DE897817C - Schaukelgeraet - Google Patents

Description

• Schaukelgerät

  Die bekannten Spiel- und Sport!geräfie für Kinder

  sind meist entweder als Schaukel ausgebildet unid

  Weirrden dann. aufgehängt, oder es handelt sich um

  auf der Erde stehende Gerätie, wie Schaukelpferde

  u.,d@gl.

  Dem-gegen-über .i:stt erfinidu:rngsgem'äiß @eiu Schaukel-

  gerät in der Weisse ausgebildet, idaß auf einem vor-

  zugsweise kreuzförmigen Lagergestell eine senk-

  rechte S:chtaulcelisäuliei mit allseitig federnd schwenk-

  barem Fuß angeordnet ist, ,deren freies Ende Öen

  Sitz trägt.

  Der Sitz ist mit eeain@em,drehbaren Bolzen verhun-

  den, der seinerseits in d!eir rohrförmigen Schaukel-

  s.äiu,le gelaaggert i,st. Um ein Herausziehendes Halte-

  holizem.s aus der Schaukelisäule zu verhindern, kann

  dieser durch lösbare Mittel gesichert sein.

  Der Säiuilenfuß Ist vorteilhaft auf einem kreue-

  förmigen Lagergesteill angeordnet, .deisisen Arme

  telvsk opartig verlängerbar und mit Sroan:ds,icherurugs-

  mitteln versehen s,ind. Er i .st von einem die Säulen.-

  aussehläge 'be:gre,nzemtden S;ilcherunigs:rsng umgeben,

  der auf der Innenseite einen Guimmibelag od. dgl.

  zur Puiferung :der Ausschläge aufweinst. Dieser

  Pufferbeliag kann, auch mit einer Aliarmein,richtung

  in Verbindung stehen. Das federnde, auf dem Lager-

  gestell angeordnete Ende der Sch;aul"elsäule kann

  die Feder zw.i@schen zwei Halteplatten aufwei,se:n.

  Der Sitz .ist mit einem Schutzgeliänder für dien

  Schaukelnden, mi:t Pußstützen, einem lenkstange:n-

  artibaen Handgriff uud@ geigeb,enen@:alilis mit eimer Arn-

  schnallvorrlcihtunvg verstehen.

  Die Zeichnung veranschaulicht :den Erfiudu ngs-

  gebgienstand an einem Ausführungsbeispiel, und

  zwar in

  Albb. r in einer Seitenansüeht;

  A'bb. 2 zeigt eine Draufsicht.

  Ein kreuzförmiges Lagergestell ro ist bei ,dem

  Am,führunibsbei,sp,iel mit einer Grun(diplatbe r r als

  Federplatte versehen, am idie die Schaukelfeder 12'

  angeschlossen und mit einleer Deckpdiatte 13 versehren

  ist. An letzterer ist die eigentliche Schaukelsäule

  I¢ befestigt und, trägt an ihrem freien Erde den

  Sehaukeisitz r5. Letzterer weist -einen driehbaren

  Bolzen 16 auf, der in einer Ausmehmunng 17 des

  freien Endes der Lagersäule-14 dr!ehb@ar gelagert

  ist. Eine Halteischraabe i8 sichert .ihm, gegen unge-

  wolltes Herausziehen aus der Lagerung, ohne daß

  dadurch die freie Drehbarleit gehindert würe. Die

  Lagerung kann idwrch einem Spurziapfeni i9 bzw.

  durch ein Kugellager 2o gesichert sein.

  Mit dem Sitz 15 bzw. dem Laigerholzen My sind:

  Fußstützen 21a, ein SahwtzgeläUadL-r 2i2!, iein lenk-

  stangenartiger Handgriff 23 unid gegebenenfalls

  eine Ans@chnaUvorrichtung 2¢ verbunden.

  Das Lageawgestell 1'o rat bei dem idargestellten

  Ausführungsbeispiel mit kreuzförmig angeordneten

  Arenen versehen, von dienen jeder an seinem freien

  Ende eine telieskopartig euswiehbare Verlähvgerung

  25 wufweist. Die Arme Po, können ferner mit Stand-

  sicherungs,mmtteln; 29 versehen sein, um so, ein unge-

  wolltes Gleisten auf dem Büden zu, vesrhindern.

  Auf dien Armen edles. krauzförmiigen Lagengiestelils

  io ist ein Sicherungszimg 26 angeordnet, der äui

  Füßen 2a7 auf (dem Lagergestell in einer solchen

  Höhe abgestützt ist, daß er id'ie Ausschläge edler

  Schaukelsäule begrenzt. In Abb. i sind idie größ-t-

  möglichen Ausschläge @durch strichpunktierte Linien

  angedeutet. Der Ring z6 kann auf der Innenseite

  einte- Puffereng 28 aus Gummi oid. dgl. aufweisen,

  die dies Zurückfedern der 1)erdL-Iüden Schaukelegäulie

  fördert. In die Puffereng 28 kann eine Alarm-

  vorrichtung eingebaut sein, (die bei einem 'bestimm-

  ten Druck durch dien Anschlug der Säule 14 zum

  Ansprechen kommt und z. B. ein akuistis ches oder

  ein Lichtsignal betätigt.

