DE19524438A1 - Vorrichtung zum Trocknen einer benetzten Fadenschar - Google Patents
Vorrichtung zum Trocknen einer benetzten FadenscharInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B13/00—Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
- F26B13/001—Drying and oxidising yarns, ribbons or the like
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen einer laufenden, mit ei
nem Imprägniermittel, wie Schlichte oder Farbstoff, benetzten Fadenschar, in
der die in einem Netz- und Quetschaggregat benetzte Fadenschar gequetscht
und aufgeteilt für zwei Vortrockner-Bereiche nach oben über eine Faden-
Längsspannungs-Meßwalze einem in jedem seiner Bereiche aus mindestens
zwei Standard-Heizzylindern bestehenden Zylinder-Vortrockner zugeführt und
schließlich - gegebenenfalls nach Wiedervereinigung der geteilten Fadenschar
- endgetrocknet wird, wobei die durch die Teilung nach jedem Netz- und
Quetschaggregat entstandenen Teilfadenscharen annähernd gleich lange Vor
trockner-Berührungswege mit den Vortrocknerzylindern haben, wobei die
Längsspannungs-Meßwalze einen gegenüber dem Standard-Durchmesser der
Standard-Heizzylinder kleinen Durchmesser besitzt und wobei alle Heizzylin
der der Vortrockner in Begehungshöhe über Boden positioniert sind. Im vorlie
genden Zusammenhang wird unter dem Begriff "Benetzen", z. B. mit Schlichte
flüssigen und anschließend zu trocknenden Imprägnierungsmittels verstanden.
Bei der erfindungsgemäß zu behandelnden Fadenschar handelt es sich in er
ster Linie um eine sogenannte Kettfadenschar bzw. Webkette.
In einer bekannten, in EP 0 437 745 B1 beschrieben Vorrichtung wird ange
strebt, einen Trockner für Vier-Fach-Teilung im Vortrocknerbereich so auszu
bilden, daß bei im wesentlichen symmetrischer Führung der Teilfadenscharen
zwischen Ausgang des Quetschwerks und dem ersten Auflauf auf einen Vor
trocknerzylinder eine kompakte und niedrige Bauweise bei minimal kurzer
Strecke in dem sich an das Quetschwerk unmittelbar anschließenden Naßfeld
möglich wird. Zur Lösung dieses Problems wird in der bekannten Vorrichtung
vorgesehen, daß die Heizzylinder paarweise in der gleichen horizontalen bzw.
vertikalen Ebene liegen und die einzelnen Heizzylinder der Paare horizontal
nebeneinander oberhalb des Quetschwerks und vertikal übereinander am
Auslauf des Quetschwerks sowie symmetrisch in Bezug auf eine Diagonale
der genannten Horizontalen und Vertikalen gelagert werden. Der Auslauf des
Quetschwerks in dem durch die Horizontale und Vertikale aufgespannten
Zwickel zwischen den Heizzylinderpaaren soll auf der Zwickel-Diagonalen lie
gen. Diese Vorrichtung hat sich in der Praxis bewährt. In einzelnen Fällen
können jedoch die zwischen den Applikationseinheiten vertikal übereinander
positionierten Heizzylinder die Übersichtlichkeit und/oder Begehbarkeit für die
Bediener stören.
Andere Systeme, vgl. den Prospekt D 102 "BEN-SIZETEC", September 1994,
von Benninger Zell (Postfach 11 25, 79665 Zell), positionieren alle Heizzylin
der des Vortrockners einer Vorrichtung eingangs genannter Art etwa in Bege
hungshöhe über Boden. Die dadurch erzielte Übersichtlichkeit der Anlage wird
mit dem Nachteil erkauft, daß die von der Fadenschar zwischen Ausgang des
Netz- und Quetschaggregats und dem Auflauf auf den ersten Trockenzylinder
zurückzulegenden freien Wege im Naßfeld so lang sind, daß Verkordelungen
der einzelnen Fäden wegen deren relativ großer seitlicher Bewegungsfreiheit
auftreten können. Zum Erreichen gleich langer Vortrockner-Berührungswege
der beiden Teilfadenscharen wird in dem Prospekt "BEN-SIZETEC" beschrie
benen Vorrichtung vorgesehen, die Fadenschar zunächst auf einer waagerech
ten Wegstrecke aus dem zugehörigen Quetschwerk herauszuziehen sowie zu
teilen und die Teilfadenscharen über je einen beheizten Umlenkzylinder etwa
vertikal nach oben zu den Heizzylindern des Vortrockners zu leiten.
