DE4409109C1 - Lagerbauwerk, insbesondere Parkhaus - Google Patents
Lagerbauwerk, insbesondere ParkhausInfo
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- B66F7/14—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks by mechanical jacks screw operated
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Lagerbauwerk, insbesondere Parkhaus, mit einer
Mehrzahl von Lagerräumen, insbesondere Kfz-
Stellplätzen, die wendelförmig um einen zylin
drischen Schacht herum angeordnet sind, und
mit einem Hebefahrzeug, das in dem Schacht
sich um die Hochachse schraubend geführt ist,
wobei an dem Hebefahrzeug mindestens ein zu
versorgender Verbraucher, insbesondere
elektrischer Verbraucher, vorgesehen ist.
Ein derartiges als Parkhaus ausgebildetes
Lagerbauwerk ist beispielsweise aus der deut
schen Offenlegungsschrift 16 84 721 bekannt. Bei
ihm ist das Hebefahrzeug als Plattform zur
Aufnahme eines PKW ausgebildet, die mittels
eines Fahrwerkes auf einer wendelförmig um den
Schacht herum umlaufenden Laufbahn geführt
ist. Ein in einer Einfahrbox abgestelltes
Fahrgezeug wird mechanisch auf die auf das
Niveau der Einfahrbox gebrachte Plattform
gefördert, woraufhin die Plattform so weit
schraubend angehoben wird, bis sie einem
leeren Stellplatz gegenübersteht. In diesem
wird der PKW mechanisch abgestellt. In
umgekehrter Reihenfolge können die abgestell
ten PKW von den Stellplätzen auf die Plattform
und mittels dieser zu einer Ausfahrbox beför
dert werden.
An der Plattform sind ihrem Antrieb dienende
Elektromotore vorgesehen. Und auch das Ladege
rät, mit welchem ein Fahrzeug auf die Platt
form und von dieser herunter befördert wird,
besitzt einen elektromotorischen Antrieb.
In der DE-OS 16 84 721 wird nicht beschrieben,
in welcher Weise die auf der Plattform ange
ordneten Elektromotore mit Strom versorgt
werden sollen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, bei einem gattungsgemäßen
Lagerbauwerk eine kostengünstige,
zuverlässige, wartungsarme Lösung zum Anschluß
von an dem Hebefahrzeug vorgesehenen Verbrau
chern an eine Versorgungseinheit
bereitzustellen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese
Aufgabe einerseits mit dem kennzeichnenden
Merkmals des Anspruchs 1 gelöst. Eine
alternative Lösung der Aufgabe ist in Anspruch
2 angegeben.
Hohlräume zum Ablegen einer Versorgungsleitung
sind an sich bekannt (z. B. DE-GM 90 12 229.1,
US-A-3300154, FR-B-1304183 und GB-B-1213037).
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in
Anspruch 1 angegebenen ersten
Lösungsalternative näher erläutert. Die
nachstehend angegebenen Vorteile gelten ebenso
für die zweite Lösungsalternative.
So ist die Erfindung ersichtlich auf sämtliche
Arten von Versorgungsleitungen anwendbar,
nämlich auf elektrische, hydraulische und
pneumatische Leitungen ebenso wie auf Wasser-
und Gasleitungen sowie Datenübertragungs- und
sonstige Steuerleitungen. Soweit im folgenden
auf elektrische Versorgungsleitungen Bezug
genommen wird, stellt dies eine die Erfindung
nicht beschränkende, beispielhafte Anwendung
dar.
Gemäß der Erfindung werden somit die sonst bei
z. B. elektrisch miteinander verbundenen,
bezüglich einander drehenden Teilen üblichen
Schleifkontakte vermieden. Vielmehr wird eine
Versorgungsleitung vorgesehen, die mit ihrem
einen Ende am Hebefahrzeug und mit ihrem
anderen Ende bauwerksseitig festgelegt ist.
