DE9000148U1 - Auftragsgerät zum Auftragen von Substanzen auf bahnförmiges Material - Google Patents
Auftragsgerät zum Auftragen von Substanzen auf bahnförmiges MaterialInfo
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Description
Die Heuerung betrifft ein Auftragsgerät zu« Auftragen von Substanzen
auf bahnförmiges Material, wobei eine Rakel Mittels eines Arbeltsmagneten
magnetisch an das Material oder eine Schablone angepreßt 1st und in Arbeltsstellung an einer Profilleiste anliegt.
Es 1st bereits bekannt, gegenüber gimr Rakel rolle einen "2g»Ä.'ttisch
oder eine Magnötwaue anzuordnen, aer bzw. die die aus magnet^ st erbaren
Material bestehende Rollrakel an die ^tabahit bz*. iine Schablone anpreßt und bei Weiterbewegung der Schablone bzw. Jer Warenbahn
ein vor der Rollrakel liegendes Material m die Warenbahn einbringt
Um ein AuswamSsns dsr "9lT rakel ^u verhindern, hat man auch bereits
vorgeschlagen, hinter der u&iiror-vi eine Stuczleiste anzuordnen: Mss
ist Insbesondere bet Rollrakelft .-M kleines durchmesser von Interesse,
ds dadu ,: verhindert werden kann, dag dip aufzutragende Substanz
über den oberen Bereich der Rollrakssi fIt ur-4 so auch hinter der
RoI Iraki-1 zur Warenbahn gelangt. Bei einer anderen Ausführungsform
wird eine sogenannte Farbstauleiste, 1n Bewegungsrichtung der Warenbahn
gesehen, vor de Roll rakel angeordnet und diese Farbstauleiste
beeinflußt je nach Dimension und Ortslage, d.h. Entfernung zur Auftugungsebene»
den Auftragungsvorgang.
Ein Nachteil dieses Standes der Technik liegt darin, daß bei einer Betriebsunterbrechung
das Rakelelement und die Profilleiste getrennt gehandhabt werden müssen, was einen größeren Arbeltsaufwand erfordert und
daß bei Verwendung von Rakelrollen, bei denen das Verhältnis zwischen
Durchmesser und Länge sehr groß 1st, die Gefahr besteht, daß die Rakel rollen
verbogen werden und dann nicht mehr einsetzbar sind. Je kleiner der Durchmesser und je größer die Länge, d.h. also bei großen Arbeltsbreiten,
desto größer 1st die Gefahr der Verbiegung und desto vorsichtiger müssen daher die Rakelrollen behandelt werden. Die Neuerung
möchte nun diesen Nachteil des Standes der Technik beseitigen und ein Auftrag
sge rät schaffen, das als Funktionseinheit gehandhabt werden kann und bei der die Gefahr der Verbiegung von Rakelrollen mit kleinem Durchmesser
weitgehendst vermieden wird.
destens ein Haltemagnet angeordnet 1st, der die Rakel bei abgeschaltetem
Arbeitsmagneten rollend oder gleitend an der Profilleiste festhält
und diese von der AuftragungsflSehe bzw. Schablone abhebt.
Durch die Neuerung ist es möglich geworden, Rakelelement und Profilleiste
als Funktionseinheit zu han^r-ben. Es 1st ferner nicht mehr erforderlieh,
bei einer PrüduktionsüiKe.brechung entweder die Schablonenbewegung
zu unterbrechen, oder aber die Rakelelemente aus den Schablonen
zu entfernen, sondern dadurch, daß das Rakelelement bei Produktionsunterbrechung
gehoben wird, können die Schablonen weitergedreht werden, ohne daß diese nachteilige Folgen hätte. Außerdem tritt eine
Selbstpositionierung der Profilleiste und damit des Rakelelementes ein
und es ist nun möglich, die verschiedensten Arten von Rakelelementen einzusetzen und auch wahlweise mit Rollrakeln der verschiedensten Durchmesser
zu arbeiten.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Öle Fig.l
und 2 zeigen zwei Ausführungsbeispiele der neuerungsgemäßen Einrichtung. Fig.3 zeigt ein Deteil, Insbesondere zur AusfUhrungsform nach
Fig. 1. Fig.4 und 5 bis 8 sind weitere Ausführungsformen der Neuerung,
desgleichen die Fig. 9 bis 14.
