DE902425C - Maschine zum Umflechten von endlosen Straengen - Google Patents

Maschine zum Umflechten von endlosen Straengen

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DE902425C
DE902425C DEH10922A DEH0010922A DE902425C DE 902425 C DE902425 C DE 902425C DE H10922 A DEH10922 A DE H10922A DE H0010922 A DEH0010922 A DE H0010922A DE 902425 C DE902425 C DE 902425C
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DE
Germany
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machine
plate
base plate
braiding
gear
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Expired
Application number
DEH10922A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Creutzburg
Hans Otto Schroeder
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HUPPERTSBERG ARTHUR FA
Original Assignee
HUPPERTSBERG ARTHUR FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/18Spool carriers for vertical spools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Maschine zum Umflechten von endlosen Strängen Die Erfindung bezieht sich auf eine nach Art einer Barmer Flechtmaschine eingerichtete, nämlich mit einer in sich zurückkehrenden Laufbahn für Klöppel ausgestattete Maschine zum Umflechten von endlosen Strängen, beispielsweise zur Herstellung von endlosen, elastischen Treibschnüren mit einer ein- oder mehrfach umflochtenen Gummiseele. Es ist bereits vorgeschlagen worden, Grundplatte und Gangplatte einer solchen Flechtmaschine zu teilen, um einen Teil der Maschine zwecks Einbringens des zu umflechtenden endlosen Stranges zur Seite schwenken zu können. Gemäß dem bekannten Vorschlag sind die Maschinenplatten auf einer Mittellinie durchgehend geteilt. Die Flechtmaschine besteht also aus zwei Hälften, von denen eine fest steht, während die andere an der ersten mit Hilfe eines an einem Ende der Teilungsfuge, d. h. am Außenrand der Maschinenplatten, vorgesehenen Scharniers verschwenkbar gelagert ist. Bei dieser Einrichtung ergibt sich ein schwerwiegender Nachteil dadurch, daß die Zahnräder der Treiber des ausschwenkbaren Maschinenteiles bei dessen Verschwenken aus den Zahnrädern der Treiber des feststehenden Maschinenteiles vollständig gelöst werden. Infolgedessen können die Treiber des ausgeschwenkten Teiles der Maschine willkürlich verdreht werden, weshalb es leicht vorkommen kann, daß diese Treiber nach dem Wiedereinschwenken des Maschinenteiles nicht mehr die richtige Drehstellung zu den Treibern des feststehenden Teiles der Maschine haben, was Störungen im Lauf der Klöppel hervorruft. Bei der bekannten Halbierung der Flechtmaschine fällt außerdem deren verschwenkbarer Teil unnütz schwer aus, so daß das ihn tragende Scharnier übermäßig belastet und ferner die Handhabung beim Aus- und Wiedereinschwenken erschwert wird.
  • Die Erfindung, die gleichfalls eine nach Art einer Barmer Flechtmaschine ausgebildete Maschine zum Umflechten von endlosen Strängen betrifft, bei der Grundplatte und Gangplatte geteilt sind, um einen Teil der Maschine zum Einbringen des zu umflechtenden endlosen Stranges zur Seite schwenken zu können, will die geschilderten Mängel beseitigen. Das Neue an der Erfindung besteht in erster Linie darin, daß der ausschwenkbare Teil der Maschine um den Mittelpunkt eines ihm benachbarten Tellers des feststehenden Maschinenteiles schwenkbar ist. Dadurch wird erreicht, daß auf der der Schwenkachse benachbarten Seite ein Treiberrad des ausschwenkbaren Maschinenteiles mit einem Treiberrad des festen Maschinenteiles auch beim Ausschwenken im Eingriff bleibt. Ein willkürliches Verdrehen des oder der Treiber des ausgeschwenkten Maschinenteiles kann also nicht mehr vorkommen, so daß diese Treiber ihre vorgeschriebene Drehstellung zu den Treibern des feststehenden Maschinenteiles beibehalten. Die kleine Drehung der Treiber des ausschwenkbaren Maschinenteiles, die bei dessen Verschwenken wegen des Abwälzens eines der beiden im Eingriff bleibenden Räder am anderen stattfindet, ist bedeutungslos, da sie beim Wiedereinschwenken des Maschinenteiles infolge umgekehrter Abwälzung der Räder wieder rückgängig gemacht wird.
