DE901623C - Mischtrommel bzw. Trommelmuehle - Google Patents

Mischtrommel bzw. Trommelmuehle

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Publication number
DE901623C
DE901623C DED7594A DED0007594A DE901623C DE 901623 C DE901623 C DE 901623C DE D7594 A DED7594 A DE D7594A DE D0007594 A DED0007594 A DE D0007594A DE 901623 C DE901623 C DE 901623C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
fall mixer
mixing
side edge
mill according
Prior art date
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Expired
Application number
DED7594A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul A Goeser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draiswerke GmbH
Original Assignee
Draiswerke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Draiswerke GmbH filed Critical Draiswerke GmbH
Priority to DED7594A priority Critical patent/DE901623C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE901623C publication Critical patent/DE901623C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/04Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/40Parts or components, e.g. receptacles, feeding or discharging means
    • B01F29/401Receptacles, e.g. provided with liners
    • B01F29/4011Receptacles, e.g. provided with liners characterised by the shape or cross-section of the receptacle, e.g. of Y-, Z -, S -, or X shape
    • B01F29/40112Polygonal sections, e.g. triangularor square
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F29/00Mixers with rotating receptacles
    • B01F29/60Mixers with rotating receptacles rotating about a horizontal or inclined axis, e.g. drum mixers
    • B01F29/62Mixers with rotating receptacles rotating about a horizontal or inclined axis, e.g. drum mixers without bars, i.e. without mixing elements; characterised by the shape or cross section of the receptacle, e.g. of Y-, Z-, S- or X- shape; with cylindrical receptacles rotating about an axis at an angle to their longitudinal axis

