DE897316C - Verfahren zur Herstellung von Vitamin B - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Vitamin B

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DE897316C
DE897316C DEM9490A DEM0009490A DE897316C DE 897316 C DE897316 C DE 897316C DE M9490 A DEM9490 A DE M9490A DE M0009490 A DEM0009490 A DE M0009490A DE 897316 C DE897316 C DE 897316C
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Harold Boyd Woodruff
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Merck and Co Inc
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Vitamin B 1z Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Vitamin B12 in Fermentationsverfahren und insbesondere auf eine Verbesserung bei solchen Fermentationsverfahren, durch die auffallend erhöhte Ausbeuten an Vitamin Bit und diesem nahe verwandten Stoffen gewonnen werden können.
  • Gemäß der Erfindung werden Vitamin B12 und dem Vitamin B12 verwandte Stoffe durch einen Fermentationsprozeß gewonnen, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Fermentation in Gegenwart eines Stoffes ausgeführt wird, von dem der Organismus die Cyangruppe übernehmen kann. Erforderlich ist, daß dieser Stoff in einer hinlänglichen Menge zur Anregung erhöhter Produktion von Vitamin B12 und dem Vitamin B12 verwandten Stoffen vorliegt, jedoch nicht in solcher Menge zugegen ist, daß die Fermentation verzögert wird. Vitamin B12 ist ein Produkt, das LLD (Lacto-bacillus läctis Dorner)- und APF (Tiereiweißfaktor)- Aktivität besitzt, die insbesondere bei der Behandlung perniciöser Anämie von Nutzen ist, aber auch zur Förderung des Wachstums bei Küken und Schweinen dient. Vitamin B12 wurde bisher gemäß einer Veröffentlichung von R i c k e s und anderen in Science, Bd. 107 (1g48), S. 396/g7, gewonnen. In einer späteren Veröffentlichung von Rickes und anderen in Science, Bd.1o8 (1948), S.634/35 wurde herausgestellt, daß Vitamin B12 aus Fermentationsmedien erhalten werden kann, die durch die Fortpflanzung einer Anzahl verschiedener Mikroorganismen erzeugt werden, und daß das so erhaltene kristalline Produkt identisch- ist mit kristallinem Vitamin B12, das früher aus Leber gewonnen wurde. Obwohl die chemische Struktur von Vitamin B12 noch nicht vollständig bekannt ist, wurde doch festgestellt, daß Vitamin B12 die charakteristische Cyangruppe im Molekül enthält.
  • Verfahren zur Gewinnung von Vitamin B12 aus Streptomyces griseus (Fermentationsflüssigkeiten) sind bekannt, ebenso wie durch Fermentation mit einer Anzahl verschiedener Organismen von subphylum Fungi. Bei diesen verschiedenen Fermentationsprozessen wurde gefunden, daß außer Vitamin B12 weitere Stoffe entstehen, welche eine der LLD und APF ähnliche Aktivität aufweisen, welche sich aber von Vitamin B12 durch das Fehlen der Cyangruppe unterscheiden. Diese Stoffe können in Vitamin Bit durch Reaktion mit einem Stoff, der zur Abgabe von Cyanionen in der Lage ist, übergeführt werden. Die Überführbarkeit dieser Stoffe in Vitamin B12 zeigt weiterhin deren sehr nahe Verwandtschaft zum Vitamin B12. Es werden daher im Rahmen dieser Beschreibung diese nahe verwandten Stoffe als Vitamin-B.2-verwandte Stoffe bezeichnet. Es bestehen sehr starke Anzeichen dafür, daß die so bezeichneten Vitamin-B12-verwandten Stoffe überwiegend aus einem Abkömmling des Vitamins B1, bestehen, der durch das Fehlen der Cyangruppe im Molekül gekennzeichnet ist: Ein solcher