DE9015252U1 - Vorrichtung zum Betätigen eines Fallenschlosses - Google Patents
Vorrichtung zum Betätigen eines FallenschlossesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein Fallenschloß gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für Büros, Banken, Archive, EDV-Anlagen, Labors und andere Räume sowie Gebäude mit hohen Sicherheitsanforderungen wurden
Zutrittskontrollsysteme entwickelt, bei denen nur die berechtigten Personen eine Tür öffnen können. Dies erfolgt
beispielsweise mittels codierter Magnetkarten über einen an der Tür angebrachten Ausweisleser oder mit Hilfe einer Tastatur,
deren Signale über ein Steuergerät zu einem Spezial-Türöffner
oder zu einem elektromagnetisch entriegelbaren Fallenschloß geleitet werden.
Bei einem Fallenschloß wird bei Zugangsberechtigung die Nuß entriegelt, so daß die Tür von außen durch Betätigung
der Außenhandhabe geöffnet werden kann. Bei Nichtberechtigung bleibt die Nuß blockiert und in ihrer Schließstellung,
so daß die Tür nicht geöffnet werden kann. Über die Innenhandhabe, beispielsweise einen Knauf oder eine Klinke,
die mit der Falle über ein Gestänge oder eine Schloßnuß gekoppelt ist, kann die Tür jederzeit geöffnet werden.
Eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der DE-PS 15 53 459 bekannt. Diese weist einen Innen- und einen Außendrücker
auf, deren in das Schloßgehäuse ragende Vierkantdorne miteinander fluchten. Eine unverdrehbare, aber axial
verschiebliche Kupplungshülse sitzt auf dem inneren Ende
des Vierkantdornes des Innendrückers. Eine gleichfalls auf
dem Drückerdorn sitzende Feder versucht die Kupplungshülse in ihre das innere Ende des gegenüberliegenden und die
Schloßnuß durchsetzenden Außendrückerdorns umgreifende Kupplungsposition zu schieben, um den Innendrücker mit der
Schloßnuß zu kuppeln. Durch einen im Türschloßgehäuse angeordneten Elektromagneten kann die Kupplungshülse entgegen
der Wirkung der an ihr angreifenden Feder in ihre Entkupplungsposition
gebracht werden, in der der Innendrücker mit seinem Drückerdorn vom Außendrücker bzw. Außendrückerdorn
und somit auch von der Schloßnuß abgekuppelt werden. Ein Öffnen der Tür durch Betätigung des Innendrückers ist somit
nicht möglich.
Ein Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die zwischen beiden Drückerdornen vorhandene Kupplungshülse eine
verhältnismäßig große axiale Baulänge des Türschlosses erforderlich macht, so daß bei entsprechend dimensionierten
Türblättern ein Einbau schwierig oder gar unmöglich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zum Betätigen eines Türschlosses zu schaffen, die bei sicherer Funktion und im Zusammenwirken mit
einer Kontrolleinrichtung eine Verwendung bei nahezu allen Türen zuläßt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte und zweckmässige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen und im
Ausführungsbeispiel beschrieben.
Grundgedanke der erfindungsgemäßen Schloßmechanik ist, eine Relativbewegung zwischen der Außen- und Innenhandhabe zu
erreichen, indem eine Handhabe, insbesondere ein mit einer Kontrolleinrichtung in Wirkungsbeziehung stehender Außendrücker,
kraftschlüssig mit einem im Schloßgehäuse ange-
ordneten Verriegelungsteil verbunden ist, welches vertikal schwenkbar und von der Kontrolleinrichtung gesteuert blokkierbar
ist, während die andere Handhabe, insbesondere ein Innendrücker, kraft- und formschlüssig in die Schloßnuß
eingreift. Durch Betätigung des Innendrückers kann die Tür jederzeit geöffnet werden.
