DE9013187U1 - Bügelschloß mit Schwenkverrriegelung - Google Patents

Bügelschloß mit Schwenkverrriegelung

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Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Bügelschloß, insbesondere mit einem Langbügel, umfassend einen Schloßkörper, einen Schloßbügel mit zwei Bügelarmen, die mit ihren freien Endabschnitten jeweils in einer Bügelarmaufnähme des Schloßkörpers bis zum Erreichen einer Verriegelungsdtellung des Schloßbügels verschiebbar sind, einen mittels insbesondere eines Schlüssels um eine Drehachse drehbaren Schließmechanismus und wenigstens ein in dem Schloßkörpei angeordnetes Yerrir^eiungse'ement, welches mit dem Schließmechanismus in Lxngz. -f steht und welches bei Betätigung des Schließmeciia ' smus ü-.'f einer Schloßbügel-Sperrsr. llung, au der sich das Verriegelungselement in Eingriff mit dem Endabschnitt wc;.·"-, &ngr; "»tee·" eines Bügelarms zum Verriegeln des Schloßbügels befindet, in eine Schloßbügel-Freijabestellung geführt bewegbar ist, in der sich das Verriegelungselement außer Sperreingriff mit dem Endabschnitt des Bügelarms befindet, so daß der Bügelarm *'inständig aus der Bügelarmaufnahme herausziehbar ist.
Aus der DE-PS 38 15 584 ist ein derartiges Bügelschloß bekannt, bei dem beidseits einer die Drehachse des Schließmechanismus und die Mittellängsachsen der Bügelarmaufnahmen enthaltenden Symmetrieebene des Schloßkörpers sowie beidseits des Schließmechanismus zwei Verriegelungselemente angeordnet sind. Der Schließmechanismus ist dabei an seinem einem Schlüsseleinführende gegenüberliegenden Stirnende mit einem Zahnrad drehfest verbunden, welches mit seinen Zähnen in Zahnstangen eingreift. Dabei ist jeweils eine Zahnstange mit oinem Verriegelungselement fest verbunden, so daß bei einer Drehung des Schließmechanismus durch den Schlüssel diesr· Drehbewegung über das mit den beiden Zahnstangen in Eingriff befindliche Zahnrad zu jeweils einer Linearbewegung der beiden Verriegelungselemente führt. Dieses an sich sehr sicher schließende Bügelschloß erweist sich dann als ungünstig, wenn eine
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besonders kompakte Bauweise gefordert wird, da beidseits des Schließmechanismus für die Linearbewegung der beiden Verriegelungselemente ausreichend Raum vorgesehen werden muß.
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Aus dar DS-OS 34 00 425 ist daii.' -r hinhaus ein Bügelschloß bekannt, bei dem beidseits des Schließmechanismus zwei kugelförmig Verriegelungselemente vorgesehen sine?, die in entsprechende Ausnehmungen des Schloßbügels eingreifen-Der zylindrische Schließmechanismus weist an seinem dem Schlüsseleinführende gegenüberliegenden Stirnende zwei diametral gegenüberliegende, parallel zur Drehachse verlaufende Abflachungen auf, die es den beiden Verriegelungselementen in ihrer Schloßbügel-Freigabestellung gestatten, aus den Bügelarmaufnahmen zumindest teilweise zurückzuweichen. In einem solchen Fall kann dann einer der beiden Bügelarme vollständig aus dem Schloßkörper herausgezogen werden, wogegen der andere Bügelarm durch das zugehörige Verriegelungselement noch in dem Schloßkörper festgehalten wird. Um den Bügel vollständig aus dem Schloßkörper herausnehmen zu können, weist der Schließmechanismus neben den beiien Abflachungen noch eine Ausnehmung auf, die sich an eine der beiden Abflachungen unmittelbar über eine Kante anschließt. Wird der Schü.eßmechanismus nach dem Erreichen seiner der Schloßbügel-Freigabestellung der Verriegelungselemente entsprechenden Stellung weiter verdreht, so kann das Verriegelungselement, welches den noch nicht vollständig aus dem Schloßkörper herausgetretenen Bügelarm festhält, aufgrund der Ausnehmung so weit aus der Bügelarmaufnahme zurückweichen bis der Bügelarm ebenfalls vollständig aus der Bügelarmaufnähme herausgezogen werden kann. Bei diesem Bügelschloß erweist es sich als nachteilig, daß die Betätigung dieses Bügelschlosses verhältnismäßig schwärgängig ist, da sich sowohl die beiden Abflachungen als auch die Ausnehmung an die jeweiligen vorausgehenden Flächen über Kanten anschließen. Beim Drehen des Schließmechanismus ist also
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immer ein deutlicher Widerstand bei dem Übergang von der einen zu der anderen Fläche zu spüren.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, «in Bügelschloß der einganqs genannten Art zu schaffen, welches bei einer leichtgängigen Betätigung kompakt baut.
Die vorstehende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dar: mit
"&ngr;&thgr;&idigr;£;"&uacgr;&Ggr;&kgr;1&thgr;&Pgr;&ogr; element bei Betätigung des Schließmechmismus aus seiner Schloßbügel-Sperrstellung in die Schloßbügel-Freigabestellung, und umgekehrt, in einer zur Drehachse des Schließmechanismus annähernd orthogonalen Schwenkebene verschwenkbar ist. Die Verschwenkung des Verriegelungselementes ermöglicht eine sehr kompakte Bauweise des Bügelschlosses, da der für eine Linearbewegung des Verriegelungselementes notwendige Raum entfällt. Darüber hinaus ist in Folge der gelenkigen Verbindung zwischen dem Schließmechanismus und dem Verriegelungselement eine besonders leichtgängige Betätigung möglich.
Eine zuverlässige und sichere Verriegelung des S gels mit dem Schloßkörper wird dadurch erreicht, daß in dem Schloßkörper zwei Verriegelungselemente vorgesehen sind, die in der Schloßbügel-Sperrstellung in Eingriff mit je einem Endabschnitt der beiden Bügelarme stehen. Hierdurch ist jeder Bügelarm durch ein ihm zugeordnetes Verriegelungselement in der Schloßbügel-Sperrstellung in seiner Bügelarmaufnahme verriegelt.
