffflasche k.
  • Das .auf dem Aufbahrungsbock a ruhende Sauerstoffatemschutzgerät l wird mittels seiner Atemschläuche m mit dem Meß- und Prüfgerät des Aufbahrungsbocks a verbunden: Der bei allen Meß-und Prüfeinrichtungen notwendige Absperrhahn n dient zum Öffnen und Schließen dieser Verbindungsstelle.
  • Der in Abb. ¢ den Aufbahrungsbock ,a umschließende Schutzkasten o ist mit der Grundplatte b in lösbarer Weise verbunden, die es ermöglicht, den unter Verschluß gehaltenen Aufbahrungsbock mit dem Meß- und Prüfgerät unter Benutzung des Handgriffes p bequem zu befördern.
  • In Abb. 5 ist der das Meß- und Prüfgerät tragende Aufbahrungsbock a mit seiner Grundplatte b auf dem Fahrgestell g in zweckentsprechender Weise befestigt. Er kann mittels dieses Gestells leicht überall hingefahren werden, wo die Prüfung der Sauerstoff atemschutzgeräte erforderlich ist. Wo zur Überwachung größerer Gasschutzstationen für die Meß- und Prüfgeräte Förderer größerer Luftmengen erforderlich sind, kann an Stelle der in dem Aufbahrungsbock ,a untergebrachten kleinen Luftförderer k und in den Abb. i und 4 auf dem Fahrgestell g ein größerer Luftförderer, z. B. eine Sauerstoffflasche r von etwa i, 5 m3, befestigt werden, die mittels eines Schlauches s mit dem Meß- und Prüfgerät des Aufbahrungsbocks a verbindbar ist. An Stelle der großen Sauerstoffflasche r kann auch mit dem Fahrgestell g ein Luftförderer anderer Art verbunden sein. Der Geräteschrank in Abb.6 dient zur Aufbewahrung der Sauerstoffatemschutzgeräte, die an eine Sammelleitung zu gemeinsamer Prüfung angeschlossen sind.. Der auf den Geräteschrank gestellte Aufbahrungsbock a mit dem darauf ruhenden Sauerstoffatemschutzgerät l .und mit dem Meß- und Prüfgerät ist durch den Schlauch t unter Einschaltung des T-förrnigen Zwischenstücks u (s. Abb. 7) mit der Sammelleitung v verbunden. An das^Zwische.nstück ca angeschlossen sind die Atemschläuche m des Atemschutzgerätes 1. Auf diese Weise ist es möglich, sämtliche an die Sammelleitung angeschlossene Sauerstoffatemschutzgeräte einschließlich des auf dem Aufbahrungsbock a stehenden in der vorgeschriebenen Weise zu prüfen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehbarer Aufbahrungbock für Sauerstoff -atemschutzgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil des Aufbahrungsbocks (a) die Meß- und Prüfgeräte für das Sauerstoffatemschutzgerät (L), wie die Geräte zur Messung und Prüfung der Dichtheit der Luftwege, der konstanten Sauerstoffzufuhr, des lungengesteuerten Sauerstoffzufuhrventils, des überdruckventils usw., aufnimmt.
  2. 2. Drehbarer Aufbahrungsbock für Sauerstöffatemschutzgeräte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbahrungsbock (a) auch den aus einer Sauerstoffvorratsflasche (k), aus einem Gebläse (i), aus einem Blasebalg usw. bestehenden Luftförderer zur Erzeugung des für die Meß- und Prüfgeräte dienenden Unter- oder überdrucks trägt.
  3. 3. Drehbarer Aufbahrungsbock für Sauerstoffatemschutzgeräte nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zugleich als Träger der Meß- und Prüfgeräte dienende Aufbahrungsbock (a) mit einem zur Schonung der Meß- und Prüfgeräte dienenden Schutzkasten (o) umschlossen ist.
  4. 4. Drehbarer Aufbahrungsbock für Sauerstoffatemschutzgeräte nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen Prüfen mehrerer an eine Sammelleitung (v) angeschlossener Sauerstoffatemschutzgeräte der Aufbahrungsbock (a) mit den von ihm getragenen Meß- und Prüfgeräten an diese Sammelleitung (v) ,anschließbar ist.
  5. 5. Drehbarer Aufbahrungsbock für Sauerstoffatemschutzgeräte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Anschlußstück (t) der Meß- und Prüfgeräte und der Sammelleitung (v) ein gleichzeitig das auf dem Aufbahrungsbock (a) ruhende Sauerstoffatemschutzgerät (L) an die Meß- und Prüfgeräte anschließbar machendes Zwischenstück (u) geschaltet ist.
  6. 6. Drehbarer Aufbahrungsbock für Sauerstoffatemschutzgeräte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zugleich als Träger der Meß- und Prüfgeräte dienende Aufbahrungsbock (a) durch ein mit ihm verbundenes Fahrgestell (q) ortsveränderlich gemacht ist. ;. Drehbarer Aufbahrungsbock für Sauerstoffatemschutzgeräte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Aufbahrungshock (a) verbundene Fahrgestell (q) den Luftförderer (r) zur Erzeugung des für die Meß-und Prüfgeräte dienenden- Unter- und Überdrucks trägt. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 724 i7¢.
DED3764D 1943-03-25 1943-03-25 Drehbarer Aufbahrungsbock fuer Sauerstoffatemschutzgeraete Expired DE903537C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR724174A (fr) * 1931-10-07 1932-04-22 France Etat Procédé et appareil de contrôle pour vérifier l'étanchéité des masques de protection contre les gaz

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR724174A (fr) * 1931-10-07 1932-04-22 France Etat Procédé et appareil de contrôle pour vérifier l'étanchéité des masques de protection contre les gaz

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