DE869588C - Saegenschaerfmaschine - Google Patents

Saegenschaerfmaschine

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Publication number
DE869588C
DE869588C DE1948P0030400 DEP0030400D DE869588C DE 869588 C DE869588 C DE 869588C DE 1948P0030400 DE1948P0030400 DE 1948P0030400 DE P0030400 D DEP0030400 D DE P0030400D DE 869588 C DE869588 C DE 869588C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sharpening
arm
drive motor
saw
disc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1948P0030400
Other languages
English (en)
Inventor
Duncan Campbell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRAEULEIN ELIZABETH CAMPBELL
HERR HUGH ARMOUR MCQUEEN
Original Assignee
FRAEULEIN ELIZABETH CAMPBELL
HERR HUGH ARMOUR MCQUEEN
Filing date
Publication date
Application filed by FRAEULEIN ELIZABETH CAMPBELL, HERR HUGH ARMOUR MCQUEEN filed Critical FRAEULEIN ELIZABETH CAMPBELL
Application granted granted Critical
Publication of DE869588C publication Critical patent/DE869588C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Sägenschärfmaschine I)ie Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Schärfen von Sägen.
  • Gemäß der Erfindung besteht eine Maschine zum Sägenschärfen aus einem normalerweise feststehenden Ständer und einem Arm, der in seinem einen ersten Teil vom Ständer absteht und zweckmäßigerweise um 36o° um seine Längsachse drehbar ist und der in seinem anderen zweiten Teil eine Einheit mit der Schleif- oder Schärfscheibe und ihrem Antriebsmotor bildet, welche Einheit gegenüber dem erstgenannten Armteil um eine Achse schwenkbar angeordnet ist, die quer zur Längsachse des ersten Teiles so angeordnet ist, daß die Schärfscheibe auf das zu schärfende Sägeblatt zu gesenkt werden kann, wobei der Motor als Gegengewicht wirkt. Die Schärfmaschine nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die genannte, aus dem zweiten Armteil mit Antriebsmotor und Schleifscheibe bestehende Einheit auch um ihre Längsachse gegenüber dem erstgenannten Armteile drehbar ist, so daß die Schärfscheibe in einem Winkel zur Ebene der Schwenkbewegung an einen Sägezahn heran bewegt werden kann.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • Fig. i ist ein Grundriß einer Maschine zum Sägeschärfen, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Vorderansicht und Fig. q. eine Seitenansicht, die Arm und-Schärfscheibe'unter verschiedenen Winkeln zeigt; Fig. 5 ist eine schematische teilweise Vorderansicht, die Arm und Scharfscheibe unter verschiedenen Winkeln zeigt, und Fig. 6 ist eine Vorderansicht eines Maschinenteiles.
  • . Die neue Maschine zum Schärfen von Sägen besteht aus einem Ständer B mit einem aufn agendeii Teil r und einem sich waagerecht erstreckenden Teil 2. Mit C ist als Ganzes ein Arm, finit D eine Scharfscheibe, mit E ein Antriebsmotor, mit F ein Halter für Kreissägen und mit Y eine Säge bezeichnet; Der Arm C besteht aus zwei Teilen, dem ersten Armteil j und dem zweiten Armteil 4- Teil 3 ist ungefähr U-förmig gestaltet und weist an seinem dem Ständer zugekehrten Ende einen kreisscheibenförmigen Teils auf, mit dem er in einer runden Frontaussparung des aufragenden Teiles i des Ständers B gelagert ist, derart, daß er um seine Längsachse 6 um annähernd 36o° gedreht werden kann.