fig.l zeigt eine neuerungsgemäße Einrichtung 1 in einfachster Bauform,
über einem ebenen Magnettisch 2, Über den in Bewegungsrichtung
3 eine Warenbahn 4 geführt wird, ist eine Profilleiste 6 schwenkbar
angeordnet. Im Abstand vom unteren Ende der Profilleiste 6 ist eine Haftmagnetleiste 7 oder es sind gegebenenfalls mehrere In Reihe angeordnete
Haftmagneten eingesetzt-Vorzugswelse sind die Haftmagnetleiste
7 oder die Reihe von Haftmagneten vollständig vom Material der Profilleiste 6 umgeben. Die Profilleiste 6 1st an einem als Materielzuführung
ausgebildeten Rohr 10 befestigt und die Verschwenkung kann um die Achse 12 des Rohres erfolgen. Wie man aus der Zeichnung
erkennen kann, endet die Profilleiste 6 vor einer Schablone 5
bzw. 1m Abstand zur Warenbahn 4. Zusätzlich zu der Verschwenkbarkeit
kann auch eine Höhenefnsteiibarkeit gegeben sein, um eine Anpassuno
an verschiedene Materialdicken oder Rollendurchmesser zu gewährlei-
sten. An der, in Bewegungsrichtung vorderen Fläche 3 Uer* Profilleiste
6 liegt eine Rollrakel 9, die in Betriebszustand von dem Magnettisch
Z an die Schablone 5 bzw. an die Warenbahn 4 angepreßt
wird. Wird der Arbeitsmagnet im Magnettisch 2 abgeschaltet, so tritt
die Haftmagnetleiste 7 in Funktion und die Rollrakel y wird von der
Schablone 5 bzw. Warenbahn 4 abgehoben und in diesem abgehobenen Zustand von der Haftmagnetieiste 7 an der Fläche 8 gehalten, d.h.,die
Rakelrolle 9 ist sowohl im Betriebszustand (volle Linien) als auch im ausgeschalteten Zustand (stnchiiert gezeichnet) an die Fläche 8
angepreßt, und zwar unabhängig wie groß der Durchmesser der Rollrakel
ist; so daß dieser Durchmesse·' hi* hinab 2u 3 mn gewählt werden
kann. Je kleiner der Durchmesser bzw. geringer das Gewicht, umso fester und sicherer wird das Rakelelement 9 gehalten, und zwar auch
beim Waschen des Gerätes. Zusätzlich ist in Fig.l auch auf der In
Bewegungsrichtung 3 rückwärtigen Seite 11 ein Rakelelement 13 vorgesehen,
so daß die Einrichtung auch als Stau- oder Dichtleiste verwendet werden kann. Dadurch daß die Profilleiste 6 verschwenkbar 1st,
kann während des Betriebszustandes der Substanzstauwinkel vor der
Rakelrolle 9 und damit das Auftragsergebnis verändert werden. 20
Zusätzlich 1st es möglich, wie dies in Fig.2 gezeigt ist, gleichzeitig
an der vorderen Fläche 8 als auch an der rückwärtigen Fläche 11
je eine Rakelrolle 9 bzw. 13 vorzusehen. Durch geringfügige Verschwenkung kann entweder die Roll rake! 9 odsr aber dis Rcllrskel 13 über
die Mitte des Magnettisches 2 gebracht werden und In Betriebszustand
an die Schablone 5 bzw. Warenbahn 4 angepreßt werden. Das nicht eingesetzte Rakelelement 9 bzw. 13 wird durch die Haftmagnetieiste 7 von
der Schablone 5 bzw. der Warenbahn 4 abgehoben und in diesem abgehobenen
Zustand gehalten. Zusätzlich ist in die Profilleiste 6 noch eine Breitenverteilungseinrichtung 15 eingearbeitet, d.h. Kanäle, die
sich verzweigen und deren Durchmesser immer geringer wird, wobei dann
die Substanz über den Austritt 14 in den Bereich vor der Profilleiste 6 kommt. Wird ein Rakelelement 13 an der rückwärtigen Seite 11 der
Profilleiste 6 verwendet, so kann zusätzlich noch eine Anschlagshalterung 16 vorhanden sein. Dies ist in Fig.l strich!iert angedeutet,
wohingegen Fig.3 ein derartiges Ausführungsbeispiel näher zeigt. Um
ein besseres Anliegen bzw. Aufrollen des Rakelelementes 13 zu erreichen j ist der Endteil aer Profilleiste 6 als Hase 17 ausgebildet und
mit einer Rundung versehen.
* ■ ■ «I '
Es ist in diesem AusfUhrungsbeispiel (Fig.1) möglich, die mit der
Rolle y aufgetragene Substanz mit der Rolle 13 nochmals zusätzlich
einzupressen, oder, falls die Rolle 13 als Streichstab ähnlich Fig.4
oder 8 ausgebildet ist, zu verstreichen.
