DE965188C - Vorrichtung zum Wenden von Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Wenden von Flaschen

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DE965188C
DE965188C DEC11415A DEC0011415A DE965188C DE 965188 C DE965188 C DE 965188C DE C11415 A DEC11415 A DE C11415A DE C0011415 A DEC0011415 A DE C0011415A DE 965188 C DE965188 C DE 965188C
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DE
Germany
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bottle
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rotating
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distance
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Expired
Application number
DEC11415A
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English (en)
Inventor
Josef Steinle
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Certus Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Certus Maschinenbau GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/30Mixing the contents of individual packages or containers, e.g. by rotating tins or bottles
    • B01F29/33Mixing the contents of individual packages or containers, e.g. by rotating tins or bottles by imparting a combination of movements to two or more containers
    • B01F29/332Mixing the contents of individual packages or containers, e.g. by rotating tins or bottles by imparting a combination of movements to two or more containers the bottles being submitted to a screw-motion about an axis perpendicular to the axis of the bottles and lying intermediate the ends of the bottles

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Wenden von Flaschen Zusatz zum Patent 960 523 Das Hauptpatent 960 523 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wenden von Flaschen über Kopf um eine innerhal4> derselben liegende ideelle Achse unter ständiger Längsbewegung entlang der Achse. Dieselbe ist gekennzeichnet durch eine ortsfeste Schraubengangführtmg Init einem Durchmesser, der kleiner ist als die Flaschenhöhe, und rotierende Mitnehmer, deren Rotationsdlurchmesser ebenfalls kleiner als die Flaschenhöhe ist, so daß das Überkopfwenden als Schranbung der Flaschen durch Drehen um sich selbst erfolgt.
  • Die Verbesserung gemäß der Erfindung besteht darin, daß die rotierenden Mitnehmer die ortsfeste Schraubengangführung außen umlaufen. Ein Hauptvorteil dieser Verbesserung liegt in der Einfachheit des Aufbaus, da der Drehantrieb für die Mitnehmer trotz des Drehens der Flasche um sich selbst die ortsfeste Schraubengangführung nicht zu durchbrechen braucht, sondern unmittelbar von außen eingeleitet werden kann, wobei die ortsfeste Abstützung der Schraubengangführung außerhalb des Drehbereichs der Mitnehmer ohne weiteres möglich ist.
  • Als weiterer Vorteil der Erfindung ist anzusehen, daß die rotierenden Mitnehmer einen den Flaschenboden auf der unteren Hälfte der üherkopfdrehung stützenden Kragen besitzen können. Damit wird die Notwendigkeit für die Ausbildung eines trawenden Gehäuseteiles auf ein Minimum reduziert; die ganze Maschine enthält nur noch ein Traggerippe und kann vollständig eingesehen werden, da als Schutzhauben durchsichtiges Material verwendet werden kann. Falls auf der oberen Hälfte der Überkopfdrehung die Flaschenbrust keine ausreichende Stüitzunterlage an der ortsfesten Schraubengangführung abgibt, etwa wegen eines überschlanken Flaschenhalses, wie das ausnahmsweise vorkommen kann, kann ein dem Stützkragen für den Flaschenboden gegenüberliegender Stützkragen für den Flaschenkopf mitrotieren.
  • Zweckmäßig erstrecken sich die Stützkragen der rotierenden Mitnehmer nur über den axialen Abstand zwischen einer ortsfesten Ein--und Auslaufführung für den Flaschenbodlen, welche sich von der Förderbandebene oder kurz darunter bzw. darüber auf einer Länge entsprechend etwa go0 der ideellen Mituehmerdrehachse nähern.
  • Die Erfindung sieht noch die Anordnung eines den Flascheneinlauf abweisenden Spiralringsegments zwischen den beiden Einlaufkanten der rotierenden Mitnehmer außerhalb - ihrer Einlauföffnung vor, womit j ede unerwünschte Verklemmung am Flascheneinlauf unabhängig von der Art des Flascheneinschubs ausgeschlossen wird, ohne daß es dazu besonderer Steuerorgane bedarf.
