DE2118784A1 - Gerät zum Anregen des Blutkreislaufs und anderer Körperfunktionen - Google Patents

Gerät zum Anregen des Blutkreislaufs und anderer Körperfunktionen

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DE2118784A1
DE2118784A1 DE19712118784 DE2118784A DE2118784A1 DE 2118784 A1 DE2118784 A1 DE 2118784A1 DE 19712118784 DE19712118784 DE 19712118784 DE 2118784 A DE2118784 A DE 2118784A DE 2118784 A1 DE2118784 A1 DE 2118784A1
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Der Anmelder Ist
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Williams, Chester Irving, Grand Rapids,Mich.(V.St.A.)
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    • A61H1/00Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus ; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
    • A61H1/02Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising
    • A61H1/0218Drawing-out devices
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61H2203/0481Hanging
    • A61H2203/0493Hanging by hanging the patient upside down or inclined downwardly

Description

W 666
PATENTANWALT!!
Dr.-Ing. HNN.-, iYJSC DipL-lity. Hü.iriZ A6ULAR
BERLIN 33
AuBuste-Vlktorla-StraB· ·■
Chester I. Williams, Grand Eapids / Michigan (V.St.v.A.)
Gerät zum Anregen des Blutkreislaufs und anderer Körperfunktionen
Die Erfindung "betrifft allgemein Trainings- und Heilbehandlungsgeräte und im besonderen Geräte zum Anregen des Blutkreislaufs und underer Körperfunktionen.
Das erfindungsgemäße Gerät weist auf ein Gestell, einen am Gestell um eine im wesentlichen waagerechte Achse drehbar gelagerten Träger, einen am Träger angebrachten Sitzeine Gurthalterung, die am Träger befestigt wird und einen Benutzer des Gerätes auf dem Sitz festhält, und eine Antriebseinrichtung, die den Träger in bezug auf das Gestell in Umdrehung versetzt.
Bei einer anderen Ausführung des Gerätes nach der Erfindung ist vorgesehen ein Gestell, eine Anordnung von Rollen, die am
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Gestell um parallele Achsen drehbar gelagert sind, ein von den Rollen getragener Hing, dessen Innendurchmesser so bemessen ist, dass der Benutzer im Ring eine gebeugte Stellung oder Lage einnehmen muss, und ein den Ring in Umdrehung versetzender Antrieb, der aus einem am Gestell angebrachten Motor und einem Riemen oesteht, der um den Ring herum verläuft und diesen auf den Rollen festzuhalten sucht.
.Nach allgemeiner Erkenntnis können verschiedene unerwünschte Zustände im Kopf und im Hals dadurch korrigiert oder verbessert werden können, dass der Blutkreislauf in diesen Körperteilen angeregt wird. Bei vielen Heilbehandlungsverfahren wird diese Maßnahme als erstes Ziel angestrebt. Bin Blutandrang in der Gegend der Nase, der Stirnhöhle und auch des Ohres spricht häufig auf eine derartige Behandlung an. Die Gehirnfunktion selbst ist sehr empfindlich für schwächste Unterbrechungen oder Reduktionen der Blutzirkulation besonders bei Vorliegen einer Arteriosklerose. Es ist allgemein bekannt, dass eine Benommenheit oder eine Ohnmacht häufig dadurch behoben werden kann, dass; der Kopf etwas tiefer gelagert wird als der übrige Seil des Körpers.