Im Bekannten werden mit Polytetrafluorethylen beschichtete Umlenkzylinder
als Meßwalze ausgebildet und deshalb auf weglosen Meßdosen zur Erfassung
der Längsspannung gelagert. Die Teilfadenschar wird daher bereits lange be
vor sie zum Vortrockner selbst gelangt auf der beheizten Längsspannungs-Meß
walze erwärmt. Sie wird dadurch relativ unkontrolliert vorgetrocknet, da
die Teilfadenschar auf dem Weg zwischen Meßwalze und Vortrockner wieder
abkühlt und dadurch aus der Umgebungsluft wieder befeuchtet werden kann.
Die Beheizung der im Bekannten als Umlenkzylinder verwendeten Längs
spannungs-Meßwalzen trägt daher zur Vortrocknung nichts wesentliches bei,
sie wird vielmehr nur vorgesehen, um ein Ankleben der Fadenschar am Um
lenkzylinder zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung eingangs genann
ter Art so auszubilden, daß sie die Vorteile der beiden vorgenannten, bekann
ten Vorrichtungen vereint, ohne die Nachteile zu übernehmen. Der räumliche
Abstand zwischen Quetschwerk und der Auflauflinie des ersten Trockenzylin
ders des Vortrockners soll also möglichst kurz gemacht werden, ohne daß es,
wie bei EP 0 437 755 B1, erforderlich wird, die Rund-um-Zugänglichkeit des
Netz- und Quetschaggregats zu behindern.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei der Vorrichtung eingangs genann
ter Art darin, daß der Weg der Teilfadenscharen vom Netz- und Quetschag
gregat schräg nach oben um etwa 30 bis 60° geneigt verläuft und daß bei der
räumlich unteren Teilfadenschar als erster Heizzylinder des Vortrockners die
beheizte Längsspannungs-Meßwalze vorgesehen ist, wobei deren von der
Teilfadenschar berührter Umfangsabschnitt zu dem Vortrockner-Be
rührungsweg dieser Fadenschar gehört. Im Kern besteht die Erfindung
darin, daß die beheizte Längsspannungs-Meßwalze thermisch und räumlich in
den jeweiligen Vortrockner integriert ist.
Vorzugsweise beträgt der Winkel des Wegs der Fadenschar zwischen Netz- und
Quetschaggegrat und Vortrockner und der Horizontalen größenordnungs
mäßig etwa 45° Verbesserungen und weitere Ausgestaltungen der Erfindung
werden in den Unteransprüchen beschrieben.
Durch die Erfindung läßt sich erreichen, daß eine die Quetschwalzen eines
Netz- und Quetschaggregats unter etwa 45° nach oben verlassende geteilte
Fadenschar schon nach weniger als etwa 1,5 m auf den ersten Heizzylinder
aufläuft. Vorher kann ausreichend Platz gelassen werden, um die üblichen
Teil- und Glättstäbe zur Verbesserung der Oberflächenqualität der Fäden (z. B.
Reduzierung der Haarigkeit) und ein Hochfeuchte-Meßgerät oder dergleichen
zum Bestimmen der Menge des Flottenauftrags zu positionieren.
