DE3929220C2 - - Google Patents
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- DE3929220C2 DE3929220C2 DE3929220A DE3929220A DE3929220C2 DE 3929220 C2 DE3929220 C2 DE 3929220C2 DE 3929220 A DE3929220 A DE 3929220A DE 3929220 A DE3929220 A DE 3929220A DE 3929220 C2 DE3929220 C2 DE 3929220C2
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F13/00—Illuminated signs; Luminous advertising
- G09F13/04—Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
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- G—PHYSICS
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- G09F13/0418—Constructional details
- G09F13/045—Signs, boards or panels specially adapted for doors
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werbevorrichtung mit
einem Gehäuse, in welchem eine durchleuchtbare Trägerfolie
zur Aufnahme von Plakaten zur Wechselwerbung vorhanden ist,
welche auf im Gehäuse gelagerte, antreibbare und ggf.
bremsbare Vorratsrollen aufwickelbar und von diesen ab
wickelbar ist, wobei im hinteren Teil des Gehäuses Licht
quellen angeordnet sind und der vordere Teil des Gehäuses
mit einem mit einer Sichtscheibe od. dgl. versehenen Deckel
verschließbar ist.
Aus der US 35 10 973 ist eine derartige Werbevorrichtung
bekannt; üblicherweise finden derartige Werbevorrichtungen
als sog. City-Plakat-Vitrinen Verwendung. In diesen sind
mehrere Papierplakate vorhanden, welche in unregelmäßigem
Wechsel vor einer hinterleuchteten Fläche gezeigt werden.
Die DE 35 14 622 C2 zeigt eine Werbevorrichtung, bei der
das auszustellende Plakat in einen Rahmen od. dgl. einge
spannt ist. Eine aufrollbare Trägerfolie ist bei dieser be
kannten Werbevorrichtung nicht vorgesehen. Zwangsläufig
ergibt sich dort keinerlei flächige Haftung zwischen der
Rückseite des Plakats und der Vorderseite einer Trägerfolie.
Bei der eingangs geschilderten Werbevorrichtung gemäß der
US 35 10 973 hat sich als nachteilig erwiesen, daß die Pla
kate überwiegend faltig und ungespannt in den Gehäusen der
Werbevorrichtungen hängen. Dies beruht auf der Einwirkung
unterschiedlicher Temperaturen sowie Luftfeuchtigkeiten,
welche Wechsel stets eine Veränderung der Papierplakate mit
sich bringen.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung vorerwähnter Nachtei
le eine gattungsgemäße Werbevorrichtung anzugeben, welche
eine faltenfreie Aufhängung der Papierplakate ermöglicht,
wobei die Anbringung sowie der Wechsel derselben mit ver
gleichsweise geringem Aufwand durchführbar sein soll.
Gemäß der Erfindung wird dies bei der gattungsgemäßen Werbe
vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
gelöst.
Durch diese Ausbildung ist zwangsläufig sichergestellt, daß unab
hängig von Temperatur- und/oder Feuchteschwankungen eine
faltenfreie Befestigung der Plakate auf der Trägerfolie ge
geben ist, da diese allseitig von den Spannelementen in eine
straffe Lage gezogen werden. Darüber hinaus wird mittels der
elektrostatischen Aufladung der das Plakat aufnehmenden Aus
senseite der Trägerrfolie ein flächiges Anhaften der Plakate
auf der Außenseite der Trägerfolie sicher gewährleistet.
Infolge dieser flächigen Anhaftung der Plakate auf der Aus
senfläche der Trägerfolie kann diese mit den Plakaten ge
fahrlos auf- und abgerollt werden, ohne daß Beschädigungen,
Knicke, Auswölbungen od. dgl. beim Wechseln des in der Werbe
vorrichtung gezeigten Plakats auftreten können.
Die einen Enden der Spannelemente können auf der Außenseite
der Trägerfolie fest angebracht sein. Die anderen Enden die
nen dann der lösbaren Verbindung mit den aufzubringenden Pla
katen.
In den Randbereichen der Außenseiten der auf die Trägerfolie
aufzubringenden Plakate sind Laschen vorhanden, welche den
anderen Enden der Spannelemente zugeordnet und mit diesen
verbindbar sind.
Es ist jedoch auch möglich, auf der Außenseite der Träger
folie und in den Randbereichen der Außenseiten der auf dieser
aufzubringenden Plakate jeweils einander paarweise zugeordne
te Laschen vorzusehen, welche mittels der Spannelemente mit
einander verbunden sind.
Die einen Enden der Spannelemente bzw. die Laschen auf der
Trägerfolie sind derart angebracht, daß jeweils mindestens
das andere Ende eines Spannelements bzw. eine Lasche einem
Rand des aufzunehmenden Plakates zugeordnet ist, vorzugsweise
in den Eckbereichen desselben, wobei die Anordnung der Laschen
auf den Außenseiten der auf die Trägerfolie aufzubringenden
Plakate entsprechend ist.