Es wurde verschiedentlich versucht, Geräte zu entwickeln, mit denen der menschliche Körper in kontrollierter Weise auf den Kopf gestellt werden kann, so dass der normale hydraulische Druckunterschied zwischen dem Herzen und dem Gehirn umgekehrt wird. Die meisten derartigen Geräte erfordern fir die Bedienung eine fast akrobatische Geschicklichkeit und sind daher nicht für Benutzer geeignet, die sich in keiner guten körperlichen Verfassung befinden. Als ein Beispiel für ein derartiges Gerät wird der an sich bekannte rollende Reifen angeführt, in dem eine Person sich im Reifen mit den Händen und Füßen festhält, wobei die Arme ausgestreckt sind. Durch Hin- und Herschwingen des Körpers in diesem Reifen kann der Schwerpunkt des Gerätes in bezug auf die Ebene des Jftißbodens verändert werden, so dass der Reifen auf dem Boden einer Turnhalle hin- und hergerollt werden kann. Diese und die meisten anderen Geräte, bei denen der Körper auf den Kopf gestellt werden kann, sind in erster üinie Turn- und Gymnastikgeräte und genügen nicht den Anforderungen, den Körper
auf den Kopf stellen zu können ohne große körperliche Anstrengungen
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' und ohne großen Aufwand an Geschicklichkeit. Wird ein Gerät vorgesehen, das ohne große körperliche Anstrengungen benutzt werden kann, so steht der Nutzen der Anregung des Blutkreislaufs und anderer Körperfunktionen auch denjenigen Personen zur Verfügung, deren Zustand eine derartige sportliche Tätigkeit nicht zulässt·
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig.1 eine schaubildliche Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Pig.2 eine schaubildliche Darstellung des in der Fig.1 gezeigten Gerätes mit einem Benutzer, von einem anderen Blickwinkel aus gesehen,
Fig.3 eine .Rückansicht des in der Fig.2 dargestellten Gerätes,
Fig.4 eine schaubildliche Darstellung der Befestigungsglieder für die Gurthaiterung, die an der Mittelwelle des Gerätes befestigt sind,
Fig.5 eine der Fig.2 ähnliche schaubildliche Darstellung des Gerätes, jedoch ohne einen Benutzer,
Fig.6 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gerätes mit einem auf dem Kopf stehenden Benutzer, in welche Stellung sich der Benutzer während einer vollständigen Umdrehung um die Achse der Lagerwelle bringen kann,
Fig.7 eine Seitenansicht des in der Fig.5 dargestellten Gerätes, wobei die Gurthalterung der besseren Übersichtlichkeit weggelassen wurde,
Fig.8 eine schaubildliche Darstellung des Getriebes für die Kraftübertragung,
Fig.9 ein Schnitt durch das in der Fig,8 dargestellte Getriebe,
Fig.10 eine schaubildliche Darstellung einer anderen Ausführung des erfindungsgemäßen Gerätes bei entfernter Gurthalterung,
Fig.11 eine schaubildliche Darstellung einer weiteren anderen Ausfüiirung des erfindungsgemäßen Gerätes mit einem Handantrieb,
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Pig»12 eine Vorderansicht einer weiteren anderen Ausführung des Gerätes nach der Erfindung,
Fig·13 eine Seitenansicht des in der Fig.12 dargestellten Gerätes und die
Fig.14 eine weitere ansere Ausführung eines Gerätes nach der Erfindung K bei der der Benutzer, eine aufrechte Stellung einnimmt.
Das in den Figuren 1-9 dargestellte Gerät weist ein Gestell
20 auf, das normalerweise auf dem Fußboden ruht, und das eine drehbare Welle 21 trägt. Ein Träger 22 mit einer Mittelplatte 23 Pig.9) ist mit einer Lagerbuchse 24 versehen, die auf der Welle
21 drenbar gelagert ist· An der Mittelplatte 23 sind zwei parallele rohrförmige Glieder 25, 26 befestigt, die den Balken 27 tragen. Der Balken ist an den Rohren 25» 26 mittels Klemmplatten 28, 29 einstellbar befestigt, so dass der Balken 27 nach Lockern der Klemmplatten in bezug auf die Achse der Welle 21 verschoben werden kann. Die Klemmplatten 28, 29 werden am Balken 27 z.B. mittels Schrauben befestigt. An dem einen Ende des Balkens 27 ist mit den herkömmlichen Mitteln 31 ein Sitz 30 in der bei Fahrrädern üblichen Ausführung angebracht· Am entgegengesetzten Ende des Balkens ist ein Arm 32 angebracht, der