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Schlauchanschlußstücke, insbesondere für die Druckluft- und Druckwasserschläuche
von Preßluftwerkzeugen Die Schliauchanischl.ußistücke für die Druckluftschläuche
vom Preßlufitwerkzeugen bestehen aus ciner .dien. Schlauch tragenden Schlatuchtülle,
die 2n: der Reg-,1 mdttgeils eines konischen Teilces in einen: einte entsprechende
konische Ausnehmung auf-,weisenden Schlauchiansch!lußmppel eingeführt und durch
eine Überwurfmutter -in ihrer Lage isst. Dabei werden[ (die geschliffenen komischen
Teile der Tülle und des Nippels zus.ammengepreßt, wo-:durch die Abdichtung @dieser
Teile gegeneinander bewirkt und, der Austritt von: Pneß:luft verhindert wird. Diiese
üibldchen Schliau hverbinidiunge@n bleiben aber nur so: :bange dicht, als die Überw@urfmiutber
gut: angezogen. bist:. Sobalid (sich jedoch infolge der sitändigen, Erschütterungen
,beim Arbeiten, der Preßl:uft!we,rkz:eu!ge die @@IJberwurfmutter gelockert hat,
-isst die Dii@chtwirkung ider Verbindung hinfällig; geworden,. Die, Folge: hiervon.
sind Verluste an Dmuckmittel, Leistungsverluste sowie eine Beeinträchtigung der
Arbeitsfähigkeit des Bedienungsmannes durch die ausströmende D-ruokluift. Da ,die
Ver#biin-Jung ;der Schl,auchians:chlußistücke wegen der An, forgderungen des Betriebes
leicht und schniell läsbiar (Sein: Muß und es leicht lösbare Verbindungen ohne :diese
Mängel noch :nicht gilbt, nahm miau die geschilderten Nachteile !bisher als unabänderlich
2.n K,anf. Dieselben Mängel gzeigen sich auch ibei ider Verbindung von: Druckwasserschläuchen
mit Preßluftwerkzeugen (das Druckwasser wind zum Niederschlagen des beim Arbeiten.
der Werkzeuge entstehenden, Stauabes benötigt), selbst wenn, durch ,die Üiberwuir_fmutter-
nach eine besondere Dichtumgisscheibe
gegen die zu :dichtenden
Flächen gepreßt wird. B,e;ia Druckwasstexschläuchen isst die mangelnde Diichtie
der Verbindung nach Lockerunig der überwurfnrnutter jedoch noch nachteiliger, weil
dabei die Kleidung ,dies Bedienumgsm:annes durchnäßt und damit nicht nur seine Arbohsfähigkeit
beeinträchtib«t, sondern auch seine Gesundheit gefährdet wird. Die Erfindung bezweckt,
die Schlauchanschlußstücke, insbesondere für die Druckluft- und Druckwasiserschdäu:che
von; Preßluftwerkzcuigen, zu verbessern.
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Die Erfindung geht aus: von Schlauchanschlußstücken mit einem ,an
dem Preßliuftwerkzcug angeordneten Schlauchans:chlußnip:pel und einer mit diesem
verbundenen, den Schlauch tragenden Schlauchtülle. Erfindungsgemäß eist auf dem
in Iden Schlauchaanschlußnippdeingeführten Hals. der Schlauchtül:lei oder auf dem
@in die Schlauchtülle eingre;ifienden Hals. des Schlau:chanschlußnippeds ,eine ringförmige
Dichtung aus elastischem Werkstoff angeordnet, 1dic dien Hals der Srhlauchtülle
.bzw. des: Schlauchanschlnßnippels elastisch umspannt und sich mit Vonspannumg in
eine Pimgförrrvige Nut der Innenwand: des Schdiauchanscblußnippels ibzw. der Schlauchtülle
leb .
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Schlauchanschdußstücke nach der Erfindung haben; eine unbedingt zuverlässige
Dichtwirkung, selbst wenn; sich, bai Vierwenidung einer Ü !b:erwurfmutter Aiese
Mutter gelockert haben sollte. Die geig ebenenfadds. vorhandene überwurfmutteroder
das idic. mechanische Verbindung (Kupplung) zwischen Schlau.chanschlußnippel lind
Schhl,auchtiil,l,e bewiirkencle Mitteil hat nunmehr nur noch :die: Aufgabe, .auf
den Schlauch einwirkende Kräfte ,und Zerrungien von dfer Dichtung fernzuhalten;
für adic Erziielung der Dichtwirkung der Verbindung isst :sie idagagen nicht mehr
erforderlich.
