DE898096C - Kontaktstueck, insbesondere fuer Entstoerungskappen von Zuendkerzen - Google Patents

Description

• Kontaktstück, insbesondere für Entstörungskappen von Zündkerzen

  Die vorhe;genide Erfindung bezieht sich .auf ein

  elektrisches Kontaktstück, insbesondere zum An-

  bringen @ein,er Entstörungskappie auf dem An.schluß-

  gewinidebolz,en von Zündkerzen bei Verbrennuings-

  kraftmaschInen, wobei zur Sicherung der Ent-

  störungskappe :auf dem Biolzen einte in das Gewinde

  des Bolzens -eingreifende Rastfeid,er vorgesehen ist.

  Die Erfindung bezweckt, ein derartiges Kontakt-

  stück hinsichtlich eines festen Sitzes der Ent-

  störungskappe auf dem Anschlußgewvndebolzien

  weitgeheindst zu verbessern.

  Gemäß der Erfindung wird die Verbesserung

  dadurch erreicht, daß die Kun,taktfl,äche des Kon-

  taktstückes ebenfalls mit einem Gewinde versehen

  vsit. Vorteilhaft ist .es hierbei, dem Gewinde der

  Kontaktfläche dieselbe Steirgung und,dassesb,e Profil

  zu ,geben wie, dem auf :dem Gewindieschlußb,olzen

  bjefindli@chen Gewinde, wobei jedoch der D'urch-

  mie-ssier des in: der Kontaktfläche befindlichen Ge-

  windes etwas .größer sein muß :als der Auß@endurch-

  meissier des Gewindes des Anschluß,holziens.

  Aus der nachfolgenden Bieschreibung der Zeich-

  nung ;geht der Gegenstand dier Erfindung mit aller

  Deutlichkeit hervor.

  Fiig. i zeigt teilweise im Schnitt die Anordnung

  einer Zündkerze mit Entstörunigs@lmpp@e;

  Fig. 2 zeigt ,einten stark vergrößerten Teil eimies

  bekannten Kontaktstückes im Schnitt;

  Fig. 3 zeugt ,ein Ausführunggbeis.piiiel eines Kontakt-

  stückes gemäß der Erfindung.

  In der Filg. i ist mit i die Zündkerze bezelchnet,

  welchie z. B. die beidem Elektroden 2 bis 4 iauifweist.

  Aus dem Awiastz 5 .der Zündkerze ragt in be-

  kaninber Weise lein Anschluß;gewindebolzen heraus,

  welcher in, Feg. i nichtdargestellt ist, aber in der

  Fig. 2 mit 6 und in der Fg. 3 mit 7 bezeichnet ist.

  Dass eiagenfche Kontaktstück ist in der Entstörungs-

  kappe 9 untergebracht. Die Entstörungskappe 9

  enthält z. B. in bekannter Weise einen nicht dar-

  gestellten Entisroörungswiderstand. Die Kappe 9

  greift, wüe aufs Fig. i iohnie weiteres zu ierke=iein

  ist, über den; ioberen Teil der Zündkerze i, wobei

  der Amischsußge windebolzen in das Kontaktstück 8

  eindringt.

  In der %-.2 isst dargestellt, wie der Gewinde-

  bolzen 6 der Zündkerze in das Kontraktstück 8 ein-

  dringt. Eine Rastfeder i o, -,welche im. das Gewinde

  des Bolzens 6 eingreift, drückt @diesen zwecks Her-

  beführuingeines festen Sitzes gegen die Kontakt-

  fläche das Konitakts,tückes B.

  Es hast seich nun gezeigt, daß eine sioilche, in,

  Fig. 2 dargestellte bekannte Ausführungsform acht

  allen Anforderuggen genügt, insbiesiondere bei der

  Verwendung an Kraftwagen, welche in einem

  schlechten Gelände benutzt werden sollen. Es hat

  sich insbesondere bei den sogenanaten Gelände-

  wagen: gezeigt, daß durch die Erschütüerungen ein

  Abspringen der Entstörungskappen von der Zünd-

  kerze leicht vorkommen: kann.

