DE102005022936B4

DE102005022936B4 - Sportgerät mit einem Schwungkörper

Info

Publication number: DE102005022936B4
Application number: DE200510022936
Authority: DE
Inventors: Semen Sladkov
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2005-05-19
Filing date: 2005-05-19
Publication date: 2008-09-25
Anticipated expiration: 2025-05-20
Also published as: DE102005022936A1

Abstract

Sportgerät mit einem Schwungkörper bestehend aus einem Ring, um den sich ein Block mit einem Stock, an dem am äußeren Ende ein Schwungkörper angeordnet ist, bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (4) mit einem Überzug (2) aus Stoff umgeben ist und der Überzug (2) an der äußeren Seite einen Reißverschluss (5) aufweist.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sportgerät, wobei sich ein Schwungkörper um einen Mittelpunkt bewegt.
Es sind Sportgeräte allgemein bekannt, die aus einem Ring bestehen, die durch rhythmische Bewegungen des Sportlers um seinen Körper kreisen und infolge der Rotation in einem Schwebezustand halten.
Am besten ist das Sportgerät als "Hoola-Hoop" bekannt, der einen Ring aus Aluminium oder Plastik vorsieht, dessen Durchmesser ungefähr in 3–4 Mal größer als der Durchmesser des Sportlerkörpers auf dem Niveau der Taille ist. Mit den drehenden Bewegungen des Körpers bringt der Sportler den Ring ins Drehen, es entstehen die Eigenschwingungen des Drehens des Ringes um das sich drehende Zentrum des Sportlers. Der Ring wird in der Höhe gehalten, auf der er den ursprünglichen Impuls bekommen hat.
Es ist auch aus der DE 1 154 383 B „Spiel- und Sportgerät" bekannt, das aus einem schwingenden Organ aus weichelastischem riemenartigen Band besteht, das einen wahrend des Schwingens sich auf der Bandinnenfläche abwälzenden, durch die eigene Fliehkraft im Schwebezustand gehaltenen spulenförmigen Schwungkörper trägt.
Der Mangel der oben genannten Geräte besteht in der ungenügenden Größe der Belastung auf den Sportlerkörper. Im Gerät "Hoola-Hoop darf der Ring nicht schwer sein, denn er kann beim Fallen die Beine des Sportlers verletzen. Außerdem ist der Abstand zwischen dem Schwerpunkt des Ringes und dem Zentrum des Querschnittes des Sportlerkörpers sehr klein, und folglich ist es für das Drehen des Ringes ein großes drehendes Moment nicht erforderlich. Des weiteren kann gemäß DE 1 154 383 B der Abstand zwischen dem Schwerpunkt des sich drehenden spulenförmigen Schwungkörpers und dem Zentrum des Querschnittes des Sportlerkörpers zwar groß sein, aber den spulenförmigen Schwungkörper in Schwung bringen ist kompliziert, besonders für den Anfänger.
TECHNISCHE LÖSUNG
Mit dem Erfindungsgegenstand werden diese Mängel und Nachteile dergestalt beseitigt, indem das Sportgerät aus einem tragenden Ring, der in einen Überzug aus Stoff mit Reißverschluss an der Außenseite untergebracht ist, besteht und in diesem Ring sich ein Block mit einem an einen Stock angeordneten Schwungkörper bewegt. Der Block ist durch gefederte und ungefederte Rollen auf dem Ring gelagert.
Wenn der Sportler die Schwungmasse ins Schweben bringt, schwebt sie unter der Wirkung der Fliehkraft. Um diese Fliehkraft ständig zu unterstützen, bewegt sich der Sportler mit dem Körper in kreisförmige Übungsbewegungen. Der Überzug ist mit einem Riemen verbunden, der an die Taille des Sportlers befestigt ist.
In den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigen:
1 – Frontansicht an das Sportgerät
2 – Schnitt 1-1 in 1
3 – Seitenansicht
4 – Knoten A in 2
5 – Fragment B in 4
Der Ring 4 ist mit Hilfe der Elemente 3 an der Taille des Sportlers befestigt und trägt einen Überzug 2. Der Überzug 2 enthält Innen einen harten Ring 4 und ist auf der äußeren Seite mit einem Reißverschluss 5 versehen. Zwei Geräte 6 sind zum Öffnen und Zumachen für den Reißverschluss vorgesehen. Ein Block 7 ist am dem Ring 4 beweglich angeordnet, wobei er mit gefederten Rollen 8 – an der einen Seite des Ringes 4 – und ungefederten Rollen 9 – an der anderen Seite des Ringes 4 versehen ist. Außen ist der Block mit einem Stock versehen, der am gegenüberliegenden Ende einen Schwungkörper 11 trägt. Die Geräte 6 sind mit dem beweglichen Block 7 unbeweglich verbunden.
Das Sportgerät besteht aus folgenden Teilen:

1: Riemen
2: Überzug
3: Elemente zum Befestigen den Überzug am Riemen
4: Ring
5: Reißverschluss
6: Gerät zum Öffnen und Zumachen den Reißverschluss
7: beweglicher Block
8: gefederte Rollen
9: ungefederte Rollen
10: Stock
11: Schwugkörper

Claims

Sportgerät mit einem Schwungkörper bestehend aus einem Ring, um den sich ein Block mit einem Stock, an dem am äußeren Ende ein Schwungkörper angeordnet ist, bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (4) mit einem Überzug (2) aus Stoff umgeben ist und der Überzug (2) an der äußeren Seite einen Reißverschluss (5) aufweist.
Sportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (7) mit gefederten und ungefederten Rollen (8, 9) versehen ist.
Sportgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (2) an einem Riemen (1) befestigt ist, wobei der Riemen (1) an der Taille des Sportlers angeordnet ist.
Sportgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (7) mit einem den Reißverschluss (5) öffnenden und zumachenden Gerät (6) versehen ist.