Abkömmling wurde durch Hydrierung von Vitamin B12 in Gegenwart eines Platinkatalysators hergestellt. In diesem Zusammenhang wird die Aufmerksamkeit auf die Veröffentlichung von Kaczka und anderen Journ. Am. Chem. Soc. 71, 1514, gelenkt, die über die katalytische Reduktion von Vitamin B12 berichtet und das Erzeugnis als Vitamin B12, identifiziert. Es wurde gefunden, daß eine erhebliche Ausbeutesteigerung an Vitamin B12 und Vitamin-BR verwandten Stoffen, die als Vitamin B12, anzusprechen sind, dadurch erhalten werden kann, daß die Fermentation mit verschiedenen Vitamin B12 erzeugenden Organismen in Gegenwart einer geringen Menge eines Stoffes ausgeführt wird, von dem der Organismus die Cyangruppe übernehmen kann. Es wird später eingehender beschrieben, wie der Fermentationsprozeß in Gegenwart einer solchen Substanz ausgeführt werden kann, die für den Organismus eine unmittelbare Quelle von Cyanionen darstellt, sei es, indem ein einfaches Cyanid vorliegt, das iri Lösung ionisiert ist, sei es, daß in Gegenwart eines Komplexes gearbeitet wird, aus dem der Organismus die Cyangruppe in verwertbarer Form freisetzen kann.
  • Es bestehen mehrere Veröffentlichungen über bekannte Verfahren, betreffend die Anwendung von Cyaniden als Inhibitoren von Enzymsystemen, die durch ihre Anwesenheit die Eigenschaften und Mengen der erhaltenen Fermentationsprodukte ändern. Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung zur Erzeugung von Vitamin B12 und diesem verwandten Stoffen auf dem Wege der Fermentation hingegen ergibt sich auf Grund der Experimentalergebnisse, daß die höheren Ausbeuten nicht auf irgendwelche Hinderung des Organismus oder seiner verwandten Enzymsysteme zurückzuführen sind, sondern vielmehr auf eine spezifische Wegbereiterwirkung, die durch die Gegenwart von Cyanionen, die dem Organismus in dem Medium zur Verfügung stehen, verursacht wird.
  • Obwohl jedoch im Rahmen dieser Beschreibung keine Festlegung durch theoretische Erörterungen dieser Erscheinung erfolgen sollen, werden die folgenden Beobachtungen für bezeichnend gehalten. Die Vitamin-B1.-verwandten- Stoffe, die neben Vitamin Bla im Laufe der Fermentation entstehen, gleichen weitgehend dem Vitamin 1312, enthalten jedoch nicht die Cyanidgruppe. Da Fermentationsflüssigkeiten bei der Erzeugung von Vitamin B1, häufig schwach reduzierend sind, scheint es, daß Vitamin-B12 verwandte Stoffe, wenigstens teilweise, in dem Medium durch Reduktionswirkung auf -das Vitamin B12, das gerade vom Organismus synthetisiert wurde, gebildet werden. Es ist nicht ausgeschlossen, daß das Cyanion, möglicherweise teilweise, dahingehend wirksam ist, Stoffe in Vitamin Bit durch Einführung des Cyanidions in das Molekül umzuwandeln. Der experimentelle Augenschein belegt jedenfalls in klarer Weise, daß der Zuwachs an Vitamin-B12-Aktivität, die gemäß dem Verfahren der Erfindung entsteht, deutlich größer ist als der Zuwachs, der einer solchen Konversion von Vitamin-B"-verwandten Stoffen in Vitamin B1, zugerechnet werden kann. Mit anderen Worten, es ist die gesamte Vitamin-B12-Aktivität, d. h. die von Vitamin Bit und der diesem verwandten Stoffen, durch das erfindungsgemäße Verfahren erheblich vergrößert, was anscheinend darauf zurückzuführen ist, daß das Cyanion eine bestimmte Wegbereiterwirkung entwickelt, indem die Synthese von Vitamin B" durch den Organismus während der Fermentation angeregt wird.