einen Handgriff 33» ähnlich der Lenkstange eines Fahrrades, trägt, und mit einem Rohransatz 34 versehen ist, auf dem ein Gegengewicht 35 einstellbar gelagert ist. Mittels einer Schraube 36 kann das Gegengewicht 35 ein der eingestellten Stellung festgehalten werden· Diese Anordnung oder eine andere geeignete Gewichtsausgleichsvorrichtung stellt ein kerkmal des Gerätes dar, das nach Wahl vorgesehen werden kann. Das Ausgleichsgewicht wird normalerweise der körperlichen Verfassung des Benutzers entsprechend eingestellt, wobei nicht nur das Gesamtgewicht sondern auch der Schwerpunkt zu berücksichtigen ist. Mit Hilfe des Ausgleichsgewichtes kann daher der Kraftaufwand vermindert werden, der zum Drehen des Trägers um die Achse der Welle 21 erforderlich ist·
Das Gestell des Gerätes ist ferner mit den parallelen Stangen oder Rohren 37» 38 versehen, die durch Querglieder 39, 40 mit einander verbunden sind. Die Glieder 37, 38 sind in den
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Hohren 25, 26 verschiebbar gelagert, und mit Hilfe der durch das Querglied 39 und durch das die Rohre 25, 26 verbindende Querglied 42 hindurchgeführten .Bolzenschraube 41 kann die Stellung der Glieder 37, 38 in bezug auf die Bohre 25 und 26 bestimmt und eingestellt werden. Beiderseits des Quergliedes 39 sind zwei Muttern 43, 44 und beiderseits des Quergliedes 42 sind ebenfalls zwei Muttern 45,46 auf den Gewindebolzen 41 aufgeschraubt. Durch Anziehen dieser Muttern kann die Spannung der Antriebskette 47 eingestellt werden·
An der Übergangsstelle zwischen der Stange 37 und dem Querglied 40 ist ein Lager 48 für die Pedale 49 mit einem Kettenzahnrad 50 befestigt, um das die Kette 47 herumgeführt ist. Diese Kette ist ferner um ein Kettenzahnrad 51 herumgeführt, das an einer im Lager 53 gelagerten Welle 52 befestigt ist, welches Lager 53 von der ZentraLplatte 23 getragen wird· Bin Ritzel 54 kämmt mit einem an der Welle 21 befestigten Zahnrad 55. Werden die Pedale in der bei fahrrädern üblichen Weise gedreht, so führt das Ritzel 54 um das ortsfeste Zahnrad 55 eine Planetenbewegung aus mit der folge, dass der Träger 22 sich um die Achse der Welle 21 dreht. Me mechanische Übersetzung dieses Antriebs ist so gewählt, dass bei mäßiger Betätigung der Pedale die Anordnung ungefähr 5 U/min ausführt. Die Anordnung steht jederzeit unter der Kontrolle des Benutzers und jederzeit in jeder beliebigen Stellung angehalten werden, wonach der Benutzer sich in die in den Figuren 2 und 3 dargestellte aufreohte Stellung zurückdrehen kann, normalerweise wird ein Benutzer dss Gerätes die Pedale fortgesetzt betätigen, so dasa er sich aus der Stellung nach der Fig,2 über die Stellung nach der Fig.6 wieder in die Stellung nach der Fig.2 dreht.
■{■■■
Der Benutzer wird auf dem Sitz des Gerätes von den Schulter-
• gurten 56, 57 festgehalten, die von einer Befestigungsstelle 58 nahe am Sitz abgehen, über die Schultern verlaufen und sich über der Brust des Benutzers kreuzen. Von hier aus verlaufen die Gurte zu Befeatigungsschnallen, wie in der Fig*4 bei 59 an den Buchsen 60 oder 61 dargestellt. Die zusätzlichen Schnallen oder Bügel 62 an den Buchsen nehmen die entgegengesetzten Enden eines Gurtes 63 auf. Diese Gurte werden vorzugsweise aus dem gleichen Material
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hergestellt wie die Sicherheitsgurte für Autofahrer. An den Schultergurten und am Bückengurt werden vorzugsweise leicht zu öffnende Schnallen vorgesehen, um das Auf- und Absteigen bei dem Gerät zu erleichtem, ferner werden an den Pedalen Bügel vorgesehen, wie in der Fig.2 bei 65 und 66 dargestellt, die die Js1UUe mit den Pedalen im Singriff halten. Im Verlauf der Umdrehung gelangt der Körper des Benutzer mit dem vollen Gewicht mit dem an der 3entralplatte 23 befestigten Glied 67 in Berührung, so dass dieses Glied vorzugsweise mit einer Polsterung 68 versehen wird, die aus dem üblichen Schaumgummimaterial bestehen kann, das vorzugsweise mit einem Bezug aus einem geeigneten Material versehen wird? wie bei 69 dargestellt.
