DE900871C - Heizkessel fuer Sammelheizungsanlagen od. dgl. und fuer Verfeuerung von feinkoernigem Brennstoff - Google Patents

Heizkessel fuer Sammelheizungsanlagen od. dgl. und fuer Verfeuerung von feinkoernigem Brennstoff

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DE900871C
DE900871C DEP51687A DEP0051687A DE900871C DE 900871 C DE900871 C DE 900871C DE P51687 A DEP51687 A DE P51687A DE P0051687 A DEP0051687 A DE P0051687A DE 900871 C DE900871 C DE 900871C
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DE
Germany
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fuel
boilers
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grain fuel
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Expired
Application number
DEP51687A
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English (en)
Inventor
Richard Roentgen
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RICHARD ROENTGEN
Original Assignee
RICHARD ROENTGEN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/40Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water tube or tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Die Erfindung .betrifft Heizkessel für Siammelheizungsanlagen und für Verfeuerung von feinkörnigem Brennstoff. Bisher ist es nicht gelungen, feinkörnigen Brennstoff in einer Anhäufung so zu verbrennen, :daß die in ihm wohnenden Wärmeenergien voll zur Entfaltung gelangen. Diese bekannte Erfahrung findet ihre Begründung .in der Unmöglichkeit eines :gehörigen Gasabzuges aus der Feuerzone, weil die nahe aneinunderfiegenden Körner ungenügende Zwischenräume zulassen und Luft bzw. Gase an. :ihrem Durchgang hindern. So erklärt es sich, daß beispielsweise Holzmehl od. dgl. nach seinem Aufschütten @in einem Ofenunter einer Feuerung schwelt, ohne hierbei nennenswerte Wärmemengen. abgeben zu: können. Erst nach Durchisch-,velen der ganzen Brennstoffschicht hat eine Auflockerung stattgefunden, die einen Durchgang der Frischluft gestattet. Dann aber 'sind d:.ie Wärmeenergien der durchgeschweiten Brennstoffschichten bereits verbraucht, so daß nur der obenauf liegende Brennstoff zur Wärmeausnutzung herangezogen werden kann, nachdem der größte Teil nutzlos verbraucht ist. Um diesem übelstand abzuhelfen, ist es erforderlich, de feinkörnigen Brennstoffe in. geringen Mengen zuzuführen sind außerdem die Feuerung durch .ständiges Stochern. od.:dgl. zu warten. Beides hat dazu geführt, feinkörnigen Brennstoff als Brennstoff abzulehnen.
  • Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, in einem beliebig großen Schachtofen bei noch so hoher Fük-ung .des feinkörnigen Brennstoffes eine größtmögliche Hitze ohne besondere Wartung zu erzeugen. Das: Neue wird insbesondere darin. gesehen, daß der Brenn- und Füllraum im Abstand von den, Seitenwänden des Heizkessels :durch senkrechte, vom Heizwasser durchflossene, gitterartig angeordnete Rohre begrenzt wird.
  • Eine Feuerstelle zur Ausführung des Verfahrens im Sinne der Erfindung ist in: der Zeichnung beispielsweise dargestellt, :und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Längsschnitt durch einen He:imlee,ssel, Abb. 2 einen waagerechten Mittelschnitt durch den Kessel der Abb. i.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht in dem neuartigen Abführen rder Heizgase, die während der Verbrennung entstehen. Weil sie die Brennstoffschicht nicht durchdringen. können, läßt man. ;den eine Saugwirkung ausübenden Zug zwischen den Ofenwänden und dem Brennstoff wirken. Das hat zur Folge, daß die in der Feuerzone durch denVerbnennungsvorgang aufgelockerte Feuerung ständig von. der sauerstoffhaltigen Frischluft durchflutet wird, a was wiederum eine größtmögliche Hitzeentwicklung zeitigt. Die- sich bildenden Gase dringen nicht mehr durch den Brennstoff, .sondern ziehen: ohne sch.äd-Iiichen.Wi,derstand zu den Ofenwänden ab,. Durch ;die gehörige Frischluftzufuhr wird eine vollständige Verbrennung unter großer Hitzeentwicklung erreicht, die von den abstreichenden Abgasen auf ihrem Wege nutzbringend abgegeben wird.
  • Die Durchführung dieses Verfahrens läßt sich durch eine ebenso einfache wie geringe Änderung des bekannten Ofeninneren verwirklichen, wie es aus der Zeichnung ersichtlich ist. Der hier beispielsweise dargestellte Heizkessel hiat eineWandi. Im unteren Teil des von ihr gebildeten Schachtes befindet sich (der Rost 2. Neu ist, d:aß in einem Ab- stand 3 von der Wand 2 entliang der ganzen Schachtflächen ein hohles, von Heizwasser durchflossenes Gitter 4 .sich erstreckt.
  • Ist beispielsweise unter einer Feuerung der Kesselschlacht mit feinkörnigem Brennstoff bis oben hin gefüllt, so strömen die Gase unter hoftiger Feuer- und Hitzeentwicklung aus der Feuerzone allseitig zu ,den Wänden i. Von hier vermögen sie ohne Hindernisse durch die Hohlräume 3 nach oben .und außen abzuziehen. Hierbei teilen, sie ihre Wärme den von ihnen umspülten, gitterartig angeordneten Röhren 4 mit. Ohne jeldes Stochern oder eine andere Wartung brennt der feinkörnige Brennstoff unter Erzeugung großer Hitze ab. Da der Brennstoff in der ersten Hitze zusammenfrittet, ist es, wie die Erfahrungen gezeigt hafen, unmöglich, daß Körner in größeren Mengen in die Zwischenräume 3 fallen und diese verstopfen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heizkessel für Sammelheizungsanlagen ad. @digl. ,und für Verfeuerung von feinkörnigem Brennstoff, dadurch gekennzeichnet, :daß der Brenn.- und Füllraum mm Abstand (3) von den Seitenwänden (i) des Heizkessels durch senkrechte, vom Heizwasser .durchflossene, gitterartig angeordnete Rohre (4) begrenzt wird. Ang -'zog ene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 384 i25, .105 8.74 359'374 französische Patentschrift Nr. 694 7 i4.
DEP51687A 1949-08-11 1949-08-11 Heizkessel fuer Sammelheizungsanlagen od. dgl. und fuer Verfeuerung von feinkoernigem Brennstoff Expired DE900871C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE359374C (de) * 1922-09-20 Georg Borchert Kessel fuer Warmwasserheizung
DE384125C (de) * 1923-10-25 Jules Jouclard Regelbarer Dauerbrandofen fuer Saegemehl
DE405874C (de) * 1924-11-12 Jules Jouclard Regelbarer Dauerbrandofen fuer Saegemehl, Hobelspaene und andere Abfaelle mit Stehrosten
FR694714A (fr) * 1930-04-30 1930-12-06 Perfectionnements aux chaudières

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE359374C (de) * 1922-09-20 Georg Borchert Kessel fuer Warmwasserheizung
DE384125C (de) * 1923-10-25 Jules Jouclard Regelbarer Dauerbrandofen fuer Saegemehl
DE405874C (de) * 1924-11-12 Jules Jouclard Regelbarer Dauerbrandofen fuer Saegemehl, Hobelspaene und andere Abfaelle mit Stehrosten
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