  • Auch insoweit bietet die Erfindung eine erhebliche Vereinfachung und Verbilligung gegenüber bekannten Einrichtungen.
  • Die ortsfeste Schraubengangführung ist gemäß der Erfindung von zwei außerhalb des Drehbereichs der Mitnehmer abgestützten Wendeln gebildet, welche gleiche Steigung haben, deren Abstand jedoch so außerhalb des Steigungsmittels liegt, daß einem der Flaschenfußstärke entsprechenden Abstand ein der Flaschenbruststärke entsprechender Abstand gegenüberliegt. Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß mit dieser überaus einfachen Schraubengangführung eine einwandfreie Flaschenführung auf einer axial fortschreitenden Bahn unter Überkopfwenden der Flasche um sich selbst zu erreichen ist.
  • IGemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung bestehen beide die Schraubengangführung bildenden Wendel aus je einem Wendelpaar, von denen jeweils die eine Wendel auf einem größeren Durchmesser und die andere Wendel auf einem kleineren Durchmesser liegen, und sind alle ortsfesten Abstützungen axial verstellbar. Damit wird es möglich, den erwähnten auf die Flaschenfuß-und -bruststärke abgestimmten Abstand zu verandern und auf die verschiedensten Flaschenformate einzustellen. Indem dies nämlich durch entsprechendes axiales Verschieben der einen Wendel in der einen Richtung und der anderen Wendel. in der entgegengesetzten Richtung möglich wird, wird die bei nur zwei Wendeln unausbleibliche Abhängigkeit einer Abstandsvergrößerung .einerseits von einer Abstandsverkleinerung andererseits ausgeschlossen. Die ortsfeste Eia- und Auslaufführung sind zweckmäßig am Ende nur einer Wendel befestigt; das Ende der anderen Wendel kann sich dann relativ zu den Ein- und Ausl aufführungsblechen verschieben.
  • Zweckmäßig ist auch der Mitnehmer zweiteilig und der Abstand seiner beiden Backen verstellbar, so daß auch durch eine diesbezügliche Anpassung an die Flaschenfußstärke eine gute Anlage und ein sicheres Arbeiten gewährleistet sind.
  • Für eine Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit bevorzugt die Erfindung eine Ausgestaltung, bei welcher den rotierenden Mitnehmern mit dem Stützkragen für den Flaschenboden Stützkragen für den Flaschenkopf gegenüberliegen; beide sich diametral einander gegenüberliegenden Stützkragen sind in der Höhe verstellbar befestigt, so daß auch den unterschiedlichen Flaschenlängen Rechnung getragen werden kann.
  • Der neue Flaschenwender ist also weitgehend auf beliebige Fllaschenformate und -längen einstellbar. Naturgemäß läßt sich d.ie veränderliche Anpassungsmöglichkeit nicht unbegrenzt weit treiben, ohne daß die Führungsfunktion darunter leidet.
  • Doch läßt sich immerhin das Grundaggregat, welches das Traggerippe und den Drehring mit seinem Antrieb enthält, für alle Flaschenlängen auslegen, so daß hierfür ein einheitliches Grundaggregat verwendet werden kann, in welches für stark unterschiedliche FlaschengröBen unterschiedliche, aus rotierenden Mitnehmern und ortsfester Schraubengangführung mit der Ein- und Auslaufführung bestehende Führungsaggregate eingesetzt werden können. Damit mit einer solchen Ausgestaltung auch die kleinsten vorkommenden Flaschenlängen mit ihrer ideellen Drehachse in die ideelle Wendeachse des Flaschenwenders. leicht hineingeführt werden können, ist das Fundament des Wenders unter die Flaschentransportbandebene unter Unterbrechung des Bandes in dem Flaschenwenderbereich senkbar.