Hierbei können die beiden Verriegelungselemente beispielsweise in zwei zueinander parallelen, zu der Drehachse des Schließmechanismus orthogonalen Ebenen angeordnet sein. Ebenso besteht die Möglichkeit, daß die beiden Verriegelungselemente beidseits des Schließmechanisraus in der zu der Drehachse des Schließmechanismus orthogonalen Schwenkebene so angeordnet sind, daß sie nicht miteinander
fluchten. Ein besonders einfacher, kompakter Aufbau des Bügelschlosses wird dadurch erreicht, daß die beiden Verriegelungselemente in der Schloßbügel-Sperrstellung in dem Schloßkörpor beidseits des Schließmechanismus in der Schwenkebene und in einer Mittelebene, die durch die Drehachse des Schließmechanismus sowie durch die Mittellängsachsen der Rügnlarmaufnahmen bestimmt ist, angeordnet ind und zur Herbeiführung der Schloßbügel-
FriSigat/SStc xxiiiiy mit iiiXem dem 3Cnl_iößlTlfc;CnciiliüHlUiä iiahen
Ende aus rler Mittelebene herausschwenkbar sind.
Das erfindungsgomäße Bügelschloß kann für die unterschiedlichsten Verwendungen vorgesehen werden. So ist es beispielsweise denkbar, daß es als Vorhängeschloß eingesetzt werden soll. Hierbei reicht es völlig aus, daß einer der beiden Bügelarme aus seiner Bügelarmaufnahme herausziehbar ist, um zum Beispiel durch eine an einem Türrahmen fest angebrachte Sicherungsöse hindurch geschoben werden zu körnen, so daß ein auf die Sicherungsöse aufgeschobener Bügel einer Tür festgelegt werden kann. Anschließend kann dann der Bügelarm wieder in die Bügelarmaufnahme eingeschoben und dort verriegelt werden. Soll das erfindungsgemäße Bügelschlo3 jedoch bei einem Zweirad verwendet werden, so ist es vorteilhaft, daß die Bügelarme des vorzugsweise als Langbügel ausgebildeten Schloßbügels in der Schloßbügel-Freigabestellung des Verriegelungselements vollständig aus ihren Bügelarmaufr.jhmen herausziehbar sind, so daß der Schloßbügel von dem Schloßkörper entfernt werden kann. Der vollständig von dem Schloßkörper getrennte Schloßbügel kann dann sehr einfach beispielsweise auf einen ortsfesten Gegenstand und auf ein rahmenfestes Teil des Zweirades aufgeschoben werden, um anschließend wieder mit dem Schloßkörper verriegelt zu werden.
Eine besonders gute Handhabung des erfindungsgemäßen Bügelschlosses wird dadurch erreicht, daß der Schließme-
chanismus zwischen einer Schloßbügel-Freigabgestellung und einer Schloßbügel-Sperrstellung um einen Winkel zwischen ca. 30° und ca. 50°, vorzugsweise ca. 45°, verdreht wird. Hierdurch wird nach einer sehr kurzen Schwenkbewegung die Schloßbügel-Freigabestellung bzw. die Schloßbügel-Sperrstellung des Schließmechanismus und des Verriegelungselements erreicht. Darüber hinaus kann hierdurch auf einen Blick erfaßt werden, ob sich der Schließmechanismus in
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bügel-Sperrstellung befindet. Dabei kann bei einem Verschwenken des Verriegelungselements aus der Schloßbügel-Sperrsteilung in die Schloßbügel-Freigabestellung, und umgekehrt, der überstrichene Schwenkwinkel zwischen ca. 5° uiid ca. 20°, vorzugsweise ca. 10°, betragen.
Eine besonders gute Leichtgängigkeit des erfindungsgemäßen Bügelschlosses wird dadurch erreicht, daß zur gelenkigen Verbindung zwischen dem Verriegelungselement und einem um die Drehachse drehbaren Drehkörper des Schließmechanismus das Verriegelungselement oder der Drehkörper mit einer kugelsegmentartigen, vorzugsweise halbkugelförmigen Eingriftsflache und der Drehkörper oder das Verriegelungselement mit einer zu der Eingriffsfläche formangepaßten, pfannenartigen Mitnahmefläche versehen sind.
Der Drehkörper kann trennbar von den übrigen Teilen des Schließmechanismus ausgeführt und mit diesem durch eine Drehmitnahmeverbindung verbindbar sein. Durch die getrennte Anordnung des Drehkörpers wird ermöglicht, daß beispielsweise die Mitnahmefläche auf einfache Weise an dem Senließmechanismus vorgesehen werden kann, da der Schließmechanismus und der Drehkörper getrennt hergestellt werden können und erst bei der Endmontage des Bügelschlosses zusammengefügt werden.
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Der Drehkörper kann dabei die unterschiedlichsten Formel besitzen. Ist der Drehkörper als Rotationskörper, vorzugsweise kugelförmig, ausgebildet, um hierdurch eine Zentrierung des Drehkörpers gegenüber dem Schloßkörper zu erreichen, so ist es für die gelenkige Verbindung zwischen dem Verriegelungselement und dem Drehkörper erforderlich, daß sich die pfannenartige Mitnahmefläche in der Schwenkebene erweitert. Die Erweiterung kann sich dabei von der Sr:hl nßbiujel- rf?ic;ab'???t(?ll'y.nc» au.5 betrachtet in Richtung der Schloßbügel-Sperrstellung erstrecken. Die Erweiterung der pfannenartigen Mitnahmefläche ermöglicht, daß trotz der Ausgestaltung des Drehkörpers als Rotationskörper die Schwenkbewegung des Verriegelungselements nicht behindert wird.
Damit der Bügelarm aus der Bügelarmaufnahme herausgezogen werden kann, muß das Verriegelungselement vollständig aus der Bügelarmaufnahme zurückweichen. Je nach Ausgestaltung der gelenkigen Verbindung zwischen dem Schließmechanismus und dem Verriegelungselement kann dies durch eine Drehbewegung des Schließmechanismus allein gescheher·. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß nach einer Drehbewegung des Schließmechanismus das Verriegelungselement noch in die Bügelarmaufnahme hineinragt, beim Herausziehen des Schloßbügels jedoch durch den Endabschnitt des Bügelarms zurückgedrängt wird. In einem solchen Fall ist es für eine leichtgängige Handhabung von Vorteil, wenn das "Qrriegelungselement zum Eingriff mit dem Endabschnitt des Bügelanns eine kugelsegmentartige, vorzugsweise halbkugelförmige Verriegelungsfläche aufweist, die in der Schloßbügel-Sperrstellung des Verriegelungselements in eine an die Verriegeiungsflache formangepaßte Verriegelungsvertiefung des Bügelarms eingreift.
Um eine definierte Schwenkbewegung zu ermöglichen, wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Schwenkbewegung des Verriegelungselements von der Schloßbügel-Freigabestellung
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in die Schloßbügel-Sperrstellung, und umgekehrt, jeweils durch Anschlagflächen in dem Schloßkörper begrenzt wird.
Die Funktionssicherheit des erfindungsgemäßen Bügel-Schlosses kann weiterhin dadurch gesteigert werden, daß das Verriegelungselement in dem Schloßkörper durch zwei zu der Schwenkebene des Verriegelungselements parallele Führungsflachen geführt ist.