Hierdurch ergibt sich im Falle einer
elektrischen Versorgungsleitung eine mit
Schleifkontakten nicht erzielbare hohe
Zuverlässigkeit der Versorgung. Durch die
Dimensionierung des oben offenen Hohlraumes
zur Ablage der Versorgungsleitung in der
Weise, daß sein Außenumfang im wesentlichen
der Steigung der Wendel für das Hebefahrzeug
entspricht, läßt sich ein vollkommen
verdrillungsfreies Ablegen der Versor
gungsleitung erzielen. Hierdurch erhält die
Versorgungsleitung eine nahezu unbegrenzte
Lebensdauer. Die nur minimale Beanspruchung
der Versorgungsleitung schlägt sich ebenfalls
in einer Erhöhung der Zuverlässigkeit der
Versorgung nieder. Indem der Hohlraum zum
Ablegen der Versorgungsleitung um die
Hochachse des Schachtes herum angeordnet ist,
wird ein selbsttätiges Ablegen der Versor
gungsleitung, ohne daß sie an den Wänden des
Hohlraumes reibt, ermöglicht. Auch dieses
trägt zur mechanischen Schonung der
Versorgungsleitung und zur Erhöhung ihrer
Lebensdauer bei.
Unter der Angabe, wonach der Außenumfang des
Hohlraumes zum Ablegen der Versorgungsleitung
"im wesentlichen" der Steigung der Wendel für
das Hebefahrzeug entsprechen soll, ist zu
verstehen, daß - in Abhängigkeit von dem
Durchmesser der Versorgungsleitung - der
Außenumfang des Hohlraumes durchaus etwas
größer sein kann und sollte als die Steigung.
Denn optimal ist es, wenn die mittlere,
neutrale Faser der Versorgungsleitung auf
einem Kreis abgelegt wird, dessen Umfang der
Steigung der Wendel zuzüglich des Durchmessers
der Versorgungsleitung entspricht. Nur wenn
der Durchmesser der Versorgungsleitung
gegenüber der Steigung der Wendel
vernachlässigbar ist, ist eine Gestaltung
derart, daß der Außendurchmesser des
Hohlraumes exakt der Steigung der Wendel
entspricht, optimal.
Bei den an sich bekannten Hohlräumen wird
jeweils die Versorgungsleitung translatorisch
zugeführt, so daß sich zwangsläufig eine
Verdrillung der abgelegten Versorgungsleitung
einstellt, welche aufgrund der mechanischen
Beanspruchung der Versorgungsleitung deren
Lebensdauer beträchtlich verkürzen kann. Erst
die durch die vorliegende Erfindung gelehrte
Kombination des Hohlraumes zum Ablegen einer
Versorgungsleitung mit der schraubenden
Bewegung des anderen Endes bei Abstimmung des
Umfangs des ringförmigen Hohlraums auf die
Steigung der Schraubbewegung des Hebefahrzeu
ges wird die absolut verdrillungsfreie Ablage
der Versorgungsleitung erreicht.
Besonders bevorzugt ist der Hohlraum zum
Ablegen der Versorgungsleitung ringförmig
ausgebildet. Hierzu ist zweckmäßigerweise ein
zentraler Führungskörper vorgesehen. Der Spalt
zwischen der Außenfläche des zentralen
Führungskörpers und der den Hohlraum nach
außen begrenzenden Wand ist dabei
zweckmäßigerweise geringfügig größer als der
Durchmesser der Versorgungsleitung.
Besonders zweckmäßig ist die kreiszylindrische
Ausbildung des ringförmigen Hohlraumes bei
seiner Anordnung koaxial zur Hochachse des
Schachtes. Hierdurch wird die Gefahr, daß die
Versorgungsleitung an den Wänden des ringför
migen Hohlraumes scheuert, auf ein Minimum
reduziert.