  • Die augenscheinliche Wirkung des Cyanions als Wegbereiter im vorliegenden Verfahren ist ein Umstand, der überraschend und unerwartet ist im $inblick auf die bekannte Verwendung von Cyanionen bei Fermentationsprozessen. In diesem Zusammenhang sei gesagt, daß ein deutlicher Unterschied zwischen dem bekannten Verfahren der Einwirkung von Cyaniden auf ein Enzymsystem im Sinne einer Ausbeuteerhöhung von Fermentationsprodukten, die keine Cyanidgruppe enthalten, und dem Verfahren gemäß der Erfindung besteht, wo das dem Medium zugesetzte Cyanion in der Tat von dem Organismus zur Synthese von Vitamin B12 gebraucht wird.
  • Nach dem Fermentationsverfahren gemäß der Erfindung werden Fermentationsmedien, die zur Erzeugung von Vitamin B12 und diesem verwandten Stoffen verwendet werden, Substanzen zugefügt, die in der Lage sind, dem Organismus Cyanionen zuzuführen. Damit sei nicht nur an Verbindungen gedacht, die im Medium unter Bildung von freien Cyanionen ionisieren, sondern auch an bestimmte Komplexverbindungen, die die Cyanidgruppe in einer Form enthalten, die geeignet ist, eine Einwirkung auszuüben, indem Cyanionen durch den Organismus freigesetzt werden. So können z. B. ionisierbare Cyanide, wie Blausäure, Ammoniumcyanid, Alkali- oder Erdalkalicyanid, leicht bei vorliegendem Verfahren angewendet werden; außerdem wurde gefunden, daß gewisse Komplexverbindungen, wie z. B. Alkalimetallferrocyanideund-ferricyanide, eine ähnlicheWegbereiterwirkung ausüben, offensichtlich zufolge der Freisetzung von Cyanionen durch den Mikroorganismus.
  • Die zur Anregung der Bildung von Vitamin B12 oder diesem verwandten Stoffen dienende Cyanionenmenge ist außerordentlich klein; eine solch geringe Menge, wie o,i Teil auf i Million an Cyanion, bewirkt einen deutlichen .Zuwachs. Größere Mengen an Cyanionen liefernde Substanzen können auch angewendet werden. Es sind dabei eingeschlossen Mengen, die zur Lieferung von ungefähr 5o bis ioo Teilen pro Million an Cyanion dienen. Eine höhere Zugabe sollte jedoch im allgemeinen vermieden werden, da freies Cyanion, hinausgehend über ungefähr ioo Teile pro Million, einen toxischen Effekt auf die verschiedenen Vitamin 1312 erzeugenden Organismen zu haben scheint. Bei Anwendung größerer Mengen zeigt sich eine Verzögerung im Wachstum bei dem Fermentationsvorgang und ein Abfallen der Vitariin-B12-Bildung. Komplexe, wie Alkalimetallferro- und -ferricyanid, liefern keine freien Cyanionen in der Lösung und können in größeren Mengen ohne Gefahr einer Wachstumsverzögerung beim Verlauf des Fermentationsvorganges angewendet werden. Es scheint, daß die besten Ergebnisse dann erzielt werden, wenn die Substanz, die Cyanionen liefert, im Fermentationsmedium in einer solchen Menge vorliegt, daß dem Organismus etwa i bis io Teile auf i Million an Cyanion zur Verfügung stehen. Vorzugsweise wird die Cyanionen liefernde Substanz dem Medium zu Beginn der Fermentation zugegeben, indem entweder die Gesamtmenge vor Beginn der Fermentation zugefügt wird oder Teile der Gesamtmenge bei Beginn vorliegen und die restlichen Teile in Zeitabständen entsprechend dem Fortschritt der Fermentation zugefügt werden. Obwohl eine erhöhte Ausbeute an Vitamin B12 und diesem verwandten Stoffen auch dann erhalten wird, wenn Cyanionen bildende Stoffe zugegeben werden, nachdem die Fermentation schon eine Weile fortgeschritten ist, so wurde doch gefunden, daß im allgemeinen in solchen Fällen die Ausbeuteerhöhung nicht so groß ist wie dann, wenn Cyanionen schon bei Beginn der Fermentation vorliegen.
