DE9018048U1 - Werbevorrichtung - Google Patents
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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- G09F13/04—Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
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Description
Trautwein GmbH &Co 27.01.1994
Blitzkuhlenstraße 100
45659 Recklinghausen u.Z. 27 180 S/K
"Werbevorri chtung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werbevorrichtung mit einem Gehäuse, Lichtquellen, die im hinteren Teil des Gehäuses
angeordnet sind, und einem Deckel, der mit einer Sichtscheibe od.dgl. versehen ist und mittels dem der
vordere Teil des Gehäuses verschließbar ist, wobei zwischen dem Deckel und den Lichtquellen ein Plakat angeordnet werden
kann.
Eine solche Werbevorrichtung ist bekannt und findet weit verbreitet Verwendung. In der Werbevorrichtung wird jeweils
ein Papierplakat aufgehängt, das von den Lichtquellen ausgeleuchtet wird.
Als nachteilig hat sich bei der bekannten Werbevorrichtung erwiesen, daß das Plakat überwiegend wellig und faltig im
Gehäuse der Werbevorrichtung hängt. Dies beruht auf der Einwirkung unterschiedlicher Temperaturen sowie Luftfeuchtigkeiten,
die stets eine Veränderung der Papierplakate mit sich bringen.
O
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile
eine gattungsgemäße Werbevorrichtung anzugeben, welche eine faltenfreie Aufhängung eines Papierplakats ermöglicht,
wobei die Anbringung bzw. der Wechsel eines Papierplakats mit vergleichsweise geringem Aufwand durchführbar ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Außenrand des aufzuhängenden Plakats mit im Gehäuse der
Werbevorrichtung vorgesehenen Spannelementen lösbar verbunden wird. Durch diese Spannelemente ist zwangsläufig sichergestellt,
daß unabhängig von Temperatur- und/oder Feuchteschwankungen eine faltenfreie Befestigung des Plakats gegeben
ist, da dieses von den Spannelementen in eine straffe Lage gezogen wird.
Die einen Enden der Spannelemente können gemäß Patentanspruch 2 fest am Gehäuse angebracht sein. Die anderen Enden dienen
dann der lösbaren Verbindung mit dem aufzuhängenden Plakat.
Hierdurch wird erreicht, daß in jeder Werbevorrichtung jeweils genügend Spannelemente zur Verfügung stehen. Ein Entfernen der
Spannelemente aus dem Gehäuse der Werbevorrichtung wird vermieden .
Durch die Anordnung der Spannelemente gemäß Patentanspruch ist eine allseitige Abspannung eines in dem Gehäuse der Werbevorrichtung
aufzuhängenden Plakats möglich.
Sofern die Spannelemente gemäß Patentanspruch 4 an einer im Gehäuse vorgesehenen zusätzlichen transparenten Platte angebracht
sind, kann diese Platte zur Abstützung des Plakats von hinten genutzt werden.
Die Anbringung der Spannelemente am Gehäuse gemäß Patentanspruch 5, bei der die Spannelemente in ihrer Haupterstreckung
etwa senkrecht zur Plakatebene verlaufen, ermöglicht, daß für die Aufnahmevorrichtungen, zu denen die
Spannelemente gehören, kein Raum verbraucht wird, der zu einer Verkleinerung der zur Schau gestellten Plakatfläche
führen könnte. Die gesamte Vorderfläche des Gehäuses der Werbevorrichtung kann als Plakatfläche benutzt werden. Die
Aufnahmevorrichtungen sitzen hinter dem Plakat zwischen diesem und der Rückwand des Gehäuses.
Die Anbringung der Spannelemente gemäß Patentanspruch 6, der gemäß sie mit ihrer Haupterstreckung in Richtung auf
das Gehäuseinnere verlaufen, ermöglicht eine vergleichsweise wenig tiefe Ausgestaltung des Gehäuses.
In den Randbereichen der Außenseiten des im Gehäuse anzubringenden
Plakats sind gemäß Patentanspruch 7 Laschen vorhanden, welche den anderen Enden der Spannelemente
zugeordnet und mit diesen verbindbar sind. Hierdurch wird eine Beschädigung des Plakats durch die Spannelemente
sicher vermieden.