5
5
Die F1g.4 zeigt ein weiteres,vorteilhaftes Auftragsgerät,das durch die
vorliegende Neuerunq ermöglicht wird. Es 1st nämlich durch die Neuerung
möglich, auch nichtdrehende, runde und/oder andersartig profilierte, verbiegungsempfindüche Rakel elemente zu verwenden, was
der Auftragungstechnik neue MögMchkeiten erschließt. Nach dem bisherigen
Stand der Technik war es unmöglich, Streichstäbe lose einzulegen und zu verwenden. Wie man aus der Fig.4 erkennen kann, ist an
der Profilleiste 6 ein Träger 18 befestigt. Diese Befestigung kann
mechanisch, z.B. durch eine Schraub«* oder aber auch durch den Haftmagneten
7 erfolgen.In den Träger 18 1st ein Stab 19 eingesetzt, der
das eigentliche Rakelelement 9 drehfast, aber in vertikaler Richtung beweglich trägt.Im Betriebszustand wird das aus magnetisi erbarem Material
bestehende Rakelelement nach unten gezogen und an die Warenbahn 4 bzw. die Schablone 5 angepreßt. Bei ausgeschaltetem Betrieb
hebt die Haftmagnet leiste das Rakelelement 9 in die strichHerte,
d.h. abgehobene,Stellung.
Das drehbehinderte Stillsetzen VQ" Rundstäben ist eine neuerungsgemäße
Maßnahme, die einen Überraschenden Effekt bewirkt. Das Stillsetzen
der Rolle, d.h. also die funktionell Umwandlung einer Rollrakel in
einen Streichrundstab, hat je nach Substanz eine meßbare Veränderung der Auftragungsmenge zur Folge, so daß die technologisch hochwertige
Rollrakeiauftragungstechnik dadurch noch flexibler und variationsreicher
in der Anwendbarkeit wird, ohne daß hiefür ein nennenswerter Kostenaufwand entsteht. Es ist selbstverständlich auch möglich, das
Rakelelement als Streichstab auszubilden, der an der Fläche 8 gleitend gehoben und gesenkt wird. Eine weitere Möglichkeit 1st es,
einen runden Profilstab mit vorzugsweise sehr geringem Durchmesser drehfest mit einem Profilstab rechteckigen Querschnittes zu verbinden,
der in einer Halterung lose angeordnet und gegen Abkippen gesichert ist.
Flg.5 zeigt eine weitere AusfUhrungsfonn.Hler Ist an der Profilleiste
6 noch ?1n Profil körper 20 angebracht. Dieser trügt eine Rakelklinge
21, n\-2 an die Schablone 5 bzw. die Warenbahn 4 gepreßt wird, ferner
1st In dem Profil körper 20 eine Kehlung 22 vorhanden, die den Aufnahmeraum
für eine Rakelrolle 9 bildet. In diesen Raum wird die Substanz
Über Durchbrliche 23 eingebracht. Durch die Rakelklinge 21 aus Stahl
oder Kunststoff kann die Auftragsmenge und -quälIWt gesteuert werden.
Diese Einrichtung 1st besonders für dünnflüssige Substanzen und für
geringe Mengen vorteilhaft. Durch Wahl des Durchmessers der Roll rakel
9 kann man den wirksamen Austrittsschlitz fUr die Substanz zur Schablone
5 bzw. zur Warenbahn 4 einstellen. Der AustrittsschiUz ist mit
24 bezeichnet.
Eine weitere AusfUhrungsform 1st 1n F1g.6 dargestellt. Hler sind zwei
Haftmagnetleisten bzw. Reihen von Haftmagneten 7 und 25 vorhanden. Durch die Wahl einer zweiten Reihe von Haftmagneten odsr einer zweiten
Haftmagnetleiste 25 kann in einer Kehlung 26 auch auf der rückwärtigen
Seite 11 der Profilleiste 6 ein Rakelelenent 13 gehalten werden. Bei diesem Ausflihrungsbeispiel können die einzelnen Haftmagnete
schmäler als bei den Ausführungsformen der Fig.1 und 2 gemacht werden
und damit näher an den entsprechenden Anliegeflächen 8 bzw. 11 vorgesehen
werden. Dadurch kommen die Magnete besser zur Wirkung. Ferner 1st es möglich, die AnI iegef lachen im Anliegebereich des Rakel el ententes
9 bzw. 13 auch gewölbt auszubilden. Bei dieser AusfUhrungsfonn ist
neben der Hauptzufuhr 27 noch ein Breitenverteilungsrohr 28 vorhanden,
das mittig angespeist wird und die Substanz über die Austritte 14 abgibt.
