DE901727C - Saegeblatt-Klemmeinrichtung bei Saegeschaerfmaschinen - Google Patents

Saegeblatt-Klemmeinrichtung bei Saegeschaerfmaschinen

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Publication number
DE901727C
DE901727C DEV665A DEV0000665A DE901727C DE 901727 C DE901727 C DE 901727C DE V665 A DEV665 A DE V665A DE V0000665 A DEV0000665 A DE V0000665A DE 901727 C DE901727 C DE 901727C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw blade
clamping
support arm
clamping lever
lever
Prior art date
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Expired
Application number
DEV665A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Vollmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH filed Critical Vollmer Werke Maschinenfabrik GmbH
Priority to DEV665A priority Critical patent/DE901727C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE901727C publication Critical patent/DE901727C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/003Saw clamping devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Sägeblatt-Klemmeinrichtung bei Sägeschärfmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Sägeschärfmaschinen mit auf das Sägeblatt zu beweglicher Schärfscheibe, bei der das in einer Führungs- und Einspannvorrichtung festgehaltene Sägeblatt zusätzlich an seiner unterhalb der Schärfscheibe gelegenen Stelle zwischen zwei Klemmbacken geführt ist. Der vordere Klemmbacken war bisher an einem feststehenden, das Sägeblatt übergreifenden Tragarm angeordnet, was den Nachteil hatte, daß bei jedem Auswechseln des Sägeblatts seine Führungs-und Spannvorrichtung nach unten bewegt werden mußte, um das Blatt von dem festen übergreifenden Klemm- und Tragarm freizulegen.
  • Um diese Freilegung einfacher und schneller zu erreichen, ist erfindungsgemäß der Tragarm als ein in einer zur Sägeblattebene senkrechten Ebene schwenkbarer, sich gegen die Seitenfläche des Sägeblatts über die Klemmbacke anpressender Klemmhebel ausgebildet. Vorzugsweise ist der Klemmhebel an einem am Maschinengestell fest angeordneten, das Sägeblatt übergreifenden und einen Anschlag für denselben bildenden Tragarm gelagert, und eine Schraubenfeder ist zwischen Federaufhängebolzen angebracht, von denen der eine am Klemmhebel und der andere am Tragarm hinter der Schwenkachse angeordnet ist, wobei in den Endstellungen des Klemmhebels die Federachse auf verschiedenen Seiten der Schwenkachse liegt. Die erfindungsgemäße Klemmeinrichtung hat den Vorteil, daß die Klemmung des Sägeblatts durch einfaches Wegziehen oder Hochschwenken des Klemmhebels geöffnet und durch Zurückschwenkung geschlossen werden kann. Das Sägeblatt bleibt dabei in seiner für den Angriff der Schleifscheibe richtigen Höhenlage.
  • Durch die besondere Federanordnung ist dabei erreicht, daß der Klemmhebel in seinen beiden Endstellungen selbsttätig festgehalten wird, Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist mit dem Klemmhebel ein Höhenanschlag verbunden, welcher derart angeordnet ist, daß er bei ausgeschwenktem Klemmhebel, z. B. bei einer Gattersäge, deren richtige Höhenlage bestimmt. Bei geöffneter Klemmeinrichtung wird das von der Führungsvorrichtung getragene Sägeblatt von unten her mit den Zahnspitzen an den neuen Höhenanschlag geführt und kommt dadurch sofort in die richtige Schleiflage.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Sägeblattklemmung dargestellt.
  • Fig. i zeigt die Klemmvorrichtung in Klemmstellung von vorn gesehen; Fig. 2 ist eine der Fig. i entsprechende Seitenansicht; Fig. 3 ist eine der Fig. i entsprechende Draufsicht, und Fig. q. stellt einen senkrechten Mittelschnitt nach der Linie A-B der Fig. i dar.