  • Es ist als ein weiterer besonderer Vorteil der Erfindung anzusehen, daß sie es auf Grund der Tatsache, daß der Mitnehmer die ortsfeste Schraubengangführung außen umläuft, ermöglicht, daß drei und mehr Mitnehmer über den Umfang verteilt sind, wobei die Steigung der Schraubengangführung entsprechend gehalten sein muß, so daß also die der vorauflaufenden Flasche folgende Flasche bereits nach einem Schwenkwinkel von I20 oder 900 der ersteren folgen kann. Der Mehrzahl von Mitnehmern entspricht sodann eine entsprechende Mehrzahl von Stützkragen für den Kopf, sofern darauf Wert gelegt wird. Unter Zugrundelegung gleicher Drehzahlen kann auf diese Weise .die Leistung des Flaschenwenders vervielfacht werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen zu ersehen, in denen für gleiche oder äquivalente Teile dieselben Bezugszeichen wie nach dem Hauptpatent verwendet sind. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mit zwei Einfachwendeln, Fig. 2 zwei Wendelpaare in Perspektive, Fig. 3 einen Maschinenaufriß, F.ig. 4 einen Grundriß, Fig. 5 eine Seitenansicht, die übrigen Figuren Teilausschnitte in schematischer Form.
  • Seitwärts des in Richtung 9 wanderndenFlaschentransporthandes I schließt sich an der Einlaufseite kurz unter der Bandebene eine Einlaufführung 2 an, die sich auf einem Bogenausschnitt von etwa go0 der ideellen Mitnehmerdrehachse nähert und damit die Flasche a aus der Ebene des Bandes I leicht anhebt. An der gegenüberliegenden Seite des Auslaufendes befindet sich eine aus Fig. 1 nicht ersichtliche, jedoch in Fig. 4 gut erkennbare entsprechende Auslaufführung.
  • Von einem Elektromotor 11. wird über ein Zahnrädervorgelege sowie eine unter Spannung einer Feder 43 stehende Rutschkupplung 42 ein Kettenrad 4I getrieben, von dem über eine Kette Io' ein auf dem Außenmantel eines Ringes g sitzendes Kettenrad 40 angetrieben wird. Am Innenmantel des Ringes g befinden sich Flanschansätze 44 verschiedener Art, an denen unter anderen auch die Mitnehmer 4' der Fig. I befestigt sind. Die Mitnehmer 4' besitzen an ihrem Einlaufende in Drehrichtung D vorlaufende Vorsprünge 5, die beim Fassen der Flasche zuerst in wirksame Mitnahmetätigkeit treten und denen gegenüber die zurückbleibende Randkontur 6 eine Verzögerung in der Mitnahme der Flasche bewirkt, so daß die Beschleunigung der Flasche gemildert wird. Die Flasche kommt bei ihrer Drehung mit ihrem Fuß auf die Einlaufführung 2, mit ihrem Unterkörper in den entsprechend breiten Abstand 7 zwischen den beiden Wendeln 30 und 3I und mit ihrem Hals in den entsprechend schmalen Abstand 8 zwischen den beiden Wendeln 30 und 31. Da sich das Einlaufführungsblech 2 nach seinem oberen Ende zu ilmmer mehr der ideellen Rotationsachse nähert, wird die Flasche so weit in die Wendelgänge eingeführt, daß sie sich auf dem oberen Teil ihrer Uberkopfdrehung mit ihrer Brust bereits auf den Wendeln an ihrem schmalen Abstand 8 abstützt. Die beiden zusätzlichen Ansätze 30' und 3I' dienen nur zur leichteren Einführung. Sonst bewirken nur die beiden Wendel die Schraubengangführung an Brust und Unterteil der Flasche. Im eingezeichneten Zustand hat die Flasche a eine Dreiviertelschwenkung vollzogen. Am Boden wird die Flasche auf dem unteren Teil ihrer Schwenkung durch Stützkragen 4" der Mitnehmer 4' gestützt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die beiden Mitnehmerbacken 4' voneinander getrennt und je für sich mit einem Stützkragen ausgerüstet.
  • Sie können an den Flanschansätzen 44 auswechselbar angeschraubt werden sowie derart über Längsschlitze, daß der Breitenabstand zwischen den beiden Mitnehmerbacken einstellbar ist.