Q:": j X fr:.:, &khgr;
Die einen Enden der Spannelemente bzw. deren Halteglieder
sind gemäß Patentanspruch 8 im Gehäuse derart angebracht, daß jeweils mindestens das andere Ende eines Spannelements
bzw. eines Halteglieds einem Rand des aufzunehmenden Plakats
zugeordnet ist, vorzugsweise in den Eckbereichen desselben, wobei die Anordnung der auf den Außenseiten des Plakats ausgebildeten
Laschen entsprechend ist. Hierdurch kann eine weitgehend gleichmäßige Spannungsbelastung des Plakats erreicht
werden.
Die Spannelemente sind lösbar mit den Laschen des anzubringenden Plakats verbindbar, so daß eine einfache und schnelle
Anbringung bzw. Abnahme von nur einer einzigen Person durchführbar ist.
Vorteilhaft bestehen die Laschen und die Halteglieder gemäß Patentanspruch 9 aus durchleuchtbarem Material, so daß der
Werbeeffekt durch diese nicht beeinträchtigt ist. Die einen Enden der Spannelemente können durch Schweißung oder Klebung
an den Haltegliedern befestigt sein.
Zur Befestigung der Laschen auf dem anzubringenden Plakat eignen sich gemäß Patentanspruch 10 besonders Folienstreifen,
vorzugsweise aus durchleuchtbarem Material, welche mit einer selbstklebenden Beschichtung versehen sind, so daß diese nach
Ablösen des Schutzpapiers an den gewünschten Stellen des Plakats durch einfaches Aufdrücken befestigbar sind.
Gemäß Patentanspruch 11 dienen als Spannelemente elastische Bänder, elastische Klettverschlüsse, beispielsweise aus Gummi
oder Federmaterial, welche eine faltenfreie Befestigung der Plakate ermöglichen.
Die Spannelemente sind gemäß Patentanspruch 12 aus UV-beständigem Material hergestellt, so daß diese in ihrer
Lebensdauer nicht durch die als Lichtquellen Verwendung findenden Leuchtstoffröhren beeinträchtigt sind.
Die als Spannelemente Verwendung findenden Bänder weisen gemäß Patentanspruch 13 mindestens an ihren anderen Enden
Haken auf, welche die Laschen hintergreifen, so daß es lediglich eines Aushängens bzw. Einhängens der Haken hinter
die Laschen der aufzubringenden Plakate bzw. hinter die einander zugeordneten Laschen bedarf, um die Plakate faltenfrei
anzubringen.
Die Spannelemente können gemäß Patentanspruch 14 vorteilhaft aus elastischem Klettenband hergestellt werden.
Die Laschen, die Halteglieder und die zugehörigen Spannelemente können auch gemäß Patentanspruch 15 von Klettverschlüssen
gebildet sein, welche ebenfalls eine leichte und schnelle Befestigung ermöglichen.
Eine besonders kostengünstige Herstellungsweise für die Spann-
6 -
elemente ergibt sich, wenn diese gemäß Patentanspruch 16 als formgestanzte Gummispannelemente ausgebildet sind.
Mittels der gemäß Patentanspruch 17 vorgesehenen Umlenkelemente in den Bereichen, in denen das Plakat mit den
Spannelementen verbunden ist, wird eine sichere Führung und Lagerung sowohl für das Plakat als auch für die in
einer anderen Richtung verlaufenden Spannelemente erzielt.
Die Gestaltung der Umlenkelemente gemäß Patentanspruch 18 verhindert weitestgehend Beschädigungen des Plakats sowie
der Spannelemente.
Sofern die Umlenkelemente gemäß Patentanspruch 19 drehbar gelagert sind, kann Gleitreibung zwischen den Umlenkelementen
und dem auf ihnen gelagerten Plakat bzw. den auf ihnen laufenden Spannelementen vermieden werden.