Bei der in Anspruch 1 angegebenen ersten
Lösungsalternative ist der Hohlraum
zweckmäßigerweise unterhalb des Niveaus des
Bodens des Schachtes angeordnet. Selbst extrem
lange Versorgungsleitungen, wie sie im Falle
eines vielstöckigen Parkhauses erforderlich
sind, lassen sich auf diese Weise bei
abgesenktem Hebefahrzeug in der
Ablageeinrichtung unterbringen, ohne daß
kostbarer Raum unterhalb des Hebefahrzeuges
verschenkt würde. Vielmehr kann bei einer
derartigen Ausgestaltung des Lagerbauwerks das
Hebefahrzeug bis unmittelbar auf den Boden des
Schachtes abgesenkt werden.
Das gemäß Anspruch 1 dem Hebefahrzeug
zugeordnete Ende der Versorgungsleitung ist an
diesem zweckmäßigerweise exzentrisch
festgelegt in einem Abstand von der Hochachse,
der im wesentlichen dem Radius des Hohlraumes
zum Ablegen der Versorgungsleitung entspricht.
Hierdurch wird auch ohne die Verwendung
zusätzlicher Führungsmittel für die
Versorgungsleitung erreicht, daß diese
besonders schonend in der Ablageeinrichtung
abgelegt und dieser entnommen wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die erste
Ausführungsform eines als Parkhaus
ausgebildeten erfindungsgemäßen
Lagerbauwerks,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch eine
zweite, alternative Ausführungsform
eines als Parkhaus ausgebildeten
erfindungsgemäßen Lagerbauwerks, und
Fig. 3 erläutert die Bemessung der bei den
Parkhäusern gemäß den Fig. 1 und 2
verwendeten Ablageeinrichtung für die
Versorgungsleitung.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte
Parkhaus besitzt einen grundsätzlichen Aufbau,
wie er in der deutschen Offenlegungsschrift
16 84 721 beschrieben ist. Eine Vielzahl von
Kfz-Stellplätzen 1 ist wendelförmig um einen
zentralen zylindrischen Schacht 2 mit der
Hochachse 3 herum angeordnet. In dem Schacht 2
ist ein Hebefahrzeug 4 vorgesehen. Dieses
Hebefahrzeug stützt sich an den Enden seiner
vier Plattformen 5 auf einer wendelförmig
umlaufenden Führung 6 ab, welche entlang der
Einfahröffnungen der Kfz-Stellplätze 1
verläuft. Endseitig an den Plattformen 5 sind
jeweils einen Elektromotor 7 umfassende
Antriebseinheiten 8 vorgesehen. Mit diesen
Antriebseinheiten kann das Hebefahrzeug 4 um
die Hochachse 3 herum gedreht werden und führt
dabei entsprechend dem wendelförmigen Verlauf
der Führung 6 eine nach oben bzw. nach unten
gerichtete schraubenförmige Bewegung aus. Auf
diese Weise kann jede der Plattformen 5 jedem
der Kfz-Stellplätze 1 und auch der Einfahrbox 9
sowie einer nicht dargestellten Ausfahrbox
gegenübergestellt werden.
Zur Versorgung der Elektromotore 7 mit
elektrischem Strom sowie zu deren Steuerung
dient die Versorgungsleitung 10. Deren eines
Ende ist an der Unterseite des Hebefahrzeugs 4
festgelegt. Die Versorgungsleitung 10 führt zu
einer - nicht dargestellten - Versorgungs- und
Steuereinheit. Unterhalb des Bodens 11 des
Schachtes ist für die Versorgungsleitung 10
eine Ablageeinrichtung 12 vorgesehen. Diese
umfaßt eine topfartige koaxial zur Hochachse 3
des Parkhauses angeordnete Aufnahme 13 für die
Versorgungsleitung 10.
Die von der Versorgungs- und Steuereinheit
herkommende Versorgungsleitung 10 wird von
unten her in die topfartige Aufnahme 13
eingeführt. Die Aufnahme ist dabei so
bemessen, daß in ihr bei vollständig
abgesenktem Hebefahrzeug 4 die gesamte Länge
der von diesem herabhängenden
Versorgungsleitung Platz findet. Die Länge der
von dem Hebefahrzeug herabhängenden
Versorgungsleitung bemißt sich dabei nach der
Gesamthöhe des Parkhauses; die Länge der
Versorgungsleitung zwischen dem Hebefahrzeug
und dem Eintritt in die Aufnahme 13 muß
genügen, daß das Hebefahrzeug in seine oberste
Stellung gebracht werden kann, ohne daß die
Versorgungsleitung dabei spannt.