Dadurch, daß erfindungsgemäß der erste Zylinder des einen Vortrockners,
bevorzugt desjenigen Vortrockners, der der bei der Teilung räumlich unteren
Teilfadenschar zugeordnet wird, nicht nur, wie bei einem Trockner üblich, be
heizt ist, sondern zugleich als Längsspannungs-Meßgerät ausgebildet wird,
kann ein gesonderter Wegabschnitt für eine spezielle Längsspannungs-Meß
walze eingespart werden. Zugleich entfällt an dieser Stelle die bekannte
energieaufwendige Beheizung mit unkontrolliertem Beitrag zur Vortrocknung.
Durch die Wahl eines im Durchmesser gegenüber dem Standard-Durch
messer der Heizzylinder des Vortrockners kleinen Trockenzylinders als
Längsspannungs-Meßwalze, die den eigentlichen Standard-Heizzylindern
unmittelbar räumlich vorgelagert wird, läßt sich die Symmetrie der Vortrock
ner-Anlage letztlich im wesentlichen erhalten. Da der von der jeweiligen Teil
fadenschar berührte Umfangsabschnitt der Längsspannungs-Meßwalze zum
Vortrockner-Berührungsweg dieser Teilfadenschar hinzu gerechnet wird und
beide Teilfadenscharen einen gleich langen Vortrockner-Berührungsweg ha
ben sollen, wird die in der Meßwalze aufgewendete Energie vollständig zum
Vortrocknen verwendet. Die Meßwalze erfordert also keine allein durch die
Meßaufgabe bedingte zusätzliche Heizenergie.
Wie bei früheren Anlagen gattungsgemäßer Art kann auch bei der erfindungs
gemäßen Vorrichtung jeder Vortrockner um einen Zylinder oder mehrere Zy
linder pro Teilfadenschar bzw. Kettbahn, beispielsweise in einer über den vor
handenen Heizzylindern vorzusehenden, zusätzlichen Ebene erweitert werden,
wenn entsprechende Bedürfnisse bestehen. Selbstverständlich kann eine mit
der Vorrichtung zu bearbeitende Webkette oder dergleichen schon vor dem
Einlauf in das Netz- und Quetschaggregat geteilt, auf zwei oder mehr solche
Aggregate verteilt und nach Durchlauf der jeweiligen Vortrockner schließlich
wieder auf einem Baum vereinigt werden.
Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungsbeispielen wird die
Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schlichtanlage mit zwei Netz- und
Quetschaggregaten, nachgeschalteten Vortrocknern und
mit Endtrockner;
Fig. 2 die Schlichtanlage nach Fig. 1 mit erweiterten Vortrocknern;
und
Fig. 3 die Schlichtanlage nach Fig. 1 mit räumlich zusammenge
rückten Vortrocknern.
Der Anlage nach Fig. 1 bis 3 wird am Eingang eine zweigeteilte Kettbahn bzw.
Fadenschar 1 zugeleitet, die auf die beiden Netz- und Quetschaggregate 2
und 3 aufgeteilt wird. Die Netz- und Quetschaggregate 2 und 3 bestehen im
wesentlichen aus einem Trog 4 mit darin befindlicher Flotte 5, einer Tauchwal
ze 6 und einem aus zwei Walzen gebildeten Quetschwerk 7. Der Aufbau der
Netz- und Quetschaggregate 2, 3 ist im Rahmen der Erfindung nicht wesent
lich.
Die das jeweilige Netz- und Quetschaggregat 2, 3 verlassende, benetzte Fa
denschar 8 wird auf den schräg nach oben gerichteten, größenordnungsmäßig
um 45° gegenüber der Horizontalen aufwärts verlaufenden Weg zum nachge
schalteten Vortrockner 9 im Naßfeld 10, mit Hilfe von Naßteilstäben 11 in zwei
Teilfadenscharen 12, 13 unterteilt. Die Teilfadenscharen 12, 13 laufen im
Ausführungsbeispiel vor dem Eingang in den Vortrockner 9 durch ein Hoch
feuchte-Meßgerät 14, das zur Steuerung des Quetschwerks 7 herangezogen
werden kann. Die eine Teilfadenschar 12, im Ausführungsbeispiel die räumlich
obere der Teilfadenscharen 12,13, wird über zwei Standard-Heizzylinder 15,
16, die horizontal nebeneinanderliegen, geleitet.
