DE9012229U1 - Ablagevorrichtung für eine fest angeschlossene flexible Versorgungsleitung - Google Patents

Ablagevorrichtung für eine fest angeschlossene flexible Versorgungsleitung

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DE9012229U1 DE9012229U DE9012229U DE9012229U1 DE 9012229 U1 DE9012229 U1 DE 9012229U1 DE 9012229 U DE9012229 U DE 9012229U DE 9012229 U DE9012229 U DE 9012229U DE 9012229 U1 DE9012229 U1 DE 9012229U1
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    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/33Hollow or hose-like material

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  • Unwinding Of Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft"feilte Ablagevorrichtung für eine fest angeschlossene flexible Versorgungsleitung, die insbesondere in größeren Werkstätten angewendet wird.
Versorgungsleitungen für verschiedene Arbeitsmedien und Energieträger, wie beispielsweise Stmm, Wasser, Luft« Gas und äergl. sind in Werkstätten üblicherweise entlang der Wände der Arbeitsplätze herangeführt. In grcSrauiaigen Werkstätten, werösn Versorgungsanschlüsse jedoch : v'ch oft an von den Wänden entfernten Arbeitsplätzen benötigt. Dies ist beispielsweise 'r^besondere S*?. Flugz*" igwerfthallen und Hang a '- oder auc>» in Depot ha Ilen von Feuerwehren der Fall,- in denen eine MehrZr..;^ von Versorgungsanschlüssen ^v- Vornahme von Reparatur- und Wartungsarbeiten an den frei in der Halle stehenden Maschinen, Fahrzeugen und Flugzeugen vorhanden sein müssen. Daher sind die Versorgungsleitungen fest in oder an den Wänden der Werkstätten und Arbeitshallen installiert, so daß der Verbraucher die notwendigen Energien zur Durchführung von Wartungs- und Reparaturarbeiten aus den fest installierten Versorgungsleitungen durch Anschluß entsprechender Arbeitsgeräte an die ebenfalls fest an den Wänden installierten Versorgungsanschlüsse der Versorgungsleitungen entnehmen muß. Meistens müssen noch Verlängerungsleitungen zwischen diese Versorgungsanschlüsse der Versorgungsleitungen und die Arbeitsgeräte geschaltet werden, um die Arbeitsgeräte an die entfernt von den Versorgungsanschlüssen befindlichen Objekte, beispielsweise eine Arbeitsmaschine, ein Kraftfahrzeug oder ein Flugzeug, an denen die Reparatur- und Wartungsarbeiten durchgeführt werden sollen, heranführen zu können. Oft werden in einer
Werkstatt oder Arbeiüsha*lle 'eln'ei'Viölzähl von solchen Arbeitsgeräten benötigt, so daß entsprechend viele Anschlußleitungen auf dem Werkstatt- bzw. Hallenboden herumliegen. Das stört vor allem in selchen Fällen, in denen in den Werkstätten ein häufiger Fahrzeug-Rangierverkehr vorgenommen werden liruß, so daß sie Arbeitsgerr;.... häufig aus dem Arbeitsbereich bzw. von den Versorgungsanschlüssen der fest *n den Werkstattwänden installierten Versorgungsleitungen entfernt werden müssen. Durch das Herumliegen dieser Versorgungsleitungen und Kabel werden diese dadurch häufig über das zulässige Haß hiaus geknickt, wobei der vorgegebene zulässige Krümmungsbogen dieser Leitungen in der Regel unterschritten wird.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, eine Ablagevorrichtung füi eine fest angeschlossene flexible Versorgungsleitung zu schaffen, mit der es möglich ist, einen mit dem Versorgungsanschluß versehenen relativ langen Endabschnitt der fest angeschlossenen flexiblen Versorgungsleitung möglichst knickfrei zu einem Verbraucher hinzuführen und bei Nichtbedarf wieder auf der Vorrichtung abzulegen.
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe durch einen im wesentlichen vertikalen Wickelkörper gelöst, dessen Mantel einen stetig gekrümmten Querschnitt aufweist, und einen den Wickelkörper umgebenden, oben offenen Führungekäfig, der mit Ceiu Wickelkörper zumindest über einen unteren Abschnitt des Uickelkörpers einen Ringraum bildet, dessen Spaltbreite größer als die Dicke der abzulegenden Versorgungsleitung ist, wobei die Anschlußstelle für die Versorgungsleitung am unteren Ende des Wickelkörpers vorgesehen ist«
Der Wickelkörper und'Her" FührüngskHfl'g s'ind fest auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet. Um ein einwandfreies Ablegen der flexiblen Verbindungsleitung zu gewährleisten, ist die Spaltbreite des Ringraumes kleiner als das Doppelte der Dicke der abzulegenden Versorgungsleitung, so daß die Windungen der Versorgungsleitung nicht übereinanderrutschen können.