" Die I1Xg3IO aeigt eine andere Ausführung des erfindungsgemäßen Gerätes mit ©inen Gestell 70, das den gleichen Aufbau aufweist wie das bereits beschriebene Gestell. Eine Welle 71 stützt einen Trägerrahsaen 72 ab* der aus Rokrabschnitten sus ammenge schweißt und an der Zentralplatte 75 befestigt ist» Ein Lager 74 trägt die bei jfehrrädera übliche Pedalanordnung 75. Das Gerät ist ferner mit einem Sitz 76 verseilen, das in der üblichen Weise am Gestell !befestigt ±sto Eise Kstte 77 überträgt die auf die Pedaleiiüieit 75 ausgeübt® Antriebskraft in der bereits beschriebenen Weisen Der lankatangenartige Handgriff 78 kann in bezug auf den Sitz 76 eingestellt werden.
Die Pig»11 seigt eine weitere andere Ausführung des erfindungsgeisäßen Gerätes5 bei dem. an einem Träger 79 ein Sitz 80 und ein© js'ußstange 81 befestigt ist» für den Antrieb ist in diesem i'alle eine am Tväger 79 befestigt© Kurbeleinheit 82 vorgeseiien? die über eine Kette 83 die Antriebskraft auf ein Getriebe überträgt ο Auch bei dieser Ausführung sind das gleiche Gestell und die gleichen Girrte vorgesehen, wie bei den bereits beschriebenen Geräten» Pie I1Ig. 14 zeigt eine Abwandlung des in der fig»11 dargestellten G@rätess wobei der Benutzer jedoch eine aufreentstehende Stellung einnimmt. In dieses Falle ist ein Sits und das zugehörige Befestigungsmittel nicht vorgesehen. Bei allen bisher beschriebenem Ausführungen karm. an eiasr geeig-■neten Stall© im Antrieb eine Bremsvorrichtung vorgesehen werden, die nach Betätigung das Auf- und Absteigen des Benutzers
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erleichert.
In den Figuren 12 und 13 ist eine weitere andere Ausführungsform des erfindungsgemälien Geräte s dargestellt, die mit einem auf den Rollenanordnungen 87 und 88 gelagerten Reifen 86 ausgestattet ist· Am Gestell 92 des Gerätes ist ein Motor 91 mit einem Getriebe und einer Antriebsrolle 90 befestigt, um die ein Antriebsriemen herumgeführt ist, der von der Rolle aus um den Reifen 86 herum verläuft und diesen mit den Rollen 87 und 88 im Singriff hält. Bei der in der Pig.13 dargestellten Anordnung verläuft der Antriebsriemen 89 zwischen axial auf Abstand stehenden Abschnitten der Rollen, wie in der Pig.12 bei 87a und 87b dargestellt. Da es sich in diesem fall· τικ ein Gerät mit Kraftantrieb handelt, so wird vorzugsweise ein Regelschalter 93 vorgesehen, der an einem Arm 94 des Gestells möglichst nahe an der Drehachse des Reifens 86 befestigt ist. Der Innendurchmesser des Reifens oder der Trommel 86 ist so bemessen, dass der Benutzer in der Trommel eine gekrümmte Stellung einnimmt, wie in der Pig.13 darge stellt. Bei einer vollen Umdrehung der Trommel nimmt der Benutzer nacheinander Stellungen ein, in denen sein Gewicht entweder von der JPüßen abgestützt oder von seinen Armen mit Hilfe der Handgriffe 95 festgehalten wird.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wird die Blutzirkulation im Kopf und im Hals angeregt, und es wurde bei dieser Behandlung überraschenderweise festgestellt, dass auch die Sehkraft verbessert und Spannungen und Stauungen um die Augen herum vermindert wur-den. Diese Ergebnisse sind mit denjenigen Ergebnissen vergleichbar, die bei osteopathischen Verfahren erzielt werden.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. 2113784
    - 8 Patentansprüche
    Gerät zum Anregen der Blutzirkulation und anderer Körperfunktionen, gekennzeichnet durch ein Gestell (20), durch einen im Gestell um eine im wesentlichen waagerechte Achse drehbar gelagerten Träger (22), durch eine am Träger befestigte abstützung (30), durch eine Gurtanordnung, die in bezug auf den Träger befestigt werden kann und einen Benutzer auf der Abstützung festhält, und durch eine Antriebseinrichtung, die den Träger in bezug auf das Gestell in Umdrehung versetzt.