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Mischtrommel bzw. Trommelmühl e Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischtrommel, insbesondere auf einen Freifallmischer, die aber auch durch eine Kugel füllung als Trommelmühle verwendet werden kann. Die Erfindung wird des weiteren insbesondere als Freifailmischer erläutert.
  • Es sind Freifellmischer bekannt, deren Mischbehälter als Hohlzylinder ausgebildet ist. Diese zylindrischen Behälter können ohne oder mit sehaufelartigen Einbauten ausgestattet sein. Man kennt auch Freifallmischer, deren Stirnwände durch regelmäßige Vielecke gebildet werden, die genau gleich sind und deren Mantel demgemäß durch eine Anzathl von Rechtecken gebildet wird. Die Achse dieser Mischbehälter kann parallel zu dem Mantel liegen. Sie kann auch in einem Winkel, geneigt zu der Mantellinie, angeordnet sein. Bei den Freifallmischern mit einer parallel zum Mantel verlaufenden Wachse findet eine Bewegung des aufgegebenen Gutes nur in der Drehnichttung statt. Bei der Anordnung einer Achse, die im Winkel zur Mantellinie liegt, fällt das Mischgut immer zur tiefsten Stelle. Es treten dabei ungleiche Belastungen auf, die sich ungünstig auf die Achse und auf die Lagerungen auswirken.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf Mischtrommeln, insbesondere auf einen Freifallmischer, Trommelmühlen od. dgl., bei welchen es erreicht werden soll, daß das aufgegebene, zu mischende oder zu mahlende Gut nicht nur in der Drehrichtung der Trommel bewegt wird, sondern bei der Drehbewegung aneh noch eine Bewegungskomponente in der axialen Richtung der Trommel erhält, und zwar abwechselnd einmal in der einen Längsrichtung der Trommel und anschließend in der entgegengesetzten Längsrichtung der Trommel.
  • Hierbei sollen aber ungleiche Belastungen auf die Achse und auf die Lagerung der Trommel selbst vermieden werden. Es ist einleuchtend, daß bei einem solchen Arbeitsvorgang bessere Voraussetzungen gegeben sind für eine genügende DurAr mischung des Gutes bzw. für eine wirksame Vermahlung oder Zerkleinerung desselben.
  • Zur Lösung dieser Erfindungsaufgabe geht die Erfindung aus von Mischtrommeln, insbesondere Freifallmischern, bzw. Trommelmülilen, deren Stirnwände die Form von gleichartig ausgestalteten Vielecken aufweisen. Das Ziel !der Erfindung wird dadurch erreicht, daß derartige Stirnwände verdreht zueinander angeordnet sind.
  • So kann z. B. die Anordnung nach der Erfindung so getroffen werden, daß die durch zwei Seitenkanten einer Stirnwand gebildete Spitze mit den beiden Enden der gegenüberliegenden Seitenkante der zweiten Stirnwand so verbunden sind, daß Mantelflächen in dreieckiger Form, vorzugsweise von gieichschenkeliger Dreiecksform, entstehen.
  • Man kann auch so vorgehen, daß !die Stirnwände aus Vielecken mit abwechselnd kurzen und langen Seitenkanten bestehen; alsdann wird jeweils eine kurze Seitenkante mit der gegenüberliegenden langen Seitenkante so verbunden, daß trapezförmige Mantelflächen von vorzugsweise gleichschenkeliger Form gebildet werden.
  • Bei einer solchen Ausgestaltung eines Freifallmischers liegen die dreieckigen oder trapezförmigen Mantelflächen im Winkel zu der Achse der Trommel, und zwar abwechselnd einmal in der einen Längsrichtung der Achse und anschließend in der gegenüberliegenden Längsrichtung derAchse. Durch diese schräg liegenden Mantelflächen erhält also das Misth-, Mahl- oder Zerkleinerungsgnt neben der Bewegung in der Drehrichtung der Trommel auch eine zusätzliche Bewegung in der Längsrichtung dieser Trommel, und zwar immer nacheinander in der einen oder in der entgegengesetzten Richtung oder Trommellängsachse. Es tritt also eine gegenläufige Längsbewegung ein, die den Mischvorgang bedeutend verbessert bzw. beschleunigt und eine Klumpenbildung sicher verhindert. Diese Bauart hat Iden Vorteil, daß die Achse in der Schwerpunktlinie liegen kann und infolgedessen Belastungswechselbeanspruchungen nicht auftreten.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Fig. I einen Freifalimischer in Vorderansicht, Fig. 2 den Freifallmischer nach Fig. I in Seitenansicht.
  • In den Ständern I und 2 ist in den Lagern 3 und 4 die Trommel 5 gelagert. Diese Trommel besteht aus den beiden Stirnwänden 6 und 7, die an ihrer Außenfläche bekannte Rippenverstärkungen 8 aufweisen.