Vcrtsi IhsftsrvjsiSS *?sist der WickelkHrner einen unteren Abschnitt, der mit dem Führungskäfig den Ringspalt bildet, und einen sich zu einer zentralen Kuppe oder Spitze verjüngenden oberen Abschnitt auf, so daß der Führungskäfig im Bereich des oberen Abschnittes des Wickelkörpers einen Einführabschnitt aufweist, der sich im wesentlichen senkrecht erstreckt.
Einerseits kann der Wickelkörper bzw. sein unterer Abschnitt zylindrisch ausgebildet sein. Andererseits kann der Wickelkörper bzw. sein unterer Abschnitt jedoch eine kegelstumpfförmige Ausbildung aufweisen. In letzterem Fall bildet die Mantellinie des Kegelstumpfes mit dessen Achse einen Winkel zwischen 5-45°. Darüber hinaus kann auch der obere Abschnitt des Wickelkörpers kegelförmig ausgebildet sein.
Der Führungskäfig besteht sus einem Kranz von Ff.hrungsstäben, die sich im wesentlichen in Richtung der Achse des Wickelkörpers erstrecken. Weiterhin ist eine frei um die Achse des Wickelkörpers drehbare Leiteinrichtung für die flexible Versorgungsleitung vorgesehen, die eine oberhalb des ringförmigen Einführabschnittes zwischen dem Wickelkörper und dem Führungskäfig angeordnete Durchtrittsöffnung für die flexible Versorgungsleitung aufweist. Vorteilhafterweise ist
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die Durchtrittsöffnüfttf in rafffal'ör Richtung zwischen der Achse des Wickelkörpers und dem Führungskäfig verstellbar ausgebildet/ wobei die Durchtrittsöffnung von Leitrollen begrenzt ist. Diese Leiteinrichtung besitzt einen galgenartigen Aufbau und ist mit ihrem Schaft bei Bedarf in eine axiale Bohrung in der Spitze des Wickelkörpers einsteckbar.
Tn vorteilhafter Ausbildung liegt der kleinste Durchmesser des Wickelkörpers im Bereich der Krümmungsfähigkeit der Versorgungsleitung und besitzt einen solchen Durchmesserbereich, daß die unbedingt notwendige Länge der Versorgungsleitung aufgewickelt werden kann, wobei die Länge der Versorgungsleitung durch die Größe des Wickelkörpers bestimmt wird. Die Höhe des Wickelkörpers entspricht etwa dem 0,5- bis 2-fachen des größten Durchmessers des Wickelkörpers.
in einer anderen Ausbildung können der Wickelkörper und der Führungskäfig zylindrisch ausgebildet und gemeinsam um die Achse des Wickelkörpers drehbar sein.
Diese neuerungsgemäße Ablagevorrichtung ist ortsfest auf dem Werkstattboden installiert, wobei die Versorgungsleitung bzw. das Kabel in der Regel unterhalb des Werkstattbodens an die Ablagevorrichtung herangeführt wird. An der am unteren Ende des Wickelkörpers vorgesehenen Anschlußstelle geht die herangeführte Versorgungsleitung in die in die Vorrichtung abzulegende flexible Versorgungsleitung über und diese ist um den Wickelkörper herum im Ringraum zwischen Wickelkörper und Führungskäfig abgelegt. Die Anschlußstelle verhindert, daß die
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Versorgungsleitung rfu'Voit aix'ä dom Ftfhrü'ngskäfig herausgezogen wird und dient somit zur Auszugsbegrenzung..
Das obere Ende der flexiblen Versorgungsleitung kann bei Bedarf vom Wickelkörper abgezogen und zu der Stelle des Verbrauchers hingeführt werden, an der die Energie zur Durchführung der Reparatur- und Wartungsarbeiten benötigt wird.