Die kompakte Bauweise des erfindungsgemäßen Bügelschlosses wird hierbei dadurch gesteigert, daß die beiden Führungsflächen und/oder die beiden Anschlagflächen durch die Innenumfangsflache eines die Schwenkbewegung des Verriegelungselements gestattende und das Verriegelungselement aufnehmende Verriegelungselementaufnahme des Schloßkörpers gebildet sind.
Um zu verhindern, daß bei aus der Bügelarmaufnahme herausgezogenem Bügelarm das Verriegelungselement in die Bügelarmaufnahme fällt, ist weiterhin vorgesehen, daß der in die Bügelarmaufnahme mündende Bereich der Verriegelungselement auf nähme sich in Richtung auf die Bügelarmaufnahme hin verjüngt, um ein Einfallen des Verriegelungselements in die nicht besetzte Bügelarmaufnahme zu verhindern.
Das Verriegelungselement kann ganz unterschiedlich gestaltet sein. So kann es beispielsweise durch einen starren Verriegelungsbolzen gebildet sein. Ebenso besteht die Möglichkeit, daß das Verriegelungselement als zweiteiliger Verriegelungsbolzen ausgeführt ist.
Der Verriegelungsbolzen kann dabei aus einem ersten Verriegelungsbolzenteil und einem zweiten Verriegelungsbolzenteil gebildet sein, wobei die beiden Verriegelungs bolzenteile gegeneinander verschieblich sind und wobei das erste Verriegelunqsbolzenteil gelenkig mit dem Schließme-
chanismus verbunden ist und das zweite Verriegelungsbolzenteil zum Eingriff mit dem Endabschnitt des Bügelarms vorgesehen ist. Dabei kann das erste Verriegelungsbolzen teil an seinem schließmechanismusfernen Ende eine sich Richtung der Bügelarmaufnahme erstreckende und sich öfinende Ausnehmung aufweisen, in der das zweite VerriegelungsboIzenteil verschlöblich angeordnet ist. Bei einem Herausziehen des Schloßbügels aus dem Schloßkörper wird somit das zweite Verriegelungsbolzenteil durch den jewei gen Endabscn~itt aus der Bügelarmaufnahme herausgeschoben .
Um eine s^'bile Lage sowohl in der Schloßbügel-Sperrstellung als auch in der Schloßbügel-Freigabestellung zu erreichen, kann weiterhin vorgesehen werden, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Verriegelungsbolzenteil ein Federelement, vorzugsweise eine Schraubendruckfeder, angeordnet ist, welche das erste Verriegelungsbolzenteil in Richtung auf den Schließmechanismus und das zweite Verriegelungsbolzenteil in Richtung auf die Bügelarmaufnahme vorspannt.
Die beiden Verriegelungsbolzenteile können wiederum ganz unterschiedlich ausgebildet sein. So besteht zum einen die Möglichkeit, daß die Ausnehmung im ersten Verriegelungsbolzenteil durch eine Bohrung und das zweite Verriegelungsbolzenteil durch einen Stift mit einem Kopf und hinein Schaft gebildet ist, dessen Schafit in der Bohrung des ersten Verriegelungsbolzenteils verschieblich aufgenommen ist und dessen Kopf zum Eingriff mit dem Endabschnitt des Bügelarms vorgesehen ist, wobei ein ggf. vorhandenes Federelement den Schaft umgibt und sich an dem Kopf des zweiten Verriegelungsbolzenteils sowie an einem Rand der Bohrung des ersten Verriegelungsbolzenteils abstützt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Ausnehmung im ersten Verriegelungsbolzenteil durch eine Bohrung sowie durch eine sich an die Bohrung in Richtung auf die Bügel-
armaufnähme anschließende Kalotte und das zweite Verriegelungsbolzenteil durch eine Kugel gebildet ist, wobei ein ggf. vorhandenes Federelement in der Bohrung des ersten Verriegelungsbolzenteils aufgenommen ist und sich an dem Grund der Bohrung des ersten Verriegelungsbolzenteil und an der Kugel des zweiten Verriegelungsholzente4Z1 .s abstützt.
Um den Sehließmechanismus vor einer Zerstörung bei einem gewaltsamen Öffnungsversuch des Büge:Schlosses zu schützen, wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Schließmechanlsinus in einem drenf ^ ir? SchloBkörper abgeordneten ü^hließmechanis. isgehäuse ~*Tcgenommen ist, wobei ggf. das S-?hlieftniechaniF-?usgehäuse zumindest teilweise aus dem Schloßkörper hervorstehen kanr. ,:*v? dieser hervorstehende Abschnitt des Schließmechanismusgehäuses zusätzlich durch ein Panzerungsgehäuse umgeben ist.
Die Sicherheit vor einer Zerstörung des Schließmechanismus und des Verriegelungselements kann dadurch gesteigert werden, daß der Schloßkörper ein das Verriegelungse?ement und mindestens eine Bügelarmaufnahme aufnehmendes Verriegelungsgehäuse und ein das Verriegelungsgehäuse umgebendes Panzerungsgehäuse umfaßt. Hierbei kann der Schließmechanismus in dem Panzerungsgehäuse so angeordnet sein, daß er vollständig von diesem umgeben wird.
Das Verriegelungsgehäuse kann aus zwei vorzugsweise formgleichen Verriegelungsgehäuseteilen gebildet sein, welche innerhalb des Panzerungsgehäuses zwischen sich den Schließmechanismus aufnehmen, wobei der Schließmechanismus an den Verriegelungsgehäuseteilen und/oder dem Panzerungsgehäuse gelagert ist. Hierdurch weist das erfindungsgemäße Bügelgehloß einen nahezu symmetrischen
.35 Aufbau auf, wodurch seine Herstellung und Montage vereinfacht wird.
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Dabei kann sowohl das Verriegelungsgehäuse als auch das Panzerungsgehäuse einen Kreisquerschnitt aufweisen, wobei das Verriegelungsgehause in dem Panzerungsgehäuse drehfest angeordnet ist. Hierdurch lassen sich dann beispielsweise fiJL die Herstellung des Panzerungsgehäuses genormte Bauteile, wie zB. Stahlrohre,, verr.; den.
-bei kann das Verriegelungsgehause aus Druckguß und/oder das Panzerungsgehäuse aus Stahl hergestellt sein. Hierdurch wird eine besonders diebstahlsichere, massivr Ausführung des erfindlingsgemäßen Bügelschlosses erreicht.