  • Die folgenden Beispiele zeigen, wie Fermentationsvorgänge gemäß der Erfindung ausgeführt werden können.
  • Beispiele i. In 250 ccm Erlenmeyerflaschen wurden je 40 ml eines Mediums aus einem i°/oigen enzymatischen Caseinhydrolysat, 0,3 °/o Fleischextrakt, 0,5 °/o Natriumchlorid, io Teile pro Million Kobaltnitrathexahydrat und destilliertes Wasser von einem PH von 7,0 eingefüllt. Dann wurden o, o,i, i, io, ioo, iooo bzw. 5ooo Teile auf i Million Cyanion in Gestalt von Kaliumcyanid zu den Flaschen zugegeben. Die Medien wurden darauf durch Behandlung im Autoklav während 15 Minuten bei 121° sterilisiert.
  • Jeder Flasche wurde dann i ml einer während 40 Stunden gewachsenen Kultur eines griseinbildenden Stammes von S. griseus, der in einem Medium, das dieselben Bestandteile, wie vorstehend beschrieben, enthielt, gewachsen war, zugegeben. Die Flaschen wurden dann mit Baumwollstopfen verschlossen, auf einen Schüttler mit einer Amplitude von 3,6 cm gebracht und bei 28° während 65 Stunden geschüttelt. Den Flaschen entnommene Proben wurden auf das Wachstum untersucht, ihr px wurde bestimmt und einer Probe gegen L.lactis Dorner unterworfen. Hierbei wurden folgende Resultate festgestellt:
    Mittlere
    Teile pro Million CN Wachs- PR Aktivität
    tum LLD/
    Milliliter
    5000................. - 7,0 -
    iooo................. - 7,0 -
    100 ................. 7,9 1500
    1o................. 8,6 6ooo
    i................. -E- 8,6 5750
    0,i .............. 8,6 6ooo
    o (Kontrolle) ..... -I- 8,5 4950
    Zahlenmäßige Bestimmungen von Vitamin B12 und diesem verwandten Stoffen gemessen als Vitamin B". wurden mittels Papierstreifenchromatographie vorgenommen. Eine Kontrollstreifenkultur und eine Kultur mit einem Teil pro Million Cyanion wurde wie folgt ausgewertet: Die Kulturen wurden auf ein p$ von 2,5 angesäuert, filtriert und neutralisiert. io ccm des Filtrats wurden mit Kresol gesättigt und mit -2,5 ccm Kohlenstofftetrachlorid-Kresol im Verhältnis 3: 1 extrahiert. Mit Kaliummonophosphat imprägnierte Papierstreifen wurden mit o,i ccm des Extraktes besprüht und 3 Tage lang mit wassergesättigtem n-Butanol entwickelt. Es wurde gefunden, daß bei dieser Arbeitsweise reines Vitamin B12a und Vitamin B12 in Flecken, 5 bis 17 cm von den Ursprungsorten entfernt, vorlag. Die Vitamin B12 enthaltenden Bereiche wurden dadurch ermittelt, daß einer der entwickelten Streifen auf eine breite L. lactis-Dorner-Probierplatte gelegt wurde. Nach der Feststellung des Ortes der Vitamin B12 und Vitamin B12 ä Zonen auf dem Versuchsstreifen wurden die aktiven Flächen durch Duplikatstreifen mit Wasser ausgelaugt und die Laugen quantitativ auf ihren Vitamingehalt durch titrimetrisches Verfahren gegen L.lactis Dorner untersucht. Dieses Verfahren ist beschrieben in J. Biol. Chemie, 18o, 125 (1949). Die folgenden Ergebnisse wurden ermittelt
    Minimikrogramm Vitamin
    Kultur pro Milliliter der Kultur
    # B12-Zonel) I B12.-Z one2)
    Kontrolle ............... 8,5 9o
    Zugabe von i Teil Cyanionen
    auf i Million .......... 36 178
    1) Verglichen mit Vitamin-B,2-Standard.