Die Bewegung des Außendrückers kann nur erfolgen, wenn das Verriegelungsteil nicht mehr blockiert ist, was durch Steuerimpulse
von der Kontrolleinrichtung ausgelöst und über ein elektromechanisches System auf das Verriegelungsteil
übertragen werden kann. Die Bewegung des Außendrückers wird über das Verriegelungsteil auf eine Mitnehmerkupplung übertragen,
die mit einem hülsenartigen Ansatz kraft- und formschlüssig in die Schloßnuß eingreift.
Die Mitnehmerkupplung ist zum Verriegelungsteil relativ bewegbar ausgebildet, derart, daß die Schwenkbewegung des
Verriegelungsteils auf die Mitnehmerkupplung übertragen wird, eine von dem Innendrücker ausgehende Bewegung der
Mitnehmerkupplung aber nicht auf das Verriegelungsteil und damit den Außendrücker übertragen wird.
Zweckmäßigerweise ist am Verriegelungsteil ein Bolzen angeordnet, der in eine Ausnehmung der Mitnehmerkupplung ragt.
Diese Ausnehmung wird von zwei den Bolzen des Verriegelungsteils teilweise umgreifenden Angriffsstellen begrenzt,
die einen Anschlag für die außendrückerseitig bzw. innendrückerseitig
ausgelöste Schwenkbewegung der Mitnehmerkupplung am Mitnehmerbolzen bilden.
Um die Bautiefe der erfindungsgemäßen Vorrichtung relativ gering zu halten, ist es zweckmäßig, die Mitnehmerkupplung
und das Verriegelungsteil kreisscheibenförmig und um eine von den in den Türschilden gelagerten Handhaben gebildete,
üblicherweise horizontale Achse schwenkbar auszubilden.
Es ist vorteilhaft, wenn das Verriegelungsteil an seiner zur Mitnehmerkupplung gerichteten Seite einen axial angeordneten,
zylinderförmigen Lagerstift aufweist, der die Mitnehmerkupplung formschlüssig und gleitfähig durchsetzt,
so daß diese um den Lagerstift schwenkbar ist.
Erfindungsgemäß wirkt die Mitnehmerkupplung auf die Schloßnuß
über eine formschlüssig in die Schloßnuß eingreifende Kupplungshülse, die wie der ebenfalls die Schloßnuß betätigende
Innendrückerdorn vierkantig ausgebildet ist.
Es ist vorteilhaft, wenn der Stift des Verriegelungsteils diese Hülse durchsetzt und wie die Kupplungshülse bis nahe
an die Stirnseite des Innendrückerdorns reicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl mit einer einteiligen
als auch mit geteilter Drückernuß zusammenwirken.
Das elektromechanische System besteht vorteilhaft aus einem
im Gehäuse angeordneten Elektromagneten, einem vom Elektromagneten beaufschlagten, zweiarmigen und um eine Achse vertikal
schwenkbaren Hebel, der je nach Betriebszustand des Elektromagneten das Verriegelungsteil blockiert oder freigibt.
Vorteilhaft kann die Verriegelungsstellung von Hebelriegel und Verriegelungsteil über eine an der Stirnseite der nahezu
kreisförmigen Verriegelungsscheibe angebrachten Ausformung, in die ein Hebelarm des Hebelriegels formschlüssig
eingreift, erreicht werden.
Es ist zweckmäßig, im Gehäuse eine am Mitnehmerbolzen des Verriegelungsteils angreifende Feder anzubringen, durch die
die Verriegelungsstellung von Hebelriegel und Verriegelungsteil nach erfolgter Türöffnung wieder hergestellt
wird. Ein im Gehäuse und zweckmäßigerweise vom Verriege-
lungsteil betätigbarer Schalter steuert den Elektromagneten und somit den Verriegelungshebel, der aus seiner Freigabestellung
wieder in die Verriegelungsstellung zurückschwenkt .