Erfindungsgemäß wird die andere Teilfadenschar, die Teilfadenschar 13, die
nach der Teilung an den Naßteilstäben 11 unterhalb der ersteren Schar 12
liegt, am Eingang des Vortrockners 9 auf eine beheizte Längsspannungs-Meß
walze 17 gelenkt, deren Durchmesser - wegen ihrer Aufgabe zur Messung
der Längsspannung - klein gegen den Standard-Durchmesser der Standard-Heiz
zylinder ist. Fast unmittelbar an die Längsspannungs-Meßwalze 17
schließen sich zwei weitere der Teilfadenschar 13 zugeordnete
Standard-Heizzylinder 18 und 19 - jeweils mit Standard-Durchmesser - an.
Die auch als Meßzylinder zu bezeichnende Meßwalze 17 wird erfindungsge
mäß räumlich und thermisch in den Vortrockner 19, insbesondere in die Wal
zengruppe 18 und 19, integriert. Erfindungsgemäß soll die Summe der Berüh
rungswege der Fadenschar 13 auf den Zylindern 17 bis 19 annähernd gleich
der Summe der Berührungswege der Fadenschar 12 mit den Heizzylindern 15
und 16 eingestellt werden. Diese Voraussetzung ist leicht zu erfüllen, wenn
der auf die Meßwalze 17 auf dem Weg der Teilfadenschar 13 folgende erste
Standard-Heizzylinder 18 in der Ebene der beiden vorgenannten Standard-Heiz
zylinder 15 und 16 und der zweite Standard-Heizzylinder 19 der Teilfa
denschar 13 ungefähr senkrecht über der Meßwalze 17, oberhalb der Linie der
Zylinder 15, 16 und 18 so gelagert wird, daß der Heizzylinder 19 zugleich als
Umlenkzylinder der Teilfadenschar 12 und als Vereinigungslinie der beiden
Teilfadenscharen 12 und 13 dient.
Dem Netz- und Quetschaggregat 3 wird ein praktisch ebenso wie der Vor
trockner 9 ausgebildeter Vortrockner 20 nachgeschaltet. Die von dem Vor
trockner 9 und 20, gegebenenfalls über Umlenkrollen 21, laufende und
schließlich vereinigte Fadenschar 1 wird im Endtrockner 22 fertig getrocknet
und, unter Umständen wiederum über Teilstäbe 23 getrennt, zur Weiterverar
beitung abtransportiert.
Den Vortrocknern 9, 20 und dem Endtrockner 22 kann eine Absaughaube 24
zugeordnet sein. Die ganze Mechanik der Heizzylinder usw. einschließlich Ab
saughaube 24 kann von Ständern 25 und Querträgem 26 aufgenommen wer
den. Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zwischen den
Netz- und Quetschaggregaten 2 und 3 begehbare Wege 27 für das Bedie
nungspersonal verbleiben, die die Aggregate 2, 3 rund-um zugänglich machen
und es insbesondere ermöglichen, den Verlauf und die Teilung der benetzten
Fadenschar 8 an den Naßteilstäben 11, im Hochfeuchte-Meßgerät 14 und am
Einlauf der Vortrockner 9, 20 auf der ganzen Breite der jeweiligen Fadenschar
ungehindert zu beobachten.
Fig. 2, in der gleiche oder sich entsprechende Teile ebenso wie in Fig. 1 be
zeichnet werden, unterscheidet sich von dieser vor allem dadurch, daß jedem
Vortrockner für jede Teilfadenschar 12,13 ein Zusatz-Heizzylinder 28, 29 zu
geordnet wird. Außerdem werden zum Umlenken der einzelnen Teilfadenscha
ren zusätzliche Umlenkrollen 30 vorgesehen.