Durch die insbesondere in Verbindung mit den Umlenkelementen vorgenommene Ablenkung der Spannelemente aus der
Plakatebene ist es möglich, den Deckel des Gehäuses gemäß Patentanspruch 20 insgesamt als transparente Scheibe
auszubilden und die gesamte Vorderfläche des Gehäuses als Plakatfläche zu nutzen.
Bei der Ausgestaltung der Spannelemente gemäß Patentanspruch 21 und einer entsprechenden Ausbildung des Plakats bzw. des
Gehäuses mit Bohrungen bzw. Schlitzes kann eine weitere Ver-
einfachung der Anbringung der Plakate in den Werbevorrichtungen erzielt werden.
Wenn im Gehäuse eine durchleuchtbare Trägerfolie zur Aufnahme von Plakaten zur Wechselwerbung vorhanden ist, wobei die Trägerfolie
auf im Gehäuse gelagerte, antreibbare und ggf. bremsbare Vorratsrollen aufwickelbar und von diesen abwickelbar
ist, wird weiterhin gemäß Patentanspruch 22 vorgeschlagen, daß die auf die Außenseite der Trägerfolie aufzubringenden
Plakate mit dieser mittels Spannelementen lösbar verbunden sind. Durch diese Ausbildung ist zwangsläufig sichergestellt,
daß unabhängig von Temperatur- und/oder Feuchteschwankungen eine faltenfreie Befestigung der Plakate auf der Trägerfolie
gegeben ist, da diese allseitig von den Spannelementen in eine straffe Lage gezogen werden. Darüber hinaus kann durch
eine Verstellung bzw. Auf- und Abrollung der Trägerfolie in einfacher Weise das in der Werbevorrichtung zur Schau gestellte
Plakat u.U. sogar regelmäßig gewechselt werden.
Die einen Enden der Spannelemente können gemäß Patentanspruch 23 auf der Außenseite der Trägerfolie fest angebracht sein.
Die anderen Enden dienen dann der lösbaren Verbindung mit den aufzubringenden Plakaten.
In den Randbereichen der Außenseiten der auf die Trägerfolie aufzubringenden Plakate sind Laschen vorhanden, welche den
anderen Enden der Spannelemente zugeordnet und mit diesen verbindbar sind.
Es ist jedoch auch möglich, auf der Außenseite der Trägerfolie und in den Randbereichen der Außenseiten der auf dieser
aufzubringenden Plakate jeweils einander paarweise zugeordnete
Laschen vorzusehen, welche mittels der Spannelemente miteinander verbunden sind.
Die einen Enden der Spannelemente bzw. die Laschen auf der Trägerfolie sind derart angebracht, daß jeweils mindestens
das andere Ende eines Spannelements bzw. eine Lasche einem Rand des aufzunehmenden Plakates zugeordnet ist, vorzugsweise
in den Eckbereichen desselben, wobei die Anordnung der Laschen auf den Außenseiten der auf die Trägerfolie aufzubringenden
Plakate entsprechend ist.
Die Spannelemente sind mindestens an einer Seite lösbar mit den Laschen der aufzubringenden Plakate verbunden, so daß
eine einfache und schnelle Anbringung bzw. Abnahme von nur einer einzigen Person durchführbar ist.
Vorteilhaft bestehen die Laschen auch aus durchleuchtbarem Material, so daß der Werbeeffekt durch diese nicht beeinträchtigt
ist. Die Laschen bzw. die einen Enden der Spannelemente können auf der Trägerfolie durch Schweißung oder
Klebung befestigt sein.
Zur Befestigung der Laschen auf den aufzubringenden Plakaten eignen sich besonders Folienstreifen, vorzugsweise aus durch-
9 -
leuchtbarem Material, welche mit einer selbstklebenden Beschichtung
versehen sind, so daß diese nach Ablösen des
Schutzpapieres an den gewünschten Stellen durch einfaches
Aufdrücken befestigbar sind.