Damit der mit dem erfindungsgemäßen Bügelschloß gesicherte Gegenstand durch das Bügelschloß nicht verkratzt und dieses ggf. vor Korrosion geschützt wird, kann der Schloßkörper von einem ggf. mehrteiligen Kunststoffmantel umgeben sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie Ausführungsbeispiele werden nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Bügelschloß mit einem nur teilweise dargestellten Schloßbügel;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3a einen Schnitt entlang der Linie &Igr;&Idigr;&Igr;-&Igr;&Igr;&Igr; in Fig. 1, wobei der Schloßbüg&i mit einem Schloßkörper
des Bügelschlosses verriegelt ist;
Fig. 3b einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1, wobei der Schloßbügel von dem Schloßkörper getrennt ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht des mit einem
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Fig. 4a eine Stirnansicht des Bügelschlosses gemäß Fig. 4;
Fig. 4b einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 4; 5
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein weiteres
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bügelschlosses;
Fig. 6 einen Schnitt entlang dor I.i nie VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7a einen Schnitt entlang der Linie VII-VIi in Fig.
5, wobei ein Schloßbüqel mit einem Schloßkörper
verriegelt ist; und
Fig. 7b einen Schnitt entlang der Linie VII-VIl in Fig.
5, wobei der Schloßbügel von dem Schloßkörper
entfernt ist.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgmäßen Bügelschlosses 10 dargestellt. Dieses Bügelschloß 10 besteht aus einem Schloßkörper 12 und einen nur teilweise dargestellten Schloßbügel 14 mit zwei Bügelarmen 14a,14b, deren freie Endabschnitte ebenfalls mit 14a,14b bezeichnet sind. Die beiden Endabschnitte 14a, 14b des Schloßbügels 14 sind in je einer Bügelarmaufnahme 12a,12b des Schloßkörpers 12 aufgenommen. In dem Schloßkörper 12 sind weiterhin in je einer Verriegelungselementaufnahme 16 zwei beidseits eines eine Drehachse D aufweisenden Schließmechanismus 18 befindliche und Verriegelungselemente bildende Verriegelungsbolzen 20 angeordnet. Die Verriegelungsbolzen 20 sind dabei derart ausgerichtet, daß ihre jeweilige Bolzenlängsachse in einer Schloßbügel-Sperrstellung in einer zu der Drehachse D orthogonalen Schwenkebene S und in einer Mittelebene des Schloßkörpers 12 liegen, wobei die Mittelebene durch die Drehachse D sowie die beiden Mittellängsachse 12a',12b' der Bügelarm-
aufnahmen 12a,12b bestimmt ist und somit im wesentlichen senkrecht zu der Schwenkebene S verläuft. Durch je einen Verriegelungsbolzen 20 sind die Bügelarme 14a,14b in der Schloßbügel-Sperrstellung der Verriegelungsbolzen 20 in
dom Schloßkörper 12 verriegelt. Die Schloßbügel-Sperr- ·;|
stellung entspricht dabei einer Verriegelungsstellung des '
Schloßbügels 14. Um die Dügelarme 14a,14b des Schloßbügels 14 vollständig aus den jeweiligen Bügelarmaufnahmen 12a,12b herausziehen zu können, lassen sich die beiden Verrieqrlungsbolzen 20 aus ihrer Schloöbügel-Sperrstellung Ln eine Schloßbügel-Freigabestellung mittels des schlüsselbetätigbaren Schließmechanismus 18 auf eine nachstehend noch zu schildernde Weise verschwenken.
Die beiden Verriegelungsbolzen 20 sind identisch aufgebaut, so daß es genügt, nachstehend nur einen der beiden näher zu beschreiben.
Der Verriegelungsbolzen 20 besteht aus einem ersten Verriegelungsbolzenteil 20a und einem zweiten Verriegelungsbolzenteil 20b. Das Verriegelungsbolzenteil 20b ist durch einen Stift 20ba,20bb gebildet, der aus einem Kopf 20ba und einem Schaft 20bb besteht. Der Schaft 20bb ist von einer eine Ausnehmung in dem ersten Verriegelungsbolzenteil 20a bildenden Bohrung 20aa aufgenommen. Zwischen dem ersten Verriegelungsbolzenteil 20a und dem zweiten Verriegelungsbolzenteil 20b ist eine ein Federelement bildende Schraubendruckfeder 22 angeordnet, die sich zum einen an dem Kopf 20ba des zweiten Verriegelungsbolzenteils 20b und zum anderen an dem Rand der Bohrung 20aa des ersten Verriegelungsbolzenteils 20a abstützt. Der Kopf 20ba des zweiten Verriegelungsbolzenteils 20b weist eine halbkugelförmige Gestalt auf, wobei die Halbkugelfläche eine Verriegelungsfläche bildet.
In der Schloßbügel-Sperrstellung ragt der Kopf 20ba in eine Verriegelungsvertiefung 14c des jeweiligen Bügelarms 12a,12b ein.
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Das erste Verriegelungsbolzenteil 20a besitzt an seinem der Bonrung 20aa gegenüberliegenden Ende eine halbkugelförmige Eingriffsfläche 20ab, die in Eingriff mit einem kugelförmigen Drehkörper 24 steht. Der Drehkörper 24 ist über eine Drehmitnahmeverbindung drehfest mit dem Schließmechanismus 18 bei 26 verbunden. Für den Eingriff des ersten Verriegelungsbolzenteils 20a weist der Drehkörper 24 eine an die Eingriffsfläche 20ab des ersten Verriegelungsbolzenteils 20a formangepaßte, pfannenartige Mitnahmeflächen 24a auf (vgl. auch Fig. 3a,3b). Die pfannenartige Mitnahmefläche 24a erweitert sich dabei in der zu der Drehachse D des Schließmechanismus 18 orthogonalen Schwenkebene S von der Schloßbügel-Freigabestellung aus betrachtet in Richtung der Schloßbügel-Sperrstellung.
Diese Erweiterung ermöglicht den Verriegelungsbolzen 20 bei einer Drehung des Schließmechanismus 18 ohne Behinderung mitverschwenkt werden zu können.
Wie aus den Fig. 1 und 3a,3b hervorgeht sind die beiden Verriegelungsbolzen 20 in dem Schloßkörper 12 symmetrisch angeordnet, d.h., sie befinden sich beidseits des Schließmechanismus 18 zum einen in der zu der Drehachse D des Schlie.tynechanismus 18 orthogonalen Schwenkebene S und zum anderen in der Mittelebene des Schloßkörpers 12. Bei einer Verdrehung des Schließmechanismus 18 werden die beiden Verriegelungsbolzen 20 gegensinnig verschwenkt.