Die Dimensionierung der Aufnahme 13 wird unter
Bezugnahme auf Fig. 3 weiter unten näher
beschrieben. Im wesentlichen ist sie derart,
daß der Umfang der in der Aufnahme 13
abgelegten Schleifen der Versorgungsleitung 10
der Steigung s der wendelförmigen Führung 6
entspricht. Die Versorgungsleitung 10 ist an
dem Hebefahrzeug außermittig festgelegt. Und
zwar befindet sich der Punkt der Befestigung
der Versorgungsleitung an dem Hebefahrzeug um
den Radius der in der Aufnahme 13 abgelegten
Schleifen von der Hochachse 3 entfernt.
Die in Fig. 2 dargestellte Alternative
unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig. 1
dadurch, daß die topfartige Aufnahme 13 für
die Versorgungsleitung 10 mittig auf dem
Hebefahrzeug 4 angeordnet ist und nicht
unterhalb des Bodens 11 des Schachtes 2. Die
Versorgungsleitung 10 wird demgemäß vom Dach
14 des Parkhauses her zugeführt. Auch hier ist
die Versorgungsleitung außermittig festgelegt;
der Befestigungspunkt der Versorgungsleitung
besitzt einen Abstand zur Hochachse 3, der dem
Radius der in der Aufnahme 13 abgelegten
Schleifen der Versorgungsleitung entspricht.
Der obere Rand der Aufnahme 13 ist
tulpenförmig aufgeweitet. Hierdurch wird die
vom Dach 14 herabhängende Versorgungsleitung
10 auch dann zuverlässig und schonend
"eingefangen", wenn diese pendelnde Bewegungen
ausführen sollte.
Fig. 3 gibt die optimale Dimensionierung der
Aufnahme 13 für die abzulegende
Versorgungsleitung 10 an. Dabei ist, zur
Darstellung der Zusammenhänge, der Durchmesser
d der Versorgungsleitung 10 übertrieben
dargestellt.
Die Aufnahme 13 besitzt eine kreiszylindrische
Außenwand 15 und einen Boden 16. Die Außenwand
15 begrenzt dabei den Hohlraum 17 zur Aufnahme
der Versorgungsleitung 10 nach außen. Der
Hohlraum 17 ist ringförmig ausgebildet; hierzu
ist koaxial zur Achse 3 ein zentraler
kreiszylindrischer Führungskörper 18
vorgesehen. Der zwischen diesem und der
Außenwand 15 verbleibende Spalt ist
geringfügig größer als der Durchmesser d der
Versorgungsleitung 10.
Während die Außenwand 15 der Aufnahme 13 sich
an ihrem oberen Ende 19 tulpenförmig
erweitert, ist das obere Ende 20 des
Führungskörpers 18 konisch verjüngt. Hierdurch
wird ein Einlauf für die Versorgungsleitung 10
gebildet.
Der Durchmesser D der kreiszylindrischen
Außenwand 15 der Aufnahme 13 ergibt sich aus
der Steigung s (Fig. 1) der wendelförmigen
Führung 6 (Fig. 1) und dem Durchmesser d der
Versorgungsleitung 10 gemäß der folgenden
Formel: D = (s + d)/π + d. Der Abstand R, mit
welchem das entsprechende Ende der
Versorgungsleitung 10 an dem Dach 14 des
Parkhauses (Fig. 2) bzw. an dem Hebefahrzeug 4
(Fig. 1) festgelegt ist, von der Hochachse 3
bestimmt sich demgemäß nach der folgenden
Regel: R = (s + d)/2π.