Schutzpapieres an den gewünschten Stellen durch einfaches
Aufdrücken befestigbar sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dienen als Spannelemente
elastische Bänder, elastische Klettverschlüsse, beispielsweise aus Gummi oder Federmaterial, welche eine faltenfreie
Befestigung der Plakate ermöglichen. Die Spannelemente
sind aus UV-beständigem Material hergestellt, so daß diese in ihrer Lebensdauer nicht durch die als Lichtquellen Verwendung findenden Leuchtstoffröhren beeinträchtigt sind.
sind aus UV-beständigem Material hergestellt, so daß diese in ihrer Lebensdauer nicht durch die als Lichtquellen Verwendung findenden Leuchtstoffröhren beeinträchtigt sind.
Die als Spannelemente Verwendung findenden Bänder weisen mindestens
an ihren anderen Enden Haken auf, welche die Laschen
hintergreifen, so daß es lediglich eines Aushängens bzw. Einhängens der Haken hinter die Laschen der aufzubringenden Plakate bzw. hinter die einander zugeordneten Laschen bedarf, um die Plakate auf der Trägerfolie faltenfrei zu befestigen.
hintergreifen, so daß es lediglich eines Aushängens bzw. Einhängens der Haken hinter die Laschen der aufzubringenden Plakate bzw. hinter die einander zugeordneten Laschen bedarf, um die Plakate auf der Trägerfolie faltenfrei zu befestigen.
Die Laschen und zugehörigen Spannelemente können auch von
Klettverschlüssen gebildet sein, welche ebenfalls eine leichte und schnelle Befestigung ermöglichen.
Klettverschlüssen gebildet sein, welche ebenfalls eine leichte und schnelle Befestigung ermöglichen.
Im Gehäuse ist nach einem weiteren Vorschlage der Erfindung
mindestens eine sich über die Breite der Trägerfolie erstrekkende Bürstenleiste od.dgl. vorgesehen, vorzugsweise im Bereich vor einer Vorratsrolle. Durch diese Bürstenleiste wird
mindestens eine sich über die Breite der Trägerfolie erstrekkende Bürstenleiste od.dgl. vorgesehen, vorzugsweise im Bereich vor einer Vorratsrolle. Durch diese Bürstenleiste wird
eine elektrostatische Aufladung der Trägerfolie bewirkt mit der Folge, daß diese auf die Unterseite der aufzubringenden
Plakate eine Haftkraft ausübt, so daß eine Kombinationswirkung erzielt wird, nämlich einmal zusätzliche Festlegung auf der
Trägerfolie, und zum anderen eine faltenfreie Verspannung auf derselben.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße
Werbevorrichtung und
Figur 2 eine Draufsicht auf einen Abschnitt der Außenseite einer Trägerfolie.
Ein im Querschnitt etwa rechteckiges Gehäuse 1 hat eine Rückwand 11, zwei nicht dargestellte Seitenwände, eine Unterwand
12 und eine Oberwand 13. An der Vorderseite des Gehäuses 1 ist ein Deckel vorgesehen, mittels dem die an der Vorderseite
des Gehäuses 1 angeordnete Öffnungsfläche geschlossen werden kann.
Der Deckel 3 ist in bezug auf das Gehäuse 1 bewegbar; vorzugsweise
ist er schwenkbar am Gehäuse 1 angelenkt. Der Deckel 3 besteht im wesentlichen aus einem rechteckigen,
schmalen Rahmen 14, in dem eine transparente Sichtscheibe 4 gehaltert ist. Der Deckel 3 kann aber auch insgesamt als
- 11 Sichtscheibe 4 ausgestaltet sein.
Auf der Innenseite der Rückwand 11 des Gehäuses 1 sind mehrere Lichtquellen 2 so angeordnet, daß der Innenraum des
Gehäuses 1 mehr oder weniger gleichmäßig ausgeleuchtet wird.
Im vorderen Bereich des Gehäuses 1, nahe der Sichtscheibe 4 bzw. dem Deckel 3, sind Aufnahmevorrichtungen für ein
innerhalb des Gehäuses 1 anzubringendes Plakat 5 angeordnet. Die Anzahl der Aufnahmevorrichtungen hängt von der
Größe des anzubringenden Plakats 5 ab. Vorzugsweise sind nahe allen vier Ecken des Plakats 5 jeweils zwei, d.h.
an jedem eine Ecke bildenden Außenrand eine Aufnahmevorrichtung vorgesehen. Im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels
sind die Aufnahmevorrichtungen an der Unter- 12 und Oberwand 13 sowie an den nicht dargestellten
Seitenwänden befestigt.