Die Spannelemente sind mindestens an einer Seite lösbar mit
den Laschen der aufzubringenden Plakate verbunden, so daß
eine einfache und schnelle Anbringung bzw. Abnahme von nur
einer einzigen Person durchführbar ist.
Vorteilhaft bestehen die Laschen auch aus durchleuchbarem
Material, so daß der Werbeeffekt durch diese nicht beein
trächtigt ist. Die Laschen bzw. die einen Enden der Spann
elemente können auf der Trägerfolie durch Schweißung oder
Klebung befestigt sein.
Zur Befestigung der Laschen auf den aufzubringenden Plakaten
eignen sich besonders Folienstreifen, vorzugsweise aus durch
leuchtbarem Material, welche mit einer selbstklebenden Be
schichtung versehen sind, so daß diese nach Ablösen des
Schutzpapieres an den gewünschten Stellen durch einfaches
Aufdrücken befestigbar sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung dienen als Spann
elemente elastische Bänder, elastische Klettverschlüsse, bei
spielsweise aus Gummi oder Federmaterial, welche eine falten
freie Befestigung der Plakate ermöglichen. Die Spannelemente
sind aus UV-beständigem Material hergestellt, so daß diese in
ihrer Lebensdauer nicht durch die als Lichtquellen Verwendung
findenden Leuchtstoffröhren beeinträchtigt sind.
Die als Spannelemente Verwendung findenden Bänder weisen min
destens an ihren anderen Enden Haken auf, welche die Laschen
hintergreifen, so daß es lediglich eines Aushängens bzw. Ein
hängens der Haken hinter die Laschen der aufzubringenden Pla
kate bzw. hinter die einander zugeordneten Laschen bedarf, um
die Plakate auf der Trägerfolie faltenfrei zu befestigen.
Die Laschen und zugehörigen Spannelemente können auch von
Klettverschlüssen gebildet sein, welche ebenfalls eine leich
te und schnelle Befestigung ermöglichen.
Die im Gehäuse vorgesehene Bürstenleiste ist nach einem wei
teren Vorschlage der Erfindung zweckmäßigerweise im Bereich
vor einer Vorratsrolle angeordnet. Im Zusammenwirken zwi
schen der mit der Bürstenleiste erzielten elektrostatischen
Aufladung der Trägerfolie und der Vorspannung des Plakats
durch die Spannelemente ergibt sich die bereits geschilderte
Kombinationswirkung, nämlich einmal die Festlegung auf der
Trägerfolie und zum anderen die faltenfreie Verspannung auf
der Trägerfolie.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeich
nung näher erläutert, und zwar zeigt diese eine Draufsicht
auf einen Abschnitt der Außenseite der Trägerfolie.
Das Gehäuse der Werbevorrichtung ist herkömmlich ausgebildet,
ebenso wie die darin befindlichen Lichtquellen und Vorrats
rollen, so daß diese der besseren Übersichtlichkeit halber
nicht dargestellt sind.
Auf der Außenseite der Trägerfolie 1 sind Laschen 3 durch
Schweißung oder Klebung befestigt, und zwar in einem ganz
bestimmten Abstand zueinander, welcher durch die Abmessungen
der auf die Trägerfolie 1 aufzubringenden Plakate 2 vorgege
ben ist.
Den einzelnen Laschen 3 der Trägerfolie 1 sind in den Rand
bereichen der Außenseiten der auf diese aufzubringenden Pla
kate 2 jeweils Laschen 4 zugeordnet. Die Laschen 4 bestehen
beispielsweise aus transparenten Folienstreifen, welche
selbstklebend beschichtet sind und nach Ablösen des Schutz
papiers auf die gewünschten Stellen der Randbereiche ledig
lich durch Aufdrücken befestigt werden.
Jeweils eine Lasche 3 auf der Außenseite der Trägerfolie 1
ist paarweise einer zugehörigen Lasche 4 auf den Außenseiten
der Plakate 2 zugeordnet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind jeweils sechs La
schenpaare 3, 4 vorhanden.
Die Spannelemente 5 verbinden die einander paarweise zuge
ordneten Laschen 3, wobei sich infolge der Spannkraft der
Spannelemente 5 eine faltenfreie, straffe Befestigung der
Plakate 2 auf der Trägerfolie 1 ergibt. Als Spannelemente 5
können beispielsweise elastische Bänder Verwendung finden,
welche an ihren Enden Haken aufweisen, die jeweils die zuge
hörigen Laschen 3, 4 hintergreifen. Somit ist eine einfache
Aufhängung bzw. Abnahme der Plakate 2 möglich.
