DE9005141U1 - Druckwalze - Google Patents

Druckwalze

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DE9005141U1
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roller
printing
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mechanical
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List Klaus Ing(grad) Luegumskloster Dk
List Thomas Dipl-Ing 8267 Neumarkt-St Veit De
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List Klaus Ing(grad) Luegumskloster Dk
List Thomas Dipl-Ing 8267 Neumarkt-St Veit De
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/26Damping devices using transfer rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

D-8267 Neumarkt - Bt. Veit
Druckwalze
Die Erfindung betri-f-Ft eine Druckwalze nach dem Oberbegriff dB? srsten Schutzanspr-ucries. 9ei Wsizenfeuc(^twerken in Cffset-Druekmaschinen beisteht das (■ üblem, C3 T sich prozeßbed: ngfce Verteilungen der Flüssigkeit übe <-lie Maschinenbreite nur durch Anstellungen, die Abstandsänderungen der Druckwalzen verursachen, erreichen lassen.
Die Erfindung ist eine Druckwalze mit partiell veränderbarem D-. 'Chmesser zur bedarfsgerechten Feuchtmittel lvertei lung. Läuft eine in "Grundeinstellung gebrachte, an -und abstellbare Druckwalze in einem Feuchtwerk, dann ist eine relativ gleichmäßiqe Feuchtunq der Druckplatte über die Maschinenbreite gewährleistet, da die Feuchstreifenbreite in allen Druckzonen gleich ist. Dies ist eine notwendige Voraussetzung für die Regelung der Feuchtmittelmenge. Es ist bekannt, daß Abstandsänderungen einen großen Einfluß auf das Stel1 verhalten eines Feuchtwerks haben. Erfolgt ein drucktechnisch bedingter Eingriff mit den manuellen Walzenbeistellungen, ist keine definierte "Grundeinstellung mehr gewährleistet. Die Anstellungen mittels manuellem Beistellungen sind nicht genau genug reproduzierbar. Sie liefern keine gleichen Feuchtstreifenbreiten in allen Druckzorvn. Die Abstandsänderungen
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sind praktisch nicht wieder zu korrigieren. Erneute "Grundeisteilung" ist er-forder 1 ich. Verfahren hierzu, die "Walzenstrei-fen-Methode", erfordert Maschinenstillstand. Funktion einer herkömmlichen Walzenspindel ist "Tragen des Walzenbezuges". Druckwalzen nacr jem Stand der Technik .-!Stehen aus Walzenspindel und Walzenbezug. Die Spindel ist massiv oder aus Stahlrohr mit zwei angeschweißten Zapfen gefertigt.
Aufgabe der vorliegenden erfindungsgemäßen Druckwalze ist es oben aufgeführte Nachteile von z.B. Dosierwalzen nach dem Stand der Technik zu überwinden.
Weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, die genannten Probleme der Lack -oder Feuchtmittelverteilung an der laufenden Druckmaschine zu lösen.
Zur Lösung der Aufgabe besteht die Druckwalze aus mehreren Dehnsystemen die es ermöglichen an verschiedene Stellen verteilt über die gesamte Walzenlänge eir.e reproduzierbare Durchmesserveränderung zu erzielen.
Weitera Einzelheiten. Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist. Die Figur 1. zeigt einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Druckwalze. Die Figur 2 zeigt den Längsschnitt gemäß Figur J., wobei zusätzlich zu den Gewindebolzen elektrische Antriebe den Dehnhülsen zugeordnet sind die in einem Hohlraum angebracht sind den der Dehspanndorn im Zentrum aufweist, und wo C1Iu Zapfen abnehmbar sind.
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Die Größe der Druckwalze ist der Anwendung anzupassen.
Beschreibung eines Ausführungsbei&egr;&rgr;iels :
An-und abstellbare Druckwal?e in "Grunde i n=ste 1 lunq" -fixieren und die manuellen Beistellungen nicht betätigen.
Hierdurch werden Anstellungen die Abstandsänderungen zur Folge haben unterbunden.
Drucktechnisch erforderliche Anstellungen, am seitlichen Rand oder in der Mitte, werden ohne Abstandsänderu ncien erzielt indem der Durchmesser dets Walzenbezuges verändert wird.
Diese Durchmesserveränderuna wird von innen heraus bewerkste11iat. Die Druckwalze wird in drei Feuchtzonen ajfgeteilt und fur jede Zone eine Dehnhülse zwischan Walzenbezug und Dehnsoanndorn eingebaut.
Bei Druckbeaufschlagunq erfolgt eine Ausdehnung des Walzenbezuges in den Feuchtzonen.
Nach Druckentlastung geht es wieder zonenfrei auf die ursprungliche Größe zurück.
Auf diese Weise kann der "Grundeinstellung" zonenweise eine Dosis Durchmesserveränderung überlagert werden, ohne eine Änderung des Verlaufs der Feuchtstreifenbreite in "Grundeinstellung" zu verursachen. Die zwei Anstellungen überlaaern sich und der Feuchtstreifen expandiert.
Es gibt keine Abstandsändsrungsn in der fli tte oder am seitlichen
Funktion des neuen Walzenkernsystems ist "Tragen und dosiertes Spannen bzw. Vergrößern des Walzenbezuges".
Die Durchmesserveränderuna kann durch den Einsatz von
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elektrischen Antrieben für die Dosierelemente durch
Fernverstellung vom Bedienungspult der Druckmaschine
aus erfolgen.
Auf einem hydraulischon Dehnspanndor&eegr; 5 sind drei Dehnhülsen 4
hintereinander angeordnet. Über einen Gewindebolzen 1 wird ein
l jlben 2 mit Hubbegrenzung betätigt. Um definierte und
reproduzierbare Spannkraft zu erreichen muß auf Anschlag j|
oder Positioc qedn ht wet den.
Dadurch wird das Hydraulik-öl im Kammersystem 3 dosiert gegen die j
dünnwandige Dehnbüchse 4 aus Spezialstahl gepreßt. Durch die p
eingebaute Hubbegrenzung ist überdehnung nicht möglich. Die &kgr;
Dehnhulse 4 dehnt sich auf der ganzen Zone gleichmäßig si
zylindrisch und zentrisch zur Mittelachse.
An beiden Enden wird die Dehnhülse 4 fest und dicht durch
metallische Verbindung verschweißt. Nach Druckentlastung durch
den Gewindebolzen 1 geht die Dehnhulse 4 exakt in Ihre ;
Ausgangslage zurück. Zur Abdichtung des Kammersystems 3
und der Dehnhülsen 4 zum Dehnsoanndorn 5 werden Dichtringe 6 e
eingesetzt. I
Systematise^? Verteilung des Feuchtmittels über die |
Maschinenbreite wird durch aktivieren dieser drei Feuchtzonen |
I erreicht. Gleichmäßigkeit wird durch inaktivieren J
wiederhergestellt. Dieser angepaßte Verlauf des Feuchtstreifens ? an die Druckform ist ein wichtiger Kennwert, der einer Auswertung f durch Digitalrechner zugänglich ist, insbesondere für die |
modernen Farbsteuer- und Farbregelanlagen an i
Offsetdruckmaschinen. 1
&iacgr; hrCadect/ ho/^
2 Kolben p/j^on
3 Ka»T->-> <?r system c hanker sys /<? 1T Z?eAoA<li./x£. Gxpartc/i'ia
S De^nsp>anr> dot n expoooVrto arbor
(&ogr; OicM u ng seaJi'i-to eiern ent
7 O'ich-fri'r>2 wo^^er
8 Zapfen /=>/V>
9 Hoklrctur^ cavity
-tO etek + ri'scher An+rieL· el&cf-rica/ c/riv&