Bei Verwendung einer Leiteinrichtung wird diese mit ihrem Schaft frei drehbar in die axiale Bohrung in der Spitze des Wickelkörpers eingesteckt und die flexible Versorgungsleitung durch die Durchtrittsöffnung, die von den Leitrollen begrenzt ist, geführt. Durch die Verstellbarkeit der Durchtrittsöffnung in radialer Richtung zwischen der Achse des Wickelkörpers und dem Führungskäfig kann der Führungsfreiraum für die flexible Versorgungsleitung variiert werden, wobei eine verstellbare Führungseinrichtung vorhanden ist, die auf die Stärke der Versorgungsleitung einstellbar ist.
Wird die flexible Versorgungsleitung nicht mehr benötigt, wird diese wieder in der Vorrichtung abgelegt. Dabei wickelt sich die Versorgungsleitung infolge ihres Eigengewichtes ringförmig von unten nach oben um den Wickelkörper herum, so daß die einzelnen Windungen der flexiblen Versorgungsleitung übereinanderliegen. Das Aufwickeln der Versorgungsleitung wird dadurch erleichtert, daß der obere Abschnitt und der untere Abschnitt des Wickelkörpers sich stetig verjügend, kegelförmig bzw. kegelstumpfförmig ausgebildet sind.
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In einer anderen Ausbildungsform', wo' der Wickelkörper und der Führungskäfig gemeinsam um die Achse des Wickelkörpers drehbar sind, werden diese beim Abwickeln und Ablegen der Versorgungsleitung durch das Eigengewicht und den Knickwiderstand bzw. der relativen Steifheit der Versorgungsleitung in die entsprechende Drehung versetzt. Es ist auch möglich, beispielsweise im Innenraum des Wickelkörpers, eine Rückholfedereinrichtung vorzusehen,- 6 « den Wickelkörper und den Führungskäfig selbsttätig zurückdreht.
Die neuerungsgemäße Ablagevorrichtung für eine fest angeschlossene flexible Versorgungsleitung kann in der Nähe der Werkstattwände oder, falls gewünscht, auch mehrere Ablagevorrichtungen verteilt an bestimmten Punkten der Werkstattfläche, fest installiert sein. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Ablagevorrichtung in einen Werkstattboden einzulassen, um diese außerhalb des Arbeitsbereiches der Benutzer zu installieren.
Anhand eines Ausführungsbeispiels soll die Neuerung näher erläutert werden. Dabei zeigen die zugehörigen Zeichnungen in
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt entlang der Linie A-A gemäß Fig. 2 einer neuerungsgemäßen Ablagevorrichtung;
Fig. 2 die Ablagevorrichtung in einer Draufsicht; Fig. 3a eine Leiteinrichtung für die Versorgungsleitung in einer Vorderansicht;
Fig. 3b eine Seitenansicht der Leiteinrichtung gemäß Fig. 3a; und
Fig. 3c eine Draufsicht" auf* die'Lei'teinrichtung gemäß Fig. 3a.
In Fig. 1 ist die Ablagevorrichtung 1 im Querschnitt gemäß der Line A-A von Fig 2 dargestellt. Dabei ist ein im wesentlichen vertikaler Wickelkörper 2 von einem oben offenen Führungskäfig 3 umgeben. Der vertikale Wickelkörper 2 und der oben offene Führungskäfig 3 sind auf einer geroeinsamen Grundplatte 4 montiert. Diese Grundplatte 4 ist gemäß Fig. 2 an den mit 5 bezeichneten Stellen auf einem Werkstattboden fest installiert.
Der Wickelkörper 2 weist einen unteren Abschnitt 5 und einen sich zu einer zentralen Kuppe oder Spitze verjüngenden oberen Abschnitt 6 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der untere Abschnitt 5 des Wickelkörpers 2 kegelstumpfförmig ausgebildet. Jedoch kann der untere Abschnitt 5 auch zylindrisch ausgestaltet sein. Damit besitzt der Hantel 7 des unteren Abschnittes 5 des vertikalen Wickelkörpers 2 einen stetig gekrümmten Querschnitt, beispielsweise einen Kreis. Die Mantellinie 7 des Kegelstumpfes des unteren Abschnittes 5 bildet mit dessen Achse 8 , einen Winkel von 5-45*. Der kleinste , Durchmesserbereich des Wickelkörpers 2 liegt im
Bereich der KrUmmungsfähigkeit der flexiblen Versorgungsleitung 9, wobei der Wickelkörper 2 einen solchen Durchmesserbereich aufweist/ daß die entsprechende Lunge der Versorgungsleitung 9 aufgewickelt werden kann. Die Höhe des Wickelkörpers 2 entspricht etwa dem 0,5- bis 2,0-fachen des größten Durchmessers des Wickelkörpers 2.
