DE899046C - Fernsehempfangsschaltung mit intensitaetsgesteuerter Kathodenstrahlroehre - Google Patents

Fernsehempfangsschaltung mit intensitaetsgesteuerter Kathodenstrahlroehre

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DE899046C
DE899046C DER4337D DER0004337D DE899046C DE 899046 C DE899046 C DE 899046C DE R4337 D DER4337 D DE R4337D DE R0004337 D DER0004337 D DE R0004337D DE 899046 C DE899046 C DE 899046C
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DE
Germany
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tube
anode
control electrode
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circuit
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Expired
Application number
DER4337D
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English (en)
Inventor
Vladomir Kosma Zworykin
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RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Fernsehempfangsschaltung, bei welcher für die Bildwiedergabe eine Braunsche Röhre Anwendung findet. Gemäß der Erfindung werden die Blildimpulse auf einer Trägerwelle moduliert der Steuerelektrode der Braunschen Röhre zugeführt, so,daß die Röhre selbst gleichzeitig Gleichrichterfun'ktion ausübt.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel (Abb. i) idargestellt, welches als Wiedergaberöhre eine Braunsche Röhre mit !indirekt geheizter Kathode 12, eine auf mittelhohem positivem Potential (etwa .6oo@ Volt) gehaltene Voranode 13, eine weitere auf hohem Potential (etwa 24oo Volt) gehaltene Hauptanode 2$, und zwischen Voranode und einer Steuerelektrode 14 eine auf niedrigem positivem Potential (etwa 9o Volt) gehaltene Hilfselektrode 38 ,aufweist. Für eine derartige Röhre ist in der Abb. 2 die Größe ,des die Hauptanode 28 durchsetzenden Stromes I28 in Abhängigkeit von der der Steuerelektrode 1q. der Röhre zugeführten Spannung für verschiedene Werte der Spannung E38 an der zwischen der Voranode iunid der Steuerelektrode angeordneten positiven Elektrode 38 aufgetragen. Die Charakter!istikkurven 68 bis 72 zeigen, daß es durch geeignete Wahl der Betriebsspannungen (Spannung E28 an der Hauptanode = 2400 Volt; Spannung E13 an der Voranode = 6oo V; Spannung E38 an der Hilfselektrode = 5o bis 12o Volt) möglich ist, in Gebieten zu arbeiten, in welchen ein Knick der Charakteristik vorhanden ist. ;Bei einer solchen Betriebsweise besitzt .daher die Röhre Gleichrichtereigenschaften, so daß es möglich ist, der Steuerelektrode direkt .die einer Trägerwelle aufmodulierten B.il.d!impulse zuzufÜhren; beispielsweise können der Steuerelektrode direkt die vom Hochfrequenzverstärker des Empfängers aufgenommenen Schwingungen zugeführt werden, so daß die Anwendung eines Gleichrichters im Außenstromkreis ider Röhre sich erübrigt.
  • Um gleichzeitig die zusammen mit den Bildimpulsen übertragenen Synchronimpulse zu isolieren, kann es, wie in Abb. 1 gezeigt ist, zweckmäßig sein, im Außenstromkreis der Voranode 13 einen von einer Kapazntät 75 überbrückten Widerstand 77 vorzusehen. Da die Röhre derart ausgesteuert wird, daß der zur Voranode 13 fließende Strom in bezug auf die der Steuerelektrode 14 zugeführten Spannungen eine nichtlineare Charakteristik besitzt, erscheinen die der gemeinsamen Trägerwelle aufmodulierten Bild- und Synchronimpulse gleichgerichtet am Widerstand 77. Es können dann die Synchronimpulse unter Anwendung an sich bekannter Schaltungen von den Bildzeichen isoliert werden. Bei einer solchen Schaltungsweise übt die Hilfselektrode 38 die wichtige Funktion aus, die allgemein eine auf konstantem Potential gehaltene Absahirmelektrode in einer Verstärkerröhre erfüllt, ,d. h. sie bewirkt sowohl eine kap.azitive Entkopplung der Steuerelektrode 14 und der Wechselspannungen führenden Voranode 13 als auch beseitigt sie eine Rückwirkung der Spannungsschwankungen der Vorano.de 13 ,auf das Feld in der Nähe der Kathode und damit auf Iden Emissionsstrom.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Fernsehempfangsschaltung mit intensitätsgesteuerter Kathodenstrahlröhre, dadurch gekennzeichnet, .daß die Bildimpulse der Steuerelektrode (14) der Braunschen Röhre auf einer Trägerwelle moduliert zugeführt werden und .die Röhre durch geeignete Wahl der Betriebsspannungen auf nichtlinearen Charakteristikteilen ausgesteuert wird, so daß sie Gleichrichterfunktionen ausübt.
  2. 2. Schaltung naohAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, idaß die Synchronimpulse durch .die Gleichrichtereigensohaften der Röhre demo-,duliert werden, indem .im Stromkreis ,der mit einer stark positiven Hauptanode (28) zusammen Idas Abbildungsfeld erzeugenden, weniger stark positiven Voranode (13) eine Impedanz (75, 77) vorgesehen ist, an welcher sich .durch Gleichrichtwirkung der Röhre die Bild- und .Synchronimpulse zur weiteren Nutzbarmachung der letzteren ausbilden.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch r oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Braunschen Röhre mit indirekt geheizter Äquipotentialkathode (12), welche außer der Steuerelektrode (1q.), einer, auf mittelhohem (etwa 6oo Volt) positiven Potential gehaltenen Voranode (13) und einer weiteren auf hohem Potential (24oo Volt) gehaltenen Hauptanode (28) zwischen Steuerelektrode (1q.) und Voranode (13) eine auf niedrigem positivem Potential, z. B.. 9o Volt, gehaltene Hilfselektrode (38) besitzt.
DER4337D 1930-12-24 1931-12-24 Fernsehempfangsschaltung mit intensitaetsgesteuerter Kathodenstrahlroehre Expired DE899046C (de)

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