Bei einem Ausbau wird die Profilleiste um 180° verschwenkt, so
daß dann Substanzreste in die Rinne 29 abfließen können.
Flg.7 1st eine andere Ausführungsform der Erfindung. Hier ist in die
Profilleiste 6 eine Ausnehmung 31 eingearbeitet, in der sich ebenfalls
eine Rakel 13 befindet. Der Haltemagnet 7 zwischen der Ausnehmung 31
und der vorderen Fläche 8 bewirkt, daß sowohl die Rakel an der Fläche 8 als auch die Rakel in der Ausnehmung 31 bei Abschalten des Arbeitsmagneten
an die jeweils benachbarte Fläche angepreßt und von der Schablone 5 bzw. der Warenbahn 4 abgehoben wird. Die Ausnehmung 31 kann
D -
auch gleitlagerühnlich ausgeblickt sein. Zusätzlich kann oberhalb
der Ausnehmung 31 noch ein zweiter Haftmagnet 30 vorhanden s?1n,
der dann noch zusätzlich auf die Rakel 13 einwirkt. Auch hisr 1st
es selbstverständlich möglich, wenn zwei Rakeln vorhanden sind,
nämlich 9 und 13, jeweils eine dieser Rakeln 1n Ruhestellung zu bringen, was durch Verschwenken oder Verschieben der Profilleiste 6 erfolgen
kann. Selbstverständlich 1st es auch hler möglich, eine Rollenfixierung
vorzunehmen, so JaB dann ein Streichrundstab vorhanden 1st. Auch das Einsetzen von Profilstäben mit sonstigen Profilen oder
einer Streichklinge 1st möglich.
Fig.8 zeigt eine AusfUhrungsform, bei der die Profilleiste 6 mit einer
Zusatzleiste 33 versehen 1st, die an inrem unteren Ende eine Klinge
34 trägt und so einen Farbraum 32 begrenzt. In dem Farbraum ist eine
drehfixierte Rundstabrakel 35 vorgesehen.
Wenn das Rakelelement z.B. die Rakelrolle 13 an der rückwärtigen Fläche
11 der Profilleiste 6 anliegt, kann die untere Fläche 36 der Profilleiste 6 als Staufläche eingesetzt werden. Dies 1st insbesondere
1n F1g.3 deutlich zu sehen. Auf das in dem Raum zwischen der S tauf Ia'-che
36 und dar Schablone 5 bzw. der Warenbahn 4 befindliche aufzutragende
Material wird durch diese Staufläche ein Druck ausgeübt, der den
Auftragungsvorgang unterstützt. Die Wirkung der Staufläche 36 wird umso stärker, je näher die Profilleiste 6 gegenüber der Auftragungsfläche
bzw.Schablone angestellt wird. Durch die Verschwenkbarkeit der Profil-,
leiste 6 kann während des Betriebszustandes der Substanzstaubwinkel vor dem Rakelelement, d.h. die Fläche 36 und damit dn *, ftragsergebnis,verändert
werden, da durch diesen Substanzstauwinkel der auf das Material ausgeübte Druck gesteuert werden kann und somit die pro FIa"-cheneinheit
aufgetragene Materialmenge kontrolliert werden kann.
Oa ~s nach der Neuerung möglich ist, je nach Schwenkposition der Profilleiste
6 mit dem vorderen Rakelelement 9,das an der Fläche 8 anliegt,
oder mit dem Rakelelement 13, das an der Fläche 11 anliegt, zu arbeiten,
ergibt s;~i£ der große Vorteil, daß man im ersteren Falle das Material
sparsam auftragen und in» letzteren Falle reichlich auftragen kann= Man
erhalt so durch die Erfindung 1n einfacher Welse eine Vielzahl von
Möglichkelten, den Auftragungsvorgang willkürlich zu beeinflussen,
und zwar einerseits dadurch, daß man die Profilleiste 6 sowohl als
Halteleiste für ein Rakel element als auch als Stau- und Dichtleiste
einsetzen kann, und andererseits mit der Profilleiste in einfacher
Weise die verschiedenartigsten Rakelelemente eingesetzt werden können, wobei bei Verwendung der Profilleiste 6 als Stauleiste in einfacher
Weise durch Änderung des Stauwinkels bzw. des Abstsndes der
Profilleiste zur Schablone 5 und Auftragungsfläche die Auftragungsmenge
noch weiter gesteuert werden kann.