    2) Verglichen mit Vitamin-B,2,-Standard. Der Zuwachs
    an Vitamin B12 gegenüber dem Kontrollversuch war ungefähr
    vierfach, und der Zuwachs an Vitamin-1312,-ähnlichen war
    ungefähr zweifach.
    2. In ein 5-1-Gärgefäß aus Glas wurden je 3,21 eines Mediums, wie in Beispiel i beschrieben, eingebracht. Die Gärbehälter und das Medium wurden während 45 Minuten bei i2o° im Autoklav sterilisiert. Dann wurden die Gärbehälter mit einer vegetativen Kultur eines streptomycinbildenden Stammes von S. griseus, der in einem Medium, das dieselben Bestandteile wie im Beispiel i beschrieben enthielt, beimpft.
  • Drei Gruppen der Gärbehälter wurden mit Kaliumcyanid wie folgt behandelt: r. i Teil auf i Million Cyanion wurde nach der Autoklavbehandlung zugegeben, 2. 5 Teile auf i Million Cyanion wurden nach 48 Stunden Fermentation zugegeben und 3. je i Teil pro Million Cyanion wurde nach o, 24, 48, 72 und 96 Stunden zugegeben. Der Inhalt der Gärgefäße wurde belüftet und bei 27° während iio Stunden bewegt.
  • Chemische Untersuchungen auf Vitamin B12 und diesem verwandte Stoffe wurden auf den gesamten Inhalt der Gärbehälter am Ende 'der Fermentationsperiode erstreckt. Die Untersuchungsschritte waren die folgenden: Adsorption an aktiver Holzkohle, Auswaschen mit Butanolwasser, Extraktion mit B.enzylalkohol, Adsorption an Tonerde und Auswaschen mit Methanol. Die -Vitamin B12 und diesem ähnliche Stoffe wurden quantitativ in der Methanoläuswaschung durch Vergleich der Lichtabsorption bei 550o A (einem charakteristischen Maximum des Vitamins B12) mit der von reinem Vitamin B12 verglichen. Die Untersuchungsergebnisse waren unter Berücksichtigung der Annahme, .-daß -jegliche Färbung auf Vitamin B12 zurückzuführen ist, die folgenden:
    Gesamtfärbung
    Kultur berechnet als
    Vitamin B12.
    -g/3790 1
    Kontrolle ................. . ... 128
    i Teil pro Million C N-, zugegeben
    bei o Stunden ............... 205
    5 Teile pro Million CN-, zugegeben
    bei 48 Stunden .....:........ igo
    i Teil pro Million CN-, zugegeben
    _ bei o, 24, 4$, 72 und 90 Stunden - 207
    Eine beachtliche Ausbeutesteigerung wurde also bei allen Ausführungsweisen der Zugabe von Kaliumcyanid gefunden.
  • 3. In einen jeden von zwei 568 1 fassenden Gärungsbehälter aus rostfreiem Stahl wurden 4811 eines Mediums eingebracht, das 10/, enzymatisches Casein hydrolysat, 0,3 °/a Fleischextrakt, o,5 °/a Natriumchlorid und 0,3 °/o Sojabohnenöl, io Teile pro Million Köbaltnitrathexahydrat und Leitungswasser enthielt. Die Medien wurden dann durch Erhitzen auf i2o° während 30 Minuten sterilisiert. Zu dem einen Gärungsbehälter wurde Kaliumcyanid in einer ausreichenden Menge, um i Teil pro Million Cyanion vorliegen zu haben, zugegeben. Die Gärungsbehälter wurden dann mit einer vegetativen Kultur eines griseinbildenden Stammes von S. griseus beimpft, die in einem Medium gewachsen waren, das dieselben Bestandteile, wie oben beschrieben, enthielt, mit Ausnahme davon, daß kein Sojabohnenöl zugegen war. Die Inhalte der Gärungsbehälter wurden belüftet und während 132 Stunden auf 27° unter Bewegung des Inhalts gehalten.