  • An dem vorderen Ende des Teiles 3 ist um eine zu dessen Längsachse senkrechte Querachse 26 eine rechteckige Platte 25 schwenkbar gelagert. Zentral zur Platte ist an deren Rückseite ein Antriebsmotor E und an ihrer Vorderseite der Teil 4 des Armes C gelagert. Beide Armteile sind durch eine Welle miteinander verbunden, die die Plätte 25 und. Ringe 27, 28 durchdringt, Innerhalb des U-förmigen Armteiles 4 ist die Scharfscheibe D auf einer Welle 29 angeordnet, die sich in dem Teil 4 dreht. Diese Scharfscheibe wird vom Antriebsmotor E mittels Riemen- oder Schnurtriebes 3o angetrieben, der durch eine kreisbogenförmige Aussparung 31 der Platte 25 hindürchtritt. Der Bogen dieser Aussparung erstreckt sich über etwa z8o° um den Plattenmittelpunkt herum (Fig. 3 und 4). Aus der Beschreibung ergibt sich, daß der Teil -3 um 36o° um seine Längsachse. gedreht werden kann, und.däß der . Teil 4, der Antriebsmotor E und die Scharfscheibe D eine Einheit bilden, die um die Querachse 26 schwenl-,bär ist, und die sich auch um 18o° um die Längsachse 7 des Teiles 4 gegenüber dem Teil 3 . des Armes C drehen kann. Mittels einer Stellschraube 32 kann der Teil 3 mit denn aufragenden Teil z des Ständers I3 verriegelt werden, wenn er etwa in einem gewünschten Winkel zum Teil z des Ständers B eingestellt ist. Eine Stellschraube 33 dient zum Verriegeln der Platte 25 mit dem Teil 4. ' Gemäß Fig. 5, in der verschiedene Teile schematisch dargestellt sind, ist der Teil 3 und somit auch die Querachse 26 unter einem Winkel zur Waagerechten eingestellt. Die strichpunktierte Linie D1 zeigt eine Lage, -die die Scharfscheibe D einnehmen kann', bei der die Abwärtsbewegung der Scharfscheibe D auf eine Schwenkbewegung in ihrer eigen en F -b#ne um die Achse 26 beschränkt ist. Di' e ausgezogene Linie D zeigt beispielsweise eine Lage, in die die Scharfscheibe um die Längsachse 7 gegenüber dem Tei13 gedreht werden kann, weil die Einheit gemäß der Erfindung in der Platte 25 drehbar ist; und es leuchtet ein; daß die Scharfscheibe daher unter einem solchen Winkel um die Achse 26 geschwenkt und an das Sägeblatt herangeführt werden kann, und solche Winkel beim Schärfen gewisser Teile der Sägezähne auftreten können.
  • Fig. q. zeigt an einem weiteren Beispiel eine alternative Einrichtung der Maschine.
  • Danach sind am Teil ¢ Handgriffe 34 angebracht, die zum Drehen beider Teile 3 und 4 um die Längsachse 6 benutzt werden können, wenn die Stellschraube 32 gelockert und die Stellschraube 33 angezogen ist und alternativ der Teil 4 (mit Scharfscheibe und Antriebsmotor) ,gegenüber dem Teil 3 um die Längsachse 7 gedreht werden kann, wenn die Schraube 32 angezogen und die Schraube 33 gelockert ist. Die Handgriffe 34 können natürlich auch zum Schwenken von Motor und Scharfscheibe um die Querachse 26 benutzt werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Maschine können Zahnbrust und Zahnrücken eines jeden Zahnes geschärft werden, und zwar dank des Umstandes, daß die Scheibe D und der Motor E um die Längsachse 7 gegenüber dem Teil 3 drehbar sind, so daß die Scharfscheibe D in Abwärtsrichtung unter einem Winkel zur Ebene der Abwärtsbewegung an den Sagenzahn heranbewegt werden kann.
  • Wie Fig.6 zeigt; können auf der Vorderfläche der Platte 25 Anzeigeplatten 35 angeordnet sein, so daß der Drehwinkel, unter dem die Scharfscheibe eingestellt wird, nachgeprüft werden kann. Diese Platten 35 zeigen außerdem bei 35A die Richtung an, nach der der Zalinbrustverlauf der Zähne des Sägeblattes gerichtet. ist.