Fig. 3, in der gleiche Teile wie in Fig. 1 und 2 bezeichnet werden, unterschei
det sich von Fig. 1 vor allem dadurch, daß der jeweils zweite Standard-Heiz
zylinder 16 der räumlich oberen Teilfadenschar 12 nicht in der Ebene des
ersten Heizzylinders 15, sondern etwa in der Ebene des zweiten Heizzylinders
19 der unteren Teilfadenschar 13 angeordnet wird. Dadurch wird erreicht, daß
die einzelnen Vortrockner 9, 20 und damit auch die Netz- und Quetschaggre
gate 2, 3 um ungefähr einen halben Standard-Durchmesser einer der Heizzy
linder 16 zusammenzurücken ist. Der horizontale Platzbedarf der ganzen An
lage wird dadurch entsprechend vermindert.
In einer Vorrichtung zum Trocknen einer laufenden, mit Schlichte oder Farb
stoff benetzten Fadenschar, in der die genetzte Fadenschar gequetscht und
aufgeteilt auf zwei Vortrockner-Bereiche über eine Längsspannungs-Meß
walze in einen Zylinder-Vortrockner geführt wird, lassen sich zugleich ein
minimaler Weg zwischen Quetschwerk und erster Berührungslinie des Vor
trockners sowie eine durch Vortrockner-Zylinder ungestörte Rund-um-Be
gehbarkeit der Netz- und Quetschaggregate erreichen, wenn der räumlich
unteren Teilfadenschar nach dem Quetschen als erster Heizzylinder des Vor
trockners die beheizte Längsspannungs-Meßwalze zugeordnet ist und deren
von der Teilfadenschar berührter Umfangsabschnitt zu dem Vortrockner-Be
rührungsweg dieser Fadenschar hinzugerechnet wird.
Bezugszeichenliste
1 Fadenschar
2 erstes Netz- und Quetschaggregat
3 zweites Netz- und Quetschaggregat
4 Trog
5 Flotte
6 Tauchwalze
7 Quetschwerk
8 genetzte Fadenschar
9 erster Vortrockner
10 Naßfeld
11 Naßteilstab
12 obere Teilfadenschar
13 untere Teilfadenschar
14 Hochfeuchte-Meßgerät
15 erster Standard-Heizzylinder (12)
16 zweiter Standard-Heizzylinder (12)
17 Längsspannungs-Meßwalze
18 erster Standard-Heizzylinder (13)
19 zweiter Standard-Heizzylinder (13)
20 zweiter Vortrockner
21 Umlenkrolle
22 Endtrockner
23 Teilstab
24 Absaughaube
25 Ständer
26 Querträger
27 begehbare Wege
28 Zusatz-Heizzylinder nach 16
29 Zusatz-Heizzylinder nach 19
30 Umlenkrolle
2 erstes Netz- und Quetschaggregat
3 zweites Netz- und Quetschaggregat
4 Trog
5 Flotte
6 Tauchwalze
7 Quetschwerk
8 genetzte Fadenschar
9 erster Vortrockner
10 Naßfeld
11 Naßteilstab
12 obere Teilfadenschar
13 untere Teilfadenschar
14 Hochfeuchte-Meßgerät
15 erster Standard-Heizzylinder (12)
16 zweiter Standard-Heizzylinder (12)
17 Längsspannungs-Meßwalze
18 erster Standard-Heizzylinder (13)
19 zweiter Standard-Heizzylinder (13)
20 zweiter Vortrockner
21 Umlenkrolle
22 Endtrockner
23 Teilstab
24 Absaughaube
25 Ständer
26 Querträger
27 begehbare Wege
28 Zusatz-Heizzylinder nach 16
29 Zusatz-Heizzylinder nach 19
30 Umlenkrolle
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Trocknen einer laufenden, mit einem Imprägniermittel, wie
Schlichte oder Farbstoff, benetzten Fadenschar (8) in der die in einem Netz- und
Quetschaggregat (2, 3) benetzte Fadenschar (8) gequetscht und aufgeteilt
für zwei Vortrockner-Bereiche (9, 20) nach oben über eine Faden-
Längsspannungs-Meßwalze (17) einem in jedem seiner Bereiche aus minde
stens zwei Standard-Heizzylindern (15, 16, 18, 19) bestehenden Zylinder-Vor