Jede Aufnahmevorrichtung ist vom Prinzip her gleich aufgebaut. An der entsprechenden Wand, im dargestellten Ausführungsbeispiel
an der Ober- 13 und an der Unterwand 12, ist ein Halteglied 8 befestigt. Das Halteglied 8 ist vorzugsweise
aus einem transparenten Werkstoff hergestellt.
Die Halteglieder können aber auch durch den außen nicht sichtbaren
oberen Abschnitt einer nicht dargestellten Streuscheibe gebildet sein.
f-Lx
12 -
An dem Halteglied 8 ist in beliebiger Weise, z.B. durch eine Haken/Lasche-Verbindung ein Spannelement 6 befestigt.
Das Spannelement 6 besteht aus einem elastischem Werkstoff, z.B. Gummi, und ist an seinem freien Ende mit
einem Haken 9 ausgerüstet. Der Haken 9 ist mit dem Außenrand des Plakats 5 in Eingriff bringbar, und zwar sind an
den entsprechenden Stellen des Außenrands des Plakats 5 verstärkte Laschen 7 eingearbeitet, die von den Haken 9
der Aufnahmevorrichtungen hintergriffen werden.
In den Bereichen, in denen die Haken 9 der Aufnahmevorrichtungen mit den Laschen 7 des Plakats 5 in Eingriff sind,
sind Umlenkelemente 10 angeordnet, so daß die Spannelemente 6 mit ihrer Haupterstreckung senkrecht zur Plakatebene in Richtung auf die Rückwand 11 auf die Halteglieder
8 zu verlaufen. Durch diese Umlenkung des Plakats 5 bzw. der Spannelemente 6 wird erreicht, daß nahezu die gesamte
Fläche der Vorderseite des Gehäuses 1 als Plakatfläche nutzbar ist. Die Umlenkelemente 10 können sich jedoch
auch über den gesamten Außenrand des Plakats 5 erstrecken.
Die Anbringung des Plakats 5 im Gehäuse 1 der Werbevorrichtung erfolgt bei geöffnetem Deckel 3 durch Einhängen der
Haken 9 in die am Außenrand des Plakats 5 vorgesehenen Laschen 7. Sofern die Laschen 7 mit den ihnen zugeordneten
Haken 9 in Eingriff gebracht werden, ist das Plakat 5 völlig wellen- und knitterfrei korrekt im Gehäuse 1 an-
geordnet. Sofern sich mit der Zeit infolge der Änderung der klimatischen Verhältnisse, Feuchtigkeit etc., die Ausdehnung
des Plakats 5 ändert, wird diese Änderung unmittelbar durch die elastischen Spannelemente 6 ausgeglichen, so
daß das Plakat 5 auch in solchen Fällen völlig wellen- und knitterfrei bleibt.
Auf der Außenseite der in Figur 2 ohne Gehäuse etc. abschnittsweise
dargestellten Trägerfolie 21 sind Laschen 23 durch Schweißung oder Klebung befestigt, und zwar in einem ganz
bestimmten Abstand zueinander, welcher durch die Abmessungen der auf die Trägerfolie 21 aufzubringenden Plakate 22 vorgegeben
ist.
Den einzelnen Laschen 23 der Trägerfolie 21 sind in den Randbereichen
der Außenseiten der auf diese aufzubringenden Plakate 22 jeweils Laschen 24 zugeordnet. Die Laschen 24 bestehen
beispielsweise aus transparenten Folienstreifen, welche selbstklebend beschichtet sind und nach Ablösen des Schutzpapiers
auf die gewünschten Stellen der Randbereiche lediglich durch Aufdrücken befestigt werden.
Jeweils eine Lasche 23 auf der Außenseite der Trägerfolie ist paarweise einer zugehörigen Lasche 24 auf den Außenseiten
der Plakate 22 zugeordnet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils sechs Laschenpaare
23, 24 vorhanden.
