DE8333943U1 - Zylinderschloss - Google Patents

Zylinderschloss

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DE8333943U1
DE8333943U1 DE19838333943 DE8333943U DE8333943U1 DE 8333943 U1 DE8333943 U1 DE 8333943U1 DE 19838333943 DE19838333943 DE 19838333943 DE 8333943 U DE8333943 U DE 8333943U DE 8333943 U1 DE8333943 U1 DE 8333943U1
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cylinder
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cylinder lock
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housing
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Description

Bremlker 82207*3
- 6 -"Zylinderschloß"
Die Erfindung betrifft ein Zylinderschloß mit einem Zylindergehäuse, einem darin drehbar gelagerten Zylinder, einer Mehrzahl im Zylinder um dessen Längsachse begrenzt drehbar gelagerter und mit einem Schlüssel verdrehbarer Sperrscheiben, einer Mehrzahl axial wirksamer Federscheibe, die jeweils zwischen zwei Venachbarte Sperrscheiben und relativ zum Zylinder unverdrehbar angeordnet sind, und mit einer den Zylinder mit dem Zylindergehäuse verriegelbaren Sperrstange, die in der Sperrstellung über einen Teil ihres Umfanges in einer Nut des Zylinders_gehäuses eingreift und zum Entriegeln in einem Kanal eintaucht, der durch am Umfang der Federscheiben und der Sperrscheiben angeordnete Nuten gebildet ist, wenn die Sperrscheiben mittels der Steuerkanten des Schlüssels so verdreht worden sind, daß die Nuten der Sperrscheiben den der Sperrstange gegenüber befindlichen Nuten der Federscheiben gegenüberstehen.
Derartige Zylinderschlösser mit Sperrscheiben-Zuhaltungen sind vielfach bekannt, wobei jeweils in der Wandung des Zylinders zwei Durchbräche vorgesehen sind, und zwar ein Durchbruch zur An-
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Bremicker 82"ZÖ7S'3
Ordnung der Sperrstange und ein weiterer längs verlaufender und zur einen Stirnseite hin offener Durchbruch zur Drehbegrenzung der Sperrscheiben, wobei sich der zweite Durchbruch etwa über ein viertel des Zylinderumfanges erstreckt, in welche die von den Sperrscheiben radial nach außen abstrebenden Anschläge drehwinkel_begrenzt eingreifen.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 29 44 204 ist
es zur Erhöhung der Stabilität de» Zylinders bekannt, in letzterem nur eine längs verlaufende Durchbrechung vorzusehen, in die von den Federscheiben radial nach außen abstrebende Drehbegrenzungsanschläge eingreifen, in welchen, der Nut im Zylindergehäuse gegenüber, Nuten vorgesehen sind, in die zum Öffnen des Zylinderschlosses die Sperrstange eintauchen kann.
Aber auch hier entspricht die Breite der Zylinderdurchbrechung noch etwa der 3- bis 4-fachen Dicke der Sperrstange.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Zylinderschloß der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln und
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Maßnahmen unter Beibehaltung der beim Stand der Technik bereits erreichten Vorteile eine weitere Erhöhung der Stabilität und zwar sowohl des gesamten Zylinderschloßes als auch des Schließmechanismusses erreichbar ist, in welchen das Zylinderschloß eingefügt wird, wobei diese Gestaltung auch eine Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung ergibt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder mit Ausnahme der schmalen und lediglich zur Aufnahme der Sperrstange bestimmten Nut einen ansonsten ununterbrochenen Mantel aufweist und daß im Zylinder von dessen Innenseite abstrebende, erhabene und mit den Federscheiben sowie mit den Sperrscheiben zusammenwirkende Drehbegrenzungsanschläge angeordnet sind, wobei vorzugsweise zudem die Nut im Zylinder zur Aufnahme der Sperrstange mit Abstand vor den Zylinderstirnseiten endet.
Hieraus resultiert bei gleichem Werkstoffaufwand wie bisher eine bislang unerreicht hohe Zylinderstabilität und somit auch eine hohe Funtionssicherheit und zwar besonders in dem Fall» wenn in utibe-
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fugter Weise versucht wird, ein Schloßmechanismus gewaltsam zu öffnen, in welchen das Zylinderschloß eingefügt worden ist.