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Dnie Schlauchtüilie kann z. B,. mittels eines konischen Teiles in
,dem Schl;auchanschluZnippel zen: tviert und mittels einer überwuTfrnutter in; ihrer
Lagegesichert sein. In idicsem Falle befindet seich de elastische Diiahtung :auf
.dem in den Schlauchanschllußnippel Hahs, der Scahlauchtüdile und ,legt sich ,;n
eine ringförmige Nut das Schlauchanschlußnipp,els.
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Besonders vorteilhaft ist eis jedoch, wenn die elastische Dichtung
auf dem in die Schlauchtülle eingreifenden Hals ,des Schdia:wchanseblußnip:pels
angeardhet eist und` sich in eine rringförmiige Nut der Innenwand das Schllauobans:chlußnip:p,els
legt und dass voridere Endre dler Schlauchtülle als, K,upplungssbück ausgebildet
ist, das das hintere Ende des Schlanchanschlußnippcls übergreift unld inät diesem
durch Bajonettverschluß verbunden ist. Hierbei. ersetzt ,der Bajonettvenschluß zwischen
,der- als Kupp-1ungisstück :ausgebildeten Schlaiichtüdlc und dem Anschlußnippel
.die Üblerwurfmutter, so daß das für deren Sitiz sonst erforderliche Gewände unid
die Überwurfmutter selbst fortfallen und eine Verbinclung von, besonderer Einfachheit
geschaffen wled. Auch die Handlichkeit im Betriebe w@rid dadurch verbessert, weil
das -sonst notwendäige lästige An z;i:ehen der Ü!b,er@vu:rfrnutter entfällt. In
der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele ,des Erfindungsgegenstandes schematisch
dargestellt, und .zwar zeigt Feig. i einen Längsschnitt idurch eine, aus Sch.l auchanschlußs.tücken
nach der Erfindung gebildete Verihindung, F;lg. 2 -einen Längsschnitt durch eine
weitere aus erfindungsgemäßen Schlauchanschlußstücken gubildete'Verbindunig sind:
Fiilg. 3 eine Draufsicht ,auf die Verbindung nach Feig. 2.
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Bei dem Awsführungsheitspiel nach Füg. i ;isst die Aden Schlauch i
tragende Schllauchtüll@e 2 mit einem konischen Teil 3 ineine entsprechend konische
Ausn'ehm'ung 4 des S:chl;aazchanschdußnippels 5 eingeführt (dier in ndcht ,dargmüllter
Weise in eän Preßlurftwerkzeug eiingaaschnaub@t -ist) uni. :durch eine Ü,berwurfmiutter
6 in ihrer Lage erhalten. Auf dem vorderen, an aseinem Ende von einem Bund 7 begrenzten
Schlauchtüilenhals8 ist eine ringförmige Dichtung 9 aus: elastischem Werkstoff angeordnet,
dila den Schlauchtüllenhals 8 elastisch umspannt und sich mit Vmspann=g in eine
ring färmsi ge Nut io der Innenwand des Schlauchianschluß:nippelisi 5 liegt. Dias
durch die Biohnunig i.@i der Schl-auchtUe 2 eintretende Druckmitted, Druckluft oder
Druckwasser, übt von denn Hohlraum, i2 ides Schl,anichanschlu.ßnippels
aus einem Druck auf @die dasitäsche Dichtung aus, der zur Folge hat, daß
die elastische Dichtung Iden Schlauchtüllenhals B. noch fester umklammert und dadurch
die Dichtwirkung nach verstärkt. Der axiale Schub (des: Druckmittels aluf die elastische
Dichtung wird, wenn ihm nicht schon durch @die vorn der Vomspannung der ningförmigen
Dichtung herrührende Rciibung in der ringförmigen. Nut hinreichend: entgegengewirkt
wird, durch ,die Stürnfiäche 13 'der ringfö:rm;igen Nut aufib nominen. Dilese
S.ti.rnfläche 13 verhindert mit Sicherheit, daß die elastische Dichtung unter der
Einwi.rkung ides Drudemättel!s aus dem Sch awchanscblußnippel herausbgedrückt wird,
selbst wenn die überwurfmiutter:sich gelockert haben sollte oder sogar ganz fehlt.