Es können jedoch auch Spannelemente in Form von Klettver
schlüssen benutzt werden, welche an entsprechend gestalteten
Flächen der Laschen 3, 4 befestigbar sind oder aus elastischem
Klettenband gefertigt sind. In allen Fällen ist sichergestellt,
daß eine elastische Verspannung zur faltenfreien Festlegung
unabhängig von Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen ge
währleistet ist.
Die sich quer über die Breite der Trägerfolie 1 erstreckende
Bürstenleiste ist der Einfachheit halber nicht dargestellt,
jedoch befindet sich diese möglichst im Bereich vor min
destens einer der Vorratsrollen, vorzugsweise beider. Durch
die durch diese hervorgerufene elektrostatische Aufladung
wird eine zusätzliche Haftwirkung der Plakate 2 auf der
eigentlichen Trägerfolie 1 bewirkt.
Claims (13)
1. Werbevorrichtung mit einem Gehäuse, in welchem eine durch
leuchtbare Trägerfolie (1) zur Aufnahme von Plakaten (2)
zur Wechselwerbung vorhanden ist, welche auf im Gehäuse ge
lagerte, antreibbare und ggf. bremsbare Vorratsrollen auf
wickelbar und von diesen abwickelbar ist, wobei im hinteren
Teil des Gehäuses Lichtquellen angeordnet sind und der vor
dere Teil des Gehäuses mit einem mit einer Sichtscheibe
versehenen Deckel verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - die auf die Außenseite der Trägerfolie (1) aufzubringen den Plakate (2) mit dieser mittels auf die Plakate (2) eine Zugkraft ausübenden Spannelementen (5) lösbar ver bunden sind, und daß
- - im Gehäuse mindestens eine sich über die Breite der Trä gerfolie (1) erstreckende Bürstenleiste vorge sehen ist, wodurch die Trägerfolie (1) elektrostatisch aufgeladen wird und dadurch eine Haftkraft auf die Pla kate (2) ausübt.
2. Werbevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die einen Enden der Spannelemente (5) auf der Außenseite
der Trägerfolie (1) fest angebracht sind.
3. Werbevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den Randbereichen der Außenseiten der auf
die Trägerfolie (1) aufzubringenden Plakate (2) Laschen (4)
vorhanden sind, welche den anderen Enden der Spannelemente
(5) zugeordnet und mit diesen verbindbar sind.
4. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Träger
folie (1) und in den Randbereichen der Außenseiten der auf
diese aufzubringenden Plakate (2) jeweils einander paarweise
zugeordnete Laschen (3, 4) angebracht sind, welche mittels
der Spannelemente (5) miteinander verbunden sind.
5. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Spannele
mentes (5) mit der Lasche (3) auf der Trägerfolie (1) derart
angebracht ist, daß jeweils das andere Ende des
Spannelementes (5) mit der Lasche (4) einem Rand des auf
zunehmenden Plakates zugeordnet ist, vorzugsweise in den Eck
bereichen desselben, wobei die Anordnung der Laschen (4) auf
den Außenseiten der auf die Trägerfolie (1) aufzubringenden
Plakate (2) entsprechend ist.
6. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (3, 4) aus
durchleuchtbarem Material bestehen.
7. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (3, 4) aus
transparenten Folienstreifen bestehen, welche mit einer
selbstklebenden Beschichtung versehen sind.
8. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als Spannelemente (5) elasti
sche Bänder dienen.
9. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (5) aus UV
beständigem Material hergestellt sind.
10. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (5)
an ihren anderen Enden Haken aufweisen, welche die Laschen
(3, 4) hintergreifen.
11. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (5) aus
elastischem Klettenband hergestellt sind.
12. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (3, 4) und zugehöri
gen Spannelemente (5) von Klettverschlüssen gebildet sind.
13. Werbevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenleiste vor einer
Vorratsrolle angeordnet ist.
Priority Applications (7)
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---|---|---|---|
DE3929220A DE3929220A1 (de) | 1989-09-02 | 1989-09-02 | Werbevorrichtung |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3929220A1 DE3929220A1 (de) | 1991-03-14 |
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Country | Link |
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Families Citing this family (4)
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DE4202068A1 (de) * | 1992-01-25 | 1993-07-29 | Trautwein Gmbh & Co | Werbevorrichtung |
DE29515135U1 (de) * | 1995-09-21 | 1997-02-06 | Trautwein Hansjoerg | Plakatvitrine |
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US3510973A (en) * | 1968-04-10 | 1970-05-12 | Translucent Display Corp | Illuminated display |
DE2856049C2 (de) * | 1978-12-23 | 1982-07-08 | Elba-Ordner-Fabrik Kraut & Meienborn GmbH & Co., 5600 Wuppertal | Klemmschiene für die klemmende Aufnahme von Schriftgut |
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-
1989
- 1989-09-02 DE DE3929220A patent/DE3929220A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3929220A1 (de) | 1991-03-14 |
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