Dabei ist auch die unverdrehbare bezw. begrenzt verdrehbare Anordnung der Feder- und Sperrscheiben sichergestellt, wobei die vorgenannten Scheiben nunmehr mangels radial nach außen abstrebendc Anschläge auch mit geringem Materialaufwand als bisher zum Eeispiel durch Ausschneiden aus Blech hergestellt werden können.
Eine weitere, im Sinne der Aufgabe förderliche Ausge-. staltung besteht darin, daß im Zylinder als Drehbegrenzungsanschläge eine für alle Feder- und Sperrscheiben gemeinsame, erhabende Rippe angeordnet ist, und daß in den Feder- und Sperrscheiben je eine Aussparung angeordnet ist, in die die Rippe eignreift.
Dabei sollte die Rippe im Zylinder vorzugsweise achsparallel gerichtet sein, woraus sich unter anderem erhebliche Fertigungsvereinfachungen ergeben.
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Außerdem ist es im Sinne der Aufgabe förderlich, wenn die Aussparungen in den Feder- und Sperrscheiben umfangsseicig ausmündend mit möglichst großen Abstand von den Nuten zum Eingriff der Sperrstauge angeordnet sind.
Zur weiteren Versteifung des Zylinders ist die mit den Feder- und Sperrscheiben korrespondierende Rippe am Zylinder angeformt.
Weitere Merkmale zur Versteifung des Zylinders sind in den Ansprüchen 7 bis 9 offenbart.
Zudem kann bei Anordnung des Zylinderschloßes, zum Beispiel in einem Vorhängeschloß, das Zylindergehäuse durch eine dessen Bohrung entsprechende Bohrung im Vorhängeschloßgehäuse gebildet sein, um die Fertigung weiterhin zu vereinfachen und zu verbilligen.
Außerdem ist es bei einem in einen Schließmechanismus, zum Beispiel ein Vorhängeschloß, eingefUg ten Zylinderschloß, wobei mit dem in das Vorhängeschloßgehäuse zielenden polygonal profilierten Endteil des Zylinders im Vorhängesciiloßgehäuse
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verstellbar gehalterte, insbesondere als Kugeln ausgebildete Sperrglieder durch Drehen des Zylinders voneinander weg in die Schließstellung verstellbar sind, vorteilhaft, wenn in den in das Gehäuse zielenden Endteil des Zylinders ein mit beiden Stirnseiten mindestens bis zum Umfang des vorgenannten Endteiles reichender, ge&ier Stift aus Stahl so unlösbar eingefügt ist, daß sich dessen Stirnseiten bei geschlossenen Vorhängeschloß an dessen Sperrgliedern zur Längsachse des Stiftes ausgerichtet abstützen«
Diese Haßnahmen erlauben den Zylinder als preisgünstigen Druckgußteil auszuführen, wobei dennoch, und zwar durch den eingefügten, stählernen Stift eine große Sicherheit der Schließstellung erreichbar ist, da die auf den vorgenannten Zylinderendteil wirksamen Kräfte vom stabilen und hochverschleißfesten Stift aufgenommen werden, so daß es nicht mehr notwendig ist, den Zylinder durch Spatien aus dem Vollen herzustellen.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind hierzu in den Ansprüchen 12 und 13 offenbart.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden naher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Vorhängeschloß mit einem eingefügten Zylinderschloß im Längsschnitt, und zwar in der Sperrstellung;
Fig. 2 das Zylinderschloß gemäß der Schnittlinie H-II der Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 desgleichen gemäß der Schnittlinie III-III der Fig. 1 gesehen.
Dieses Vorhängeschloß umfaßt im wesentlichen ein Schloßgehäuse 1, einen in Bohrungen 2 und 3 des Gehäuses 1 eingreifenden Bügel 4, ein Zylinderschloß 5 und zwei in einem Querkanal 6 des Gehäuses 1 verstellbar gehalterte , vom Zylinderschloß 5 in die Schließlage verstellbare, als Kugeln ausgebildete und mit dem Bügel 4 zusammenwirkende Sperrglieder
Das Zylinderschloß 5 ist in eine Sackbohrung 8 des Gehäuses 1 eingesteckt, deren Mündung mittels einer Platte 9 aus gehärtetem Stahl verschlossen ist.