  • Von denn nicht dargestellten Maschinengestell der Sägeschärfmaschine geht ein Tragarm i aus, der im gezeichneten Beispiel als Teil für sich mit dem Maschinengestell verbindbar ist. Das hat den Vorteil, .daß auch vorhandene Sägeschärfmaschinen mit der neuen Klemmvorrichtung noch nachträglich ausgerüstet werden können. Am Maschinengestell befindet sich der aus den Fig.2 und 4. ersichtliche feste Klemmbacken :2 für das zu schärfende Sägeblatt 3, das im gezeichneten Beispiel in Gestalt einer Gattersäge .dargestellt ist.
  • Der Tragarm i übergreift das Sägeblatt 3 und ist an seinem Ende durch zwei von außen eingesetzte Schraubenbolzen q., 5, .die in axialer Übereinstimmung liegen, mit dem senkrechten, gehäuseartig ausgebildeten Teil 6 des Klemmhebels 6' schwenkbar verbunden. Die durch die beiden Bolzen 4;, 5 gebildete Schwenkachse liegt parallel der Ebene des Sägeblatts 3. Mit dem freien Ende des Klemmhebels 6' ist die mit der festen Klemmbacke 2 zusammenarbeitende Klemmbacke 7 fest oder, wie in Fig. 3 dargestellt, beweglich verbunden.
  • Der gehäuseartige Klemmhebelteil 6 übergreift das freie Ende des Tragarms i, der mit einer mittleren Aussparung 8 versehen ist. In dieser Aussparung 8 und in dem Hohlraum des Gehäuseteils 6' ist die aus einer Zugschraubenfeder bestehende Klemmfeder 9 angeordnet, die oben an einem im Tragarm i befindlichen Bolzen io und unten an einem Exzenterzapfen i i eines im Gehäuseteil 6 drehbar gelagerten Bolzens 1z aufgehängt ist.
  • Aus Fig. ,4 ist ersichtlich, daß die Schwenkbolzen 4., 5 gewissermaßen zwischen den Federaufhängebolzen io, i i liegen und daß die durch eine strichpunktierte Linie 13 angegebene Federachse in der Klemmstellung auf der einen Seite der Schwenkachse 4, 5 und in der gestrichelt gezeichneten ausgeschwenkten Lage auf der anderen Seite der Schwenkachse liegt. Durch diese Anordnung ist erreicht, daß die Feder 9 einerseits als Klemmfeder und andererseits in der ausgeschwenkten Lage des Klemmhebels als Festhaltemittel für den ausgeschwenkten Klemmhebel dient. In der ausgeschwenkten Lage bildet der Tragarm i gleichzeitig einen Anschlag für die mit 14 bezeichnete Kante der vorderen Wandung des Gehäuseteils 6, wodurch die ausgeschwenkte Klemmhebelstellung begrenzt ist.
  • Die Spannung der Klemmfeder 9 kann durch Drehung des Bolzens 12 geregelt werden, da hierbei der exzentrische Zapfen 12 seine Entfernung vom Aufhängebolzen io ändert. Die Drehung und Feststellung des Bolzens 12 erfolgt von außen durch eine mit dem Bolzen 12 verbundene Handhabe 15.
  • Nach dem oben Beschriebenen ist ohne weiteres verständlich, daß die Festklemmung des Sägeblatts 3 durch einfaches Wegziehen oder Ausschwenken des Klemmhebels 6, 6' aufgehoben werden kann. In dieser ausgeschwenkten Stellung des Klemmhebels ist das Sägeblatt 3 frei zugänglich und kann von der Maschine entfernt werden. Die Festklemmung eines neuen, mit der Maschine verbundenen Sägeblatts erfolgt durch einfache Zurückschwenkung des Klemmhebels 6, 6'.