Der oben offene Führungen:ig 3 besteht im vorliegenden Beispiolsfalle aus einem Krane von FUhrungsstuben 10, die sich im wesentlichen in
:··&iacgr;&iacgr;
··· · · til»
Richtung der Achse 8*HeVwicKelfcforpafs'2 erstrecken. In Fig. 1 sind aufgrund der besseren Übersicht nur eine geringe Anzahl von Führungsstäben 10 dargestellt. Aus Fig. 2 ist jedoch ersichtlich, wie mehrere Führungsstäbe 10 um den Umfang des Wickelkörpers 2 verteilt angeordnet sein können, vorzugsweise können die Führungsstäbe 10 U-profilförmig (siehe Fig. 2) ausgebildet sein.
Der Führungskäfig 3 bildet zumindest über den lnteren Abschnitt 5 des Wickelkörpers 2 ^in^- Ringraum 11, dessen Spaltbreite größer als die Dicke äer abzulegenden Versorgungsleitung 9, jedoch kleiner als das Doppelte der Dicke der abzulegenden Versorgungsleitung 9 ist, um ein überlagern der einzelnen Windung der Versorgungsleitung 9 zu unterbinden.
Im Bereich des oberen Abschnittes 6 des Wickelkörpers 2 bildet der Führungskäfig 3 einen ringförmigen Einführabschnitt 12, der sich im wesentlichen senkrecht erstreckt und nach oben offen ist. Zur Stabilisierung des Führungskäfigs 3 sind dessen um den Umfang des vertikalen Wickelkörpers 2 verteilte Führungsstäbe 10 durch einen vorzugsweise profilierten Haltering 13 verbunden, der sich um den Außenumfang des Führungskäfigs 3 im Bereich des Überganges vom unteren Abschnitt 5 zum oberen Abschnitt 6 des vertikalen Wickelkörpers 2 erstreckt. Die oberen Abschlußkanten der PUhrungsstäbe 10 bzw. des Führungskäfigs 3 ist ebenfalls mit einem Stabilisierungsring 14 versehen.
In der Spitze des Wickelkörpers 2 befindet sich eine aziale Bohrung für eine frei um die Achse &bgr; des Wickelkörper« 2 drehbare Leiteinrichtung 16 für die Versorgungsleitung 9, die eine oberhalb des
ringförmigen Einführafcfschnities "1*2 zwischen dem Wickelkörper 2 und dem Führungskäfig 3 angeordnete Durchtrittsöffnung 17 (siehe Fig. 3c) für die Versorgungsleitung 9 aufweist.
Am unteren Ende des Wickelkörpers 2, vorzugsweise auf der Grundplatte 4, 1st eine Ansehlußsfceiä«* IS für die Versorgungsleitung 9 angeordnet. An iiese Anschlußstelle 18 ist ein Anlauf bogen 19 STsgebracht, der dia Versorgungsleitung 9 usaaifetelbar »ach Anschluß an die Anschlußstelle: 18 in einem sanften Bogen dann nach oben führt, wenn die ¥e.£SorgiÄngäieii"^'5 9 ois zum lünde -/er Wickelkörper 2 abgewick®"·. wird, so aaß n^ch üie Versorgungsleitung 9 an der Unterseite des Anlaut &ldquor;gens 19 anlegen kann. Damit werden Knicke im unteren Anschlußbereich der Versorgungsleitung 10 vermieten.
Die vorstehend erwähnte Leiteinrichtung 16, wie sie aus den Fig. 3a-3c ersichtlich ist, weist einen galgenartigen Aufbau auf und besitzt einen senkrechten Schaft 20, der bei Bedarf in dia axiale Bohrung 15 des Wickelkörpers 2 einsteckbar ist, so daß eich die Leiteinrichtung 16 frei drehen kann.
