DE902584C - Ventil fuer Feuerloescher - Google Patents

Ventil fuer Feuerloescher

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DE902584C
DE902584C DEA3979D DEA0003979D DE902584C DE 902584 C DE902584 C DE 902584C DE A3979 D DEA3979 D DE A3979D DE A0003979 D DEA0003979 D DE A0003979D DE 902584 C DE902584 C DE 902584C
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DE
Germany
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valve
actuating device
closure body
valve according
closed position
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Application number
DEA3979D
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English (en)
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ALLG FEUERLOESCHER AG
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ALLG FEUERLOESCHER AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/52Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
    • F16K31/524Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam
    • F16K31/52408Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam comprising a lift valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K21/00Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
    • F16K21/04Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Ventil für Feuerlöscher Die Erfindung betrifft eine Ventil für Feuerlöscher mit unter Druck stehendem Uschmittel.
  • Ziel der Erfindung ist es., ein Ventil von einfaclver Bauweise zu schaffen, das eine große Betriebsisicherheit gewährleistet und das, eine sehr einfache Betätigung des; Feuerlöschers ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einem Ventil der eingangs genannten Art der Verschlußkörper des Ventils durch eine in gleicher Richtung fortschreitende Bewegung einer Betätigungseinrichtung, von der Schließlage ausgehend, in zunehmendem Grad von seinem Sitz abgehoben, nach Errei;chung der vollen Offenlage von der Einrichtung entkuppelt und unter Wirkung seiner Schließfeder schlagartig in, die Schließlage zurückgeführt. Auf dose Weisse findet ein stetig fortschreitendes Öffnen des Ventils und nach Erreichung der vollständigen Öffnungslage das selbsttätige Schließen des Ventils statt unter Drehung der Betätigungseinrichtung in nur einer Richtung. Das schlagartige Schlliießen des Ventils ist zwangsläufig gesichert, da es nicht die Aufmerksamkeit des Bodenenden erfordert.
  • In der Zeichnung -ist ein Aus,führungsbeispiel des Gegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. z ein Ventil gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht teilweise in einem senkrechten Schnitt, Fig. a die die Venüls.pindel bettätigende Knagge in einer Seitemianisicht und Fig. 3 die Knagge in einer Draufsicht.
  • An dem Oberteil des Löschmitüelbehälters d ist ein mit Innengewinde versehener Rohrstutzen a2 befestigt, in welchem der Ventilkörper b eingeschraubt ist. Auf dem Ventilkörper b ist an dessen oberem Ende die Betätigungseinrichtung aufgeschraubt, die aus einer drehbaren Kapsel f -besteht, die eine zentrale prismatische Ausnehmung aufweist, in welcher der z. B. als Vierkant ausgebildete Ansatz einer Knagge c2 unverdrehbar, jedoch axial verschieblich gelagert ist. Der vorspringende untere Teil o der Knägge c2 weist in gleichbleibender Reihenfolge schräg ansteigende Flächen o1 und ebene; Flächen o2 auf. Jede schräg ansteigende Fläche o1 geht allmählich in die darauffolgende ebene Fläche o2 über, während jede ebene Fläche 02 reit der darauffolgenden schräg ansteigenden Fläche o1 durch eine steil abfallende" Fläche verbunden ist. Der Teil o der Knagge c2 wirkt mit einer b@echerartig -ausgebildeten, Knagge cl --zu:sammen, drin an ihrem unteren Ende mit dem Ventilkörper b verschraubt ist und an ihrem oberen Rande o3 mit Zähnen versehen ist, auf denen die Flächen o, und o2 während des Drebensi der Kapsel f gleiten.
  • Die Knagge c2 stützt seich auf eines Scheibe m ab, die i.hrersieits auf einer biegsamen Plattre d aufliegt, die an; ihrem Rande zwischen der Knagge cl und dem Ventilkörper b festgespannt tiist und den Innenraum des Ventils gegen die Betätigungseinrichtung dicht abschließt. Hierdurch wird erreichte, daß die Betätigungseinrichtung nach Beleben jederzeit geschmiert worden kann. Die Scheibe m wird beim Drehen der Betätigungseinrichtung durch Reibung von der Platte d festgehalten und steht unter Einwirkung dein, auf die zusammenwirkenden Flächen der Knaggen cl und- c2 aufgebrachten Schmiermittels, so daß ein im wesentlichen reibungsfreies Drehen der Bet5,tigungseinrich tun, gewährleistet isst. An Stelle der Scheibe m könnte naturgemäß auch ein Kugellager verwendet werden. Die Scheibe d wird. beim Drehen der Betätigungseinrichtung nicht durch Reibung beansprucht, so, da:ß @sie also, gingen Abnutzung, Verwindung od. d!gl. geschützt iis;t.