Wenn man das Magnetfeld im Magnettisch 2 breit macht, so kann der Magnet im Magnettisch 2 auf die Rakelelenente 9 und 13 zu beiden Seiten
der Profilleiste 6 einwirken und es besteht dann die Möglichkeit, die Rakelelemente 9 und 13 zu beiden Selten der Profilleiste 6 in
Arbeits- oder Ruhestellung zu halten.
Die Neuerung hat neben den Vorteilen, verschiedene Arten von Rakeln
einzusetzen, auch noch den Vorteil, daß durch das Heben der Rakel bei Produktionsunterbrechung die Schablonen weitergedreht werden
können, außerdem tritt eine Selbstpositionierung der Profilleiste 6 und damit der Rakel ein. Man kann wahlweise mit RoIIrakein der verschiedensten
Durchmesser arbeiten und die Reinigung und Handhabung erfolgt praktisch wie bei einem "einteiligen" Gerat.
Fig. 9 zeigt einen Gesamtquerschnitt durch eine neuerungsgemäße Auftragungseinrichtuny
1 In einer einfachen, mit wenigen Bauteilen konstruierten AusfUhrungsform. An einer zeichnerisch nicht dargestellter
Auftragungsmaschine 1st an beiden Maschinenseiten höhenverstellbar
und allenfalls auch schwenkbar, ein stabiler Querträger oder Tragholm
42 mit rechteckigem Querschnitt gelagert. Im Bereich der Auftragungsbreite der Maschine sind an diesem Querträger 42 zwei möglichst
biegesteif ausgeführte Profilleisten 43 und 44 durch z.B. Schraubverbindungen 45 mit dem Querträger H? zu einem gegenüber
der Auftragunqsflache 4 offenen, balkenförmigen U-Träger verbunden.
O |&Bgr;«·&Bgr;·· • ••lit·
Es ist denkbar, daß anstelle einer durchgängig Ober die Auftragungsbreite
verlaufenden Profilleiste 44 nur einige schfaale Leisten angebracht
sein könnten. Die Anbringung der Leisten 44 bzw. schmaler Halteleisten muß nicht am Querträger 42, sondern könnte z.B. auch
an der Leiste 43 erfolgen.
In diesen vorbeschriebenen Tragbai ken mit gemäß FIg, 9 U-förmigeni
Querschnitt ist an der der Aiiftragungsflache 4 ::«geordneten Seit?
eine mittels Verstsl!einrichtungen 57S die z.B. in rig. 9 innerhalb
des U-Träyers angeordnet sind, höhenverstellbar Stauprofil leiste ->
- die gegebenenfalls auch als Stau- und Dichtleiste ausgebildet
sei*. ;·.5&iacgr;5&iacgr;» - so angeor^gt, daß deren an der Profilleiste 4&uacgr; anliegende
Fläche 49 gegen den Dichtflächenbereich 50 der Profilleiste abdichtend anliegt. Ist die Leiste 44 eine über die volle Arbeitsbreite
ausgeh iate Profilleiste, so kann auch die an der Profilleiste anliegende Fläche 51 der an der Stauleiste bzw. Stau- und Dichtprofilleiste
6 Substanz abdichtend ausgebildet werden, da es denkbar ist, daß Auftragungssubstanz bei hoher Bahnen- bzw. Auftragungsgeschwindigkeit
entlang der Fläche 51 hochsteigen könnte. Die Bewegungsrichtung der Bahn 4 ist mit einem Pfeil 3 dargestellt. Es ist
aber auch möglich, daß die Bahn 4 fixiert ist und die gesamte Auftragungsvorrichtung
1 der Richtung 3 entgegengesetzt über die zu beauftragende Fläche bewegt wird.
Der mit der Auftragungssubstanz 41 in Verbindung stehende Bereich vor der Auftragungsvorrichtung ist bei Verwendung mit der 1n Fig.
eingezeichneten Rakel rolle 9 des kleinen Durchmessers mit der Bezugsziffer 45 und bei Verwendung der in Fig. 9 strichliert eingezeichneten
Rolle 13 großen Durchmessers mit der Bezugsziffer 47 gekennzeich-
Mit 48 und 48' ist der den vorbeschnebenen Beispielen jeweils zugeordnete
Bereich nach dem Rakelelement bzw. dessen BerUhrungslinie
oder -zone auf der Auftragungsfläche gekennzeichnet. Die Auflageflache,
die das Gegenlager für das Rakelelement - in Fig. 9 Rakelrolle 9 oder 13 - bildet und unter welcher im Betriebszustand ein
Hagnetfeld besteht, durch das das magnetisierbare Rakelelement 9,
magentisch angepreßt wird, ist in Fig. 9 nicht dargestellt.