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; es zeigen
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betätigen eines
Fallenschlosses,
Fig. 2 einen schematischen Vertikalschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Betätigung
eines Fallenschlosses entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung in entriegelter
Stellung,
Fig. 4 einen schematischen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in entriegelter
Stellung entlang der Linie IV-IV der Figur 3.
Figur 1 zeigt die im Türschild 1 drehbeweglich gelagerten Handhaben, einen mit einem Vierkantdorn 3 in das Schloßgehäuse
5 ragenden Innendrücker 7 und einen Außendrücker 9, der nur über eine nicht dargestellte Kontrolleinrichtung,
beispielsweise einen mit codierten Magnetkarten steuerbaren Ausweisleser, zu betätigen ist.
Der Vierkantdorn 3 des Innendrückers 7 greift in die Schloßnuß 11 ein, so daß ein Öffnen der Tür von deren Innenseite
mittels Drücker 7 jederzeit möglich ist. Die Schloßnuß 11 ist mit dem Außendrücker 9 über eine Mitnehmer-
kupplung 13 und ein Verriegelungsteil 15 verbunden. Mitnehmerkupplung
13 und Verriegelungsteil 15 sind nahezu kreisscheibenförmig ausgebildet und um eine von beiden Drückerhälsen
gebildete, horizontale Achse schwenkbar. Das Verriegelungsteil 15 ist fest mit dem Außendrücker 9 verbunden.
In Achsrichtung weist es einen zylinderförmigen Lagerstift 17 auf, auf den die scheibenförmige Mitnehmerkupplung 13
und deren Kupplungshülse 19 gesteckt ist. Die Kupplungshülse 19 ist wie der Innendrückerdorn 3 als Vierkant ausgebildet,
so daß sie form- und kraftschlüssig auf die Schloßnuß 11 einwirken kann.
In Figur 2 ist ein durch eine Kontrolleinrichtung steuerbarer Elektromagnet 20 gezeigt, dessen Spule bei Stromfluß
einen Mitnehmer 21 in horizontaler Richtung bewegt. In eine Angriffsfläche 22 des Mitnehmers 21 greift ein Hebelarm des
zweiarmigen, um ein gehäusefestes Lager 23 schwenkbaren Hebels 25 ein, dessen anderer Arm die Blockierung des Verriegelungsteils
15 und somit des Außendrückers 9 bewirkt. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Hebelarm eine Verriegelungsnase
27 auf, die in eine an der Stirnseite des scheibenförmigen Verriegelungsteils 15 angebrachte Vertiefung
29 kraftschlüssig eingreift. Ebenso könnte eine Ausformung des Verriegelungsteils 15 in eine entsprechende
Ausnehmung des Hebels 25 eingreifen.
Auf der an der scheibenförmigen Mitnehmerkupplung 13 anliegenden Fläche und um nahezu 180° winkelversetzt zur Vertiefung
29 ist an dem Verriegelungsteil 15 ein Mitnehmerbolzen 31 angeordnet, an dem eine am Gehäuse 5 befestigte Rückholfeder
33 angreift, durch die das Verriegelungsteil 15 und der Außendrücker 9 nach einem Öffnungsvorgang wieder in die
Verriegelungsstellung zurückgeschwenkt werden. Die scheibenförmige Mitnehmerkupplung 13 weist eine Ausnehmung
auf, die von zwei den Mitnehmerbolzen 31 teilweise umgreifenden Angriffsstellen 35 begrenzt ist, die einen
außendrückerseitigen bzw. innendrückerseitigen Anschlag
für die Mitnehmerkupplung 13 darstellen.