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Letztere hat ein Schlüsselloch 10 und ist in die Bohrung 8 drehbar und unlösbar eingesetzt. Das Zylinderschloß 5 selbst besteht aus einem in der Bohrung 8 drehbar gelagerten Zylinder 11, einer Mehrzahl in diesem begrenzt drehbar gelagerter und mit einem nicht dargestellten Schlüssel verdrehbarer Sperrscheiben 12, einer Mehrzahl im Zylinder 11 unverdrehbar angeordneter, axial wirksamer Federscheiben 13, die jeweils zwischen zwei benachbarten Sperrscheiben 12 angeordnet sind, und aus einer den Zylinder 11 in der Bohrung 8 verriegelbaren, zylindrischen Sperrstange 14.
Zudem ist ein Federelement 15 vorgesehen, das sich einerseits am Boden der Bohrung 8 und andererseits in einer Bohrung 16 des inneren Endteiles des Zylinders 11 unter Federvorspannung abstützt, so daß der Zylinder 11 und die in ihm angeordneten Sperr- und Federscheiben 12 und 13 ständig in Richtung zur Platte 9 hingedrängt und die Federscheiben 13 in axialer Richtung vorgespannt werden.
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Im Zylinder 11 ist eine achsparallel gerichtete
und von der Zylinderinnenseite nach innen vorstehende
Rippe 17 als Drehbegrenzungsanschlag angeformt, die
sich in der Breite über 60° des Zylinderumfanges erstreckt,
Ferner sind in den Federscheiben 13 dem Profil der Rippe
17 exakt angepaßte umfangsseitig offene Aussparungen
18 vorgesehen» in welche die Rippe 17 eingreift, so daß die Federscheiben 13,deren Außendurchmesser nur gering kleiner als der Innendurchmesser des Zylinders 11 sind, im letzteren unverdrehbar gehaltert sind.
Die Rippe 17 dient gleichzeitig zur Begrenzung des Drehwinkels der Sperrscheiben 12, wozu letztere umfangsseitig offene Aussparungen 19 aufweisen.
In den Sperrscheiben 12 ist jeweils noch ein Schlüsselloch 10 angeordnet, während die Federscheiben 13 je eine zentral angeordnete, zylindrische Bohrung 20 haben, die jeweils so groß bemessen sind, daß durch diese der nicht dargestellte Schlüssel berührungslos hindurchgeführt werden kann.
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Der Rippe 17 diametral gegenüber ist im. Zylinder 11 eine achsparallel gerichtete Nut 21 angeordnet, die vor den Stirnseiten des Zylinders 11 endet und in welcher die Sperrstange 14 lagert.
Dabei ist die Nut 21 bezüglich ihrer Breite und Länge nur um soviel größer, daß sich die Sperrstange 14 in radialer Richtung des Zylinders 11 verstellen
Gleichgerichtet zur Nut 21 ist in der Wand der Bohrung 8 eine weitere Nut 22 angeordnet, welche in der Schließstellung des Zylinderschlosses der Nut gegenübersteht.
Die Nut 22 ist so profiliert, daß zur Verriegelung des Zylinderschlosses 5 die Sperrstange 14 über einen Teil ihres Umfanges in die Nut 21 und über ihren anderen Teil -Ihres Umfangs in die Nut 22 eingreift.
Außerdem sind in den Sperrscheiben 12 und in den Federscheiben 13 umfangsseitig jeweils eine etwa halbrund profilierte Nut 23 bezw. 24 vorgesehen, die in der Offenstellung des Zylinderschlosses gemeinsam einen Kanal bilden, in welche die Sperrstange 14 zum Entriegeln dee Zylinderschloeses 5 eintauchen kann.