  • Chemische Untersuchungen auf Vitamin B12 und diesem verwandte Stoffe wurden auf den Inhalt der Gärungsbehälter am Ende des Fermentationsvorganges, wie im Beispiel 2 beschrieben, erstreckt. Die Untersuchungsergebnisse waren die folgenden
    Gesamtfärbung
    Kultur berechnet als
    Vitamin Bla
    mg/3785 1
    Kontrolle ..................... 415
    i Teil pro Million C N- zugegeben 730
    Eine beträchtliche Ausbeuteerhöhung wurde also durch die Zufuhr von Kaliumcyanid erzielt.
  • 4. Ein Medium, das 1 °/o enzymatisches Caseinhydrolysat,. 0,3 % Fleischextrakt, 0,5 % Natriumchlorid und io Teile pro Million Kobalt-(II)-nitrat Hexahydrat enthielt, wurde hergestellt und in Mengen von 50 ccm in 25o-ccm-Flaschen abgefüllt, 0,5 °/o Sojabohnenöl zugegeben und dann durch Behandlung im Autoklav während 15 Minuten bei 121° sterilisiert.
  • Wäßrige Kaliumcyanid- und Calciumcyanidlösungen wurden durch Filtration über ein ultrafein gesintertes Glasfilter sterilisiert. Kaliumferricyanid- und Kaliumferrocyanidlösungen wurden durch Behandlung im Autoklav sterilisiert. Die sterilen Lösungen wurden aseptisch den Flaschen mit dem sterilen Kulturmedium in genügender Menge zugegeben, so daß i y Cyanion pro Milliliter des Mediums im Falle der Anwendung der Kalium- und Calciumsalze und i y pro Milliliter der Gesamtcyanmenge im Falle der Anwendung der Komplexsalze vorlagen. In eine andere Flasche wurde Kaliumferricyanid in einer Menge zugegeben, so daß io y pro Milliliter der Gesamtcyanmenge vorlagen.
  • Alle Medien einschließlich eines Kontrollmediums, dem kein Cyanidsalz zugefügt war, wurden mit i ccm einer vegetativen Kultur eines streptomycinbildenden Stammes von S. griseus beimpft.
  • Eine zweite Reihe von Medien mit io y pro Milliliter Cyan, das als Kaliumferricyanid vorlag, wurde angesetzt. Zur Kontrolle wurde ein Ansatz ohne Zusatz von Cyan gemacht. Diese Versuchsreihe wurde mit einer vegetativen Kultur eines neomycinbildenden Stammes von S. griseus fradiae beimpft.
