DE9013810U1 - Vorrichtung zum Trocknen einer Fadenschar - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen einer Fadenschar

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    • F26DRYING
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    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
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Description

90502 GM - 1 -
Anmelder:
Gebrüder Sucker + Franz Hüller GmbH & Co ANR 23 37 258 Eickener Straße 240
4050 Mönchengladbach 1
Gabrauchsmusteranme
90502 DE
"Vorrichtung zum T reaktion ^ner Fade schar"
Die Erfindung betrifft a1ne Vorrichtung zum Tro»:&ldquor;ien eker laufenden, mit Schlichte oder Farbstoff benetzten Fsdsns<^- in 6*r die Fadenschar nach dem Benetzer 1m Anschluß an ein Quetschwerk geteilt wird, in der jede so gebildete 7e1lfad«insch&r einem gesonderten, zwei He1zzyl1nder enthaltenden Vortrockner zugeführt w1i«J und 1n der die vorgetrockneten Teil fadenscharen für dia Endtrocknung wiedervereinigt werden. Im vorliegenden Zusammenhang wird unter dem Begriff "Benetzen" mit Schlichte oder Farbstoff Saite Art des Aufbringens, z.B. Tränken oder Besprühen, der flüssigen, anschließend zu trocknenden Substanz verstanden.
Ein Trockner 1n dem die Fadenschar nach Zwei-fach-Tellung getränkt sowie
': nach dem Tränken 1m Anschluß an ein Quetschwerk nochmals zwei-fach-geteHt
■' wird, also ein Trockner mit Vier-fach-Teilung und zwei Benetzungssteilen,
Insbesondere mit zwei die Schlichte oder den Farbstoff enthaltenden Trögen
mit nachgeschaltetem Quetschwerk, 1st 1n der Praxis eingeführt. Beispielswelse wird eine entsprechende Anordnung 1n der DE-A 32 02 923 beschrieben. Hierbei Hegen zwei HeizzylInderpaare in zwei In etwa horizontalen Ebenen vertikal übereinander. Die Teilfadenscharen wurden längs einer zwischen den beiden HeizzylInderpaaren Hegenden Ebene den Zylindern zugeführt. Dadurch ergibt sich ein ca. 2 m langer Weg zwischen dem Quetschwerk und
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der ersten Berührung mit einem Heizzylinder. Auf dieser relativ großen Strecke im Naßfeld können Verkordelungen der einzelnen Fäden wegen deren relativ großer seitlicher Bewegungsfreiheit auftreten. Da die beiden Walzenpaare in Laufrichtung der Fadenschar Mnter dem jeweiligen Quetschwerk angeordnet siai, ergibt sich ein relativ &mgr;.atzaufwendiger Aufbau. Um Meßge '"i, Kett-Teilstäbe und Glättstäbe zwischen Quetschwerk und Trockenzylinder unterzubringen, müßte die Strecke um mindestens 500 mm verlängert werden.
Weniger Platz benötigt eine Anordnung, bei der die beiden Heizzylinderpaare in einer gemeinsamen Ebene oberhalb des Quetschwerks angeordnet werden. Hierbei kann jedoch eine symmetrische Anordnung, das heißt eine Gleichbehandlung der beiden zu den Heizzylinderpaaren geleiteten Teil fadenscharen, nur mit Hilfe zusätzlicher Umlenkwalzen erreicht werden, so daß der vjm Quetschwerk bis zur ersten Berührung mit dem Vortrockner zu durchlaufende Weg ebenfalls relativ groß bleibt.
Schließlich ist auch schon versucht worden, die beiden Heizzylinderpaare in zwei vertikalen Ebenen nebeneinander oberhalb des Quetschwerks zu lagern. Dadurch wird der Platzbedarf am Boden zwar gegenüber den vorsenanntan Anordnungen vermindert, die ßauhöhe nimmt aber beträchtlich zu. Außerdem wird der vom Ausgang des Quetschwerks bis zum Auflauf auf dem ersten HeizzylInder von der jeweiligen Teilfadenschar zu durchlaufende Weg größer als bei der nach der DE-A 32 02 P23 vorgesehenen Vorrichtung. Schließlich kann die Zuführung vom Quetschwerk zu den Vortrockner-Zylindem ohne eine Umlenkwalze praktisch nicht ausgeführt werden oder es muß ein Quetschwerk mit horizonta' angeordneten Walzen verwendet werden.