Obwohl die Überwurfmuitter also für die Erzielung der Dichtwilrlcung nicht mehr
erfo:rdierliieh äst, ,empfiehlt es sich ,doch, sie, oder ein gleichwertiges, sie
ersetzendes Mittel, beizubehalten, weil sie Kräfte, die infolge von Zerrungen des
Schlazuches auf @cU-e Dichtung 9 einwirken könnten, von ider Dichtung fernhält und
unmittelbar auf den Nippel 5 und, das Preßluftwerkz:eug überträgt:
Der konische Teil 3 der Schlau:chtüllie 2 hat nun nicht mehr die Aufgabe, ,die Tülle
@in dem Nippel abzudichten-, sondern bezweckt nur noch:, die elastische Dichtung
9@ zentrisch in nihrem Sitz zu 1 Garn und, dadurch eine glcichmäßtige Dichtwirkung
an dem gesamten Umfange der Dichtung hervorzurufen,.
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Der den Sehlauchtüdlenhals 8: @beggrenzende Bund; ist nach vorn hin
kegelförmig ausgebildet, um ,das. Au£kiehen der elastischen Dichtung über diesen
Bund hinweg zu erleichtern;. Die Elastizität der aus Gummi bestehenden Dichtung
ermöglicht dieses Überziehen online Schädigung des Dichtumgswerk-.stoffes. Sobald,
:dune Dichtung ihren Sitz auf dem
Schl.auchtüllenhaIs 8 einnimmt,
verhindert die Schulter Beis. Bunides 7 ein fahrlässiges Herainisz!iehen: @dies
Schlauich@tüllenh:alisie"s aus der Diichtung bei gel,o.ckerter oder abgenommener
üiberw!urfmutteir 6. Doch Ist: es schon; mit nur mittelmäßigem Kraftaufwand möglich,
idie Schlauchtülle 2 aufs !der Dichtung herauszuziehen und damit die Verbfindung
zu lösten; die hierbei i@n ider Nut io verbleibende Dichtung kann durch ie!inen;
Drahthaken: ohne weiiteres aus @ihrem Sitz entfernt werden. Der Zusammenbau der
Verbindung erfoligt in der Weisse, ,diaß die: .Schlia@ucht@wlle mrit: (der auf dem
Tüldenh:als aufgezogenen Dichtung unter ela,stlischer'Zwsiammendirückuing des Dichtungskörpers
in, raidialer Richroung in: idie Bohrung des Schlauchanschlußnippels einbgeisc:hohen
wird, his edier äußere Rand ,der D!ichrung in die Nut io einispringt und sich dort
widerhakenartig festsetzt.
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Beis idem Ausführuingsheispiel nach Fig. 2 und 3 greift der Hals 15
des Schlauchanschlußnippel:s 5 in die Schlauchtülle :2 ein, die, e:u; diesern Zweck
in ihrem vorderen Ende 1ö als. den Schl:auchanischdußniippel ü:bergre!ifendes Kupplungsstück
ausgebildet ist. Auf idüesem Hals 15 i!sit die Dlichtunig q aus ela:st!iischem angeordnet,
die ,den Hals Relaistisch uimspanut und sich mlit Voirspan;nung tim: eine ringförmige
Nut i o der Innienwand der Sch lauchtülle 2 @bzw. des als. Kuppliungsstück dienenden,
vorderen Eindes 16 ;dieser SchLauchtülle legt. .Auf dem Schlaauchanisichlußniippiel
5 tisit eiiin St!ifti 17 iaufigeschw@eißt. An dem Kuppiiungsstück 16 isst ferner
einte winkelförmii!ge Ausn!ehmung i8 vorha:n(den, in die der Stift 17 eingreift.
Dadurch, wird, ein Bajoinettveris.chluß zwischen dem SchIauchanschliuß:niipipel
und dem Kupplunigsist.ück der Schlauchtülle- gebildet. Durch die Schirauibenfeder
ig, @die die Stirnfläche,des Schl-auchanschlußnlipipels ein Taxilader Richtung belestet
und. den Stift 17 in seine Raset ins der winlzedförm'iigen: Ausnehmunig 18 drückt,
wird !deir Biajonett,verschliuß gegen Lössen gesichert. Der den Hals, 15
begrenzende Bund 7 ist, ebenso wie bei dem vorhergehenden Beispiel, kegelförmig
au:sigeibiiilidet, ium das Überziehen. der eilast!i,schein Dichtung 9 z!u,erl-eiichtern.
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Die vorstehend geischiIderten Schd.auchanischlußstücke können außer
;biet Preßluftwerhzeiug ein auch für andere Zwecke Verwendung finden, wo ähnliche
Arbeitsbedingungen gegeben äinid wde bei Preßluftweerkzeugen.