  • Alle Flaschen wurden bei 28° auf einem Drehschüttler bebrütet. Nach viertägiger Brutdauer wurden die Kulturen während 15 Minuten bei 121° im Autoklav behandelt zur Freisetzung der LLD-aktiven Stoffe vom Unlöslichen. Mit Monokaliumphosphat imprägnierte Papierstreifen wurden mit abgemessenen Mengen der oben schwimmenden Kulturflüssigkeit besprüht. Dann wurden Chromatographien mit wassergesättigtem n-Butanol in -einer Atmosphäre, die mit diesen Lösungsmitteln bei Raumtemperatur gesättigt war, im Laufe von 3 Tagen entwickelt. Die für Vitamin B12 charakteristische aktive ,Zone, die sich auf den Chromatographien abschied, wurde mikrobiologisch lokalisiert und mit Wasser ausgelaugt. Eine quantitative mikrobiologische Untersuchung wurde zur Bestimmung der Menge des in den Kulturbrühen enthaltenen Vitamin B12 unternommen. Die Ergebnisse waren die folgenden
    Vitamin B12
    Kultur Medium Gehalt der Kultur
    Zusatz (Mikro-Y
    pro Milliliter)
    S. griseus keine . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
    - - 1/m1 CN- als KCN.... iio
    - - i/ml CN- als Ca(CN)2 . 17
    - - i/ml CN- als K,Fe(CN)s 23
    - - i,'ml CN- alsK,Fe(CN)s 51
    - - io/ml C N- als K3 Fe (C N), 96
    S.fradiae keine ................. 43
    - - io,`ml CN- alsK, Fe(CN)s 64
    5. In 25o ml Erlenmeyerflaschen wurden je 50 ml eines Mediums eingebracht, das 2 °/a enzymatisches Caseinhydrolysat, o,5 °/o Fleischextrakt, o,25 °/o Dikaliumphosphat und io Teile auf i Million Kobaltnitrathexahydrat enthielt. Alle Flaschen wurden im Autoklav während 2o Minuten bei i20° sterilisiert. Eine wäßrige Kaliumcyanidlösung wurde durch Filtration durch ein ultrafein gesintertes Glasfilter entkeimt und, wie angegeben, zu jeder Flasche aseptisch zugegeben. Alle Flaschen wurden mit i ml einer 24stündigen Tauchkultur eines der Sonnenbestrahlung ausgesetzten Substrats aus Kuhmageninhalt, als Alkaligenes faecalis identifiziert, beimpft, wobei die Kultur in einem Medium aufgewachsen war, das dieselben Bestandteile, wie oben beschrieben, enthielt. Die Kulturen wurden bei 28° auf einem 3,6-em-Amplitudenschüttler während 3 Tage bei 28° gebrütet. Die gewonnenen Kulturen wurden im Autoklav bei i20° während 15 Minuten behandelt, um die Gesamtmenge an LLD-aktiven Substanzen freizusetzen. Dann wurde auf LLD-Aktivität untersucht mittels des Sehalenuntersuchungsverfahrens, mit L. lactis Dorner als Testorganismus und Vitamin B12 als Standard. Proben wurden zur Entfernung von Zellteilen zentrifugiert und io ml der oben schwimmenden Flüssigkeit mit 2,5 ml Kresol-Kohlenstofftetrachlorid, wie im Beispiel i beschrieben, extrahiert. Die Lösungsschicht wurde entfernt und 0,4 ml auf einen mit Monokaliumphosphat imprägnierten Papierstreifen gesprüht und während 3 Tage mit wassergesättigtem n-Butanol entwickelt. Die für Vitamin B12 charakteristische LLD-aktive Zone wurde lokalisiert und mit Wasser zur quantitativen Untersuchung ausgelaugt. Alkaligenes faecalis zeichnet sich durch die Bildung großer Mengen LLD-aktiver Substanzen aus, die chemisch nicht Vitamin B12 gleich zu sein scheinen. In Gegenwart von Kaliumcyanid wurde Vitamin B12 gebildet, wie sich durch die Papierstreifen chromatographisch zeigte.
    Einheiten pro
    Menge des zugefügten L. lactis Milliliter Kultur
    KCN Untersuchung LLD-Einheiten
    Vor der Nach der LLD-Aktivität aus der
    B12-I'apier-
    Beimpfung Beimpfung der Kultur streifenzone
    o 0 4,80o < 630
    8 Teile
    pro Million o 12,400 875
    8 Teile 1 8 Teile
    pro Millionl pro Million 32,400 180o
    Vitamin B12 enthält i1 ooo LLD-Einheiten pro y. Bei dem vorstehenden Versuch wurde also aus Kulturen, die in einem Medium, das mit 8 Teilen KCN auf i Million vor der Beimpfung versehen war, o, o79 y Vitamin B12 pro Milliliter der Kultur abgetrennt; und aus den Kulturen, denen ein weiterer Zusatz von 8 Teilen pro Million KCN 24 Stunden nach Beginn der Brütung zugegeben war, wurde o,064 Vitamin B12 pro Milliliter der Kultur abgetrennt.