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Der zum Boden der Sackbohrung 8 hinzielende Endteil 25 des Zylinders 11, welcher durch Druckgießen aus einer Buntmetall-Legierung preiswert hergestellt ist, ist so polygonal profiliert, daß mit diesem Endteil 25 durch Drehen des Zylinders zum Schließen des Vorhängeschlosses die Sperrglied er 7 voneinander weg in die in den Bügelschenkeln angeordneten Ausnehmungen 26 eingedrückt werden können, wie dies aus der Fig. 1 ersichtlich ist.
Zum Öffnen des Vorhängeschlosses muß der Zylinder
im Uhrzeigersinn um ca. 90° aus der dargestellten Lage zurückgedreht werden, wonach es die polygonale Gestaltung des Zylinderendteiles erlaubt, daß die Sperrglieder 7 aus der Sperrlage zueinander verstellt werden können.
Um in der Sperrstellung des Vorhängeschlosses mit dem als Druckgußteil hergestellten Zylinder 11 dennoch hohe Zuhaltekräfte ausüben zu können, ohne befürchten zu müssen, daß der Zylinderendteil 25 zum Beispiel bei einem Versuch einer gewaltaamen Öffnung
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des Vorhängeschlosses deformiert wird, ist der Zylinderendteil 25 von einer Querbohrung 27 durchdrungen, in welche ein Stift 28 aus Stahl mit Preßsitz eingesteckt ist, der so angeordnet und ausgebildet ist, daß sich bei geschlossenem Vorhängeschloß die Sperrglieder an den vorzugsweise balligen und gehärteten Stirnseiten des Stiftes 28 abstützen. Die Sperr- und Federscheiben 12,13 und auch die Platte 9 sind aus entsprechenden Blechen ausgeschnitten. Die Sperrscheiben 12 bestehen aus einer Kupfer-Zink-Legi=rung, während die Federscheiben 13 aus einer Kupfer-Zinn-Knetlegierung bestehen. Die Sperrstange 14 wird durch Ablängen von einem blank gezogenen Draht aus einer Kupfer-Zink-Legierung hergestellt.
Zwischen der Platte 9 und der in Einsteckrichtung eines Schlüssels ersten Sperrplatte 12 ist eine gehärtete und relativ zum Zylinder 11 frei drehbar gelagerte, gehärtete Platte 30 mit einem Schlüsselloch 10 angeordnet, die beim Anbohren zum Zwecke des unbefugten Öffnens des Schlosses vom Bohrer widerstandslos mitgenommen wird und damit ein Aufbohren des Schlosses sicher verhindert.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (14)

PATENTANWÄLTE .·"""♦. j j .."Aktenzeichen: ι. CONRAD KÖCHLING: " °'r '_ " ι. CONRAD^IOACHIM KÖCHLING Beyer StraBe 135, 5800 Hagen Anm. : Firma Rut {0Z331J eil«+B5033 August Bremicker Söhne KG, Teiegr&nwne: PetontköcniinQ πβοβπ Konten: Comme^bank AQ. H«flen Altenhof er Weg (Biz45040042)3515095 5802 Wetter 2 Sparkasse Hagen 100012043 Postscheck: Dortmund 5989-480 VNR: Lfd. Nr. 8220/83 R/G. vom 24- November 1QB3 Schutzansprüche:
1. Zylinderschloß mit einem Zylindergehäuse, einem darin drehbar gelagerten Zylinder, einer Mehrzahl im Zylinder um dessen Längsachse begrenzt drehbar gelagerter und mit einem Schlüssel verdrehbarer Sperrscheiben, einer Mehrzahl axial wirksamer Federscheibe, die jeweijds zwischen zwei benachbarte Sperrscheiben und relativ zum Zylinder unverdrehbar angeordnet sind, und mit einer den Zylinder mit dem Zylindergehäuse verriegelbaren Sperrstange, die in der Sperrstellung über einen Teil ihres Umfanges in einer Nut des Zylinders
und über den an_deren Teil ihres Umfanges in
eine Nut des Zylindergehäuses eingreift und zum Entriegeln in einem Kanal eintaucht, der durch am Umfang der Federscheiben und der Sperrscheiben
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angeordnete Nuten gebildet ist, wenn die Sperrscheiben mittels der Steuerkanten des Schlüssels so verdreht worden sind, daß die Nuten der Sperrscheiben den der Sperrstange gegenüber befindlichen Nuten der Federscheiben gegenüberstehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (11) mit Ausnahme der schmalen und lediglich zur Aufnahme der Sperrstange (14) bestimmten Nut (21) einen ansonsten ununterbrochenen Mantel aufweist und daß im Zylinder (11) von dessen Innenseite abstrebende, erhabene und mit den Federscheiben (13) sowie mit den Sperrscheiben (12) zusammenwirkende Drehbegrenzungsanschläge angeordnet siid.
2. Zylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (21) mit Abstand vor den Zylinderstirnseiten endet.
3. Zylinderschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Zylinder (11) als Drehbegrenzungsanschläge eine für alle Feder- und Sperrscheiben (13,12) gemein&r.me, erhabene Rippe (11) angeordnet ist und daß in den Feder-
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und Sperrscheiben (13,12) je eine Aussparung (18 bestw. 19) angeordnet ist, in die die Rippe (17)
eingreift.
4. Zylinderschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (17) achsparallel gerichtet ist.
5. Zylinderschloß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (18 bezw. 19) in den Feder- und Sperrscheiben (13,12) umfangsseitig ausmündend mit möglichst großen Abstand von den Nuten (23,24) zum Eingriff der Sperrstange (14) angeordnet sind.
6. Zylinderschloß nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am Zylinder (11) angeformte Rippe (17) .
7. Zylinderschloß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (17) im Zylinder zu dessen Nut (21) zur Aufnahme der Sperrstange (14) diametral gegenüber angeordnet istl
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8. Zylinderschloß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (17) eine gegenüber deren Höhe um ein Mehrfaches größere Breite aufweist.
9. Zylinderschloß nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippe (17) in der Breite etwa über ein sechstel des Zylinderumfanges erstreckt,
10. Zylinderschloß zur Anordnung, insbesondere
in einem Vorhängeschloß, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse durch eine dessen Bohrung entsprechende Bohrung (8) im Vorhängeschloßgehäuse gebildet ist.
11. Zylinderschloß nach Anspruch 10, wobei mit dem in das Vorhängeschloßgehäuse zielenden polygonal profilierten Endteil des Zylinders im Schloßgehäuse verstellbar gehalterte, insbesondere als Kugeln ausgebildete Sperrglieder durch Drehen des Zylinders voneinander weg in die Schließstellung verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den in das Gehäuse zielenden Endteil (25) des Zylinders (11) ein mit beiden Stirn-
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selten mindestens bis zum Umfang des vorgenannten Endteiles (25) reichender, gerader Stift (28) aus Stahl so unlösbar eingefügt ist, daß sich dessen Stirnseiten bei geschlossenem Vorhängeschloß an dessen Sperrgliedern (7) zur Längsachse des Stiftes (28) ausgerichtet abstutzen.
12. Zylinderschloß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten des Stiftes (28) ballig ausgebildet sind und schräge Auflauframpen für die Schloßsperrglieder (7) bildend über den Mantel den vorgenannten, innerem Zylinderendteil vorstehen.
13. Zylinderschloß nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Stirnseiten des Stiftes (28) gehärtet sind.
14. Zylinderschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der die Gehäusebohrung (8) verschließenden Platte (9) und der in Einsteckrichtung eines Schlüssels folgenden ersten Sperrplatte (12) im Zylinder (11) eine ein Schlüsselloch (10) aufweisende Platte (30) aus gehärtetem Stahl frei drehbar gelagert ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3421754A1 (de) * 1984-06-12 1985-12-12 Aug. Bremicker Söhne KG, 5802 Wetter Zylinderschloss
US5189893A (en) * 1990-09-17 1993-03-02 Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg Shackle lock with a pivotable locking arrangement
DE102011009591A1 (de) * 2011-01-27 2012-08-02 ABUS August Bremicker Söhne KG Hangschloss
US8245547B1 (en) 2011-01-27 2012-08-21 ABUS August Bremicker Söhne KG Padlock

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