trockner (9, 20) zugeführt und schließlich - gegebenenfalls nach Wieder
vereinigung der geteilten Fadenschar (1) - endgetrocknet wird, wobei die
durch Aufteilung auf zwei Ebenen nach jedem Netz- und Quetschaggregat (2,
3) entstandenen Teilfadenscharen (12, 13) annähernd gleich lange Vortrock
ner-Berührungswege mit den Vortrocknerzylindern (19, 20) haben, wobei die
Längsspannungs-Meßwalze (17) einen gegenüber dem Standard-Durch
messer der Standard-Heizzylinder (15, 16, 18, 19) kleinen Durchmesser
besitzt und wobei alle Heizzylinder der Vortrockner (19, 20) in Begehungshöhe
über Boden positioniert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Weg der Teilfadenschar (12,13) vom Netz- und Quetschaggregat (2,
3) zum Vortrockner (9, 20) schräg nach oben um etwa 30 bis 60° geneigt ver
läuft und daß bei der räumlich unteren Teilfadenschar (13) als erster Heizzy
linder des Vortrockners (9) die beheizte Längsspannungs-Meßwalze (17) vor
gesehen ist, wobei deren von der Teilfadenschar (13) berührter Umfangsab
schnitt zu dem Vortrockner-Berührungsweg dieser Teilfadenschar (13) gehört.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Weg der benetzten Teilfadenscharen (12, 13) vom Netz- und Quet
schaggregat (2, 3) um größenordnungsmäßig 45° gegen die Horizontale ge
neigt nach oben verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizzylinder (15, 16, 18, 19) einschließlich der Längsspannungs-Meß
walze (17) der Vortrockner (9, 20) außer mit Bezug auf gleiche Berüh
rungswege für die Teilfadenscharen (12, 13) auch mit Rücksicht auf einen
möglichst kleinen gegenseitigen (horizontalen) Abstand der Netz- und Quet
schaggregate (2, 3) in im wesentlichen zwei Ebenen neben- und übereinander
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995124438 DE19524438A1 (de) | 1995-07-05 | 1995-07-05 | Vorrichtung zum Trocknen einer benetzten Fadenschar |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995124438 DE19524438A1 (de) | 1995-07-05 | 1995-07-05 | Vorrichtung zum Trocknen einer benetzten Fadenschar |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19524438A1 true DE19524438A1 (de) | 1997-01-09 |
Family
ID=7766048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995124438 Ceased DE19524438A1 (de) | 1995-07-05 | 1995-07-05 | Vorrichtung zum Trocknen einer benetzten Fadenschar |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19524438A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104482737A (zh) * | 2014-09-30 | 2015-04-01 | 张家港市华益纺织有限公司 | 一种用于干燥纱线的设备 |
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CN114636297A (zh) * | 2020-12-16 | 2022-06-17 | 卡尔迈耶斯托尔研发有限公司 | 织物幅干燥装置 |
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DE3202922A1 (de) * | 1982-01-29 | 1983-08-18 | Gebrüder Sucker, 4050 Mönchengladbach | Vorrichtung zum trocknen einer laufenden fadenschar |
DE3202923C2 (de) * | 1982-01-29 | 1990-10-18 | Gebrueder Sucker + Franz Mueller Gmbh & Co, 4050 Moenchengladbach, De | |
EP0437755A1 (de) * | 1990-01-19 | 1991-07-24 | Gebrüder Sucker + Franz Müller GmbH & Co | Vorrichtung zum Trocknen einer Fadenschar |
-
1995
- 1995-07-05 DE DE1995124438 patent/DE19524438A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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