Die Figuren 3 und 4 zeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung in Öffnungsstellung. Die Spule des Elektromagneten 20 ist
bestromt. Der Mitnehmer 21 wird zur Spule hin bewegt, so daß der in die Vertiefung 29 des Verriegelungsteils 15 eingreifende
Hebelarm des Hebels 25 vom Verriegelungsteil 15 weggeschwenkt wird. In dieser Position kann der Außendrükker
9 in Pfeilrichtung betätigt werden. Mit dem Außendrükker 9 werden entgegen der Kraft der Zugfeder 33 das Verriegelungsteil
15 und über den Mitnehmerbolzen 31 und einer Angriffsstelle 35 die Mitnehmerkupplung 13 um die vom Lagerstift
17, Kupplungshülse 19 und Vierkantdorn 3 des Innendrückers 7 gebildete Achse geschwenkt. Die vierkantig
ausgebildete Kupplungshülse 19 betätigt dabei die Schloßnuß 11, wodurch die Falle des Schlosses zurückgezogen wird und
die Tür geöffnet werden kann.
Wenn die Öffnungsposition erreicht ist, wird ein gehäusefester
Schalter 37 betätigt, der den Elektromagneten 20 abschaltet. Der Hebel 25 und das Verriegelungsteil 15, das
durch die Feder 33 wieder zurückgeschwenkt wurde, nehmen wieder die Verriegelungsposition ein. Die Bewegung des Verriegelungsteils
15 wird dabei durch einen Sperrbolzen 39 begrenzt.
Aus den Figuren 3 und 4 sind die Funktionen von Verriegelungsteil 15 und Mitnehmerkupplung 13 ersichtlich, wenn im
verriegelten Zustand Innendrücker 7 und/oder Außendrücker 9 niedergedrückt werden.
Beim Betätigen des Außendrückers 9 ohne Zugangsberechtigung wird die Verriegelungsposition der Schloßmechanik nicht
verändert. Der Zugang von außen ist gesperrt. Ein Verlassen des Gebäudes oder Raumes von innen ist jederzeit möglich,
ohne die Verriegelung des Außendrückers 9 aufzuheben. Die Betätigung des Innendrückers 7 führt über dessen Vierkantdorn
3, die Schloßnuß 11 und die Kupplungshülse 19 zu
einer Schwenkbewegung der Mitnehmerkupplung 13, bis die innerdrückerseitige
Angriffsstelle 35 der Mitnehmerkupplung 13 an den Mitnehmerbolzen 31 anschlägt. Eine Bewegung des
Verriegelungsteils 15 erfolgt dabei nicht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung realisiert mit relativ einfachen Mitteln eine Relativbewegung zwischen innen- und
aussentürseitigen Handhaben, so daß diese unabhängig voneinander betätigt werden können. Das Wirkungsprinzip der
erfindungsgemäßen Vorrichtung erlaubt eine flache Bauweise, so daß ein Einbau in nahezu alle Türen, insbesondere im Zusammenwirken
mit einer Zugangskontrolleinrichtung möglich ist.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Betätigen eines Fallenschlosses,
insbesondere eines mit einer Kontrolleinrichtung versehenen Türschlosses, mit zwei drehbeweglich im Türschild gelagerten Handhaben, die voneinander unabhängig auf eine Schloßnuß einwirken, wobei eine Handhabe die Schloßnuß direkt betätigt,
insbesondere eines mit einer Kontrolleinrichtung versehenen Türschlosses, mit zwei drehbeweglich im Türschild gelagerten Handhaben, die voneinander unabhängig auf eine Schloßnuß einwirken, wobei eine Handhabe die Schloßnuß direkt betätigt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Handhabe (9) kraftschlüssig mit einem
im Schloßgehäuse (5) angeordneten, schwenk- und blokkierbaren Verrxegelungsteil (15) verbunden ist, das
mit einer relativ dazu beweglichen, schwenkbaren Mitnehmerkupplung (13) zur Betätigung der Schloßnuß (11) in Wirkverbindung steht.
daß die zweite Handhabe (9) kraftschlüssig mit einem
im Schloßgehäuse (5) angeordneten, schwenk- und blokkierbaren Verrxegelungsteil (15) verbunden ist, das
mit einer relativ dazu beweglichen, schwenkbaren Mitnehmerkupplung (13) zur Betätigung der Schloßnuß (11) in Wirkverbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Handhabe ein Innendrücker (7) ist, dessen
Vierkantdorn (3) kraft- und/oder formschlüssig in die Schloßnuß (11) eingreift, und die zweite Handhabe ein Außendrücker (9) ist, der über eine Kontrolleinrichtung zur Betätigung freigebbar ist.
