DE763724C - Aus Blech gezogener Bremszylinder, insbesondere fuer Druckmittel-Kraftfahrzeugbremsen - Google Patents

Aus Blech gezogener Bremszylinder, insbesondere fuer Druckmittel-Kraftfahrzeugbremsen

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Publication number
DE763724C
DE763724C DEB203001D DEB0203001D DE763724C DE 763724 C DE763724 C DE 763724C DE B203001 D DEB203001 D DE B203001D DE B0203001 D DEB0203001 D DE B0203001D DE 763724 C DE763724 C DE 763724C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake cylinder
sheet metal
cylinder
vehicle brakes
drawn
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Expired
Application number
DEB203001D
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Vielmo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE763724C publication Critical patent/DE763724C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/08Brake cylinders other than ultimate actuators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen aus
Blech gezogenen Bremszylinder, insbesondere für Druckmittel-Kraftfahrzeugbremsen, mit einem Druckanschlußstutzen am Zylinderboden. Da in diese Anschlußstutzen bei den bisher üblichen Anlagen ein Gewindenippel eingeschraubt werden muß, muß er eine zum Einschneiden eines Gewindes ausreichende Wandstärke haben. Deshalb wird bisher der
ίο Stutzen als besonderer Bauteil an den Zylinderboden angeschweißt. Dieses Verfahren ist umständlich und erfordert, wenn der Stutzen einfach bleiben soll, einen ebenen Zylinderboden, der seinerseits eine größere Wandstärke des Zylinders bedingt. Außerdem
wird ein sehr sorgfältiges Verschweißen j nötig, damit der Stutzen einwandfrei dicht am |
Zylinderboden anschließt und der Zylinder j sich durch beim Anschweißen entstehende Wärmespannungen nicht verzieht.
Um alle diese Nachteile zu vermeiden, ist nach der Erfindung aus dem Blechboden des Zylinders ein Auge herausgezogen, das durch Einpressen eines innen mit dem Gewinde für den Anschlußnippel versehenen Ringes zu einem Anschlußstutzen vervollständigt ist.
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt die bisherige Bauart mit angeschweißtem Stutzen im Schnitt, während Abb. 2 die neue Bauart im Längsschnitt, Abb. 3 in Draufsicht und
Abb. 4 ein Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 3 darstellt.
Bei den bekannten Druckluftbremszylindern aus Blech ist der Zylinderboden 1 mit einer Öffnung 2 für den Drucklufteintritt versehen. Der Öffnung 2 ist ein Stutzen 3 mit Innengewinde 4 vorgesetzt, der mit dem Zylinderboden 1, wie in Abb. 1 angedeutet, verschweißt ist. Damit der Stutzen nicht besonders an den Boden angepaßt zu werden braucht, ist letzterer eben ausgebildet. Der Zylinderboden muß dementsprechend bei gleicher Druckbeansprucliung eine größere Wandstärke haben als j ein gewölbter Boden. Außerdem muß der Stutzen an den Rand des Bodens gerückt werden, da ebene Böden bei Druckwechsel atmen und infolgedessen leicht Risse an den Schweißstellen entstehen, wenn der Stutzen in der Bodenmitte angesetzt wird.
Bei dem Beispiel nach der Erfindung (Abb. 2 bis 4) ist aus dem Zylinderboden 1 ein Auge 5 vorgezogen, in das ein zylindrischer Ring 6 mit Innengewinde 7 eingepreßt ist. Der Mantel des an sich zylindrischen Ringes ist gerändelt, damit er gegen Verdrehungen beim Ein- und Ausschrauben des nicht dargestellten Anschlußnippels gesichert ist. Der Rand 8 des Auges ist umgebördelt und dient dem Anschlußnippel als Anlageschulter. Durch diese Gestaltung hat der Anschlußstutzen eine mit dem Zylinderboden zusammenhängende Außenhaut ohne irgendwelche Schweißstellen. Infolgedessen ist gutes Dichthalten gewährleistet.
Bei der Anschlußstutzenausbildung nach der Erfindung kann der Zylinderboden gewölbt und also der ganze Zylinder schwächer bemessen werden als bei den bekannten Zylindem. Der Stutzen kann nach Bedarf in oder außerhalb der Bodenmitte angebracht werden. Im letzteren Fall wird jedoch der gewölbte Boden gegen das Auge zu eingezogen, damit dieses einen über den ganzen Umfang gleich hohen Mantel erhält.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Aus Blech gezogener Bremszylinder, insbesondere für Druckmittel-Kraftfahrzeugbremsen, mit einem Druckmittelanschlußstutzen am Zylinderboden, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Blechboden des Zylinders ein Auge vorgezogen und durch Einpressen eines Gewinderinges zu einem Anschlußstutzen verstärkt ist.
2. Bremszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel des Gewinderinges von der Kreis- go zylinderform, insbesondere durch Randein, abweicht.
3. Bremszylinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung des Stutzens außerhalb der Mitte des gewölbten Zylinderbpdens der letztere gegen das Stutzenauge hin eingezogen ist.
4. Bremszylinder nach den Ansprüchen 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Auges gegen die Stutzenmitte umgebördelt ist.
DEB203001D 1943-06-21 1943-06-22 Aus Blech gezogener Bremszylinder, insbesondere fuer Druckmittel-Kraftfahrzeugbremsen Expired DE763724C (de)

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DE905150X 1943-06-21
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