    2» Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Abstützung (30) aus einem in bezug auf die genannte Achse exzentrisch angeordneten Sitz besteht, und dass an der zum Sitz entgegengesetzten Seite zusätzlich eine Griffstange vorgesehen ist.
    3· Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung aus Pedalen (49) und aus Kraftübertragungsmitteln (47,50,51) besteht sowie aus einem in bezug auf das Gestell (20) ortsfesten Glied (55).
    4β Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (20) eine zur genannten Achse koaxiale ortsfeste 7/elle (21) aufweist, an der das genannte Glied (55)'""in- -iOrin eines Zahnrades befestigt ist.
    5ο Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 45 dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtanordnung (56,57) die Enden der Gurte aufnehmende .Buchsen (60,61) aufweist, die an der genannten Welle (21)■beiderseits des Gestells (20) und in bezug auf dieses drehbar angebracht sind, und dass die genannten Wuchsen mit mindestens einem Bügel (62) zur Aufnahme' eines Gurtes verrohen :;ind* ■ - "
    Ί 0 98 5Ö/ IGA 7:
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    6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bia 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt (37) des Trägers (22) die Pedaleinrichtung (49) trägt, dass der genannte Abschnitt in bezug auf den übrigen 'feil des Trägers ausfahrbar und zurückziehbar ist, und dass die Antriebs-einrichtung eine endlose Kette (47) aufweist, die um eine zur Pedaleinrichtung gehörenden Zahnrad (50) herumgeführt ist.
    7· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Sitz (30) in bezug auf die genannte Achse exzentrisch angeordnet ist, und dass ein Gewichtsausgleichsmittel (35) vorgesehen ist, das an der zum Sitz entgegengesetzten Seite der genannten Achse in bestimmten Entfernungen von dieser am Träger (22) befestigt werden kann.
    8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (72) aus Rohrabschnitten zusammengeschweißt ist, die an einer Zentralplatte (73) befestigt sind, welche Platte auf der Welle (71) koaxial zur genannten waagerechten Achse gelagert ist.
    9» Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Abstützung aus einem Sitz (80) und einer ortsfesten Ji'ußstange (81) besteht, dass die Antriebseinrichtung aus einer am Träger (79) angebrachten Handkurbeleinheit (82) besteht.
    10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung aus einer am Träger (79) angebrachten ortsfesten Pußstange (81) besteht, und dass die Antriebseinrichtung aus einer Handkurbeleinheit (82) besteht.
    11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (92) mit um waagerechte parallele Achsen drehbar gelagerten Hollen (87,88) versehen ist, auf denen eine Trommel (86) drehbar gelagert ist, dessen Innendurchmesser so groß bemessen ist, dass ein Benutzer in der Trommel eine
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    gebeugte Stellung einnimmt, und dass die Antriebseinrichtung aus einem am ü-estell angebrachten Motor sowie aus einem Antriebsriemen (89) besteht, der um die Trommel herumgeführt ist und die Trommel mit den Rollen im Eingriff zu halten sucht·
    109850/1047
    Leerseite
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