Claims (4)

Schutz*neprüche &igr;
1. Druckwalze für Druckmaschinen, bei der eine Flussigkeitsmenge z.B. Feuchtmi tte 1 oder Lack bedarfsgerecht einem Formzvlinder zuführbar ist und die mit weiteren aufeinander abrollenden Walzen zusammenwirkt, bestehend aus einem elastomeren Walzenbezug uar ine profilierte oder &zgr;&ngr; 1inderfor miqe Mantelfläche aufweist Lind der auf einer massiven oder rohrförmigen Wa 1 <:ensp i ndel angebracht ist, wobei schräg liegende ause &igr; nander &zgr; &igr; ehbar e Hinge u.id mechanische Spannvorrichtungen zum Verändern der Walzencharakteristik vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Walzenbezug auf einem hydraulischen Dehnspanndorn (5) anaebracht ist der mehrere dünnwandige und nach außen ausweitbare Dehnhülsen (4) aufweist die einzeln drückb92üfschlänbäf' u.nd wisdsr drLicksnt 13Etber sind und daß den Kammersystenien <3) axial hin&mdash;und hergehend antreibbare Kolben<2) zugeodnet sind die, aus Richtung der Dichtung (6) gesehen, vorn an den mechanischen Gewindebolzen (1) angestellt sind.
2. Druckwalzen nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, daß
anstelle des mechanischen Gewindebolzens (1) oder zusätzlich zu diesem Gewindebolzen (1) ein elektrischer Antrieb (10) jeder Dehhülse (4) zugeordnet ist und daß diese elektrischen Antriebe in einem Hohlraum (9) angebracht sind den der Dehnspanndorn <5) im Zentrum aufweist und daß die Zapfen (8)
des DehspanndornBS (5) abnehmbar sind.
3. Druckwalze nach Anspruch 2 dadurch oBKennzeichnet, daß anstatt eines elektrischen Antriebes (10) und einem mechanischen Gewindebolzen <1) mehrere Piezostellelemente zur Bewegung des Kolbens (2) verwendet werde
4. Druckwalze nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß anstatt eines elektrischen Antriebes (10) einem mechanischen Gewindebolzen H) und einem Kolben (2) eine Hvdraulikpumpe zur Beförderung des Hydrauliköls aus dem Kammersystem (3) in die Dehnhülsen (4) eingesetzt wird.
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