Zur Betätigung des Bügelschlosses 10 wird zunächst der nicht weiter dargestellte Schlüssel in den Schließmechanismus 18, bezogen auf Fig. 1, von unten eingeschoben. Anschießend kann der Schließmechanismus 18 verdreht werden, so daß die beiden Verriegelungsbolzen 20 aufgrund der gelenkigen Verbindung zwischen den ersten Verriegelungsbolzenteilen 20a und dem Drehkörper 24 infolge des Eingriffs der halbkugelförmigen Eingriffsflächen 20ab der ersten Verriegelungsbolzenteile 20a in die pfannenartigen Mitnahmeflachen 24a des Drehkörpers 24 aus ihrer in Fig.
3a dargestellten Schloßbügel-Sperrstellung in die in Fig. 3b dargestellte Schloßbügel-Freigabestellung verschwenkt werden können. In der Schloßbügel-Freigabestellung liegen die ersten Verriegelungsbolzenteile 20a mit ihren Eingriffsflachen 20ab so in den pfannenartigen Mitnahmeflächen 24a des Drehkörpers 24, daß sie deren Erweiterung ausfüllen. Die beiden mitversohwenkten zweiten Verriegelungsbol.zonteile 20b ragen dabei in Folge der Wirkung der Schraubtruckfeder 22 noch in die Verriegelungsvertiefungen 14c der beiden Endabschnitte 14a,14b des Schloßbügels 14 hinein. Werden daraufhin die beiden Endabschnitte 14a,14b des Schloßbügels 14 aus ihren jeweiligen Bügelarmaufnahmen 12a,12b herausgezogen, so verdrängen diese Endabschnitte 14a,14b das jeweilige zweite Verriegeiungsbülzenteil 20b entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 22 aus den Bügelarmaufnahmen 12a,12b, so daß die beiden zweiten Verriegelungsbolzenteile 20b außer Sperreingriff mit den beiden Endabschnitten 14a,14b gelangen. Das Verdrängen des jeweiligen zweiten Verriegelungsbolzenteij.s> 20b entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 22 ist in der Schloßbügel-Freigabestellung deshalb möglich, da durch das Verschwenken des jeweiligen Verriegelungsbolzens 20 insgesamt das jeweilige zweite Verriegelungsbolzenteil 2Co in der Bohrung 20aa nunmehr verschoben werden kann, wogegen in der Schlo^bügel-Sperrstellung ein derartiger Verschiebeweg nicht zur Verfügung steht. Nachdem die beiden zweiten Verriegelungsbolzenteile 20b ^u^ den Bügelarmaufnahmen 12a,12b durch die Endabschnitte 14a,14b herausgedrängt worden sind, kann der Schloßbügel 14 vollständig von dem Schloßkörper 12 entfernt werden. Anschließend kann, um den Schlüssel abziehen zu können, de-; Schließmechanismus 18 wieder in die in Fig. 3a gezeigte Stellung entweder durch eine Betätigung mittels des Schlüssels oder aber durch eine in dem Schließmechanismus 18 befindliche und nicht weiter dargestellte Feder verdreht werden. Nun kann der Schlüssel abgezogen werden.
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Um den Schloßbügel 14 erneut mit dem Schloßkörper 12 verriegeln zu können, müssen zunächst die Verriegelungsbolzen 20 aus ihrer in Fig. 3a dargestellten Schloßbügel-Sperrstellung in die in Fig. 3b dargestellte Schloßbügel-Freigabestellung verschwenkt werden, sofern sie die letztere nicht bereits aufgrund eines vorherigen Entriegeins des Schloßbügels 14 einnehmen, da die zweiten Verriegelungsbolzenteile 20b ein Einfahren der Endabschnitte 14a,14b des Schloßbügels 14 in die Bügelarmaufnahmen 12a,12b in der Schloßbügel-Sperrstellung nicht gestatten. Haben die Verriegelungsbolzen 20 ihre Stellung gemäß Fig. 3b erreicht, so kann der Schloßbügel 14 mit seinen beiden Endabschnitten 14a,14b voraus in die Bügelarmaufnahmen 12a,12b eingeschoben werden, wobei die Endabschnitte 14a,14b die zweiten Verriegelungsbolzenteile 20b aus den Bügelarmaufnahmen 12a,12b entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 22 verdrängen. Ist der Schloßbügel 14 wieder vollständig im Schloßkörper 12 eingefahren, so werden anschließend die beiden Verriegelungsbolzen 20 entweder durch Betätigung des Schließmechanismus 18 mittels des Schlüssels oder aber durch eine in dem Schließmechanismus 18 befindliche, nicht weiter dargestellte Feder wieder in ihre Schloßbügel-Sperrstellung gemäß Fig. 3a verschwenkt. Nun greifen die beiden zweiten Verriegelungsbolzenteile 20b wieder in die Verriegelungsvertiefungen 14c der beiden Endabschnitte 14a,14b des Schloßbügels 14 ein. Wie aus Fig. 3a ersichtlich ist, kann dabei das jeweilige zweite Verriegelungsbolzenteil 20b nicht aus der Bügelarmaufnahme 12a,12b verdrängt werden, da der Verschiebeweg zwischen den ersten Verriegelungsbolzenteilen 20a und den zweiten Verriegelungsbolzenteilen 20b aufgebraucht ist, so daß der Schloßbügol 14 sicher mit dem Schloßkörper 12 verriegelt ist.
Wie ebenfalls aus den Fig. 3a,3b hervorgeht, umfaßt der Drehwinkel des Drehkörpers 24 ca. 45°. Der Schwenkbereich der beiden Verriegelungsbolzen 20 beträgt dabei ca. 10°,
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17
wobei die Schwenkbewegung durch in dem Schloßkörper 12
angeordnete Anschlagflächen 16b,16c begrenzt ist, so daß
der jeweilige Verriegelungsbolzen 20 in der Schloßbügel-Sperrstellung bzw. Schloßbügel-Freigabestellung an einer
der beiden Anschlagflächen 16b,16c anliegt (vgl. Fig.