Die herkömmlichen Trockner der einschlägigen Art arbölten zwar letztlich
90502 DE .:-. ^1* '..'.I.
mit einer Vier-fach-Teilung 1m Vortrocknerbereich, die Fadenschar muß aber schon vor dem Benetzen bzw. Tränken ein erstes Mal geteilt werden, &ugr; daß zwei Benetzungsstellen mit Quetschwerk erforderlich sind. Eine V1er-fach- -Teilung zwischen Quetschwerk und Vort.rocknung würde bei den Einrichtungen nach dem Stand der Technik die vorgenannten Raum- und Bleichbehandlungs- -Probleme nur noch vergrößern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe 7iigrunde, einen &tgr; &igr; u ,k-ier für Vier-fach- -Teilung im Vortrocknerbereich so auszubilden, daß bei 1m wesentlichen symmetrischer Führung der Tei1 faden scharen zwischen Ausgang des Qup'schwerks unc erstem Auflauf auf einen Vortrockner eine kompakte und niedrige Bauweise bei minimal kurzer Strecke im in »lern sich an dns Quetschwerk unmittelbar anschließenden Naßfeld möglich wird. Insbesondere wird angestrebt, mit nur einer BenetzungsstelIe auszukommen, ferner soll die Anordnung eine Erweiterung des Endtrockners oder das Zwischenschalten von zusätzlichen Trockenzylindern erlauben.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht für die eingangs genannte Vorrichtung darin, daß die Heizzylinder paarweise, horizontal nebeneinander oberhalb des Quetschwerks und vertikal übereinander am Auslauf des Quetschwe^ks, symmetrisch in Bezug auf eine Diagonale der Horizontalen und Vertikalen gelagert sind und daß der Auslauf des Quetschwerks in dem durch die Horizontale und Vertikale aufgespannten Zwickel zwischen den Heizzylinderpaaren auf der Diagonalen liegt.
Durch die Erfindung wird zunächst eine weitgehend symmetrisch Führung der Teilfadenscharen bei minimal kurzer Strecke im Naßfeld ermöglicht, weil die Heizzylinderpaare quasi um das Quetschwerk herum an dessen Auslaufseite angeordnet werden. Die dadurch bedingte kompakte und niedrige Bauweise läßt es. wenn die Fadenschar zwischem dem Benetzen nach dem Vor-
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trocknen vier-fach-geteiIt wird, außerdem zu, der Diagonalen bzw. dort angeordneten Umlenkrollen je zwei horizontale He1zzylinderpaare übereinandQr und je zwei vertikale HeizzylInderpaare nebeneinander zuzuordnen. Auf diese Wels" wird eine v1er-fach-qete1lte Vortrocknung 1m Anschluß an eine einzige Benetz ingsstelIe möglich. Wenn 1n diesem Falle der Benetzung bereits eine Teilung vorgeschaltet wird und entsprechend zwei Benetzungsstellen verwendet wurden, würde sich eine Acht-fach-Teilung 1m Bereich der Vortrocknung &eegr; neben.
Gemäß weiterer Erfindung wird es bevorzugt, eine Teilung der Fadenschar vor dem Benetzen und eine zweite Teilung nach dem gegebenenfalls auf das Benetzen erfolgenden Quetschen, vorzusehen und demgemäß ein erstes Heizzy"inderpaar in einer horizontalen Ebene oberhalb jedes Quetschwerks und ein zweites Heizzylindtrpaar in einer vertikalen Ebene am Auslauf jedes Quetschwerks zu lagern.
Hierdurch wird zunächst eine völlig symmetrische Führung Jer Teilfaden-
erhnrfin hai minimal Icunar Qtrorka im &Mgr;&agr;&Pgr;-fairi ormnnlirht ujoi 1 Hin &Mgr;&ogr;&Idigr;7 &mdash;
zylinderpaare quasi um das Quetschwerk herum an dessen Auslaufseite angeordnet werden. Die dadurch bedingte kompakte und niedrige Bauweise läßt es außerdem zu, im Bereich oberhalb der Quetschwalzenpaare Zwischentrockner anzuordnen, ohne daß die Gesamthöhe größer als bisher ohne solche Zwischentrockner würde.