  • Jede Stirnwand 6 bzw. 7 besteht aus einem zehneckigen Vieleck. Jedes Vieleck ist abwechselnd; aus kurzen Seitenkanten 9 und langen Seitenkanten lo gebildet. Nun liegt jeweils eine Seitenkante 9 bezüglich ihrer Mitte der Mitte der gegenüberliegenden Seitenkaute Io gegenüber, und diese beiden einander gegenüberliegenden Seitenkanten g und IO sind durch eine trapezförmige Mantelfläche miteinander verbunden. Da die kurze und die lange Seitenkante mit ihren Mitten einander gegenüberliegen, ergibt sich für die zugehörige Mantelfläche eine gleic3:1schenlSelit,e Trapezform. Schrumpfen die kurzen Seitenkanten g zu einem Punkt zusammen, dann ergeben sich statt der trapezförmigen NIantelflächen dreieckförmige Mantelflächen; liegen die Spitzen des Dreiecks der Mitte der Grundlinie desselben gegenüber, so ergeben sich gleichschenkelige dreieckige Mantelflächen.
  • Aus der Fig. 2 ist deutlich zu erkennen, daß die lange Seitenkante IO der Stirnwand 6 tiefer liegt als die gegenüberliegende kurze Seitenkante 9 der zugehörigen Stirnwand7, d.h. diese dreieckförmige oder trapezförmige Mantelfläche befindet sich in bezug auf die Längsachse wider Trommel in Schräglage, und dies ist die Ursache dafür, daß neben der Drehbewegung des zu behandelnden Gutes auch zusätzlich eine gegenläufige Längsbewegung eintreten muß.
  • Die Zeit, in der ein bestimmter Grad der Vermischung, Vermahlung oder Zerkleinerung des Gutes erreicht wird, wird je nach der Art der Beschaffenheit des Gutes verschieden sein. Um in allen Fällen die bestmöglichen Wirkungen zu erreichen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der AntriebAder Trommel über ein stufenloses Getriebe erfolgt. Zu diesem Zweck befindet sich an dem Ständer 2 noch ein Anbau II, auf welchem ein Elektromotor 12 gelagert ist. Dieser Elektromotor 12 treibt die Trommeladhse I3 mittels eines stufenlosen Getriebes, welches aus zwei in bezug zueinander axial verstellbaren Kegelpaarscheiben; I4 und 15 mit einem Keilriemen 16 besteht.
  • Auoh das Füllen und die Entleerung dieser Maschine ist einfach IdurcEführbar. Man kann zu diesem Zweck einen vollständigen, im vorliegenden Fall trapezförmigen Mantelteil 17 abnehmbar oder abklappbar gestalten, so daß dieser Mantelteil die Füll- und Entleerungsöffnung abschließt. Mit Ziffer IS ist ein Verriegelungsknebel zum Offnen eines solchen Mantelteils angedeutet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Mischtrommel, insbesondere Freifallmischer, bzw. Trommelmühle, deren Stirnwände die Form von gleichartig gestalteten Vielecken aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß d!iese Stirnwände zueinander verdreht angeordnet sind.
  2. 2. Mischtrommel, insbesondere Freifallmischer, bzw. Trommelmühle nach Anspruch I, dadurcll gekennzeichnet, daß die durch zwei Seitenkanten einer Stirnwand gebildete Spitze mit den beiden Enden der gegenüberliegenden Seitenkante der zweiten Stirnwand so verbunden ist, daß Mantelflächen in dreieckiger Form, vorzugsweise von gleichschenkel iger Dreiecksform, gebildet werden.
  3. 3. Miselitrommel, insbesondere Freifallmischer, bzw. Trommelmühle nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände aus Viel ecken mit abwechselnd kurzen und langen Seitenkanten bestehen und daß jeweils eine kurze Seitenkante mit der gegenüberliegenden langen Seitenkante so verbunden ist, daß trapezförmige Mantelflächen, vorzugsweise von gleichschenkel iger Form, gebildet werden.
  4. 4. Misclhtrommel, insbesondere Freifallmischer, bzw. Trommelmühle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Trommel über ein stufenloses Getriebe erfolgt.
  5. 5. Mischtrommel, insbesondere Freifallmischer, bzw. Trommelmühle nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein vollständiger, dreieckförmiger oder trapezförmiger Mantelteil die Füll- und Entleerungsklappe bildet.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 261 870, 276 176, 433 501.
DED7594A 1950-12-21 1950-12-21 Mischtrommel bzw. Trommelmuehle Expired DE901623C (de)

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DED7594A DE901623C (de) 1950-12-21 1950-12-21 Mischtrommel bzw. Trommelmuehle

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DED7594A DE901623C (de) 1950-12-21 1950-12-21 Mischtrommel bzw. Trommelmuehle

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DE901623C true DE901623C (de) 1954-01-14

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ID=7032198

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DED7594A Expired DE901623C (de) 1950-12-21 1950-12-21 Mischtrommel bzw. Trommelmuehle

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DE (1) DE901623C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE276176C (de) *
DE261870C (de) *
DE433501C (de) * 1926-09-01 Siegener Dynamitfabrik Ag Vorrichtung zum Mischen von pulverfoermigen und breiigen Stoffen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE276176C (de) *
DE261870C (de) *
DE433501C (de) * 1926-09-01 Siegener Dynamitfabrik Ag Vorrichtung zum Mischen von pulverfoermigen und breiigen Stoffen

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