DE504617C - Mischmaschine mit einer um die waagerechte Achse umlaufenden Mischtrommel und einer die Austragsoeffnung abschliessenden oder freigebenden und in der Trommel drehbaren Austragsschurre - Google Patents

Mischmaschine mit einer um die waagerechte Achse umlaufenden Mischtrommel und einer die Austragsoeffnung abschliessenden oder freigebenden und in der Trommel drehbaren Austragsschurre

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DE504617C
DE504617C DEK103554D DEK0103554D DE504617C DE 504617 C DE504617 C DE 504617C DE K103554 D DEK103554 D DE K103554D DE K0103554 D DEK0103554 D DE K0103554D DE 504617 C DE504617 C DE 504617C
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chute
drum
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mixing
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DEK103554D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/20Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a horizontal or substantially horizontal axis during mixing, e.g. without independent stirrers
    • B28C5/2045Parts or components
    • B28C5/2072Feeding or discharging mechanisms
    • B28C5/209Chutes rotatable about an axis parllel to the drum axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
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Description

  • Mischmaschine mit einer um die waagerechte Achse umlaufenden lKischtrommel und einer die Austragsöffnung abschließenden oder freigebenden und in der Trommel drehbaren Austragsschurre Die Erfindung bezieht sich auf Mischmaschinen, insbesondere für Beton, mit drehbarer Mischtrommel und der Mischtrommel gegenüber drehbarer Austragsschurre, die je nach ihrer Stellung den Ausgang der Trom-Inel entweder abschließt oder freigibt. Gemäß der Erfindung wird die Schurre so ausgebildet, daß ihre Bewegung durch den Stoß des Mischguts bewirkt oder wenigstens unterstützt wird, um die Bewegung des Mischguts zur Kraftersparnis auszunutzen. Die Schurre kann ohne Antrieb arbeiten. Wenn ein Antrieb für die Schurre vorgesehen ist, arbeitet die Massenwirkung des Guts im Sinne des Antriebs mit, so daß auch in diesem Falle Kraft erspart wird.
  • Mischtrommeln mit drehbarer Schurre, die je nach ihrer Stellung entweder den Trommelausgang abschließt oder zum Austragen des Guts freigibt, sind bekannt, doch wird bei diesen die Schurre durch einen besonderen Antrieb, aber nicht vom Gut verstellt.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel die Anwendung der Schurre in Verbindung mit einer Betonmischmaschine dargestellt. Die Schurre hat einen Handantrieb, der durch die Massenwirkung des auf die Schurre fallenden Guts unterstützt wird.
  • Abb. i ist eine Stirnansicht der Maschine, Abb. 2 ein Längsschnitt durch die Schurre und das Austragende der Mischtrommel; Abb. 3 zeigt die Schurre für sich; Abb.4 und 5 sind Schnitte nach den Linien 4-4 bzw. 5-5 der Abb. 2; Abb. 6 zeigt in einem der Abb. 2 entsprechenden Schnitt eine etwas abgeänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in größerem Maßstabe; Abb. 7 ist ein schematischer Querschnitt, welcher den Sturz der Mischmasse auf die Schurre veranschaulicht.
  • Die Mischtrommel i trägt im Innern Schaufeln 2 und Eimer 2a, durch die die Masse in Umlauf gesetzt bzw. gehoben und wieder fallen gelassen wird. Die Trommel ist in irgendeiner Weise drehbar gelagert, beispielsweise auf den in Abb. 2 angedeuteten Rollenbahnen, und wird durch Zahnkränze in Bewegung gesetzt. Das Austragen findet durch eine drehbare Schurre 3 statt, an die sich eine feste Schurre 4 anschließt. Die Schurre 3 ist mit einem Zapfen 5 in einer Lagerbuchse 6 am Rahmen 7 der Maschine drehbar gelagert. In Abb. 3 ist punktiert eine Handkurbel angedeutet, durch die die Schurre gedreht wird. Wie erwähnt, kann ein besonderer Antrieb für die Schurre ganz wegfallen; wenn er aber vorgesehen ist, unterstützt ihn die Massenwirkung des fallenden Guts.
  • An dem Drehzapfen 5 befestigt oder mit ihm aus einem Stück gebildet ist ein hohler Ansatz 8, der bis zu der Schurre sich erstreckt und zweckmäßig mit ihr aus einem Stück besteht. An der Übergangsstelle zwischen dem Ansatz 8 und der Schurre 3 trägt diese einen Ring 9, der in einer Aussparung einen Abdichtungsring io trägt. Die Schurre 3 ist zur Achse des Drehzapfens 5 geneigt und steht in der Abschlußstellung gemäß Abb. 3 nach unten, in der Austr agsstellung gemäß Abb. 2 dagegen nach oben.
  • Die Seitenwände der Schurre werden von Rippen 12 gebildet, die senkrecht zum Schur-_renboden 3 in entgegengesetzter Richtung verlaufen und durch kurze Ansatzrippen 12' versteift sind. Der eine Teil der Schurre, 3Y (Abb. 3 und 4), dient zum Mischen, der andere Teil, 3x, zum Austragen. Diese Teile sind zwar an demselben Stück vereinigt, bilden aber örtlich und nach der Arbeitsweise getrennte Zonen.