  • Im gezeichneten Beispiel ist mit dem Gehäuseteil 6 durch den Schraubenbolzen 5 ein doppelarmiger Hebel 16, 16' verbunden. Der Hebelarm 16 trägt an seinem den Sägezähnen zugewendeten Ende einen Balken 17, der den Höhenanschlag für das Sägeblatt 3 bildet, wie gestrichelt in Fig. 2 dargestellt. Der Anschlaghebel ist vorzugsweise verstellbar mit dem Klemmhebel 6 verbunden, beispielsweise befindet sich im Hebelarm 16' ein Schraubenbolzen 1s, der in einen Schlitz des Gehäuseteils 6 eingreift, derart, daß nach Lösung des Bolzens 18 die beiden Hebel 6, 16 gegeneinander verdreht werden können. In der eingestellten Lage werden die Hebel durch Anziehen des Schraubenbolzens 18 wieder fest miteinander verbunden. Die Einstellung erfolgt derart, daß der Höhenanschlag 17 in der ausgeschwenkten Lage des Klemmhebels die richtige Lage einnimmt, so daß ein neu in die Maschine eingeführtes Sägeblatt nur mit seinen Zahnspitzen mit dem Anschlag 17 in Berührung zu bringen ist, um die richtige Schleiflage einzunehmen. Mit dem Einschwenken des Klemmhebels in die Klemmstellung entfernt sich der Höhenanschlag 17 selbsttätig vom Sägeblatt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sägeblatt-Klemmeinrichtung bei Sägeschärfmaschinen mit auf das Sägeblatt zu beweglicher Scharfscheibe, bei der das in einer Führungs- und Einspannvorrichtung festgehaltene Sägeblatt zusätzlich unterhalb der Scharfscheibe zwischen zwei einander gegenüberstehenden Klemmbacken geführt ist, wobei die eine Klemmbacke an einem das Sägeblatt oberhalb der Zahnspitzen übergreifenden, mit dem Maschinengestell verbundenen Tragarm angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm als ein in einer zur Sägeblattebene@ senkrechten Ebene schwenkbarer, sich gegen die Seitenfläche des Sägeblatts über die Klemmbacke anpressender Klemmhebel ausgebildet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhebel (6) an einem am Maschinengestell fest angeordneten, das Sägeblatt übergreifenden und einen Anschlag für denselben bildenden Tragarm (i) gelagert ist und eine Schraubenfeder (9) zwischen Federaufhängebolzen (io, ii) angebracht ist, von denen der eine (i i) am Klemmhebel und der andere (io) am Tragarm hinter der Schwenkachse (4,5) angeordnet ist, wobei in den Endstellungen des Klemmhebels die Federachse (i3) auf verschiedenen Seiten der Schwenkachse (4, 5) liegt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhebel (6) an seinem die Schraubenfeder . umgreifenden Teil gehäuseartig ausgebildet ist, mit seinem dem Tragarm zugewendeten Ende den Tragarm übergreift und mit diesem durch zwei von außen eingesetzte, die Schwenkachse bildende Bolzen (4. 5) verbunden ist, wobei die sich gegenüberstehenden Enden der Bolzen einen Abstand aufweisen, der größer ist als der Durchmesser der zwischen den Bolzenenden durchschwenkbaren Schraubenfeder (9).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federaufhängebolzen (i i) exzentrisch und drehbar gelagert ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen mit dem Klemmhebel verbundenen, in dessen ausgeschwenkter Stellung einen Höhenanschlag für das Sägeblatt bildenden Anschlaghebel (i6).
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel (i6, i6 ') durch einen der Schwenkbolzen (5) mit dem Klemmhebel verbunden ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 5oo 866.
DEV665A 1950-03-07 1950-03-07 Saegeblatt-Klemmeinrichtung bei Saegeschaerfmaschinen Expired DE901727C (de)

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DE901727C true DE901727C (de) 1954-01-14

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DEV665A Expired DE901727C (de) 1950-03-07 1950-03-07 Saegeblatt-Klemmeinrichtung bei Saegeschaerfmaschinen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992020486A1 (de) * 1991-05-10 1992-11-26 Vollmer Werke Maschinenfabrik Gmbh Sägeblatt-klemmvorrichtung für sägenbearbeitungsmaschinen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE500866C (de) * 1925-09-22 1930-07-01 Johannes Herrmann Maschine zum Schaerfen von Saegeblaettern

Patent Citations (1)

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