  Bei der ün Fip.3 dargestellten Ausführungsform

  eines Kontaktstückes gemäß der Erfindung wird

  ein Abspringen der Entstörungskappe für praktisch

  alle vorkommenden Fiä,lle einwandfrei vermieden.

  Das in, Fig. 3 dargestellte Kontaktstück i i besitzt

  in seiner Kointaktfläche lein Gewinde. Die Rasitfeder

  12 drückt also das Gewinde des Anschlußbolzens 7

  in :das Gewinde der Kontaktfläche des Kontakt-

  stückes i r, wodurch en unbedingt fester Sitz er-

  reicht wird, es aber lohne weiteres noch möglich isst,

  das Kontaktstück von Hand vom GewIndebolzen

  abzuziehen,.

  Um zu vermieden; daß sich zwischen :den beiden

  Gewinden ein unsicherer Sitz ausibildet, indem näm-

  liich die obieren Kanteln, -der Gewindegänge au!fiein-

  ander.stoßen, wird -gemäß der weiteren Erfindung

  für ,das Gewinde der Konitaktgäche des. Kontakt-

  stückes i i ein solches gewählt, das dieselbe Steigung

  und dasselbe Profil halt wie das Gewinde des An-

  schlußbolzens. Selbstverständlich ruß der Durch-

  messer des Gewi!ndies -des Kantaktstüclc-es etwas

  größer seile als der Außundurchwesser des Ge-

  windebiolzens, um die beiden Gewinde ineinander-

  stecken zu können. Es ergibt .sch dann., daß die

  Rastfeder immer mit Sicherheit den Gewinde-

  bolzen 7 so biawegit, daß die Gänge der beiden Ge-

  winde inmeäinanderliegen.

  Besonders ruß noch erwähnt werden,, daß un-

  abhäm6ilg vorn Druck der Rasitfeder 12 beim sehr

  starke Gesp errewirkung dex Anordnung gemläß !der

  Erfindung durch -den im praktischen Anwendungs-

  fall innmier vorhandanen ie,#as@eätügen Zug des Zünd-

  kabels zustande kommt. Dieser Zug bewirkt niäm-

  lvch ein Vierkanten der Entstörungskappe bzw. ihres

  Kontaktstückes i i auf dem ° Anschlußgewindeb:olzen 7

  der Zündkerze.

  Es ist .nun acht erforderlich, da,ß das Gewinde

  ininer über die gesamroe Kontakt-Räche des KDn-

  taktstückes i i verläuft. Es genügt mitunter schon,

  daß die Kontakt$.äche teilweise mit .einem ent-

  sprecheniden Gewinde versehen ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Kontaktstück, insbesondere zum Anbringen einer Entst@öruxngs"ppe auf dem Änschlußgewindebalzen von, Zündl-,erzen bei Ver- brennungs'kraftmaschinen, wobei zur Sicherung der Entstörungskappe auf dem Bolzen eine in .das 'Gewinde des Bolzens ieingreifende Rast- feder vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche des Kontaktstückes. min- destens tekweisie mit -einem Gewinde versehen ist. 2. Kontaktstück nach Anspruch i, dadurch igekenulzeitchnet, daß das in der Kontaktfläche vorhandene Gewinde @desalbe Steigung und das- selbe Profil besitzt wie das Gewinde des An- schlu;ßholzens, der von der Kontaktfläche auf- genommen wird (Fk. 3). 3. Kontaktstück nach Anspruch i und 2, ida- ,durch gekanaze;ichnet, daß :der Durchwesser des in der Kontaktfläche des Knntaktstückes he- Endlichen Gewindes :etwas größer ist als der Außendurchmesser des Gewindes des Anschlul3- bolzens. q.. Kontaktstück nach Anspruch i bis 3, da- durch gekmnzeichnet, d aß sich die Gänge Bier beidem, Gewinde unter :der Wirkung einer an sich bekannten Rastfeder (i2) ineimanderlegen.