  • Die Erfindung besteht weiter darin, daß der ausschwenkbareTeil der Flechtmaschine nur einenTeller, einen diesen von außen her umschließenden Teil der Gangplatte und einen den Teller samt Treiber und Treiberrad tragenden Teil der Grundplatte umfaßt. Der ausschwenkbare Maschinenteil fällt dadurch so klein und leicht wie nur möglich aus, wodurch seine drehbare Verbindung mit dem festen Maschinenteil entlastet ist, während die Handhabung beim Verschwenken erleichtert wird.
  • Weitere Eigenschaften der erfindungsgemäßen Maschine sind in den am Schlusse dieser Beschreibung stehenden Ansprüchen aufgezeigt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt Fig. i eine Draufsicht einer Flechtmaschine, Fig. 2 eine Ansicht von der in Fig. i unten liegenden Seite, Fig. 3 nochmals eine Draufsicht, wobei ein Teil der Maschine ausgeschwenkt ist.
  • Die dargestellte Flechtmaschine ist nach Art einer Kordelmaschine eingerichtet. Sie besitzt eine quadratische Grundplatte i, i" und eine ebensolche Gangplatte 2, 2a, 2" die von mehreren an der Grundplatte befestigten Stehbolzen getragen wird. Die Gangplatte hat vier im wesentlichen kreisförmige Ausschnitte 3, die je einen feststehenden Teller 4, 4a, 4b, 4e. enthalten. Die zwischen den Ausschnitträndern der Gangplatte und den Tellern verbleibenden Schlitze bilden die Laufbahn für die durch kleine Kreise angedeuteten Klöppel 5. Die Teller 4-4" werden von auf der Grundplatte i stehenden Pfeilern 6, 6a, 6b, 6, getragen. Auf den Pfeilern sind die Klöppeltreiber 7, 7a, 7b, 7, drehbar gelagert, deren Naben je ein Stirnzahnrad 8, 8a, 8b, 8, tragen. Die Zahnräder der einander benachbarten Treiber stehen im Eingriff, so daß alle vier Treiber in genauer Abhängigkeit voneinander gedreht werden. Ihr Antrieb erfolgt durch ein in der Zeichnung nicht mit dargestelltes Zahnrad, das mit einem der Treiberzahnräder, z. B. 8 oder 8" kämmt.