In den Fig. 3a-3c ist in verschiedenen Ansichten die Leiteinrichtung 16 dargestellt. Diese Leiteinrichtung 16 weist den zuvor erwähnten Schaft 20 auf, der in die axiale Bohrung 15 einsetzbar ist. Die Leiteinrichtung 16 weist einen Rahmen 21 auf. Vorzugsweise sind im Rahmen 21 der Leiteinrichtung
16 ein Paar parallel zueinander laufende horizontale Leitrollen 22 gelagert, die die Durchtritteöffnung
17 begrenzen, die die Versorgungsleitung 9 führt. Darüber hinaus sind im Rahmen 21 ein Paar seitlicher Loitrollsn 23 gelagert, die auf dem Rahmen 21 der Leiteinrichtung 16 beliebig verstellbar sind, so daß
.'Ml.
der Führungsabstand"2wis'chen'&iesen#t,eitrollen 23 variiert werden kann, wie das durch die strichlierte Kreislinie in Fig. 3a angedeutet ist.
Durch die neuerungsgemäße Ablagevorrichtung 1 ist es möglich, einen mit einem Versorgungsanschluß --ersehenen *«slativ langt?·* 1F': abschnitt einer fest angeschlossenen flexiblen Versorgungsleitung zu einem Verbraucher hinzuführen und bei Nichtbedarf wieder auf der Vorrichtung abzulegen.

Claims (17)

fletfuWanstffücWe
1. Ablagevorrichtung für eine fest angeschlossene flexible Versorgungsleitung, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen vertikalen Wickelkörper (2), dessen Mantel (7) einen stetig gekrümmten Querschnitt aufweist, und einen den Wickelkörper (2) umgebenden oben offenen Führungskäfig (3), der mit dem Wickelkörper (2) zumindest über einen unteren Abschnitt des Wickelkörpers (2) einen Ringraum (11) bildet, dessen Spaltbreite größer als die Dicke dor abzulegenden Versorgungsleitung (9) ist, wobei die Anschlußstelle (18> für die Versorgungsleitung (9) am unteren Ende des Wickelkörpers (2) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (2) und der Führungskäfig (3) fest auf einer gemeinsamen Grundplatte angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltbreite des Ringraumes (11) kleiner als das Doppelte der Dicke der abzulegenden Versorgungsleitung (9) ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (2) einen unteren Abschnit (5) aufweist, der mit dem Führungskäfig (3) den Ringspalt (11) bildet, sowie einen sich su einer zentralen Kuppe oder Spitze verjüngenden oberen Abschnitt (6).
&bull; 1 I · * · · I
5. Vorrichtung nach'Anspruch * 4V'daöfurcK gekennzeichnet, daß der Führungskäfig (3) im Bereich des oberen Abschnittes (6) des Wickelkörpers (2) einen Einführabschnitt (12) aufweist, der sich im wesentlichen senkrecht erstreckt.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der wickelkörper (2) bzw. sein unterer Abschnitt (5) zylindrisch ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (2) bzw. sein unterer Abschnitt (5) kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hantellinie (7) des Kegelstumpfes mit dessen Achse (8) einen Winkel von 5-45" bildet.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt (6) des Wickelkörpers (2) kegelförmig ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskäfig (3) aus einem Kranz von Führungsstäben (10) ausgebildet ist, die sich im wesentlichen in Richtung der Achse (8) des Wickelkörpers (2) erstrecken.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß eine frei um die Achse (8) des Wickelkörpers (2) drehbare
&igr;".3.4·,
Leiteinrichtung (16)' für'die1 &bull;Versorgungsleitung (9) vorgeshen ist, die eine oberhalb des ringförmigen Einführabschnittes (12) zwischen dem Wickelkörper (2) und dem Führungskäfig (3) angeordnete Durchtrittsöffnung (17) für die Versorgungsleitung (9) aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (17) in radialer Richtung zwischen der Achse (8) des Wickelkörpers (2) und dem Führungskäfig (3) verstellbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (17) von Leitrollen (22, 23) begrenzt ist.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (16) einen galgenartigen Aufbau aufweist und mit ihrem Schaft (20) bei Bedarf in eine axiale Bohrung (15) in der Spitze des Wickelkörpers (2) einsteckbar ist.
15. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Durchmesser des Wickelkörpers (2) im Bereich der Krümmungsfähigkeit der Versorgungsleitung (9) liegt und der Wickelkörper (2) einen solchen Durchmesserbereich aufweist, daß etwa 20 m Versorgungsleitung (9) aufgewickelt werden können.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Wickelkörpers (2) etwa dem 0,5- bis 2,0-fachen des größten Durchmessers des Wickelkörpers (2) entspricht.
.'18'.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (2) und der Führungskäfig (3) zylindrisch ausgebildet und gemeinsam um die Achse (8) des Wickelkörpers (2) drehbar sind.
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