Verbesserungen und weitere Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen angegeben. In diesem Zusammenhang ist insbesondere darauf hinzuweisen, daß trotz minimal kurzer Strecke zwischen Auslauf des Quetschwerks und Auflaufpunkt auf die Vortrockner in dem Zwickel beiderseits der Diagonalen ausreichend Platz für übliche Meßgeräte, Glättstabe und Näßtei!stäbe bleibt. Dieser Zwickel ist so groS, daß &thgr;&ggr; auch si-
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ne bequeme handhabung der Geräte und Stäbe erlaubt. Die Kürze der Strecke zwischen Auslauf des Quetschwerks und Auflaufpunkt auf den nachgeschalteten Vortrockner beschränkt die seitliche Bewegungsfreiheit der Einzelfäden jeder Fadenschar derart, daß Verkordelunger' nicht auftreten können. Der kurze diagonale Weg schließt auch eine vorzeitige und ungleichmäßige Trocknung bei Stillstand der Maschine praktisch aus, da die beiden Fadenscharen 1n ausreichendem symmetrischem Abstand von den Heizzylindern
f geführt werden.
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Anhand der schematischen Darstellung feines Ausführungsbeispie'.s werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 etne Vorrichtung mit. je einer Zwei-fach-Teilung vor und nach
dem Benetzen; und
Fig. 2 eine Vorrichtung mit Vier-fach-Teilung nach dem Benetzen.
Nach Tig. 1 wird vorgesehen, daß eine von verschiedenen nicht gezeichneten Zettelbäumen oder dergleichen kommende Fadenschar in zwei Tei1 fadenscharen 1 und 2 unterteilt je einem ein Netzmittel, z.B. Schlichte oder Farbstoff, enthaltenden Trog 3 und 4 zugeführt und im Anschluß an den Trog über ein Quetschwerk 5 und 6 weitergeleitet wird. Im Anschluß an das Quetschwerk 5 bzw. 6 werden die geteilten Fadenscharen 1 und 2 mit Hilfe von NaRtei!stäben 7 und 8 nochmals geteilt, so daß TeiIfadenscharen 9 und 10 bzw. 11 und 12 entstehen. Diese Teilfadenscharen 9 bis 12 laufen jeweils etwa längs einer Diagonalen 13 und 14 auf je ein Heizzylinderpaar 15 und 16 bzw. 17 und 18. Von dort aus laufen die Teilfadenscharen 9 und 10 bzw. 11 ur.d 12 über je sine yereinigungsrciie 19 ur.d 20 zu sinsni insgesamt mit 21 bezeichneten Endtrockner, der 1m Ausführungsbeispiel aus den vier HeizzylIndern 22, 23, 24 und 25 besteht. Die im Endtrockner 21 wiedervereinigten Fäden laufen über eine Umlenkwalze 26 als fertig getrocknete Fadenschar 27 weiter, z.B. zu einem nicht gezeichneten Kettbaum.
Der Abstand zwischen dem Ausgang 28 des Quetschwerks 5 oder 6 und dem Auflaufpunkt 29 auf eines der Heizzylinderpaare 15 bis 18 des Vortrockners kann wegen der Anordnung der Heizzylinderpaare 15 bis 18 gewissermaßen "um das Quetschwerk 5, 6 herum" außerordentlich kurz gehalten werden, trotzdem bleibt der Bereich der Zwickel beiderseits der Diagonalen 13 bzw. 14 für Eingriffe, beispielsweise zum Einsetzen und Kontrollieren von üblichen Meßgeräten, NaSteilstäben oder Glättstäben, gut zugänglich. Der Raum
zwischen den beiden Heizzylinderpaaren 15 und 16 bzw. 17 und 18 ist aber so gut abgeschlossen, daS eine vorzeitige Trocknung bei Stillstand der Maschine normalerweise nicht zu erwarten ist.