3a, 3b5. Durch die einseitige; Erweiterung der Mitns'^f lache 24a wird dabei gleichzeitig in vorteilhafter Weise aie
Drehrichtung des in der Schloßbügsl-Sperrstellung
befindlichen Schließmechanismus 18 bzw. die Schwenkrichtung der Verriegelungsbolzen 20 eindeutig i^sfr -liegt,
da dit ersten Verriegelungsbolzenteile 20a in der Schloß- ja bügel-Sperrstellung mit ihrem Bolzerüiörper an "
der Anschlagfläche 16c und mit ihrer Eingriffsfläche 20ab | an dem nicht erweiterten Abschnitt der pfannenartigen Mit- | nahmeflache 24a anliegen. Weiterhin ist aus den Fig. 3a,3b 1 zu entnehmen, daß die, in den Fig. 3a,3b von oben i
betrachtet, eine etwa dreieckförmige Gestalt aufweisende |
Verriegelungselementaufnahme 16 sich in ihrem Mündungsbe- I
H reich 16a zu der jeweiligen Bügelarmaufnahme 12a,12b in |
Richtung der Bügelarmaufnahme 12a,12b verjüngt, wodurch §
ein Einfallen der zweiten Verriegelungsbolzenteile 20b in j
die nicht besetzten Bügelarmaufnahmen 12a,12b verhindert 1
wird. I
Die Schwenkbewegung der beiden Verriegelungsbolzen 20 wird I
in der jeweiligen Verriegelungselementaufnahme 16 durch $
die in Fig. 1 oberhalb und unterhalb der Verriegelungs- |
bolzen 20 befindlichen, parallel zur Schwenkebene S ver- |
laufenden Führungsflächen 16d,16e der Verriegelungsele- 1
jnentaufnähme 16 geführt. Die Führungsflächen I6d,16e und $
die Anschlagflächen 16b,16c werden dabei durch die ;
&iacgr; Innenumfangsfläche der Verriegelungselementaufnahme 16 &
gebildet. |
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die beiden Verriegelungsbolzen 20 in je einem ein Verriegelungsgehäuse 30 bildenden und vorzugsweise aus Druckguß hergestellten Verriege-
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lungsgehäuseteil 30a,30b untergebracht. Die beiden Verriegelungsgehäuseteile 30a,30b sind von einem vorzugsweise gemeinsamen Panzerungsgehäuse 32 umgeben, das vorzugsweise aus Stahl hergestellt ist. Da einerseits mit dem erfindungsgemäßen Bügelschloß 10 eine möglichst kompakte Bauweise erzielt werden soll und zum anderen ein möglichst sicher schließender und damit entsprechend langer Schließmechanismus 18 verwendet werden soll, rs.ct dieser in sines? SchlieBiaechanismusgehäuse aufgenommer??. Schließmechanismus 18 aus dem Panzerungsg?b.Ruse 32 des Schloßkörpers 12 hervor. Damit dieser hervorstehende Teil des Schlieömechariismui, .8 "or unbefugten Öffnur jsversuchen . -schützt wirdf weist er ei« ebenfalls eine Panzerungsfui^cion übernehmendes weiteres Geha ^eteil 34 auf, das mit d-Dii; Panzerungsgehäuse 32 des Scnloßkörpers 12 verschweißt ist. Der Schließmechanismus 18 ist mittels eines Stiftes» 36 in dem Schloßkörper 12 drehfest angeordnet.
Zum Zusammenbau u^s erfindungsgemäßen Bügelschlosses 10 wird zunächst der Stift 36 in einem der beiden Verriegeiungsgehäuseteile 30a,30b angeordnet. Anschließend werden die beiden Verriegelungsbolzen 20 in ihre jeweilige Verriegelungselementaufnahme 16 eingeschoben, wobei die beiden Verriegelungsbolzen 20 zuvor zusammengesetzt werden. Hierzu wird auf den Schaft 20bb des zweiten Verriegelungsbolzenteils 20b die Schraubendruckfeder 22 aufgeschoben und anschließend das zweite Vcrriegelungsbolzenteil 20b zusammen mit der Schraubendruckfeder 22 in die Bohrung 20aa des ersten Verriegelungsbolzenteils 20a eingeschoben. Anschließend kann der Verriegelungsbolzen in die Verriegelungselementaufnahme 16 eingeführt werden. Daraufhin wird der Schließmechanismus 18 in das Panzerungsgehäuse 32 des Schloßkörpers 12 eingeschoben. Anschließend wird der Drehkörper 2 4 in das PanZGrungsgehäuse 32 eingebracht und mit dem Schließmechaniamus 18 drehfest verbunden. Daraufhin werden die beiden Verriegelungsgehäuseteile 30a,30b, bezogen auf Fig. 1, von
links und rechts in das Panzerungsgehäuse 32 eingeschoben, wobei der Stift 36 in eine entsprechende Ausnehmung des Schließmechanismus 18 eingreift und die beiden Verriegeluncjsbolzen 20 in die beiden Mitnahmeflächen 24a des Drehkörpers 24 eingreifen. Anschließend werden zwei Spannstifte 38 «iu*ch das P&naerüngsg^häv e 32 in je ein Verriegelungsgehäuseteil 30a,30b eingeschlagen. Schließkeil wird der Schloßkörper 12 mit einem Kunststoffmantel 40 umgeben, der vorzugsweise aus drei Teilen 40a - c besteht (vgl. Fig, 4,4a,4b). Wie aus der Fig. 4 hervorgeht, kann dabei der Kunststoffmantel 40 wellenförmig ausgebildet sein. Durch die Dreiteiligkeit des Kunststoff mantels 40 besteht die Möglichkeit, daß die einzelnen Teile 40a - c des Kunststoffmantels 40 farblich unterschiedlich gestaltet werden können. Wie ebenfalls aus Fig. 4 hervorgeht, ist der Kunststoffmantel 40 so ausgebildet, daß er auch den aus dem Panzerungsgehäuse 32 hervorstehenden Teil des Schließmechanismus 18 abdeckt. Zur Einführung des Schlüssels und der beiden Endabschnitte 14a,14b des Schloßbügels 14 weist der Kunststoffmantel 40 eine Öffnung 4Od sowie zwei Öffnungen 4Oe auf. Der ScMoßbügel 14 kann darüber hinaus ebenfalls mit einem Kunststoffschlauch 14d umgeben sein.
In den Fig. 5 - 7b ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bügelschlosses gezeigt, wobei gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, jeweils um 100 erhöht, bezeichnet sind.
Das in den Fig. 5 - 7b dargestellt Bügelschloß 110 unterscheidet sich von dem in den Fig. 1 - 3b gezeigter, Bügelschloß 10 dahingehend, daß das zweite Verriegelungsbolzenteil 120b der Verriegelungsbolzen 1?.O statt aus einem Stift aus einer Kugel 120bc gebildet ist, die von einer sich an die Bohrung 120aa des ersten Verriegelungsbolzenteils 120a anschließende Kalotte 120ac aufgenommen ist (vgl. Fig. 7a,7b). Die Funktionsweise und
der weitere Aufbau stimmen im übrigen mit der Funktionsweise und dem Aufbau des in den Fig. 1 - 3b gezeigten Bügelschloß 10 Uberein.
S Bei beiden Ausführungsformen kann der Schließmechanismus 18,118 einen Schließzylinder aufweisen, der in einem entsprechenden Schließmechanismusgehäuse angeordnet ist.