  • In Fig. 2 ist mit 9 ein elektrischer Umsteuer-Schalter für den Motor bezeichnet. Wenn der Bedienende den Teil 3 des Armes über 9o° aus der normalen lotrechten Stellung hinwegdreht, tritt dieser Schalter 9 in Tätigkeit und wendet den Motor und damit die Umlaufrichtung der Scharfscheibe. Diese wird beibehalten, bis der Drehwinkel von der normalen Stellung aus 27o° übersteigt und der Schalter den Motor abermals wendet. Eine ähnliche Wendung ergibt sich, wenn der Teil 3 in die Normalstellung zurückgedreht wird. Auf diese Weise kann die Drehung der Scharfscheibe in einer Richtung aufrechterhalten werden, zweckmäßigerweise in der Richtung, in der sich der untere Schärfscheibenrand vom Bedienenden wegdreht.' Es ist zu beachten, daß der Wendeschalter 9 durch die Drehung des Teiles 3 betätigt wird und daß die Verdrehung der Scharfscheibe und des Antriebsmotor gegenüber dem Teil 3 ohne Einfluß auf den Schalter bleibt.
  • An dem Teil 3 sind durch Schrauben einstellbare nicht dargestellte Anschläge vorgesehen, die zum Begrenzen der Schwenkbewegung von Antriebsmotor und Scharfscheibe um die Querachse 26 dienen.
  • Der aufrechte Teil des Ständers B ist zweckmäßigerweise drehbar auf dem Ständer montiert, so daß der Arm C 'von einer Maschinenseite auf die andere geschwenkt werden kann, damit die Schärfscheibe z. B. auf der einen Seite eine Kreissäge und auf der anderen Seite eine Rahmensäge schärfen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sägenschärfmaschime mit einem normalerweise feststehenden Ständer und einem Arm, der in seinem ersten Teil von dem Ständer absteht und zweckmäßigerweise um 36o° umseine Längsachse gegenüber dem Ständer verdrehbar ist und in seinem zweiten Teil zusammen mit einer Schärfscheibe und ihrem Antriebsmotor eine Einheit bildet, die an dem ersten Teil um eine zu dessen Längsachse senkrechte Querachse gegen ihn verdrehbar ist, um die Schärfscheibe auf das zu schärfende Sägeblatt herabbewegen zu können, wobei der Antriebsmotor als Gegengewicht wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit auch um ihre Längs- " achse (7) gegenüber dem ersten Teil (3) des Armes (C) drehbar ist.
  2. 2. Sägenschärfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Querachse (26) eine um diese schwenkbare Platte (25) angeordnet ist `und der zweite Teil (q.) des Armes (C) die Schärfscheibe (D) und den Antriebsmotor (E) trägt und der Antriebsmotor und der zweite Teil (q.) des Armes (C) auf den entgegengesetzten Seiten der Platte (25) angeordnet und durch einen senkrecht zur Querachse (26) angebrachten, in der Platte drehbar gelagerten Zapfen miteinander verbunden sind.
  3. 3. Sägenschärfmaschine nach Anspruch 2, mit einem Antriebsmotor und Schärfscheibe verbindenden Riemen- od. dgl. Trieb, gekennzeichnet durch eine von konzentrisch zur Achse (6, 7) verlaufenden Kreisbogen gebildete Durchbrechung (3i) in der Platte (25). Sägenschärfmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Durchbrechung (3i) sich über etwa 18o° des Vollbogens erstreckt.
DE1948P0030400 1948-12-14 Saegenschaerfmaschine Expired DE869588C (de)

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DE1948P0030400 Expired DE869588C (de) 1948-12-14 Saegenschaerfmaschine

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DE (1) DE869588C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133613B (de) * 1958-10-24 1962-07-19 Vollmer Schleifmaschinen Komma Saegenschaerf- und Laeppeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1133613B (de) * 1958-10-24 1962-07-19 Vollmer Schleifmaschinen Komma Saegenschaerf- und Laeppeinrichtung

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CA485189A (en) 1952-07-22

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