Da zwischen aufeinanderfolgenden Quetschwerken 5 und 6 nur zwei vertikal übereinander!iegende Heizzylinder 16 angeordnet werden, läßt sich die Länge der erfindungsgemäßen Vorrichtung minimal halten. Da ferner oberhalb jedes Quetschwerks nur eine Ebene von Trockenzylindern vorgesehen wird, bleibt auch die Höhe der erfindungsgemäßen Anordnung minimal. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht also darin, daß zugleich ein minimal kurzes Naßfeld und eine minimale Länge und Höhe der Gesamtanordnung möglich werden.
Wenn vor der Vereinigung der Fadenscharen 1 und 2 zur Gesamtfadenschar 27 eine weitere Zwischentrocknung erforderlich sein sollte, lassen sich oberhalb der 1m Zwickel angeordneten He1zzylinderpaar&bgr; 15 bis 18 ZwischentrocknerzylInderpaare 30 und 31 vorsehen. Außerdem kann die Wiedervereinigung der Fadenscharen 1 und 2 1m Anschluß an die ZwischentrocknerzylInder 30 und 31 bereits auf zusätzlichen Endtrockenzylindern 32 erfolgen, die dem Endtrockner 21 1n Fadenlaufrichtung 33 vorgeschaltet werden. Auf diese Welse läßt sich ein zwölf Zylinder besitzender Grundaufbau auf vierzehn bis vierundzwanzig Trockenzylinder erweitern, ohne daß die von bekannter Einrichtungen dieser Art eingenommene Gesamthöhe und Gesamtlänge überschritten würde.
Für den erfindungsgemäß kompakten Aufbau werden bei dor ^-Zylinderanordnung nur drei vertikale Stützen 34 bis 36 und ein darauf Hegender Quer träger 37 zur Aufnahme der Lager der He1zzyl1nder 15 bis 18 und 22 bis 25 benötigt. Dadurch wird der erfindungswesentliche Aufbau mit einer horizontalen Ebene 38 und je eiror vertikalen Ebene 39 bzw. 40 für die beiden zu-
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sammenwirkenden Heizzylinderpaare 15/16 bzw. 17/18 des Vortrockners erreicht. Die horizontale Ebene 38 schließt mit den vertikalen Ebenen 39 und 40 je einen etwa rechtwinkligen Zwickel 41 bzw. 42 an, Innerhalb dessen die jeweilige Benetzungseinrichtung mit Trog 3, 4 und Quetschwerk 5 6 angeordnet wird. Die in der horizontalen Ebene 38 an dem horizontalen Querträger 37 gelagerten Heizwalzenpaare 15 und 17 des Insgesamt mit 43 bezeichnet ; Vortrixkners liegen in der beschriebenen Zwölf-iy1' ieranordnung vorzugsweise in derselben Höhe über dem Boden 44 wie die oberen Walzen 22, 23 des Endtrockners 21.
Je nach Größe des Troges können die Bauräume für den Zwischentrockner 30 und 31 verkürzt werden, wobei gegebenenfalls auf eine spätere Erweiterung der Vortrocknung verzichtet werden muß. Auch der Endtrockner kann dann direkt neben die Vortrockenzylinder 18 gesetzt und mit vier oder sechs Zylindern ausgerüstet werden. Damit erhält man einen kompakten 12- bzw. 14-ZylIndertrockner mit 4-fach Kett-Te1lung.
F1g. 2 betrifft den Fall einer V1er-fach-Te1lung der Fadenschar 1m Bereich zwischen Benetzungsstelie und Vortrockner. Der Endtrockner kann ähnlich wie 1n F1g. 1 ausgestaltet werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß die dem Quetschwerk 51 am Ausgang des Trogs 52 (-BenetzungsstelIe) zugeführte Fadenschar 53 Innerhalb des oben definierten Zwickels 54 etwa an der Diagonalen 55 über Teilstäbe 56 v1er- -fach-gete1lt wird und daß zwei horizontale HeizzylInderpaare 57 und 58 übereinander sowie zwei vertikale HeizzylInderpaare 59 und 60 nebeneinander den Vortrockner bilden. Von den durch die V1er-fach-Te1lung gebildeten Teilfadenseharen 61 bis 64 laufen dann die Scharen 61 und G2 'her die horizontalen HeizzylInderpaare 57 bzw. 58 sowie die Scharen 63 und 64 über die vertikalen HeizzylInderpaare 59 und 60. Nach dem Vortrocknen auf diesem UmschHngungsweg werden die TeiIfadenscharen 61 bis 64, eventuell un-
90502 DE
ter Zwischenschaltung von Umlenkrollen 65, 66 wie bei Fig. 1 , auf einer vorspringenden Rolle 67 wieder zusammengeführt und gegebenenfalls in die Endtrocknung - wie bei F1g. 1 - geleitet.