  • Gegcndie biegsame Platte d liegt das obere, in einer doppelwandigen Hülse ei geführte Ende, der Ventilspindel e an. Die Ventilspsirndiel e, die, von der sich mit ihrem oberen Ende gegen die Hülse ei und mit ihrem unteren Ende, gegen den Ventilkörper b ab istützende@n Ventilfeder g umfaßt wird., geht durch dien als abgestufte Bohrung ausgebildeten Innenraum e2 des Ventils@ hindurch, von: dem eine mit Innengew ende versebene Querbohrung abzweigt, in der die Spritzdüse p eiin,geschra:ubt i;st. Das dem Löschmititelbehälter a zugewandte, konisch ausgebildete Ende h2 der VentIlspindel e liegt im Bereitschaftszustand des Löschers auf dem Dichtungssitz hl auf. Das. Ende lt, der Ventilspi.udel e ist mit dem oberen, in den Gewindestücken 1 und h geführten Ende des Steigrohreiss i durch die Feder h verbunden.
  • Die Ventilspindel e ist mit einer Längsbohrung n versehen, die an dem dem Löschmittelbehälter a zugewandten Ende durch ein:ei Membran r abgeschlossen ist, die beii über dem normalen Betriieb,sdruck, aber noch unterhalb des Grenzdruckes liegend:en Dirucken zerstört: wird und dem Löschmittel gestattet, zwischen die Platte; d und dein Oberteil der Ventilspindel e, zwischen denen ihn Bereitschaftszustand des Löschers, ein gewisses Spiel besteht, zu gelangen, so daß die Ventilspindel e von ihrem Sitz abgehoben: -,vi,rd und, das unter Überdruck sitehende, Löschmittel durch die, Spritzdüse p entweichen kann.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei Drehung der Kapsel f in Uhrzeigersinn wird die mit der Knagge cl zusammenwi@rken:d'e-Knagge c2 zwangsläufig in Richtung auf den Löschmittelbebäl:ter zu verschoben.. Diese axiale Bewegung wird über die Scheibe m und die Platte d der Venil:spindel e mitgeteilt, de hierdurch von ihrem Sitz hl abgehoben wird, ,soi daß das Löschmittel durch die Spritzdüse p aus dem Läschmittelbsehälte:r austreten kann. Schon nach kurzer Drehbewegung der Betätigungseinrichtung wird die Ventilspindel e verhältnismäßig weit von ihrem Sitz abgehoben, so, daß der Feuerlöscher also sehr schnell seine volle Leistungsfähigkeiit erreiilcht. Nach der völligen öffn@un:g des Ventils. wird (bei fortgesetzter Drehung der Kapsel firn der glei@ehen Richtung) die Ventilspinden e von: der Beitätigungs-Einrichtung entkuppelt und unter Wirkung der Feder h schlagartig in die Schließlage zurückgeführt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Venüill für Feuerlöscher, dadurch giekennzeichnet, daß der Verschlußkörper des Ventils durch eigne in gleicher Richtung Bewegung einer Betätigungseinrichtung, von der Schließlage ausgehend, in zunehmendem Grad von seinem Sitz abgehoben, nach Erreichung der vollen Offenlage von der Einsrichtung entkuppelt und unter Wirkung seiner Schließfedier schlagartig für die Schl!i'eßlage zurückgeführt wird.
  2. 2. Ventil, nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, d;aß bei Fortsetzung der Bewegung,der Betätigungseinrichtung ein erneutes Öffnen und schlagartiges Schließen ides Ventils. stattfindet.
  3. 3. Ventil nach Anspruch r, dadurch gekenn, zeichnet, daß dies Betätigungseinrichtung aus einer drehbarenKapsel oder einem Handirad (f) besteht. q..
  4. Ventil nach Anspruch r bis 3,, dadurch gekennzeichnet, daß das Abheben des Verschlußkörpers vorn seineirr Sitz durch eine an der Betätigungseinrichtung bzw. am Verschlußkörper angebrachte schräge Fläche (Knagge cl, c2) zustande kommt.
  5. 5. Ventil nach Anspruch q., dadurch. gekennr zeichnet, daß die Entkupplung des Verschlußkörpers von der Betätigungseinrichtung und seine schlagartige Zurückführung in die Schließlage durch anschnappein des: Verschlußkörpers längs einer auf diie schräge Fläche an der Betätigungseinrichtung bzw. am Verschlußkörper folgenden Steilfläche erfolgt.
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