Wie aus Vorstehendem deutlich wird, weisen die erfindungsgemäßen Bügelschlösser 10,110 einen zu der
Drehachse D des Schließmechanismus 18,118 und zu <ier die Drehachse D sowie die Mittellängsachsen 12a1,12b' der Bügelarmaufnahmen 12a,12b enthaltenden Mittelebene symmetrischen Aufbau auf. Hierdurch wird die Herstellung I1J und die Montage der Bügelschlösser "&ldquor;3,110 sehr vereinfacht.
Abschließend ist noch darauf hinzuweisen, daß der kugelförmige Drehkörper 24 zur Materialersparnis und zur leichteren Bearbeitung zwei Abflachungen 24b und einen Zentrierabsatz 24c besitzt, mittels dem der Drehkörper in eine entsprechende Ausnehmung 3 2a des Panzerungsgehäuses 32 eingreift ivgi. Fig. 2,6).

Claims (1)

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    Ansprüche
    1. Bügelschloß, Insbesondere mit einem Langbügel, umfassend einen Schloßkörper (12,112), einen Schloßbügel (14,114', mit zwei Bügolarmen (14a,14b;114a,114b), die mit ihren freien Endabschnitten jeweils in eine Bügelarmaufnahme (12a,12b,112a,112b) des Schloßkörpers (12,112) bis zum Erreichen einer Verriegelungsstellung des Schloßbügels (14,114) verschiebbar sind, einen mittels insbesondere eines Schlüssels um eine Drehachse (D) drehbaren Schließmechanismus (18,118) und wenigstens ein in dem Schloßkörper (12,112) angeordnetes Verriegelungselement (20,120), welches mit dem Schließmechanismus (18,118) in Eingriff steht und welches bei Betätigung des Schließmechanismus (18,118) aus c^ner Schloßbügel-Sperrstellung, in der sich das verriegelungselement (20,120) in Eingriff mit dem Endabschnitt wenigstens eines Bügelarms 14a,14b;114a,114b) zum Verriegeln des Schloßbügels (14,114) befindet, in eine Schloßbügel-Freigabestellung geführt bewegbar ist, in der sich dös Verrieyelüngseiemeht (20,120) außer Sperreingriff mit dem Endabschnitt des Bügelarms (14a,14b;114a,114b) befindet, so daß der Bügelarm (14a,14b;114a,114b) vollständig aus der Bügelarmaufnähme (12a, 12b; 112a, 112b) herausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Scnließmechanismus (18,118) gelenkig verbundene Verriegelungselement (20,120) bei Betätigung des Schließmechanismus (18,118) aus seiner Schloßbügel-Sperrstellung in die Schloßbügel-Freigabestellung, und umgekehrt, in einer zur Drehachse (D) des Schließmechanismus (18,118) annähernd orthogonalen Schwenkebene (S) verschwenkbar ist.
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    2. Bügel schloß nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schloßkörper (12,112) zwei Verriegelungsalemente (20,120) vorgesehen sind, die in der Schloßbügel-Sperrstellung in Eingriff mit je einem F.ndabschnitt der bniden Bügolarme (14a, 14b; 114a, 114b) stehen.
    3. Bügelschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verriegelungselemente (20,120) in der Schloßbügel-Sperrstellung in dem Schloßkörper (12,112) beidseits des Schlxeßmechanismus (18,118) in der Schwenkebene (S) und in einer Mittelebene, die durch die frehachse (D) des Schließmechanismus (18,118) sowie durch die Mittellängsachsen (12a',12b';112a',112b') der Bügel armaufnahmen (12a,12b;112a,112b) bestimmt ist, angeordnet sind uud zur Herbeiführung der Schloibügel-Freigabestellung mit ihrem dem Schließmechanismus (18,118) nahen Ende aus der Mittelebene herausschwonkbar sind.
    4. Bügelschloß nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelarme (14a,14b;114a,114b)
    Uyelö (14,114) in del"
    Freigabestellung des Verriegelungselements (20,120) vollständig aus ihren Bügelarmaufnahmen (12a,12b;112a,112b) herausziehbar sind, so daß der Schloßbügel (14,114) von dem Schloßkörper (12,112) entfernt werden kann.
    5. Bügelschloß nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließmechanismus (18,118) zwischen einer Schloßbügel-Freigabgestellung und einer Schloßbügel-Sperrstellung um einen Winkel zwischen ca. 30° und ca. 50°, vorzugsweise ca. 45°, verdreht wird.
    6. Bügelschloß nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Verschwenken des Verriegelungselements (20,120) aus der Schloßbügel-Sperrstellung in die Schloßbügel-Freigabestollung, und umgekehrt, der überstrichene Schwenkwinkel zwischen ca. 5° und ca. 20°, vorzugsweise ca. 1.0°, beträgt.
    7. Bügelschloß nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß zur gelenkigen Verbindung zwischen dem Verriegelungselement (20,120) und einem um die Drehachse (D) drehbaren Drehkörper (24,124) des Schließmechanismus (18,118) das Verriegelungselement (20,120) oder der Drehkörper (24,124) mit einer kugelsegmentartigen, vorzugsweise halbkugelförmigen Eingriff^flache (20ab,120ab) und der Drehkörper (24,124) oder das Verriegelungselement (20,120) mit einer zu der Eingriffsfläche (20ab,120ab) formangepaßten, pfannenartigen Mitnahmefläche (24a,124a) versehen sind.
    8. Bügelschloß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (24,124) trennbar von den übrigen Teilen des Schließmechanismus (18,118) ausgeführt up5, mit diesem durch eine Drehmitnahmeverbindung (bei 26) verbindbar ist.
    9. Bügelschloß nach einem der Ansprüche 7 .-V■■ . 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (24,124) als Rotationskörper, vorzugsweise kugelförmig, ausgebildet ist und sich in dem Drehkörper (24,124) die pfannenartige Mitnahmefläche (24a,124a) in der Schwenkebene (S) einseitig erweitert.
    10. Bügelschloß nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (20,120) zum Eingriff mit dem Endabschnitt des Bügelarms
    (14a.14b;114a,114b) eine kugelsegmentartige, vorzugsweise halbkugelförmige Verriegelungsfläche (20ba,120ba) aufweist, die in der Schloßbügel-Sperrstellung des Verriegelungselements (20,120) in eine an die Verriegelungsfläche (20ab,120ab) formangepaßte Verriegelungsvertiefung (14c,114c) des Bügelarms (14a,14,-114a,114b) eingreift.
    11. Bügelschloß nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Verrlege lungseleroents (20,120) von der Schloßbügel-Freigabestellung in die Schloßbügel-Sperrstellung, und umgekehrt, jeweils durch Anschlagflächen (16b,16c;116b,116c) in dem Schloßkörper (12,112) begrenzt ist.