Dargestellt ist in Fig. 9 noch, daß dem Rakelelement 9 ein schmaler
Freibewegungsraum 52 und eine relativ breite Substanz-Stauflache 36
und daß dem breiteren Rakelelement bzw. der Rolle 13 ein ihrer Dimension entsprechend größer gewählter Freibewegungsraum 52 und eine
schmälere, dafür aber näher bzw. wirksamer an die Auf uigungsf lache
hinreichende Staufläche 36 zugeordnet ist. iü
Die Fig. 10 zeigt, daß das mittels Magnetkraft angepreßte Rakelelement
nicht ungedingt eine Roll rakel, sondern z.B. auch eine profil ie: ·
t2 Streicbleists 40 ~it etwa rr-hteckigem oder trapezförmigem Querschnitt
sein kenn, die swwohl ,!sichtlich magnetisch wirkender Anpressung
als auch hinsichtlich Ivres abdic' tenden Anliegens an den
Dichte sich 50 uer Leiste 43 als funktifrisgleiches bzw. neuerungsgemäßes
Rakelelanent anzusehen ist. &Lgr;: die '■ &lgr; Fig. 10 wieder eingezeichnete
Höhenverstellmöglichkeit der Profilleiste 6 ist funktionsgleich,
wie in Fü<j. 9 und wie auch in den anderen Figuren dargestellt.
Die in Fig. 10 dargestellte profilierte Streichleiste 40 ist Ober hre gesamte, der Auftragungsbreite entsprechende Länge im Bereich
40a mehrmals eingeschnitten, sodaß nur das dem Auftragungsbereich
zugewendete mit dem Rakel profil versehene schraffiert gezeichnete Teil 40b der Profilleiste 40 ungeteilt, d.h. über die gesamte Profilstablänge
durchgängig massiv, verbleibt. Durch diese neuerungsgemäße Maßnahme kann eine eventuelle, die Auftragungsgleichmäßigkeit
beeinträchtigende Verbiegung bzw. Verbiegungsgefahr infolge zu hoher Eigensteifigkeit beseitigt werden.
Die Fig.11 zeigt einen Ausschnitt aus Fig.9 mit dem größeren Bewegungsfreiraum
52 fUr das Rakelelement. Als Rakelelement ist in dieser Fig. 11 eine Rakelrolle angezeichnet, deren Durchmesser größer
als 14 und kleiner als 16 ist.
- &iacgr;&ogr; -
Maschineneinstellung - bzw. Einstellung der Auftragungsvorrichtung,
die dem Anwender obliegt - entweder am Anlage- und Dichtbereich 50 der Leiste 43 oder aber an der gegenüberliegenden Flache 39 der
Leiste 6 anliegen kann. Diese Flache 39 kann also ebenso als Anlage- und Dichtleiste ausgebildet sein wie der Bereich 50 der Leiste 43.
in FIg= 12 ist als Rakelelement ein Profilstab 35 mit kreisförmigem
Querschnitt - somit gleich eir.e" ,tokelrolle - dargestellt. Dieser
Rundprofil-Streichstab 35 ist jedoch mittels einer Steckverbindung
37 an einev Profilleiste 38 gegen Drehbewegung gesiclrert gelagert.
Die Leiste 38 - die gegebenenfalls aus magnetisierbarer!! Material
bestehen kann - 1st mit einer Leiste 53 verbunden, die den Bewegungsfreiraum 52 bis an die Flüche 54 reichend ausfüllt, sodaß die durch
vorbeschriebene Zusatzleisten erweiterte Profil rakelleiste - die
in dieser Querschnittsform selbstverständlich auch nur ein- oder zweiteilig ausgeführt sein könnte - an dieser Flache 54 gleitend
und gegebenenfalls auch abdichtend bzw. zusatzlich abdichtend anliegt.
In Fig. 13 ist eine Streichrakel profil leiste 20 dargestellt, die
mit einer biegeelastischen und somit je nach Rakelanpreßkraft verformbaren Streichkante 34 versehen ist. Als weitere neuerungsgemäße
Maßnahme wurde in die Leiste 43 eine permanent magnetische Leiste 7 3der, dieser funktionsgleich, eine Reihe nebeneinanderliegend angeordneter
Haftmagnete eingesetzt. Diese die Handhabung begünstigende erfinderische Maßnahme bewirkt, daß die Leiste 20 außerhalb des
Betriebszustandes an der Flache 50 magnetisch angeheftet ist. Die Leiste 20 kann beim Ein- und Ausbauen und beim Transport der Vorrichtung
nicht herausfallen, die Auftragungs-Hiifsvorrichtung und
das Rakelelement können durch diese Maßnahme gemeinsam als einteiliges
GerSt gehandhabt werden.