  • 6. Ein Medium, das 4 °/o lösliche, bei der Herstellung von Trinkalkohol anfallende Schlempe in Trockenform und 1o Teile pro Million Kobaltnitrathexahydrat in Wasser enthielt, wurde hergestellt und in Mengen von 40 ccm in 25o-ccm-Flaschen abgefüllt. Zu den Flaschen wurde eine genügende Menge Kaliumcyanid zugegeben, um das Medium mit o,i, i,o bzw. =o Teilen pro Million Cyanion zu versehen. Die Flaschen wurden mit Baumwollstopfen verschlossen und im Autoklav während 15 Minuten bei izi° sterilisiert.
  • Eine vegetative Kultur wurde hergestellt, indem man in einem Medium aus Fleischextrakt und enzymatischem Caseinhydrolysat einen nicht identifizierten Mikroorganismus, der zum Stamme der Streptomyces gehört und aus einer Probe zersetzter Scheunenstreu isoliert wurde, kultiviert.
  • Es wurde gefunden, daß diese Kultur einen außerordentlich guten Nährboden für die Erzeugung von Vitamin B12 bildet.
  • Die Medien wurden mit einem Milliliter der oben beschriebenen Kultur beimpft und auf einem Schüttler während 4 Tage bei 28° gebrütet. Am Ende dei Fermentation wurde die gesamte LLD-Aktivität der Kultur durch eine titrimetrische L.lactis-Dorner-Untersuchung bestimmt. Das Vitamin B12 und die diesem verwandten Stoffe wurden extrahiert und quantitativ wie im Beispiel i mittels der chromatographischen Papierstreifenmethode bestimmt. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle festgehalten
    L. lactis Einheiten pro
    Untersuchung Milliliter Kultur
    Zusatz zum Medium Einheitenvon
    LLD- B12 und B12
    Aktivität ähnlichen
    der Kultur Stoffen
    Keine ................. 23,800 14,800
    o,i Teile auf i Million CN- 27,60o 17,000
    i,o Teile auf i Million CN- 37,200 21,300
    io Teile auf i Million CN- 30,500 27,000

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Vitamin Bla und Vitamin B12 verwandten Stoffen durch Fermentation, dadurch gekennzeichnet, daß die Fermentation in Gegenwart eines Stoffes ausgeführt wird; der in der Lage ist, an den Organismus die Cyangruppe abzugeben, wobei dieser Stoff innerhalb solcher Grenzen angewendet wird, daß einerseits eine erhöhte Bildung von Vitamin B12 und diesem verwandten Stoffen erfolgt, aber -andererseits eine Verzögerung des Fermentationsvorganges nicht eintritt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der cyanionenliefernde Stoff in einer Konzentration im Bereich von etwa o,i bis ioo Teilen auf i Million Teile, vorzugsweise im Bereich von etwa i bis io Teilen pro Million vorliegt.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein ionisierbares Cyanid bzw. eine ionisierbare Cyanverbindung. verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Cyankomplexverbindung, z. B. Alkalimetallferro- oder Alkalimetallferricyanid, verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Cyangruppe liefernde Stoff dem Medium zum Beginn der Fermentation zugefügt wird.
  6. 6. Verfahren nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Cyangruppe Liefernde Stoff dem Medium sowohl zum Beginn der Fermentation als auch in periodischen Abständen während des Fortschreitens der Fermentation zugegeben wird.
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