Die Spannelemente 25 verbinden die einander paarweise zugeordneten
Laschen 23, wobei sich infolge der Spannkraft der Spannelemente 25 eine faltenfreie, straffe Befestigung der
Plakate 22 auf der Trägerfolie 21 ergibt. Als Spannelemente können beispielsweise elastische Bänder Verwendung finden,
welche an ihren Enden Haken aufweisen, die jeweils die zugehörigen Laschen 23, 24 hintergreifen. Somit ist eine einfache
Aufhängung bzw. Abnahme der Plakate 22 möglich.
Es können jedoch auch Spannelemente in Form von Klettverschlüssen benutzt werden, welche an entsprechend gestalteten
Flächen der Laschen 23, 24 befestigbar sind oder aus elastischem Klettenband gefertigt sind. In allen Fällen ist sichergestellt,
daß eine elastische Verspannung zur faltenfreien Festlegung unabhängig von Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen gewährleistet ist.
Die sich quer über die Breite der Trägerfolie 21 erstreckende Bürstenleiste ist der Einfachheit halber nicht dargestellt,
jedoch befindet sich diese möglichst im Bereich vor mindestens einer der Vorratsrollen, vorzugsweise beider. Durch
die durch diese hervorgerufene elektrostatische Aufladung wird eine zusätzliche Haftwirkung der Plakate 22 auf der
eigentlichen Trägerfolie 21 bewirkt.
Claims (35)
1. Werbevorrichtung mit einem Gehäuse (1), Lichtquellen (2), die im hinteren Teil des Gehäuses (1) angeordnet
sind, und einem Deckel (3), der mit einer Sichtscheibe (4) od.dgl. versehen ist und mittels dem der vordere
Teil des Gehäuses verschließbar ist, wobei zwischen dem Deckel (3) und den Lichtquellen (2) ein Plakat (5) angeordnet
werden kann, gekennzeichnet durch Spannelemente (6), mittels denen das Plakat (5) im Gehäuse (1) anbringbar
ist.
2. Werbevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die einen Enden der Spannelemente (5) fest am Gehäuse
(1) angebracht sind.
3. Werbevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest jeweils ein Spannelement (6) für die Ober- und die Unterkante und/oder beide Seitenkanten
des Plakats (5) vorgesehen ist.
4. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (6) an einer vom Deckel (3) gesehen hinter der Plakatebene angeordneten
transparenten Platte befestigt sind.
2 -
5. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (6) so
am Gehäuse (1) befestigt sind, daß ihre Haupterstreckung etwa senkrecht zur Plakatebene verläuft.
6. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (6) so
am Gehäuse (1) befestigt sind, daß ihre Haupterstreckung etwa parallel zur Plakatebene in Richtung auf den Mittelbereich
des Gehäuses verläuft.
7. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Randbereichen der
Außenseiten der im Gehäuse (1) anzubringenden Plakate (5) Laschen (7) vorhanden sind, welche den anderen Enden
der Spannelemente (6) zugeordnet und mit diesen verbindbar sind.
8. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die einen Enden der Spannelemente (6) bzw. deren Halteglieder (8) im Gehäuse
(1) derart angebracht sind, daß jeweils mindestens das andere Ende eines Spannelements (6) bzw. ein Halteglied
(8) einem Rand des aufzunehmenden Plakats (5) zugeordnet
ist, vorzugsweise in den Eckbereichen desselben, wobei die Anordnung der Laschen (7) auf den Außenseiten
der im Gehäuse (1) anzubringenden Plakate (5) entsprechend ist.
3 -
9. Werbevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (7) und ggf. die
Halteglieder (8) od.dgl. aus durchleuchtbarem Material bestehen.
10. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (7) od.dgl.
transparente Folienstreifen aufweisen, welche mit einer
selbstklebenden Beschichtung versehen sind.
11. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannelemente (6) elastische
Bänder od.dgl. dienen.
12. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (6) aus
UV-beständigem Material hergestellt sind.
13. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (6) mindestens
an ihren einen Enden Haken (9) aufweisen, welche die Laschen (7) hintergreifen.
14. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet f daß die Spannelemente (6) aus
elastischem Klettenband hergestellt sind.
4 -
15. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (7), die Halteglieder
(8) und die zugehörigen Spannelemente (6) Klettverschlüsse aufweisen.
16. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (6) als formgestanzte
Gummispannelemente ausgebildet sind.
17. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß nahe den Außenrändern des
im Gehäuse (1) angebrachten Plakats (5) zumindest an den Stellen, an denen die Spannelemente (6) mit den
Außenrändern verbunden sind, Umlenkelemente (10) angeordnet sind.
18. Werbevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkelemente (10) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
19. Werbevorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkelemente (10)
drehbar gelagert sind.
20. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) insgesamt
als transparente Sichtscheibe (4) ausgebildet ist.
5 -
21. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (7) jedes Spannelements
(6) plakat- und/oder gehäuseseitig in Bohrungen oder Schlitzungen verankert sind.
22. Werbevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Gehäuse (1) eine durchleuchtbare Trägerfolie (21) zur Aufnahme von Plakaten (22) zur Wechselwerbung vorhanden
ist, welche Trägerfolie (21) auf im Gehäuse (1) gelagerte, antreibbare und ggf. bremsbare Vorratsrollen aufwickelbar
und von diesen abwickelbar ist, wobei die auf die Außenseite der Trägerfolie (21) aufzubringenden Plakate (22) mit
dieser mittels Spannelementen (25) lösbar verbunden sind.
23. Werbevorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die einen Enden der Spannelemente (25) auf der Außenseite der Trägerfolie (21) fest angebracht sind.
24. Werbevorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Randbereichen der Außenseiten der auf die Trägerfolie (21) aufzubringenden Plakate (22) Laschen
(24) vorhanden sind, welche den anderen Enden der Spannelemente (25) zugeordnet und mit diesen verbindbar sind.
25. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 22 - 24, dadurch gekennzeichnet r daß auf der Außenseite der Trägerfolie
(21) und in den Randbereichen der Außenseiten der auf diese aufzubringenden Plakate (22) jeweils einander paarweise
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6 -
zugeordnete Laschen (23, 24) angebracht sind, welche mittels der Spannelemente (25) miteinander verbunden sind.
26. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 22 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Enden der Spannelemente
(25) bzw. die Laschen (23) auf der Trägerfolie (21) derart angebracht sind, daß jeweils mindestens das andere Ende eines
Spannelementes (25) bzw. eine Lasche (23) einem Rand des aufzunehmenden Plakates (22) zugeordnet ist, vorzugsweise in den
Eckbereichen desselben, wobei die Anordnung der Laschen (24) auf den Außenseiten der auf die Trägerfolie (21) aufzubringenden
Plakate (22) entsprechend ist.
27. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 22 - 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (23, 24) od.dgl.
aus durchleuchtbarem Material bestehen.
28. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 22 - 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (23, 24) od.dgl.
aus transparenten Folienstreifen bestehen, welche mit einer selbstklebenden Beschichtung versehen sind.
29. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 22 - 28, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannelemente (25) elastische
Bänder od.dgl. dienen.
30. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 22 - 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (25) aus UV-
7 beständigem Material hergestellt sind.
31. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 22 - 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (25) mindestens an ihren anderen Enden Haken aufweisen, welche die Laschen
(24) bzw. (23) hintergreifen.
32. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 22 - 31, dadurch gekennzeichnet r daß die Spannelemente (25) aus elastischem
Klettenband hergestellt sind.
33. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 22 - 32, dadurch gekennzeichnet r daß die Laschen (23, 24) und zugehörigen
Spannelemente (25) von Klettverschlüssen gebildet sind.
34. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 22 - 33, dadurch gekennzeichnet r daß im Gehäuse (1) mindestens eine
sich über die Breite der Trägerfolie (21) erstreckende Bürstenleiste od.dgl. vorgesehen ist.
35. Werbevorrichtung nach einem der Ansprüche 22 - 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenleiste vor einer
Vorratsrolle angeordnet ist.
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