Die Fig. 14 zeigt eine Kombination aus der· Darstellungen Fig. 9
und F1g. 13. In dem schmalen Bewegungsfrei raum 52 ist eine Rakelrolle
kleinen Durchmessers eingelegt, die - m1*, 9 gekennzeichnet den
Auftragungs-Betriebszustand und - mit 9'bezeichnet - die von
'!er Auftragungsebene bzw. Schablone gelöste magnetisch angeheftete
1 -
Position 9' .zeiyt. Mit V ist dargestellt, daß das Haftnaqnet-Auf t.rd
gerät gleichartig oder ahnlich bzw. jedenfalls funkt.ionsgleich wie
in der leiste 43 auch in der Leiste 6 möglich ist.
Claims (33)
- P e &eegr; -wn s &rgr; r U c h el.Ai'ftragsgerät zum Auftragen von Substanzen auf bahnförmiges Material (4), wobei eine Rakel (9, 13) mittels eines Arbeitsmagneten magnetisch an das Material oder eine Schablone (5) angepreßt ist, und in Arbeitsstellung an einer Profilleiste (6) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Profilleiste (6) mindestens ein Haltemagnet (7) angeordnet 1st, der die Rakel (9, 13) bei abgeschaltetem Arbeitsmagneten rniion/j oder glsitsnd an die Profilleiste (6) festhält und dif?s? von der Auftragungsflä'che (4, 5) bzw. Schablone abhebt.
- 2.Auftragsgerätnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haftmagnet (7) in der Profilleiste (6) ein Permanentmagnet ist.
- 3.Auftragsgerat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakel (9, 13) als Rolle oder als Streichstab ausgebildet 1st. 15
- 4.Auftragsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (8, 11) der Profilleiste (6) vorzugsweise gerillt 1st.
- tu 3,"1IUIiJJjIiIUV MOClI einem ucT VOriiSrgciicirviSn nnSpTuCuS, uauiirCn gSiv^.lfizeichnet, daß die Oberfläche der RoI!rakel oder des Streichstabes strukturiert ist.
- 6.Auftragsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (6) verschwenkbar ist.
- 7.Auftragsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Profilleiste (6) eine Ausnehmung (31) vorgesehen ist, oder diesseine käfigartige Halterung (16) aufweist, worin eine Rakel (9, 13) angeordnet ist.
- 8.Auftragsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (6) an ihrer rückwärtigen Seite eine käfigartige Halterung (16)- J. Jträgt, in der eine Rakel (5, 13) vorgesehen ist.
- 9.Auftragsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß oherhalb der Ausnehmung (31) zumindest ein weiterer Magnet (30) angeordnet ist.
- 10.Auftragsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (31) nach Art eines Gleitlagers ausgebildet ist und einen Großteil der Oberfläche der Rakelrolle (9, 13) umfaßt. 10
- 1 i.Auftragsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakel als Rolle ausgebildet und durch eine Verstiftung drehfest fixiert ist.
- 12.Auf tragsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbraum (32) vor der Profilleiste (6) durch eine Zusatzleiste (33) begrenzt ist.
- 13. Auf tragsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (31, 22) mehr als die Hälfte der Umfangsflache einer Rolle oder eines Rundstabes größeren Durchmessers umfaßt, wohingegen Rollen bzw. Streichrakelelemente geringeren Durchmessers als die Schlitzbreite nur durch einen oder mehrere Haltemagnete (7) gehalten wird.
25 - 14.Auftragsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Arbeits- und Haltemagnet (7) die Rakel in Arbeitsfunktion an zwei Flächen magp-etisch anliegend ^ ten ist.
- 15.Auftragsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verschwenken der Profilleiste (6) die Rakel (9) an der einen Seite (8) der Profilleiste (6) oder die Rakel (13) an der gegenüberliegenden Seite (11) der Profilleiste (6) in Arbeitsbzw. Ruhestellung bringbar ist.
- 16-Auftraa.sgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsmagnet ein breites Magnetfeld besitzt und die Rakeln (9 bzw. 13) zu beiden Seiten der Profilleiste- (6) in Arbeitsbzw. Ruhestellung sind.