  • Wie ersichtlich, rotiert der Mitnehmer rllll die ortsfeste Schraubengangführung, die mittels der Stützen 32 an dem Traggerippe o befestigt ist, womit auch die zweiteilige Gehäusekapsel 12 für den Drehring g fest verbunden ist, welche auch den Motor II trägt.
  • Die Stützkragen 4" erstrecken sich nicht über den Bereich der Ein- und Auslauffühlrungen 2, sondern zwischen diesen beiden. Ihnen kann ein ähnlicher Stützkragen für den Flaschenkopf diametral gegenüber an dem Ring g zugeordnet werden, falls dies zwecks Erhöhung der Drehzahl gewünscht wird. Fig. 3 zeigt dies bei 45.
  • Fig. 2 verdeutlicht die Bildung des ortsfesten Schraubenganges durch je ein Wendelpaar 30, I30 und 31, 131, von denen die Wendel 30, 3I auf einem größeren Durchmesser und die Wendel 130, I3I auf einem kleineren Durchmesser liegen.
  • Infolgedessen kann man die einen gegenüber den anderen in Längsschlitzen 33 an ihren ortsfesten Abstützungen 32 axial verschieben, um etwa einen größeren Abstand 7 für den Flaschenunterkörper für stärkere Flaschen zu erzielen, ohne daß damit eine Verringerung des Abstandes 8 für die Flaschenbrust zwangläufig verbunden ist, wie das bei den Einfachwendeln nach Fig. I der Fall wäre; vielmehr kann man durch entgegengesetzte Verschiebung der anderen Wendel auch einen größeren Abstand 8 für die Flaschenbrust erhalten.
  • Fig. 3 bis 5 lassen einen mit Doppelwendeln aufgebauten Flaschenwender in allen Einzelheiten erkennen. Daraus ist noch ersichtlich, daß zwischen den beiden Einlaufkanten der rotierenden, Mitnehmer 4' außerhalb ihrer Einlauföffnung ein Spiralringsegment 46 vorgesehen sein kann, das dazu dient, den Flascheneinlauf außerhalb der Einlauföffnung abzuweisen. Er kann mittels Stangen 46' an Flanschen 44 des Drehringes g zusätzlich abgestützt sein.
  • Aus Fig. 4 und 5 ist ferner ersichtlich, daß die seitlichen Führungsstege 2' der Ein- und Auslaufbleche 2, die in Fig. 3 überhaupt fortgelassen sind, im Gegensatz zu der vereinfachten Ausbildung gemäß Fig. I als Ansätze der Wendel 30, 3I ausgebildet sind. Verbindungsstege 102' bilden dazu (Fig. 5) die Brücke. Nur eine davon ist bei 102" mit dem Blech 2 verschweißt, so daß die Axialverschiebung möglich bleibt.
  • Fig. 5 läßt die Längsschlitze 50 und 51 für die Befestigung der Mitnehmer 4' an den Flanschen 44 des Drehringes g erkennen, so daß diese in der Höhe und bezüglich des seitlichen Abstandes für verschiedene Flaschenstärken und -längen eingestellt werden können.
  • Fig. 6 illustriert die Möglichkeit, die Flaschen sich nach I20° Schwenkung folgen zu lassen, se fern die Steigung der Schraubengangführung entsprechend ausgebildet ist, daß die sich folgenden Flaschen genügenden Abstand voneinander in axialer Richtung finden. Es ist auch möglich, für sehr schlanke Flaschen Kopfstützen 54 vorzusehen, die auch in der Höhe an Längsschlitzen I45 an den Flanschen 44 des Drehringes g eingestellt werden können. In diesem Fall sind drei Mitnehmerpaare 4 vorhanden. Es können auch vier Mitnehmerpaare vorgesehen werden, wenn keine Kopfstützen vorgesehen sind; die Flaschen folgen einander sodann nach go0 Schwenkung bei entsprechender Schraubengangsteigung.