  • Der die äußere Begrenzung der Klöppellaufbahn bildende, im wesentlichen ringförmige Teil 2, 2a der Gangplatte 2-2b ist beiderseits eines Tellers, nämlich des in Fig. = linken unteren Tellers 4a, durch zwei Schlitze 9, io unterteilt, von denen der eine, 9, vom linken und der andere, io, vom vorderen Rand der Platte 2, 2a bis zur Klöppellaufbahn geht. Der den Teller 4a umgebende Sektor i" der Gangplatte bildet also ein Stück für sich. Eine gleiche Teilung ist bei der Grundplatte i, i" vorgesehen, indem diese einen vom linken Plattenrand zum vorderen Rand gehenden, im wesentlichen winkligen Schlitz enthält, dessen Schenkel i9, 2o dem Verlauf der Schlitze 9, io in der Gangplatte folgen, während sein Scheitel etwa nach dem gleichen Krümmungsradius verläuft wie die Kante ii des Gangplattenmittelteiles 2b. Der unter dem Gangplattenteil 2" liegende Grundplattenteil i" bildet also ebenfalls ein von der übrigen Grundplatte i getrenntes Stück. Der abgetrennte Gangplattenteil 2" ist unabhängig von der übrigen Gangplatte mit dem abgetrennten Teil ia der Grundplatte durch die Stehbolzen 12 verbunden, so daß die beiden Plattenteile i" und 2" mit dem Pfeiler 6a, dem Teller 4" und dem Treiber 7" samt Treiberrad 8" einen für sich zusammenhängenden Maschinenteil bilden. Dieser ist an dem übrigen feststehenden Teil der Flechtmaschine ausschwenkbar angeordnet, derart, daß er zur Seite gedreht werden kann. Zu dem Zweck wird er einerseits als Ganzes von einem waagerechten Schwenkarm 13 getragen, dessen eines Ende auf einer unteren Verlängerung des Pfeilers 6b des Tellers 4b drehbar lagert, während an seinem äußeren Ende der ausschwenkbare Maschinenteil mit Hilfe einer unteren Verlängerung 14 des Pfeilers 6" des Tellers 4" befestigt ist. Andererseits sind der nach dem seitlichen Plattenrand führende Schlitz 9 der Gangplatte und der darunterliegende Schenkel des Schlitzes der Grundplatte nach außen erweitert. Der Teller 4" kann deshalb zusammen mit den zu ihm gehörigen Teilen von Grundplatte und Gangplatte bis in die Stellung nach Fig. 3 verschwenkt und damit vom Teller 4, entfernt werden. Die Schwenkachse fällt mit der Achse des den Teller 4, tragenden Pfeilers= 61, zusammen, so daß der Teller 4a sich beim Verschwenken des ausschwenkbaren Maschinenteiles auf einem zum :Mittelpunkt des Tellers 4b konzentrischen Kreisbogen bewegt. Das Zahnrad 8" des zum Teller gehörigen Treibers 7" bleibt also mit dem Zahnrad 8b des Treibers 7b des Tellers 4b ständig im Eingriff, so daß die vorgescluiebene Drehstellung des Treibers des ausgeschwenkten Tellers zu den übrigen Tellern der Maschine dauernd aufrechterhalten bleibt.
  • Gewöhnlich ist der ausschwenkbare Teil der Maschine eingeschwenkt, d. h. er nimmt die in Fig. i und 2 gezeigte Normalstellung ein. In dieser Stellung ist er durch zusätzlich zu dem Tragarm 14 vorgesehene Mittel am festen Maschinenteil abgestützt und gehalten. Zunächst sind vorn an der Ober- und Unterseite des Teiles i der Grundplatte zwei kleinere Platten oder Laschen 15 befestigt, die mit ihren nach links zeigenden Enden den Schenkel 2o des in der Grundplatte vorgesehenen Schlitzes i9, 2o überbrücken und den diesem Schlitzschenkel benachbarten Rand des Plattenteiles i" zwischen sich führen. Ein ebensolches Laschen- oder Plattenpaar 16 ist auf der linken Seite der Maschine am Grundplattenteil i so befestigt, daß die nach vorn zeigenden Enden der Laschen 16 den dem Schlitzschenkel i9 benachbarten Rand des Plattenteiles i" zwischen sich führen. Sowohl der feste Teil 2 der Gangplatte als auch deren ausschwenkbarer Teil 2" weisen an der Vorderseite Verlängerungen 17, 18 auf, denen eine obere und eine untere Führungs- und Kupplungslasche 21 zugeordnet sind. Die beiden Laschen 21 sind mit ihrem rechten Ende mittels eines Schraubenbolzens 22 an der Verlängerung 17 des festen Teiles 2 der Gangplatte in waagerechter Ebene drehbar gelagert. Ihre linken Enden enthalten in übereinstimmenden Bohrungen eine Klemmschraube 23, die durch einen nach vorn offenen Schlitz 24 der Verlängerung 18 des ausschwenkbaren Gangplattenteiles 2" hindurchgreift. Durch Anziehen der Mutter 21, dieser Schraube wird der ausschwenkbare Maschinenteil mit dem festen Teil der Flechtmaschine unverrückbar festgekuppelt. Die Mutter 21, der Klemmschraube 23 ist zur bequemen Bedienung mit einem Handhebel 25 ausgestattet. Schließlich ist seitlich an den Teilen i" und 2" der beiden Maschinenplatten ein Flacheisenbügel 26 befestigt, der als Handhabe zum Verschwenken des ausschwenkbaren Maschinenteiles dient.