  Wie diie Lagerung Ilses Sitzes- 15 in Albs. i er-

  kennen lä.ßt, ist dieser in der Säule 14 frei. drehibaar.

  Gleichzei:ttg kann z. B. Idas. schaukelnde Kind. idurch

  E.iigeübewegunagen die Schaukeilsäale 14 in SchWin-

  gungen versetzen. Die unter der Gewichtsbeliastung

  etwas zusiamumengedrückte Feiler 12- kommst dadurch

  in einen, labilen Zustand und, erlaubt Sc'hwingungs-

  auisschlügee der Säule 14 im Bereich cks, Ringes! i26

  Dias schaukelnde Kind ist hiernach in oller Lage, die

  Körperschwingungen nach allen Richtungen iaus,zur

  nutzen, ohne durcih zu weite Ausischwingungen, ge-

  fä'.hrdet zu werden. Durch die freie Drehbarken

  des Sitzes 15 in der Säule 14 wind d:as, Gefühl dein

  freien. Bieweiglichkeiit noch geförcleirt. Die freie Dneh-

  und Schwingbarkeit ist in Abb. 2 Tdurch,diie Doppel-

  pfeile X angedeutet.

  Das erfindungsgemäß ausgebilidete Schauikeligerät

  kann. als Kirderop!ielzeug oder für Vülksibelusti@

  gungen auch für Erwachsene »ausgebi.lidiet min. Das

  Lagergestiell- io, -die 'Feider i2: und !die Sonstigen

  Bauteile sind entsprechend bemessen. Auch kann

  die Feder ie, aus mehreren etwa ineinandergewum

  dienen Federn: bestehen. Auch (dieses richtet seich

  nach edier voraussichtlichen Belastung. Durch idiie

  ausziehbaren Teile 2,5 !dies Lagergestells, wind einer-

  seits. die Sbandrfestigkeit erhöht unid andererseits

  der Transportraum, z. B. bei. Schaukelgeräten für

  Volks!belustigungen, verringert. Der lenkstangen-

  artige Handgriff, gegebernenfalls: mit einer An-

  schnallvorrichtwng 24, .siohert den Schaukelnden

  bei den Schwingbeweigungern. Die Fußrasten 2i

  sind in, a@n sich bekannter Weisse den Gräßenver-

  hä',ltnisisen und der zu erwartenden Beanspruchung

  angepaßt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaukelgerät, insbes:ordfere für Kinder, diadurchigekenuzeichnet, daß Tauf einem vorzugs- weise kreuzförtniigen (i o) eine senkrechte S.chmikelsäu!le mit allseitig federnd schwenkbarem Fuß (14) angeordnet ist, -deren freies Ende den Sitz (15) trägt. 2. Schaukelgerät nach, Anspruch, i, ,dadurch gekennzeichnet, rdaß der Sitz (1s5) auf einem drehbaren .Bolzen (16) in einer rohrförmigen Schaukelssäuale (14) angeordnet unid mit einem Schutzgeliändier ,(22) für den Schaukelnden, mit Fußstützen (21) sowie einem lenkstange nartigen Handgriff (2,3) und gebdbenenfalls mit einer Anschn.allvorrichtung (,2'4) versehen ist. 3. SchaulQelgerät nach den Ansprüchen i und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß dein Säudlen- fuß (14) von einem die Säulenausschläge he- grenzenden Sicherungsning (2i6) umgeben ist. q.. Schiaaal-,eligerät nach idenAnsprüchen i Ibis 3, idiaidiurehgekennzeichnet, däß der Siäiulenfuiß (1(q.) aus zwischen, Halteplatten (ni und 13) an- geordneten Federn (12) besteht. <5. Schiaukeligeräit nach Iden Ansprüchm i bis 4, ,dadurch gekennzeichnet, daß ider Sicherungs- rinag (26) eine Gummiipufferung ad'. dgl. (z8) aufweist. 6. Schaukelgerät nach. den Ansprüchen i Ibis 5, idad:urcih belinennizeichnet, ida,ß bei einem kreitz- förmigen Lagergestell (ia) dessien Arme tele- skopar'big verlängerbar und mit Standsichei- rungsmitteln (2"9) versehen sind. 7. Schaukelgerät nach den Ansprüchenii:bi@s 6, dadurch gekennzeichnet, idaß -der (Haltebolzen ,dies: Sahaukeloitzes gegen Herausziehen mit lös- baren Mitteln (i8) gesichert ist. B. Schaukieligerät nach (den Ansprüchen 1'biis 7, -dadurch gekennzeliehnet, idaß der Pufferbelag .(28) des Sicherungsringes (a6) mit einer Adarm- einmiöhtung in Verbündiwng steht.