Vierkantdorn (3) kraft- und/oder formschlüssig in die Schloßnuß (11) eingreift, und die zweite Handhabe ein Außendrücker (9) ist, der über eine Kontrolleinrichtung zur Betätigung freigebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungsteil (15) von einem elektromechanischen System und in Wirkungsbeziehung zur Kontrolleinrichtung
entriegelbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungsteil (15) kreisscheibenförmig ausgebildet ist und an der zur Mitnehmerkupplung (13)
zugekehrten Oberfläche einen Mitnehmerbolzen (31) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmerkupplung (13) kreisscheibenförmig ausgebildet ist und mit einer Kupplungshülse (19)
kraft- und/oder formschlüssig in die Schloßnuß (11) eingreift.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmerkupplung (13) mit der Kupplungshülse (19) auf einem Lagerstift (17) des Verriegelungsteils
(15) gleitfähig aufgesteckt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Ausnehmung der Schlußnuß (11) der Vierkantdorn des Innendrückers (3) und die von dem Lagerstift
(17) des Verriegelungsteils (15) durchsetzte Kupplungshülse (19) der Mitnehmerkupplung (13) mit
ihren Stirnflächen nahe aneinander angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmerkupplung (13) und das Verriegelungsteil (15) um die durch den Lagerstift (17) und die
Kupplungshülse (19) gebildete Achse schwenkbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmerkupplung (13) eine von zwei Angriff sstellen (35) begrenzte Ausnehmung aufweist, die
als Führung für den Mitnehmerbolzen (31) wirkt, während
die Angriffsstellen (35) den innen- und außendrückerseitigen Anschlag für die Mitnehmerkupplung
(13) bilden.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Mitnehmerbolzen (31) eine Rückholfeder (33) angreift.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das elektromechanische System aus einem Elektromagneten (20), einem Mitnehmer (21) und einem zweiarmigen,
um ein gehäusefestes Lager(23) schwenkbaren Hebel besteht, der mit einem Hebelarm je nach Betriebszustand
das Verriegelungsteil (15) blockiert oder freigibt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein am Gehäuse (5) befestigter Schalter (37) vom Verriegelungsteil (15) betätigbar angeordnet ist, der
mit der Kontrolleinrichtung und dem Elektromagneten (20) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9015252U DE9015252U1 (de) | 1990-11-06 | 1990-11-06 | Vorrichtung zum Betätigen eines Fallenschlosses |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9015252U DE9015252U1 (de) | 1990-11-06 | 1990-11-06 | Vorrichtung zum Betätigen eines Fallenschlosses |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9015252U1 true DE9015252U1 (de) | 1991-01-17 |
Family
ID=6859096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9015252U Expired - Lifetime DE9015252U1 (de) | 1990-11-06 | 1990-11-06 | Vorrichtung zum Betätigen eines Fallenschlosses |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9015252U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2754794A2 (de) | 2013-01-11 | 2014-07-16 | Carl Fuhr GmbH & Co. KG | Kupplungsvorrichtung |
-
1990
- 1990-11-06 DE DE9015252U patent/DE9015252U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2754794A2 (de) | 2013-01-11 | 2014-07-16 | Carl Fuhr GmbH & Co. KG | Kupplungsvorrichtung |
DE102013100304A1 (de) | 2013-01-11 | 2014-07-17 | Carl Fuhr Gmbh & Co. Kg | Kupplungsvorrichtung |
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