  • Die Abstützung des Grundplattenteiles i" durch das links angeordnete Laschen- oder Plattenpaar 16 bleibt auch dann wirksam, wenn der ausschwenkbare Maschinenteil zur Seite gedreht ist, da der dem Schlitzschenkel i9 benachbarte Rand des Plattenteiles i" sich beim Verschwenken weiter zwischen die Laschen 16 einschiebt. Während der vordere Schlitz 1o der Gangplatte und der Barunterliegende Schenkel 2o des Grundplattenschlitzes der Einfachheit halber einen geraden Verlauf haben, empfiehlt es sich, den seitlich angeordneten Schlitz 9 in der Gangplatte bogenförmig verlaufen zu lassen, derart, daß seine Ränder nach Kreisbögen gekrümmt sind, deren Mittelpunkte innerhalb des Tellers 4b und exzentrisch zu dessen Mittelpunkt angeordnet sind, wie dies in der Zeichnung veranschaulicht ist. Der Krümmungsmittelpunkt der am festen Plattenteil 2" befindlichen Schlitzkante 2i liegt dabei dem Mittelpunkt des Tellers 4, möglichst nahe, so daß diese Kante sich der Bewegungsbahn der verschwenkbaren Plattenteiles 2" weitgehend nähert. Das hat den Vorteil, daß der Schlitz 9, obgleich er den notwendigen Raum für das Verschwenken des Plattenteiles 2" gibt, nur eine verhältnismäßig kleine Weite zu erhalten braucht. Insbesondere kann er am inneren Ende sehr eng, nämlich praktisch geschlossen sein. Der unter dem Gangplattenschlitz 9 liegende Schenkel i9 des Grundplattenschlitzes i9, 2o kann gleich oder ähnlich wie der Schlitz g gestaltet sein, er kann aber auch einen geraden Verlauf haben, da es bei der Grundplatte nicht wesentlich ist, wenn an dieser Stelle ein etwas weiterer Spalt verbleibt.
  • Der feststehende Mittelteil 2b der Gangplatte 2-2b enthält eine Öffnung 28 zum Hindurchführen eines zu umflechtenden Stranges, z. B. der Grundseele einer elastischen Treibschnur. Von der Öffnung 28 führt ein zum Durchlaß der umflochtenen Schnur geeigneter Schlitz 29 zu dem auf der Innenseite des Tellers 4a liegenden feil der Klöppellaufbahn. Eine übereinstimmende Öffnung ist im mittleren Teil der Grundplatte vorgesehen. Von ihr führt ein dem Schlitz 29 entsprechender Durchtrittsschlitz für die Treibschnur zum Scheitelteil des Winkelschlitzes i9, 2o der Grundplatte. Die Öffnungen 28 enthalten zweckmäßig, wie gezeichnet, ein von der Grundplatte bis zur Gangplatte durchlaufendes Führungsrohr 3o, das auf der den Schlitzen 29 zurückgekehrten Seite einen Längsschlitz 31 von einer zum Durchlaß der umflochtenen Treibschnur geeigneten Weite hat.