  • Der Ring io schließt den Raum zwischen dem Ring 9 der Schurre und der Austragsöffnung der Trommel ab. In die Austragsöffnung wird zweckmäßig eine kegelförmig gebildete Mündungsplatte i i eingesetzt, auf deren ebener Fläche der Ring io schleift und sie abdichtet. Der Ring io ist zweckmäßig aus federndem Material hergestellt, um bei unregelmäßigen Bewegungen zwischen Schurre und Trommel nachgeben zu können. Als derartiger Abdichtungsstoff eignet sich Gummi.
  • Die Rippen 12 verlaufen an den Längskanten der Schurre und fangen das von den Schaufeln :2 und Eimern 2a niederstürzende Mischgut ab, wie Abb. 7 zeigt. Die Schurre lenkt den Strom des Guts nach der rechts befindlichen Eingangsöffnung der Trommel zudick, wenn sie sich in der punktierten Abschlußstellung nach Abb. 2 befindet, während das Gut auf die feste Schurre q. gelenkt wird, wenn die Austragsschurre in der ausgezogenen Austragsstellung der Abb.2 steht. Da die Rippen 12 seitlich von der Drehachse liegen, rufen die in der Pfeilrichtung der Abb. q. auftreffenden Massen eine Drehbewegung der Schurre in der Pfeilrichtung hervor. Abb. 5 zeigt zwei an den Ringen 9 angeordnete, einander diametral gegenüberstehende Stifte B und einen Handhebel A, durch den jeder Stift abgefangen werden kann, um die Schurre in zueinander unter i8o" stehenden Stellungen anzuhalten.
  • Abb.6 zeigt eine abgeänderte Lagerung der Schurre. Die Austragsöffnung i.# der Mischtrommel ia ist von einem Versteifungsring 15 umgeben. Die Schurre 3a hat Rippen i2a und i2', wie beschrieben, und wird im Rahmen durch einen Lagerring 16 gehalten. der zweckmäßig in zwei durch einen Schraubenbolzen 17 verbundenen Hälften ausgeführt wird. Der Lagerring bildet die äußere Laufbahn 18 für ein Kugellager 20. Ein Ring 19 umfaßt mit zwei Flanschen 21 den Ring 16 und bildet die zweite Laufbahn für die Kugeln des Lagers 2o. Die Flansche 21 passen von beiden Seiten genau auf den Ringrahmen 16, so daß das Kugellager gegen Zutritt von Fremdkörpern geschützt wird. An dem Ring i9 ist durch Bolzen 22 ein Flansch 23 befestigt, der einen Teil der Schurre 3 bildet. Zwischen Ring i9 und Flansch 23 ist ein Dichtungsring 2¢ eingesetzt, der den freien Raum an der Austrittsöffnung 14 überbrückt, wie der Ring io in Abb. 2. Das Kugellager hat ein Ölgefäß 25 mit Bohrungen 26.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCliR: i. Mischmaschine mit einer um die waagerechte Achse umlaufenden Mischtrommel und einer die Austragsöffnung abschließenden oder freigebenden und in der Trommel drehbaren Austragsschurre, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsschurre (3) durch das auf die Fangfläche (3i) auffallende Gut aus der Mischstellung in die Austragsstellung und beim Auftreffen auf die Fangfläche (3z) aus der Austragsstellung in die Mischstellung überführt wird.
  2. 2. Mischmaschine nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß an den Kanten der Fangflächen (3v) und (3z) in das Innere der Mischtrommel vorspringende Rippen (12, 12') angebracht sind.
  3. 3. Mischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schurre (3) Anschläge (B) angebracht sind, die durch einen am Rahmen der Maschine auslösbar angebrachten Hebel (A) die Schurre in ihren beiden Endstellungen festlegen.
DEK103554D 1926-03-27 1927-03-27 Mischmaschine mit einer um die waagerechte Achse umlaufenden Mischtrommel und einer die Austragsoeffnung abschliessenden oder freigebenden und in der Trommel drehbaren Austragsschurre Expired DE504617C (de)

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US97963A US1665518A (en) 1926-03-27 1926-03-27 Rotary discharge chute

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DE504617C true DE504617C (de) 1930-08-06

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DEK103554D Expired DE504617C (de) 1926-03-27 1927-03-27 Mischmaschine mit einer um die waagerechte Achse umlaufenden Mischtrommel und einer die Austragsoeffnung abschliessenden oder freigebenden und in der Trommel drehbaren Austragsschurre

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2434216A (en) * 1944-12-04 1948-01-06 Chain Belt Co Transfer mechanism for plural compartment concrete mixing drums
US5380085A (en) * 1994-04-12 1995-01-10 Milek; Robert C. Concrete mixer with reciprocating discharge chute

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US1665518A (en) 1928-04-10

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