5 - 17.Auftragsgerät &zgr;m Auftragen von Substanzen auf bahnförmiges Material (4), wobei eine Rakel (9, 13) mittels eines Arbeitsmagneten magnetisch an das Material oder eine Schablone (5) angepreßt ist, und in Arbeitsstellung an einer Profilleiste (6) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Bereich vor dem Rakelelement (9) angeordnete, in ihrer Distanz zur Auftragungsflache (4) bzw. Schablone (5) veränderbare und in ihrer Länge sich mindestens über die Auftragungsbreite erstreckende Profilleiste (6) vorhanden ist, welche das Rakel element (9) in dem dem Auftragungsbereich gegenüberliegenden Bereich überbrückt und abdichtend mit einer Profilleiste (43) bzw. Anliege- und Dichtleiste (44) verbunden ist bzw. daran anliegt, und daß das Rakelelement im Betriebszustand an einer der beiden Profilleisten (43, 44) abdichtend anliegt, sodaß das Durchdringen von Auftragungssubstanz aus dem in Bewegungsrichtung (3) gesehen, vor dem Rakelelement befindlichen Auftragsbereich (45, 47), an dessen Ende das Rakelelement anliegt, in das in Bewegungsrichtung (3) gesehen, hinter dem Rakelelement (9) befindliche Bereich, verhindert wird.
- 18.Auftragsgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Profi 1-leiste (43) über einen Querträger (42) mit der Maschine verbunden und an beiden Maschinenseiten höheneinstellbar, d.h. ortslageveränderbar gegenüber der Auftragungsebene gelagert 1st.
- 19.Auftragsgerät nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Profilleiste (43, 6) schwenkbar gelagert bzw. so verschiebbar ist, daß das Rakelelement (9) abdichtend an einer der beiden einander gegenüberliegenden Flächen der Profil leisten (43, 6) zum Anliegen gebracht werden kann.35>
- 2O.A»iftra<r-'jerait nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daß in dem Bewegungsfreiraum (OZ) der Profilleiste (6) ein Einschubprofil angeordnet ist.Oi···&igr; ■■·· ··><
- 21.Auftragsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (6) austauschbar ist.
- 22.Auftragsgerät nach eimern der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rakelelement (9) eine Rakel rolle ist.
- 23.ÄLrFtraqsgsrätnach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurcn gekennzeichnet, daß das Rakel element ein Rundstab oder ein beliebig anders profilierter Stab ist.
10 - 24.Aun. jgsgerät nach ein*.... der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß a&r Profilstab eine elastische Kante hat bzw. elfte Klinge tragt.
- 25.Auftragsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Profil leisten (43, 6) eine Haftmagnetleiste (7) bzw. eine Reihe von Haftmagneten angeordnet sind, die das Rakelelement (9) vor und nach dem Auftragungsbetriebszsutand an der Anliegefläche anliegend halten, wobei das Rakelelement (9) von der Auftragsebene distanziert sein kann.
- 26.Auftragsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rakelelement selbst magnetisch. z.B. permanentmagnetisch, ausgebildet 1st, wobei magnetisi erbare Teile anstelle von Ar-2E) beitsdruck und Haltekraft erzeugenden Magneten vorgesehen sind.
- 27.Auftragsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rakelelement biegeschlaff ausgebildet 1st, z.B. durch Einschnitte.
30 - 28.Auftragsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nicht drehbare Profilstabe einander berührend und allenfalls miteinander verbunden, übereinanderliegend angeordnet sind.
- 29.Auft.ragsgerätnach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Rakelelement und mit diesem verbunden zusätzlich ein Proifistab angeordnet ist und daß jedes dieser beiden Elemente an einer der Wandungen anliegi.Il im· ·· >·
- 30.Auftragsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei schmale Rakel elemente nebeneinanderliegend und beide magnetisch anpreßbar vorgesehen sind.
- 31 .Auftragsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei unterschiedlich bewirkte OrtslagpVeränderungen bzw. bei einer möglichen Verschwenkung fczw. Verschiebung vier Crtilageveränderungen vorgesehen sind.
- Iu 32.Auftragsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, -adurcn gekennzeichnet, daß die Profilleiste (20) eine eUitische Arbeitskante (21) aufweist, die bei Ände-ung der Arbeitskraft verformbar ist und daß bei Ve"ndenin(i auch der die r-ivsauf^agungswirkting beeinflussende F?-Nceil in diesem durch die Anpreßkraft ^formtsrs elastischen Bereich in seine^ Quersch^tsform b*·*. in seinam öffnungswi.ii.el oder in seinem Substanzfassungsvolumen veränderbar ist.
- 33.Auftragsgerät nach jinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zMfi, allenfalls auch während des Auftragungsvorganges veränderbare, einander überlagernde bzw. miteinander kombinierbare 5-Sstanzstaudruckbereiche besitzt, und zwar einen Bereich unterhalb der Staufläche (52, 36) und einen unterhalb des Rakelelementes i«a Bereich vor dessen Anlegezone.
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