  • Durch die beschriebene Verschwenkbarkeit des den Teller 4, enthaltenden Teiles der Maschine ist es möglich, den zu umflechtenden Strang von der Seite her in die Maschine einzuführen und den fertig umklöppelten Strang nach der Seite aus der Maschine zu entfernen. Es können also in sich zurückkehrende Stränge umflochten und folglich endlose Treibschnüre od. dgl. mit einer ein- oder mehrfach umflochtenen Gummiseele erzeugt werden. Zum Einführen bzw. Entfernen des zu umflechtenden bzw. umflochtenen Stranges wird der den Teller 4" enthaltende Teil der Flechtmaschine nach Lösen der Klemmschraube 23, 23a und Ausschwenken der Kupplungslaschen 21 zur Seite gedreht, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Es entsteht dann links vom Teller 4, in Gangplatte und Grundplatte ein Spalt 32, durch den hindurch der Strang an den Mittelteil von Grundplatte und Gangplatte herangebracht und dann durch die Schlitze 29 in die Öffnung 28 bzw. das Führungsrohr 3o eingeführt bzw. in umgekehrter Richtung herausgeführt und aus der Maschine genommen werden kann. Nach seinem Zurückdrehen kann der ausschwenkbare Teil der Flechtmaschine mit Hilfe der Laschen 21 und der Klemmschraube 23, 23, erneut in seiner Normalstellung festgelegt werden.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind Abänderungen desselben sowie andere Ausführungsformen möglich. So könnte insbesondere die Maschine eine größere Zahl von Tellern aufweisen als vier. Das geschlitzte Führungsrohr 30 für den zu umflechtenden Strang kann in den Öffnungen 28 drehbar sitzen und gewünschtenfalls mittels einer an ihm vorgesehenen kleinen Handhabe gedreht werden, um nach Einbringen des Stranges die Führungsöffnungen 28 nach den Einführungsschlitzen 29 hin abzuschließen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nach Art einer Barmer Flechtmaschine eingerichtete Maschine zum Umflechten von endlosen Strängen, bei der Grundplatte und Gangplatte geteilt sind, um einen Teil der Maschine zwecks Einbringens des zu umflechtenden Stranges zur Seite schwenken zu können, dadurch gekennzeichnet, daß der ausschwenkbare Teil der Maschine um den Mittelpunkt eines ihm benachbarten Tellers (4b) des feststehenden :Maschinenteiles drehbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der der Schwenkachse (6b) des ausschwenkbaren Maschinenteiles benachbarte, nach außen sich erweiternde Teilungsschlitz (g) der Gangplatte nach einem Kreisbogen gekrümmt ist, dessen Mittelpunkt exzentrisch zur Drehachse (6b) des ausschwenkbaren Maschinenteiles angeordnet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ausschwenkbare Teil der Maschine einen Teller (4a), einen diesen von außen her umschließenden Teil (2a) der Gangplatte und einen den Teller (4a) samt Treiber (7a) und Treiberrad (8a) tragenden Teil (ia) der Grundplatte umfaßt.
  4. 4. Maschine nach 'Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ausschwenkbare Teil der Maschine von einem Schwenkarm (i3) getragen wird, der auf einer unteren Verlängerung des Pfeilers (6b) eines benachbarten Tellers (4b) des festen Maschinenteiles drehbar lagert und an dessen Ende der ausschwenkbare Maschinenteil mit einer unteren Verlängerung (i4) des Pfeilers (6a) seines Tellers (4a) befestigt ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ausschwenkbare Maschinenteil in seiner eingeschwenkten Stellung durch am festen Teil (i) der Grundplatte befestigte, die Teilungsfugen (ig, 2o) dieser Platte überbrückende Platten oder Laschen (i5, 16) abgestützt und durch ein zwei Verlängerungen (i7, 18) der Gangplattenteile (i, ia) umfassendes Laschenpaar (2o) festgestellt wird, das an der einen Verlängerung (i7) drehbar lagert und an seinem die andere Verlängerung (i8) umfassenden Teil eine vorzugsweise mit einem Handhebel (25) versehene Klemmschraube (23, 23a) enthält.
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