    12. Bügelschloß nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (20,120) in dem Schloßkörper (12,112) durch zwei zu der Schwenkebene (S) des Verriegelungselements (20,120) parallele Führungsflächen (16d,16e;116d,116e) geführt ist.
    13. Bügelschloß nach einem der Ansprüche 11 oder 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsflächen (16d,16e;116d,116e) und/oder die beiden Anschlagflächen (16b,16c;116b,116c) durch die Innenumfangsfläche eines die Schwenkbewegung des Verriegelungselements (20,120) gestattende und das Verriegelungselement (20,120) aufnehmende Verriegelungselementaufnahme (16,116) des Schloßkörpers (12,112) gebildet sind.
    14. Bügelschloß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Bügelarmaufnähme (12a,12b;112a,112b) mündende Bereich der Verriegelungselementaufnahme (16,116) sich in Richtung auf die Bügelarmaufnahme
    {12a,12b;112a,112b) hin verjüngt, um ein Einfallen des Verriegelungselements (20,120) in. die nicht besetzte Bügelarmaufnahme (12a,12b;112a,112b) zu verhindern.
    18. Bügelschloß nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Verriegelungsbolzenteil (20a,120a) und dem zweiten Verriegelungsbolzenteil (20b,120b) ein Federelement (22,122), vorzugsweise eine Sehrauhendruckfeder,
    15. Bügelschloß nach einem der Ansprüche I - 14, gekennzeichnet, daS das Verriegelungselement (20,120) durch einen ggf. starren Verriegelungsbolzen gebildet, ist.
    16. Bügelschloß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungüi-olzen (20,120) aus einem ersten Verri ;j2lungsbolzenteil (20a,120a) und einem zweiten Verriegelungsbolzenteil (20b,120b) gebildet ist, wobei die beiden Verriegelungsbolzenteile {20a,120a;20b,120b) gegeneinander verschieblich sind und wobei das erste Verriegelungsbolzenteil (20a,120a) gelenkig mit dem Schließmechanismus (18,118) verbunden ist und das zweite Verriegelungs-
    bolzenteil (20b,120b) zum Eingriff mit dem Endab- %
    schnitt des Bügelarms (14a,14b;114a,114b) vorgesehen | ist. i
    17. Bügelschloß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, | daß das erste Verriegelungsbolzenteil (20a,120a) an f
    seinem schließmechanismusfernen Ende eine sich in *
    Richtung der Bügelarmaufnahme (12a,12b;112a,112b, &EEacgr;
    erstreckende und sich öffnende Ausnehmung f
    (20aa,120aa) aufweist, in der das zweite Verriege- &rgr;
    lungsbolzenteil (20b,120b) verschieblich angeordnet |
    ist. I
    angeordnet ist, welche das erste Verriegelungsbolzenteil (20a,120a) in Richtung auf den Schließmechanismus (18,118) und das zweite Verriegelungsbolzenteil (20b,120b) in Richtung auf die Bügelarmaufnahme (12a,12b;112a,112b) vorspannt.
    19. Bügelschloß nach einem der Ansprüche 16 - 18, ^adurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung im ersten Verriegelungsbolzenteil (20) durch eine Bohrung (20aa) und öas zweite Verriegelungsbolzenteil (2Qb) durch einer. Stift (20baP.2Obb) mit ~inem Kopf (20ba) und einem Schaft (20bb) gebildet \st, dessen Schaft (20bb) Iu der Bohrung (20aa) det. rsten Ve-riegelungsbolzentv.Ms (20) verschieblich auf ge?- ,mmen ist und dessen Kopf (20ba~) zum Eingriff mir, -,, ?m Err^abschnitt des Bügelarms (14a,14b) vorgesehen ist, wobei ein ggf. vorhandenes Federelement (20) den Schaft (20bb) umgibt und sfch an dem Kopf (20ba) des zweiten Verriegelungsbolzenteils (20b) sowie an einem Rand der Bohrung (20aa) des ersten Verriegelungsbolzenteils (20a) abstützt.
    20. Bügelschloß nach einem üer Ansprüche 16 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung im ersten Verriegelungsbolzenteil (120a) durch eine Bohrung (120aa) sowie durch eine sich an die Bohrung (120aa) in Richtung auf die Bügelarmaufnahme (112a,112b) anschließende Kalotte (120ac) und das zweite Verriegelungsbolzenteil (120b) durch eine Kugel (120bc) gebildet ist, wobei ein ggf. vorhandenes Federelement (122) in der Bohrung (120aa) des ersten Verriegelungsbolzenteils (120a) aufgenommen ist und sich an dem Grund der Bohrung (120aa) des ersten Verriegelungsbolzenteils (120a) und an der Kugel (120bc) des zweiten Verriegelungsbolzenteils (120b) abstützt.
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    21. Bügelschloß nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließmechanismus (18,118) in einem drehfest in dem Schloßkörper (12,112) angeordneten Schließmechanismusgehause aufgenommen ist, wobei ggf, das SchlieP^echanismusgehäuse zumindest teilweise aus dem Schlor .örper (12,112) hervorsteht und dieser hervorstehende Abschnitt zusätzlich durch ein E^azerungsgehäuse (34) umgeben ist.
    22. Bügelschloß nach einem der Ansprüche 1 - 21, dadurch gekennzeichnet, aaß der Schloßkörper (12,112) ein das Verriegelungselement (20,120) und mindestens eine Bügelarmaufnahme (12a,12b;112a,112b) aufnehmendes Verriegelungsgehäuse (30,130) und ein das Verriegelungsgehäuse (30,130) umgebendes Panzerungsgehäuse (32,132) umfaßt.
    23. Bügelschloß nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsgehäuse (30,130) aus zwei vorzugsweise formgleichen Verriegelungsgehäuseteilen (30a,30b;130a,130b) gebildet ist, welche innerhalb des Panzerungsgehäuses (32,J32) zwischen sich den Schließmechanismus (18,118) aufnehmen, wobei der Schließmechanismus (18,118) an den Verriegelungsgehäuseteilen (30a,30b;130a,130b) und/oder dem Panzerungsgehäuse (32,132) gelagert ist.
    24. Bügelschloß nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Verriegelungsgehäuse (30,130) als auch das Panzerungsgehäuse (32,132) einen Kreisquerschnitt aufweist, wobei das Verriegelungsgehäuse (30,130) in dem Panzerungsgehäuse (32,132) drehfest angeordnet ist.
    25. Bügelschloß nach einem der Ansprüche 22 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungscehäuse (30,130)
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    28
    aus Druckguß und/oder das Panzerungsgehäuse (32,137.) aus Stahl hergestellt ist.
    26. Bügelßchloß nach einem der Ansprüche 1 - 7S, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkörper (12,112) von einem ggf. mehrteiligen Kunststoffmantel (40) umgeber ist.
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