DE763724C - Aus Blech gezogener Bremszylinder, insbesondere fuer Druckmittel-Kraftfahrzeugbremsen - Google Patents
Aus Blech gezogener Bremszylinder, insbesondere fuer Druckmittel-KraftfahrzeugbremsenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T17/00—Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
- B60T17/08—Brake cylinders other than ultimate actuators
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen aus
Blech gezogenen Bremszylinder, insbesondere für Druckmittel-Kraftfahrzeugbremsen, mit
einem Druckanschlußstutzen am Zylinderboden. Da in diese Anschlußstutzen bei den
bisher üblichen Anlagen ein Gewindenippel eingeschraubt werden muß, muß er eine zum
Einschneiden eines Gewindes ausreichende Wandstärke haben. Deshalb wird bisher der
ίο Stutzen als besonderer Bauteil an den Zylinderboden angeschweißt. Dieses Verfahren
ist umständlich und erfordert, wenn der Stutzen einfach bleiben soll, einen ebenen
Zylinderboden, der seinerseits eine größere Wandstärke des Zylinders bedingt. Außerdem
wird ein sehr sorgfältiges Verschweißen j nötig, damit der Stutzen einwandfrei dicht am |
Zylinderboden anschließt und der Zylinder j sich durch beim Anschweißen entstehende
Wärmespannungen nicht verzieht.
Um alle diese Nachteile zu vermeiden, ist nach der Erfindung aus dem Blechboden des
Zylinders ein Auge herausgezogen, das durch Einpressen eines innen mit dem Gewinde für
den Anschlußnippel versehenen Ringes zu einem Anschlußstutzen vervollständigt ist.
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt die bisherige Bauart mit angeschweißtem
Stutzen im Schnitt, während Abb. 2 die neue Bauart im Längsschnitt, Abb. 3 in Draufsicht und
Abb. 4 ein Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 3 darstellt.
Abb. 4 ein Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 3 darstellt.
Bei den bekannten Druckluftbremszylindern aus Blech ist der Zylinderboden 1 mit einer
Öffnung 2 für den Drucklufteintritt versehen. Der Öffnung 2 ist ein Stutzen 3 mit Innengewinde
4 vorgesetzt, der mit dem Zylinderboden 1, wie in Abb. 1 angedeutet, verschweißt
ist. Damit der Stutzen nicht besonders an den Boden angepaßt zu werden braucht, ist
letzterer eben ausgebildet. Der Zylinderboden muß dementsprechend bei gleicher Druckbeansprucliung
eine größere Wandstärke haben als j ein gewölbter Boden. Außerdem muß der Stutzen an den Rand des Bodens gerückt werden,
da ebene Böden bei Druckwechsel atmen und infolgedessen leicht Risse an den Schweißstellen entstehen, wenn der Stutzen
in der Bodenmitte angesetzt wird.
Bei dem Beispiel nach der Erfindung (Abb. 2 bis 4) ist aus dem Zylinderboden 1
ein Auge 5 vorgezogen, in das ein zylindrischer Ring 6 mit Innengewinde 7 eingepreßt
ist. Der Mantel des an sich zylindrischen Ringes ist gerändelt, damit er gegen Verdrehungen
beim Ein- und Ausschrauben des nicht dargestellten Anschlußnippels gesichert ist. Der Rand 8 des Auges ist umgebördelt
und dient dem Anschlußnippel als Anlageschulter. Durch diese Gestaltung hat der Anschlußstutzen
eine mit dem Zylinderboden zusammenhängende Außenhaut ohne irgendwelche
Schweißstellen. Infolgedessen ist gutes Dichthalten gewährleistet.
Bei der Anschlußstutzenausbildung nach der Erfindung kann der Zylinderboden gewölbt
und also der ganze Zylinder schwächer bemessen werden als bei den bekannten Zylindem.
Der Stutzen kann nach Bedarf in oder außerhalb der Bodenmitte angebracht werden.
Im letzteren Fall wird jedoch der gewölbte Boden gegen das Auge zu eingezogen, damit
dieses einen über den ganzen Umfang gleich hohen Mantel erhält.
Claims (4)
1. Aus Blech gezogener Bremszylinder, insbesondere für Druckmittel-Kraftfahrzeugbremsen,
mit einem Druckmittelanschlußstutzen am Zylinderboden, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Blechboden
des Zylinders ein Auge vorgezogen und durch Einpressen eines Gewinderinges zu einem Anschlußstutzen verstärkt
ist.
2. Bremszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel
des Gewinderinges von der Kreis- go zylinderform, insbesondere durch Randein,
abweicht.
3. Bremszylinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Anordnung des Stutzens außerhalb der Mitte des gewölbten Zylinderbpdens der
letztere gegen das Stutzenauge hin eingezogen ist.
4. Bremszylinder nach den Ansprüchen 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Auges gegen die Stutzenmitte
umgebördelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB203001D DE763724C (de) | 1943-06-21 | 1943-06-22 | Aus Blech gezogener Bremszylinder, insbesondere fuer Druckmittel-Kraftfahrzeugbremsen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE905150X | 1943-06-21 | ||
DEB203001D DE763724C (de) | 1943-06-21 | 1943-06-22 | Aus Blech gezogener Bremszylinder, insbesondere fuer Druckmittel-Kraftfahrzeugbremsen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE763724C true DE763724C (de) | 1952-12-15 |
Family
ID=25957678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB203001D Expired DE763724C (de) | 1943-06-21 | 1943-06-22 | Aus Blech gezogener Bremszylinder, insbesondere fuer Druckmittel-Kraftfahrzeugbremsen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE763724C (de) |
-
1943
- 1943-06-22 DE DEB203001D patent/DE763724C/de not_active Expired
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