  • Fig. 7 illustriert schließlich schematisch die Möglichkeit, das Flaschentransporthand I zu unterbrechen, um den Drehring g mit seinem Grundaggregat auch unter die Bandebene senken zu können, wie die linke Hälfte der Zeichnung andeutet. Dadurch wird es möglich, auch bei sehr unterschiedlichen Flaschenlängen (vgl. links und rechts) dasselbe Grundaggregat verwenden zu können und trotzdem die Flaschenmitte auf die Wendelmitte zu bringen. Die ortsfeste Schraubengangführung wird man sodann zweckmäßigerweise in zwei unterschiedlichen Durchmessergrößen vorrätig haben und in dem Grundaggregat zur Auswechselung bringen. Allenfalls kann auch eine dritte Schraubengangwendel noch kleineren Durchmessers gleich mit vorgesehen sein, die für sehr kleine Flaschengrößen zum Einsatz gebracht würde, was durch entsprechendes axiales Herausstellen erfolgt.
  • Es ist also ersichtlich, daß dieser überaus kleine und einfache Flaschenwender in zahlreichen Variationen für alle möglichen Flaschenstärken und -längen zum Einsatz gebracht werden kann.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Vorrichtung zum Wenden von Flaschen über Kopf um eine innerhalb derselben liegende ideelle Achse unter ständiger Längsbewegung entlang dieser Achse mit einer ortsfesten Schraubengangführung und rotierenden Mitnehmern nach Patent 960 523, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Mitnehmer (4) die ortsfeste 5 chraubengangführung(3o,31) außen umlaufen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Mitnehmer (4) einen den Flaschenboden auf der unteren Hälfte der Überkopfdrehung stützenden Kragen (4") besitzen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stützkragen (4") der rotierenden Mitnehmer nur über den axialen Abstand zwischen einer ortsfesten Ein- und -Auslaufführung (2) für den Flaschenboden erstrecken, welche sich von der Förderbandebene oder kurz darunter bzw. darüber auf einem Bogen von etwa go0 der ideellen Mitnehmerdrehachse nähern.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch Anordnung eines den Flascheneinlauf abweisenden Spiralringsegments (46) zwischen den beiden Einlaufkanten der rotierenden Mitnehmer (4') außerhalb ihrer Einlauföffnung.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, - dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Schraubengangführung von zwei außerhalb des Drehbereichs der Mitnehmer abgestützten (32) Wendeln (30, 3I) gebilde! wird, welche gleiche Steigung haben, deren Abstand jedoch so außerhalb des Steigungsmittels liegt, daß einem der Flaschenunterkörperstärke entsprechenden Abstand (7) ein der Flaschenbruststärke entsprechender Abstand (8) gegenüberliegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beide die Schraubengangführung bildenden Wendel aus je einem Wendelpaar (30, I30; 31, I3I) bestehen, von denen jeweils die eine Wendel (30, 3I) auf einem größeren Durchmesser und die andere (I30, 131) auf einem kleineren Durchmesser liegen, und daß alle ortsfesten Abstützungen (32) verstellbar sind (33).
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 6. dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Ein-und Auslaufführung (2) am Ende nur einer Wendel befestigt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (4') zweiteilig ist und der Abstand seiner beiden Backen verstellbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den rotierenden Mitnehmern (4') mit dem Stützkragen (4") für den Flaschenboden Stützkragen (45) für den Fla--schenkopf gegenüberliegen und in der Höhe verstellbar befestigt sind.
    Io. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für stark unterschiedliche Flaschengrößen unterschiedliche, aus rotierendem Mitnehmer und ortsfester Schraubengangführung mit der Ein- und Auslaufführung bestehende Führungsaggregate in ein das Traggerippe (o) und den Drehring (9) enthaltendes Grundaggregat eingesetzt werden können.
    II. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Fundament unter die Flaschentransportbandebene unter Unterbrechung des. Bandes in dem Flaschenwenderbereich senkbar ist.
    I2. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Mitnehmer (4') über den Umfang verteilt sind und die Steigung der Schraubengangführung entsprechend gehalten ist.
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