Claims (8)
1. Lagerbauwerk, insbesondere Parkhaus, mit
einer Mehrzahl von Lagerräumen, insbeson
dere KFZ-Stellplätzen (1), die wendelför
mig um einen zylindrischen Schacht (2)
herum angeordnet sind, und mit einem Hebe
fahrzeug (4), das in dem Schacht (2) sich
um die Hochachse (3) schraubend geführt
ist, wobei an dem Hebefahrzeug (4)
mindestens ein zu versorgender Verbraucher
(7), insbesondere elektrischer Verbrau
cher, vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Bodens (11) des
Schachtes (2) eine Ablageeinrichtung (12)
für eine einseitig am Hebefahrzeug (4)
festgelegte Versorgungsleitung (10) zum
Anschluß des Verbrauchers (7) an eine
bauwerksfeste Versorgungseinheit vorgese
hen ist, die einen nach oben offenen Hohl
raum (17) zum Ablegen der Versorgungslei
tung (10) umfaßt, dessen Außenumfang im
wesentlichen der Steigung (s) der Wendel
entspricht und der um die Hochachse (3)
des Schachtes (2) herum angeordnet ist.
2. Lagerbauwerk, insbesondere Parkhaus, mit
einer Mehrzahl von Lagerräumen, insbeson
dere KFZ-Stellplätzen (1), die wendelför
mig um einen zylindrischen Schacht (2)
herum angeordnet sind, und mit einem Hebe
fahrzeug (4), das in dem Schacht (2) sich
um die Hochachse (3) schraubend geführt
ist, wobei an dem Hebefahrzeug mindestens
ein zu versorgender Verbraucher (7),
insbesondere elektrischer Verbraucher,
vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Hebefahrzeug (4) eine
Ablageeinrichtung (12) für eine einseitig
am Lagerbauwerk oberhalb des Hebefahrzeu
ges, insbesondere am Dach (14) des
Lagerbauwerks, festgelegte
Versorgungsleitung (10) zum Anschluß des
Verbrauchers (7) an eine bauwerksfeste
Versorgungseinheit vorgesehen ist, die
einen nach oben offenen Hohlraum (17) zum
Ablegen der Versorgungsleitung (10)
umfaßt, dessen Umfang im wesentlichen der
Steigung (s) der Wendel entspricht und der
um die Hochachse (3) der Wendel herum
angeordnet ist.
3. Lagerbauwerk nach einem der Ansprüche 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum (17) kreiszylindrisch
ausgebildet und koaxial zur Hochachse (3)
angeordnet ist.
4. Lagerbauwerk nach einem der Ansprüche 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum (17) ringförmig ausgebil
det ist, indem ein zentraler Führungskör
per (18) für die aufzunehmende Versor
gungsleitung (10) vorgesehen ist.
5. Lagerbauwerk nach einem der Ansprüche 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versorgungsleitung (10) am Hebe
fahrzeug (4) bzw. am Lagerbauwerk außer
mittig festgelegt ist.
6. Lagerbauwerk nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (R) zwischen der Hochachse
(3) und dem Befestigungspunkt der Versor
gungsleitung sich in Abhängigkeit von der
Steigung (s) der Wendel und dem Durchmes
ser (d) der Versorgungsleitung nach der
Regel bemißt: R = (s + d)/2π.
7. Lagerbauwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Hohlraum (17) zum Ablegen der
Versorgungsleitung (10) unter das Niveau
des Bodens (11) des Schachtes (2)
erstreckt.
8. Lagerbauwerk nach einem der Ansprüche 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablageeinrichtung (12) für die
Versorgungsleitung (10) eine Aufnahme (13)
mit einer kreiszylindrischen Außenwand
(15) aufweist, wobei sich in Abhängigkeit
von der Steigung (s) der Wendel und dem
Durchmesser (d) der Versorgungsleitung der
Durchmesser (D) der Außenwand (15) ergibt
zu: D = (s + d)/π + d.
Priority Applications (6)
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DE19944409109 DE4409109C1 (de) | 1994-03-17 | 1994-03-17 | Lagerbauwerk, insbesondere Parkhaus |
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PCT/EP1995/000980 WO1995025212A1 (de) | 1994-03-17 | 1995-03-16 | Lagerbauwerk, insbesondere parkhaus |
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