Claims (7)

90502 DE ..\ 1ft'" ·-.' .··
1. Vorrichtung zum Trocknen einer laufenden, mit Schlichte oder Farbstoff benetzten Fadenschar, in äar dis Fadenschar < 2; 53) nach dem Benetzen &igr;? Anschluß an ein Quetschwark (5, 6; 51)) geteilt wird, in der jede so SSui.dete Teilfadensch-r (9 bis 12; 61 bis 64) einem gesonderter, aus zwei Heizzylindern (15 bis 18; 57 bis 60) bestehenden Vortrockner zugeführt wird und in ösr die vorgetrockneten TsIlfadenscharen für dis Endtrccknung wiedervereinigt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizzylinder (15 bis 18; 57 bis 60) paarweise, horizontal nebeneinander oberhalb des Quetschwerks (5, 6; 51) und vertikal übereinander am Auslauf des Quetschwerks (5, 6; 51) symmetrisch in Bezug auf eine Diagonale (13, 14; 55) der Horizontalen und Vertikalen gelagert sind und daß der Auslauf des Quetschwerks (5, 6; 51) in dem durch die Horizontale und Vertikale aufgespannter Zwickel (41, 42; 54) zwischen den Heizzylinderpaaren (15 bis 18; 57 bis 60) auf der Diagonalen liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine V1er-fach-Te1lung der frisch benetzten Fadenschar (53j innerhalb des Zwickels (54) und Je zwei Paare von horizontal nebeneinander und vertikal übereinander oberhalb des Quetschwerks (51) bzw. am Auslauf des Quetschwerks (51) angeordneten HeizzylIndern (57 Lis 60) für je eine der vier Teilfadenscharen (F1g. Z).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der die Fadenschar nach Zwei-fach-Te I-lung getränkt sowie nach dem Tränken 1m Anschluß an ein Quetschwerk (2, 6) nochmals zwe1-fach-gete1It wird,
dadurch gekennzeichnet,
90502 DE ,j- 1U'- '.·'
daB ein erstes Heizzylinderpaar 1n einer horizontalen Eberm (38) oberhalb jedes Quetschwerks (5, 6) und ein zweites Heizzylinderpaar in einer vertikalen Ebene (39, 40) am Auslauf jedes Quetschwerks (5, 6) gelagert 1st (Flg. 1).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dap in Laufrichtung (33) der Fadenschar (9 bv1s 12) hinter dem Vortrockner (43) ein Endtrockner (21) angeordnet 1st, der insgesamt bis zur gleichen Höhe über dem Boden (44) wie die horizontal gelagerten Heizzylinderzylinrlerpaare (15, 17) des Vortrockners (43) reicht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
eine den Heizzylinderpaaren (15 bis 18; 57 bis 60) nachgeschaltete, die dort behandelten Teilfadenscharen (9 bis 12; 61 bis 64) vereinigende Rolle (19, 20; 67) etwa auf der zugehörigen Diagonalen (13, 14; 53).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen Auslauf des Quetschwerks (5, 6; 51) und Auftrefflinie der TeiIfadenscharen (9 bis 12; 61 bis 64) auf dem nächstfolgenden Heizzylinder (15 bis 18; 57 bis 60) für jede Teil fadenschar etwa gleich und bei Zwischenschaltung üblicher Meßgeräte, Glättstäbe und Nachteilstäbe (7, 8; 56) oder dergleichen, minimal eingestellt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen die vereinigende Rolle (19, 20; 67 ) und den Endtrockner (21) mindestens ein zusätzlicher Trockenzylinder (30, 31, 32) geschaltet ist.
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